Das „3G-Plus“-Prinzip

Das „3G-Plus“-Prinzip

Für meinen Glauben gehe ich nach folgenden Prinzipien vor:

Das „3G-Plus“-Prinzip:

G…Grosses
G…Gemeinsames
G…Ganzes

aus:

Katholische Theologie
Evangelische Theologie
Jüdische Theologie

„Plus“ bedeutet: Inspiration durch den Heiligen Geist.

Für jeden Menschen gilt die individuelle Co-operatio menschliche Geistseele mit dem Heiligen Geist.
Und es gilt die Willensfreiheit.
Und alles mündet in „Individual Care“.
Außerdem muss der Mensch nicht alles verstehen und erkennen.
Ich denke am wichtigsten ist das individuelle Offensein für Gott (Gottesliebe, Jesusliebe) und die Toleranz Andersdenkender gegenüber (Nostra Aetate): Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
Ich persönlich fühle mich sicher mit „3G“ und ihren Theologien.
Die Theologie des Judentums lehrt mich „zurück zu den Wurzeln“.
Die RKK bevorzuge ich wegen der Sakramente und der Hagiographien.
Die Theologie der Evangelischen bzw. Lutherischen Kirche lehrt, mich nicht zu weit vom Sensus litteraris der Heiligen Schrift zu entfernen.

So, wie du dein "grosses gemeinsames Ganzes" aus den drei Religionen formulierst, würde ich es eigentlich so verstehen, dass du das glaubst, was ALLE drei Religionen lehren und das weglässt in deinem Glauben, was nur eine lehrt.

Aber das ist nicht, was du tust.
Aus deinen Beiträgen lese ich, dass du glaubst, was die RKK lehrt und aus den anderen Religionen nur das, was die RKK auch lehrt oder ihr nicht widerspricht und weglässt, was die RKK anders lehrt oder ihren Lehren widerspricht.

So tönt das 3G+ zwar wie etwas Besonderes, wie du vorgehst, aber eigentlich ist es in meinen Augen nur: Ich glaube, was die RKK lehrt und aus den anderen Religionen, was der RKK nicht widerspricht und der Heilige Geist hilft mir dabei.

Mimi,

es gibt durchaus Dinge, die ich aus den anderen Theologien, auch  wenn sie nicht mit der RKK übereinstimmen,  nebeneinander stehen lasse und respektiere.

Franz schrieb:Mimi,

es gibt durchaus Dinge, die ich aus den anderen Theologien, auch  wenn sie nicht mit der RKK übereinstimmen,  nebeneinander stehen lasse und respektiere.

Wobei du aber oben von glauben sprichst, also wie du vorgehst dabei, was du glaubst und was nicht.

Etwas nebeneinander stehen lassen und respektieren, bedeutet ja nicht glauben. Oder heisst dies, wenn du etwas nebeneinander stehen lässt und respektierst, was nicht mit der RKK übereinstimmt, dass du dies dann auch glaubst?

Mimi,

es gibt viele Dinge im Alten Testament, die in der RKK gar nicht so genau exegiert sind wie im Judentum.
Hier gibt es dann Dinge, die ich dann vom Judentum in meinen Glauben integriere.

Du hast den Thread eröffnet, worüber möchtest du hier gerne diskutieren?

Mimi1 schrieb:Du hast den Thread eröffnet, worüber möchtest du hier gerne diskutieren?

Grundsätzlich angedacht: In Glaubensfragen über  gegenseitige Toleranz, Respekt, Empathie,
Sammeln von Wahrheiten und Wirklichkeiten, Ansichten von Anderen, über den Tellerrand der Bibel hinausschauen.
Im Vordergrund steht’s die Worte Jesu‘: „Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns!“

Aber in der derzeitigen Situation möchte ich ohnehin nicht mehr darüber diskutieren.
Also vergesst es!

Franz schrieb:Sammeln von Wahrheiten und Wirklichkeiten Ansichten von Anderen

Wie sammelst du diese? Schreibst du sie auf?

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Sammeln von Wahrheiten und Wirklichkeiten Ansichten von Anderen

Wie sammelst du diese? Schreibst du sie auf?

Ja, ich dokumentiere alles.
In mein  Notebook und zusammengefasst als keywords handschriftlich in Notizblöcken.

Franz schrieb:Ja, ich dokumentiere alles.
In mein Notebook und zusammengefasst als keywords handschriftlich in Notizblöcken.

Und wozu machst oder brauchst du das?