Gott, Mammon und der Ballermann...
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Gott, Mammon und der Ballermann...
Wir können keinen zwei „Herren dienen“ (Mt.6,24)
… aber tun, tun wir´s doch?!
Die Rede ist zunächst davon, dass wir nicht gleichzeitig Gott dienen können, und dem „Mammon“, wie man eigentlich nur näher in Lk. 16,9 -13 erklärt bekommen.
Aber wie soll dies denn funktionieren? Schließlich brauchen wir etwas zu Essen, zum Anziehen, darüber hinaus Geld für die Miete, für ein Telefon, Für Wohnungsgegenstände, und auch Fernsehen, Radio… vielleicht auch noch Auto… und, und, und..
Wir lesen ja auch andererseits, dein Leben, wie auch die Arbeit selbst soll eine Art „Gottesdienst“ sein, also, wenn schon dann arbeite ich, damit ich nicht nur mir etwas einbringe, sondern auch anderen, wie auch der Gemeinde, dem Bedürftigen auf der Straße oder sonst wo etwas spenden kann…
Doch in Bezug zu Kleidung, Lebensmitteln etc. lesen wir in
„Mt. 6,25: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie ⟨doch⟩. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie?“
Und an wiederum anderer Stelle lesen wir von der Geschichte des Josef, dem Sohn Jakobs, den die Brüder nach Ägypten verkauften. Und dieser dort ein ansehnlicher Mann wurde, und neben dem Pharao ganz offensichtlich über die Besitztümer des Landes bestimmen konnte, wodurch er dann wiederum 30 Jahre später seinen Brüdern und anderen aus Israel, wie auch seinem Vater selbst davor bewahren zu können, zu verhungern…
Und ganz offensichtlich war auch der Prophet Daniel in Diensten des Herrscherhauses Babylons, welches so gesehen schlechthin für das Unbiblische an sich steht, ein Synonym für die Antigöttlichkeit grundsätzlich… So lesen wir ja dann auch in der Offenbarung von der Zerstörung, Vernichtung Babylons – und das ausgerechnet just von den Menschen, die die ganze Zeit eigentlich von und mit Babylon gelebt haben.
So heißt es ja auch, schenkt der Hure zweifach ein, wie sie euch zuvor eingeschenkt hat, im negativen Sinne: Siehe dazu in Offb 18,3 - 7 …
Von wem spricht da Gott eigentlich, oder lässt dort sprechen?
Von uns!
Denn wir alle sind nach wie vor Teil jenes Babylons, wie ich innerhalb des vergangenen Jahres mehrfach darauf hingewiesen habe, weil uns Corona gerade mit diesem Kernproblem der Menschheit konfrontiert. Es wird uns geradezu aufs Tablet gelegt – denn was genau vermissen wir? Was können und dürfen wir zur Zeit am Allerwenigsten?
Das normale Einkaufen, wie Lebensmittel, Kleidung und anderem normalen alltäglichen bedarf sind ja keine Grenzen gesetzt worden – wenngleich es etwas schwieriger ist…. Aber all das, was man schlechthin als Vergnügen, als Luxus, als Ausdruck von Besitz und Macht und Wohlstand ansehen kann – all dies ist nur noch unter erschwerten bis gar keinen Möglichkeiten mehr gegeben … zumindest war und ist es in Teilen noch so.
Was genau klagen wir eigentlich an, wenn wir unseren Regierungen in der Welt, unsere Loyalität absprechen, unser Vertrauen entziehen? Weshalb tun wir das?
Wen also liebe ich? Gott oder den Mammon?
Den tollen „Fußballgott“ Maradonna, oder den „Rennpistengott“ Schuhmacher, den „Sängergott“ Michael Jackson… oder wen auch immer, wofür ich so „eisern gespart“ habe… gar auch „meinen“ SUV, die Luxusjacht, das Flugzeug
Was ist denn nun das Malzeichen des Tieres, der Inbegriff der Anbetung schlechthin, welches „wir“ auf der Stirn (im Denken), und auf der Hand (im Handeln) stets präsent haben und jedem Zeigen, der es sehen oder auch nicht sehen will???
