Rationaler Glaube - geht das?
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Re: Rationaler Glaube - geht das?
Andy schrieb:Ok. Und warum zitierst du dann immerzu andere Leute ?Franz schrieb:
Hi Andy !
Das hat Berthold Brecht geschrieben,
ich glaube an Jesus und die Dreifaltigkeit
Zumal die meisten Zitate äußerst unzulänglich sind...
Hast du keine "eigenen Worte" ?
Ganz einfach: zum Weiterdenken!
Franz- Giga User
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Re: Rationaler Glaube - geht das?
Franz schrieb:Andy schrieb:Ok. Und warum zitierst du dann immerzu andere Leute ?Franz schrieb:
Hi Andy !
Das hat Berthold Brecht geschrieben,
ich glaube an Jesus und die Dreifaltigkeit
Zumal die meisten Zitate äußerst unzulänglich sind...
Hast du keine "eigenen Worte" ?
Ganz einfach: zum Weiterdenken!
Wie wäre es wenn du dir selbst mal was ausdenkst...zum Weiterdenken...?
Hast du selbst keinerlei Identität ?
Andy- User
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Re: Rationaler Glaube - geht das?
Das frage ich mich bei Franz auch oft.
Immerzu postete er nur was andere sagen/gesagt haben, und stellt diese Aussagen auch noch als Wahrheiten hin, die allgemeingültig sind. Aber EIGENE Aussagen, da kommt so gut wie nichts.
Immerzu postete er nur was andere sagen/gesagt haben, und stellt diese Aussagen auch noch als Wahrheiten hin, die allgemeingültig sind. Aber EIGENE Aussagen, da kommt so gut wie nichts.
HeinzB- Giga User
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Re: Rationaler Glaube - geht das?
Hi HeinzB!HeinzB schrieb:Das frage ich mich bei Franz auch oft.
Immerzu postete er nur was andere sagen/gesagt haben, und stellt diese Aussagen auch noch als Wahrheiten hin, die allgemeingültig sind. Aber EIGENE Aussagen, da kommt so gut wie nichts.
Das zeigt, dass du nicht alle meine Beiträge gelesen hast.
Denn was du geschrieben hast, entspricht nicht der Wirklichkeit.
Franz- Giga User
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Re: Rationaler Glaube - geht das?
Der Glaube ist eine Gnade
Als Petrus bekennt, daß Jesus der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes ist, sagt Jesus zu ihm: „Nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel" (Mt 16, 17) [Vgl. Gal 1,15; Mt 11,25.]. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine von ihm eingegossene übernatürliche Tugend. „Damit dieser Glaube geleistet wird, bedarf es der zuvorkommenden und helfenden Gnade Gottes und der inneren Hilfen des Heiligen Geistes, der das Herz bewegen und zu Gott umkehren, die Augen des Verstandes öffnen und ,allen die Freude verleihen soll, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben"' (DV 5).
und ein menschlicher Akt
Nur durch die Gnade und den inneren Beistand des Heiligen Geistes ist man imstande, zu glauben. Und doch ist Glauben ein wahrhaft menschlicher Akt. Es widerspricht weder der Freiheit noch dem Verstand des Menschen, Gott Vertrauen zu schenken und den von ihm geoffenbarten Wahrheiten zuzustimmen. Schon in den menschlichen Beziehungen verstößt es nicht gegen unsere Würde, das, was andere Menschen uns über sich selbst und ihre Absichten sagen, zu glauben, ihren Versprechen Vertrauen zu schenken (z. B. wenn ein Mann und eine Frau heiraten) und so mit ihnen in Gemeinschaft zu treten. Folglich verstößt es erst recht nicht gegen unsere Würde, „dem offenbarenden Gott im Glauben vollen Gehorsam des Verstandes und des Willens zu leisten" (1. Vatikanisches K.: DS 3008) und so in enge Gemeinschaft mit ihm zu treten.
Beim Glauben wirken Verstand und Wille des Menschen mit der göttlichen Gnade zusammen: „Glauben ist ein Akt des Verstandes, der auf Geheiß des von Gott durch die Gnade bewegten Willens der göttlichen Wahrheit bei-stimmt"
(Thomas v. A., s. th. 2--2,2,9) [Vgl. Vatikanisches K.: DS 3010.].
Als Petrus bekennt, daß Jesus der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes ist, sagt Jesus zu ihm: „Nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel" (Mt 16, 17) [Vgl. Gal 1,15; Mt 11,25.]. Der Glaube ist ein Geschenk Gottes, eine von ihm eingegossene übernatürliche Tugend. „Damit dieser Glaube geleistet wird, bedarf es der zuvorkommenden und helfenden Gnade Gottes und der inneren Hilfen des Heiligen Geistes, der das Herz bewegen und zu Gott umkehren, die Augen des Verstandes öffnen und ,allen die Freude verleihen soll, der Wahrheit zuzustimmen und zu glauben"' (DV 5).
und ein menschlicher Akt
Nur durch die Gnade und den inneren Beistand des Heiligen Geistes ist man imstande, zu glauben. Und doch ist Glauben ein wahrhaft menschlicher Akt. Es widerspricht weder der Freiheit noch dem Verstand des Menschen, Gott Vertrauen zu schenken und den von ihm geoffenbarten Wahrheiten zuzustimmen. Schon in den menschlichen Beziehungen verstößt es nicht gegen unsere Würde, das, was andere Menschen uns über sich selbst und ihre Absichten sagen, zu glauben, ihren Versprechen Vertrauen zu schenken (z. B. wenn ein Mann und eine Frau heiraten) und so mit ihnen in Gemeinschaft zu treten. Folglich verstößt es erst recht nicht gegen unsere Würde, „dem offenbarenden Gott im Glauben vollen Gehorsam des Verstandes und des Willens zu leisten" (1. Vatikanisches K.: DS 3008) und so in enge Gemeinschaft mit ihm zu treten.
Beim Glauben wirken Verstand und Wille des Menschen mit der göttlichen Gnade zusammen: „Glauben ist ein Akt des Verstandes, der auf Geheiß des von Gott durch die Gnade bewegten Willens der göttlichen Wahrheit bei-stimmt"
(Thomas v. A., s. th. 2--2,2,9) [Vgl. Vatikanisches K.: DS 3010.].
Franz- Giga User
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