Warum geht es mir als Christ so oft nicht so gut?
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Warum geht es mir als Christ so oft nicht so gut?
Moin Freunde
Eigentlich haben wir es doch ganz anders im Kopf: Geht man mit Jesus durchs Leben so ist alles gut! Aber ist dem wirklich so?
Wie oft fragt man sich: Wo bleibt Jesus? Warum führt ER mich nicht einfach aus der Misere in der ich mich befinde? Warum geht es mir nicht gut?
Wenn ich all die Menschen sehe denen Gott, denen Jesus völlig egal ist, ja die den Glauben noch verspotten und denen es dennoch so gut geht, so frage ich mich was denn mein Glaube letztendlich bringen soll. solche Gedanken können einem Christenmenschen schon kommen wenn es nicht gut läuft.
Nun, das ist eine Angelegenheit die alt bekannt ist. Und ich möchte dafür den Psalm 73 zitieren:
Anfechtung und Trost beim Glück des Frevlers
1 Ein Psalm Asafs. Gott ist dennoch Israels Trost für alle, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber wäre fast gestrauchelt mit meinen Füßen; mein Tritt wäre beinahe geglitten. 3 Denn ich ereiferte mich über die Ruhmredigen, da ich sah, dass es den Frevlern so gut ging. 4 Denn für sie gibt es keine Qualen, gesund und feist ist ihr Leib. 5 Sie sind nicht in Mühsal wie sonst die Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt. 6 Darum prangen sie in Hoffart und hüllen sich in Frevel. 7 Sie brüsten sich wie ein fetter Wanst, sie tun, was ihnen einfällt. 8 Sie höhnen und reden böse, sie reden und lästern hoch her. 9 Was sie reden, das soll vom Himmel herab geredet sein; was sie sagen, das soll gelten auf Erden. 10 Darum läuft ihnen der Pöbel zu und schlürft ihr Wasser in vollen Zügen. 11 Sie sprechen: Wie sollte Gott es wissen? Wie sollte der Höchste etwas merken? 12 Siehe, das sind die Frevler; die sind glücklich für immer und werden reich. 13 Soll es denn umsonst sein, dass ich mein Herz rein hielt und meine Hände in Unschuld wasche? 14 Ich bin täglich geplagt, und meine Züchtigung ist alle Morgen da. 15 Hätte ich gedacht: Ich will reden wie sie, siehe, dann hätte ich das Geschlecht deiner Kinder verraten. 16 So sann ich nach, ob ich's begreifen könnte, aber es war mir zu schwer, 17 bis ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende. 18 Ja, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund und stürzest sie zu Boden. 19 Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie ein Traum verschmäht wird, wenn man erwacht, so verschmähst du, Herr, ihr Bild, wenn du dich erhebst. 21 Als es mir wehe tat im Herzen und mich stach in meinen Nieren, 22 da war ich ein Narr und wusste nichts, ich war wie ein Tier vor dir. 23 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 24 du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. 27 Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringst um alle, die dir die Treue brechen. 28 Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte / und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.
Es grüsst Pete, mit Zuversicht
Eigentlich haben wir es doch ganz anders im Kopf: Geht man mit Jesus durchs Leben so ist alles gut! Aber ist dem wirklich so?
Wie oft fragt man sich: Wo bleibt Jesus? Warum führt ER mich nicht einfach aus der Misere in der ich mich befinde? Warum geht es mir nicht gut?
Wenn ich all die Menschen sehe denen Gott, denen Jesus völlig egal ist, ja die den Glauben noch verspotten und denen es dennoch so gut geht, so frage ich mich was denn mein Glaube letztendlich bringen soll. solche Gedanken können einem Christenmenschen schon kommen wenn es nicht gut läuft.