Wie war das doch gleich mit dem Goldenen Kalb? Was symbolisiert es damals, wie auch heute? Und WER hat es gefertigt und angebetet?
Das waren „Wir“, damals wie heute, wir fertigen unser Goldenes kalb an und beten es an, glauben zwar an Gott Israel, aber bitte nimm uns nicht den „Ballermann“ weg….
… aber tun, tun wir´s doch?!
Die Rede ist zunächst davon, dass wir nicht gleichzeitig Gott dienen können, und dem „Mammon“, wie man eigentlich nur näher in Lk. 16,9 -13 erklärt bekommen.
Aber wie soll dies denn funktionieren? Schließlich brauchen wir etwas zu Essen, zum Anziehen, darüber hinaus Geld für die Miete, für ein Telefon, Für Wohnungsgegenstände, und auch Fernsehen, Radio… vielleicht auch noch Auto… und, und, und..
Wir lesen ja auch andererseits, dein Leben, wie auch die Arbeit selbst soll eine Art „Gottesdienst“ sein, also, wenn schon dann arbeite ich, damit ich nicht nur mir etwas einbringe, sondern auch anderen, wie auch der Gemeinde, dem Bedürftigen auf der Straße oder sonst wo etwas spenden kann…
Doch in Bezug zu Kleidung, Lebensmitteln etc. lesen wir in
„Mt. 6,25: Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie ⟨doch⟩. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie?“
Und an wiederum anderer Stelle lesen wir von der Geschichte des Josef, dem Sohn Jakobs, den die Brüder nach Ägypten verkauften. Und dieser dort ein ansehnlicher Mann wurde, und neben dem Pharao ganz offensichtlich über die Besitztümer des Landes bestimmen konnte, wodurch er dann wiederum 30 Jahre später seinen Brüdern und anderen aus Israel, wie auch seinem Vater selbst davor bewahren zu können, zu verhungern…
Und ganz offensichtlich war auch der Prophet Daniel in Diensten des Herrscherhauses Babylons, welches so gesehen schlechthin für das Unbiblische an sich steht, ein Synonym für die Antigöttlichkeit grundsätzlich… So lesen wir ja dann auch in der Offenbarung von der Zerstörung, Vernichtung Babylons – und das ausgerechnet just von den Menschen, die die ganze Zeit eigentlich von und mit Babylon gelebt haben.
So heißt es ja auch, schenkt der Hure zweifach ein, wie sie euch zuvor eingeschenkt hat, im negativen Sinne: Siehe dazu in Offb 18,3 - 7 …
Von wem spricht da Gott eigentlich, oder lässt dort sprechen?
Von uns!
Denn wir alle sind nach wie vor Teil jenes Babylons, wie ich innerhalb des vergangenen Jahres mehrfach darauf hingewiesen habe, weil uns Corona gerade mit diesem Kernproblem der Menschheit konfrontiert. Es wird uns geradezu aufs Tablet gelegt – denn was genau vermissen wir? Was können und dürfen wir zur Zeit am Allerwenigsten?
Das normale Einkaufen, wie Lebensmittel, Kleidung und anderem normalen alltäglichen bedarf sind ja keine Grenzen gesetzt worden – wenngleich es etwas schwieriger ist…. Aber all das, was man schlechthin als Vergnügen, als Luxus, als Ausdruck von Besitz und Macht und Wohlstand ansehen kann – all dies ist nur noch unter erschwerten bis gar keinen Möglichkeiten mehr gegeben … zumindest war und ist es in Teilen noch so.
Was genau klagen wir eigentlich an, wenn wir unseren Regierungen in der Welt, unsere Loyalität absprechen, unser Vertrauen entziehen? Weshalb tun wir das?
Wen also liebe ich? Gott oder den Mammon?
