Das „3G-Plus“-Prinzip

Franz, kannst du mir ein Beispiel geben, wie dies konkret aussieht?
Für mich tönt es so theoretisch, dass es mir nichts sagt.

Mimi1 schrieb:So führt also dieses 3-G-Plus-Prinzip da hin, wo wir eh schon immer sind, waren und sein werden.

Warum muss es uns dann eigentlich da hin führen, wenn es uns nirgend anders hin führt, als wo wir schon sind?

Wir gehören doch schon zum unbegrenzten Ganzen. - Wenn nicht, würde dieses ja Grenzen haben.

Einspruch, "euer Ehren"!

Ohne Gott, ohne Jesus Christus sind wir in einer dreidimensionalen Welt für immer gefangen, und werden es auch bleiben, weil jene Welt, die wir kennen nicht vergeht, sie wird lediglich verändert, während aber eine Neue Welt entsteht und ein neuer Himmel.

Doch diese Neue Welt unter einem Neuen Himmel ist dann nicht mehr Teil der Alten Welt!

Wenn ein zweidimensionaler Mensch lediglich das Blatt Papier kennt, auf den du als dreidimensionaler Mensch etwas malst, dann erlebt jener zweidimensionale Mensch ein Wunder, denn aus dem Nichts erscheint etwas in seiner zweidimensionalen Welt. Erst Du kannst diesem zwei dimensionalen Menschen dazu verhelfen, sein Weltbild zu vergrößern und zu diesem zweidimensionalen Dasein eine dritte Dimension hinzu fügen, indem du ihn aus dem Blatt Papier in die Höhe nimmst. Dadurch ist sein Bewusstsein um eine dritte Dimension erweitert.

Wenn wir dies nun übertragen auf uns, so sind wir jene dreidimensionalen Wesen, die die Fähigkeit haben, sowohl in der dreidimensionalen als auch auf der zweidimensionalen Welt etwas zu erschaffen, zu kreieren, und doch können wir ebenfalls solch ein Wunder erleben, wie jener zweidimensionale Mensch. Denn Christus hat ja auch das Brot und den Fisch in der dritten Dimension vermehrt, hat also etwas aus einer vierten Dimension entnommen und in die dritte Dimension gesetzt, so, wie du als Maler, den zweidimensionalen Menschen ein Haus malen kannst um ihn herum. Als vierdimensionaler Mensch kann ich eine Wohnung, ein haus so gestalten, dass du in diesem Wohnst, aber zugleich jenes Haus auch in dir ist (Johannes 14,20 : An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. )

Um nun diese vierte Dimension erleben betreten zu können, in dem uns Christus bereits eine Wohnung bereitete, muss auch Christus uns aus der dritten Dimension heraus nehmen und in die vierte Dimension setzen. Erst dann haben wir die Grenze der dritten Dimension überschritten - so, wie wir in 1.Korinther 15 ab Vers 35 lesen können...

Eine interessante Auslegung Helge!!!!

Ich bin da gerade sowas von bei Dir, lieber Helge!!

Mimi1 schrieb:Franz, kannst du mir ein Beispiel geben, wie dies konkret aussieht?
Für mich tönt es so theoretisch, dass es mir nichts sagt.

Ständige Bewusstseinserweiterung durch Sammeln und Vergleichen von Wahrheiten aus den drei Theologien.
Also zB. Nachdenken speziell über das Wesen der Liebes-/Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit.
Und über die Phänomenologie allgemein.

Franz schrieb:

Mimi1 schrieb:Franz, kannst du mir ein Beispiel geben, wie dies konkret aussieht?
Für mich tönt es so theoretisch, dass es mir nichts sagt.

Franz: Ständige Bewusstseinserweiterung durch Sammeln und Vergleichen von Wahrheiten aus den drei Theologien.
Also zB. Nachdenken speziell über das Wesen der Liebes-/Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit.
Und über die Phänomenologie allgemein.

Natürlich in Grenzen der Erkenntnis, denen wir in dieser Welt unterworfen sind.

Habe nun für mein „privates Werk“, das 20.000 Seiten (Arial 11) umfasst, den „Arbeitstitel“ gegeben:

„Das philosophisch-theologische 3G-Plus-Konzept“

„Das philosophisch-theologische 3G-Plus-Konzept“ führt direkt in die Phänomenologie und die Betrachtung Mensch und Tat.

Mehr als dein Konzept führt mich das Leben selbst dahin.

Mimi1 schrieb:Mehr als dein Konzept führt mich das Leben selbst dahin.

Du hast Recht.
Nur: das eine schließt das andere nicht aus, ergänzt sich!
Und das ist schön (für mich).