Nun, das ist eine Angelegenheit die alt bekannt ist. Und ich möchte dafür den Psalm 73 zitieren:
Anfechtung und Trost beim Glück des Frevlers
1 Ein Psalm Asafs. Gott ist dennoch Israels Trost für alle, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber wäre fast gestrauchelt mit meinen Füßen; mein Tritt wäre beinahe geglitten. 3 Denn ich ereiferte mich über die Ruhmredigen, da ich sah, dass es den Frevlern so gut ging. 4 Denn für sie gibt es keine Qualen, gesund und feist ist ihr Leib. 5 Sie sind nicht in Mühsal wie sonst die Leute und werden nicht wie andere Menschen geplagt. 6 Darum prangen sie in Hoffart und hüllen sich in Frevel. 7 Sie brüsten sich wie ein fetter Wanst, sie tun, was ihnen einfällt. 8 Sie höhnen und reden böse, sie reden und lästern hoch her. 9 Was sie reden, das soll vom Himmel herab geredet sein; was sie sagen, das soll gelten auf Erden. 10 Darum läuft ihnen der Pöbel zu und schlürft ihr Wasser in vollen Zügen. 11 Sie sprechen: Wie sollte Gott es wissen? Wie sollte der Höchste etwas merken? 12 Siehe, das sind die Frevler; die sind glücklich für immer und werden reich. 13 Soll es denn umsonst sein, dass ich mein Herz rein hielt und meine Hände in Unschuld wasche? 14 Ich bin täglich geplagt, und meine Züchtigung ist alle Morgen da. 15 Hätte ich gedacht: Ich will reden wie sie, siehe, dann hätte ich das Geschlecht deiner Kinder verraten. 16 So sann ich nach, ob ich's begreifen könnte, aber es war mir zu schwer, 17 bis ich ging in das Heiligtum Gottes und merkte auf ihr Ende. 18 Ja, du stellst sie auf schlüpfrigen Grund und stürzest sie zu Boden. 19 Wie werden sie so plötzlich zunichte! Sie gehen unter und nehmen ein Ende mit Schrecken. 20 Wie ein Traum verschmäht wird, wenn man erwacht, so verschmähst du, Herr, ihr Bild, wenn du dich erhebst. 21 Als es mir wehe tat im Herzen und mich stach in meinen Nieren, 22 da war ich ein Narr und wusste nichts, ich war wie ein Tier vor dir. 23 Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, 24 du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an. 25 Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde. 26 Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil. 27 Denn siehe, die von dir weichen, werden umkommen; du bringst um alle, die dir die Treue brechen. 28 Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte / und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.
Es grüsst Pete, mit Zuversicht
Pete- Giga User
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Waldfee mag diesen Beitrag
Re: Warum geht es mir als Christ so oft nicht so gut?
Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte / und meine Zuversicht setze auf Gott den HERRN, dass ich verkündige all dein Tun.
Das ist unsere allerbeste Hoffnung!!!!
Das ist unsere allerbeste Hoffnung!!!!
feli- Giga User
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Ort : Berlin
Re: Warum geht es mir als Christ so oft nicht so gut?
Lieber Pete,
ja, solche Gedanken könnten und kommen mir als Christin evtl. auch mal...hm...wobei ich da eher "kamen" sagen muss.
Dies war evtl. Anfang meiner 30iger noch so.
Mittlerweile bin ich soooo dankbar, dass ich w e i s s, dass ich mich i m m e r an den Herrn wenden kann.
Besonders in schweren Zeiten weiss ich, dass ich von ihm gehört werde...und dass ich so Manches auch zumindest befristet an ihn abgeben kann, um wieder Kräfte zu sammwln.
Mit liebem Gruss
Andrea
ja, solche Gedanken könnten und kommen mir als Christin evtl. auch mal...hm...wobei ich da eher "kamen" sagen muss.
Dies war evtl. Anfang meiner 30iger noch so.
Mittlerweile bin ich soooo dankbar, dass ich w e i s s, dass ich mich i m m e r an den Herrn wenden kann.
Besonders in schweren Zeiten weiss ich, dass ich von ihm gehört werde...und dass ich so Manches auch zumindest befristet an ihn abgeben kann, um wieder Kräfte zu sammwln.
Mit liebem Gruss
Andrea
Getsemani- Mega User
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Alter : 58
Re: Warum geht es mir als Christ so oft nicht so gut?
So eine Frage habe ich mir tatsächlich noch nie gestellt. Warum sollte es mir gut gehen, weil ich Christ bin? Weder die Bibel, noch die Geschichte oder Gegenwart geben das her. Eigentlich sogar im Gegenteil, lest mal bei Open Doors nach.
_________________
Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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