Den tollen „Fußballgott“ Maradonna, oder den „Rennpistengott“ Schuhmacher, den „Sängergott“ Michael Jackson… oder wen auch immer, wofür ich so „eisern gespart“ habe… gar auch „meinen“ SUV, die Luxusjacht, das Flugzeug
Was ist denn nun das Malzeichen des Tieres, der Inbegriff der Anbetung schlechthin, welches „wir“ auf der Stirn (im Denken), und auf der Hand (im Handeln) stets präsent haben und jedem Zeigen, der es sehen oder auch nicht sehen will???
Wie war das doch gleich mit dem Goldenen Kalb? Was symbolisiert es damals, wie auch heute? Und WER hat es gefertigt und angebetet?
Das waren „Wir“, damals wie heute, wir fertigen unser Goldenes kalb an und beten es an, glauben zwar an Gott Israel, aber bitte nimm uns nicht den „Ballermann“ weg….
Adam- Giga User
- Anzahl der Beiträge : 2136
Anmeldedatum : 22.05.18
Re: Gott, Mammon und der Ballermann...
Mir persönlich fällt auf, dass sehr viele seit Beginn jener Pandemie vor allem vom "Verlust" einer bestimmten Art von Freiheit sprechen:
Die Freiheit, Dinge zu tun, die eigentlich nicht zur Befriedigung des täglichen notwendigen Bedarfs an Nahrung und Kleidung gehören... sondern etwas ist, was man "drauf zu" machen kann und möchte; Vielfach dient diese Art auch der Verkörperung des eigenen finanziellen Wohlergehens. Der Ausdruck von Wohlstand, Besitz und "materielles Können".
Das ist nicht per se als negativ zu sehen, wenn nicht dieses einher geht mit einer ungleichmäßigen Besitz und Eigentumsverteilung in den jeweiligen Regionen, Ländern und Kontinenten.
Aber genau das wird seit der Pandemie sehr offensichtlich, oder auch "offenbart", offen gelegt!
In dem Moment, wo dies Überhand nimmt, also die Affinität in Richtung mehr haben, mehr besitzen wollen, was dann zwangsläufig damit einher geht, dass ich meinem "Nächsten" zeigen möchte, was ich habe und kann, und somit eigentlich nicht für gleiche Verteilung stehe, sondern schon Wert auf dieses Äußere lege, in diesem Moment gehe ich dadurch "Babylon auf den Leim". Werde von jenem Babylon abhängig, süchtig, weil es mir wichtig wird.
Dafür gehe ich dann auch auf die Straße, und brülle mit anderen um "Freiheit" und "Grenzenlosigkeit", damit keiner merkt, dass ich eigentlich meinen "Ballermann" vermisse - zu dem ich gerade nicht darf. Oder vielleicht Reisen nach Borneo, Bahamas, und Ägypten usw.... und selbstverständlich kann dann auch keiner mitbekommen - wie gut es mir doch finanziell geht, was ich aus eigener Kraft, durch eigenes Können erreicht habe.
Dies alles wird mir zur Zeit genommen oder sehr erschwert. Also muss ich hier einen Schuldigen finden und definieren. Und da ich Corona nicht verhaften kann, weil nicht dingbar und sichtbar - muss es etwas und jemand anderes sein, der Corona als Ursache der Einschränkungen nur vorschiebt.
Abgesehen davon, sehr sehr viele Menschen haben ihren Wohlstand, scheinbaren Besitz durch Darlehen erkauft. Und hier besteht die Gefahr, dass man da nicht zurück zahlen kann - weil auch das Arbeiten offensichtlich großen Einschränkungen unterliegt.
Im Grunde genommen geht es mir hier um das Aufzeigen, was uns wichtig geworden ist, weil wir seit etwa 200 Jahren dies anstreben und verwirklichen, seit der Französischen Revolution, seit Beginn des Humanismus, seit der zeit der Aufklärung, seit dem Start der technischen sehr schnellen Evolution und Entwicklung... seitdem man sich mehr und mehr auch von einer Kirche frei gemacht hatte, die für mehr als 1500 Jahre alles in ihren Händen hielt und diktierte.
Weg von einem falschen Gottesverständnis, von einem dominanten bestrafenden Religions- und Glaubenssystem (Inquisition) hin zu einer .... vollkommen neuen Form der Abhängigkeit und einer neuen Gottheit : "Mammon!"
Einer Gottheit also, die wir uns selbst erschaffen haben, und die uns scheinbar das gibt, was wir gerne haben möchten:
"Den Luxus und das Schöne vom Baum der Erkenntnis!":
1.Mose 3,6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Nahrung und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
Die Freiheit, Dinge zu tun, die eigentlich nicht zur Befriedigung des täglichen notwendigen Bedarfs an Nahrung und Kleidung gehören... sondern etwas ist, was man "drauf zu" machen kann und möchte; Vielfach dient diese Art auch der Verkörperung des eigenen finanziellen Wohlergehens. Der Ausdruck von Wohlstand, Besitz und "materielles Können".
Das ist nicht per se als negativ zu sehen, wenn nicht dieses einher geht mit einer ungleichmäßigen Besitz und Eigentumsverteilung in den jeweiligen Regionen, Ländern und Kontinenten.
Aber genau das wird seit der Pandemie sehr offensichtlich, oder auch "offenbart", offen gelegt!
In dem Moment, wo dies Überhand nimmt, also die Affinität in Richtung mehr haben, mehr besitzen wollen, was dann zwangsläufig damit einher geht, dass ich meinem "Nächsten" zeigen möchte, was ich habe und kann, und somit eigentlich nicht für gleiche Verteilung stehe, sondern schon Wert auf dieses Äußere lege, in diesem Moment gehe ich dadurch "Babylon auf den Leim". Werde von jenem Babylon abhängig, süchtig, weil es mir wichtig wird.
Dafür gehe ich dann auch auf die Straße, und brülle mit anderen um "Freiheit" und "Grenzenlosigkeit", damit keiner merkt, dass ich eigentlich meinen "Ballermann" vermisse - zu dem ich gerade nicht darf. Oder vielleicht Reisen nach Borneo, Bahamas, und Ägypten usw.... und selbstverständlich kann dann auch keiner mitbekommen - wie gut es mir doch finanziell geht, was ich aus eigener Kraft, durch eigenes Können erreicht habe.
Dies alles wird mir zur Zeit genommen oder sehr erschwert. Also muss ich hier einen Schuldigen finden und definieren. Und da ich Corona nicht verhaften kann, weil nicht dingbar und sichtbar - muss es etwas und jemand anderes sein, der Corona als Ursache der Einschränkungen nur vorschiebt.
Abgesehen davon, sehr sehr viele Menschen haben ihren Wohlstand, scheinbaren Besitz durch Darlehen erkauft. Und hier besteht die Gefahr, dass man da nicht zurück zahlen kann - weil auch das Arbeiten offensichtlich großen Einschränkungen unterliegt.
Im Grunde genommen geht es mir hier um das Aufzeigen, was uns wichtig geworden ist, weil wir seit etwa 200 Jahren dies anstreben und verwirklichen, seit der Französischen Revolution, seit Beginn des Humanismus, seit der zeit der Aufklärung, seit dem Start der technischen sehr schnellen Evolution und Entwicklung... seitdem man sich mehr und mehr auch von einer Kirche frei gemacht hatte, die für mehr als 1500 Jahre alles in ihren Händen hielt und diktierte.
Weg von einem falschen Gottesverständnis, von einem dominanten bestrafenden Religions- und Glaubenssystem (Inquisition) hin zu einer .... vollkommen neuen Form der Abhängigkeit und einer neuen Gottheit : "Mammon!"
Einer Gottheit also, die wir uns selbst erschaffen haben, und die uns scheinbar das gibt, was wir gerne haben möchten:
"Den Luxus und das Schöne vom Baum der Erkenntnis!":
1.Mose 3,6 Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Nahrung und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
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