Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
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Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Dieses Thema brennt mir auf dem Herzen.
Warum ist es egal, welche Gemeinde/Kirchenzugehörigkeit du hat?
Warum ist NICHT egal, welche Gemeinde/Kirchenzugehörigkeit du hast?
Zunächst ist es ganz wichtig das sich jeder Bewusst ist:
Die "richtige" Gemeinde/Kirche gibt es nicht.
Egal ob es die evangelische Landeskirche, die katholische Kirche, ob es Neu-Apostolische, Brüder-, Mennoniten -, Adventistische -, Baptistische-, eine Pfingstorientierte- oder was auch immer für eine Gemeinde ist:
Das alles sind nur Denominationen, welche Bauteile der einen wahren Gemeinde bilden, die Jesus gegründet hat.
Dies ist auch der Grund, warum es völlig egal ist, in welcher dieser Denominationen du bist, weil in jeder einzelnen wiedergeborene Christen sind, die eine echte lebendige Beziehung zu Jesus haben.
Diese Christen sind es, welche die EINE wahre Gemeinde Jesu bilden.
Ich war früher immerzu auf der Suche nach der "richtigen", der einen "Wahren" Gemeinde.
Doch irgendwann habe ich erkannt, das ich lediglich das suchte, was mir persönlich gefällt.
Sicher ist es richtig, das eine Gemeinde bestimmte Kriterien erfüllen muss, welche uns die Bibel vorgibt.
Für mich ist es z.B. wichtig, das der Heilige Geist großen Freiraum hat und sich dieser über den Pastor auswirkt, der die Gemeinde leitet.
So könnte ich mich nie in einer Gemeinde wohl fühlen, in der der Pastor unter den Ältesten steht und quasi nur ein Aushängeschild ist.
Was auch nicht biblisch ist.
Andersrum kann ich mich in einer Gemeinde nicht wohlfühlen, in der mit den Gaben des Heiligen Geistes im wahrsten sinne des Wortes "Schindluder" getrieben wird, was ebenso nicht biblisch ist. Und in einer Gemeinde, welche unmündige Kinder tauft, in der nicht das Wort Gottes gelehrt UND gelebt wird,
in der Jesus nicht der absolute Mittelpunkt ist, habe ich ganz einfach nichts verloren.
Soweit ein paar meiner Kritikpunkte.
Bin auf eure Meinungen sehr gespannt.
Warum ist es egal, welche Gemeinde/Kirchenzugehörigkeit du hat?
Warum ist NICHT egal, welche Gemeinde/Kirchenzugehörigkeit du hast?
Zunächst ist es ganz wichtig das sich jeder Bewusst ist:
Die "richtige" Gemeinde/Kirche gibt es nicht.
Egal ob es die evangelische Landeskirche, die katholische Kirche, ob es Neu-Apostolische, Brüder-, Mennoniten -, Adventistische -, Baptistische-, eine Pfingstorientierte- oder was auch immer für eine Gemeinde ist:
Das alles sind nur Denominationen, welche Bauteile der einen wahren Gemeinde bilden, die Jesus gegründet hat.
Dies ist auch der Grund, warum es völlig egal ist, in welcher dieser Denominationen du bist, weil in jeder einzelnen wiedergeborene Christen sind, die eine echte lebendige Beziehung zu Jesus haben.
Diese Christen sind es, welche die EINE wahre Gemeinde Jesu bilden.
Ich war früher immerzu auf der Suche nach der "richtigen", der einen "Wahren" Gemeinde.
Doch irgendwann habe ich erkannt, das ich lediglich das suchte, was mir persönlich gefällt.
Sicher ist es richtig, das eine Gemeinde bestimmte Kriterien erfüllen muss, welche uns die Bibel vorgibt.
Für mich ist es z.B. wichtig, das der Heilige Geist großen Freiraum hat und sich dieser über den Pastor auswirkt, der die Gemeinde leitet.
So könnte ich mich nie in einer Gemeinde wohl fühlen, in der der Pastor unter den Ältesten steht und quasi nur ein Aushängeschild ist.
Was auch nicht biblisch ist.
Andersrum kann ich mich in einer Gemeinde nicht wohlfühlen, in der mit den Gaben des Heiligen Geistes im wahrsten sinne des Wortes "Schindluder" getrieben wird, was ebenso nicht biblisch ist. Und in einer Gemeinde, welche unmündige Kinder tauft, in der nicht das Wort Gottes gelehrt UND gelebt wird,
in der Jesus nicht der absolute Mittelpunkt ist, habe ich ganz einfach nichts verloren.
Soweit ein paar meiner Kritikpunkte.
Bin auf eure Meinungen sehr gespannt.
HeinzB- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Hi Heinz...gutes Thema danke.
Erst mal sollte man sehen ,dass unsere Gemeinden heute nun absolut nicht so waren wie die 1. Gemeinden .es gab zwar Älteste,Diakone,Bischöfe,aber nie in der Art wie sie heute sind.diese hatten natürlich bestimmte Leitungsaufgaben,aber die Gemeinden hatten keinen Pastor und alle arbeiten für den Lebensunterhalt(es gab keine kirchlichen Angestellte) und teilten alles.
Manchmal habe ich mir das Modell auch mal bei uns gewünscht...in Rumänien unter der Unterdrückung von Ceaucescu war es ein wenig ähnlich.Das Auto voller Klamotten was ich zu meiner befreundeten Familie brachte,wurde ausgeladen ,jedes Kind durfte sich etwas aussuchen und alles andere wurde in die Gemeinde gebracht und dort verteilt.
Auch dieses: "jeder der kommt bringt etwas mit und bereichert damit den Godie" habe ich dort erlebt.
Allerdings...in der Unterdrückung schweißt man sich zusammen.....kaum ist das gelockert,gibt es wie überall Probleme und Gemeindeschwierigkeiten,Lehrprobleme u. u.u....damit hatten ja auch Paulus und Petrus zu kämpfen.
***********
Ich finde es gut,dass wir heute hauptamtliche Pastoren haben, die Zeit und Kraft für die Gemeindeführung haben.
Für mich ist das Wichtigste,dass eine gute saubere Wortverkündung ist,auf einer gesunden theologischen Basis,von jemand der die Zusammenhänge des Wortes WIRKLICH gut studiert hat...und weder liberal die Bibel auslegt und auch nicht das genauso falsche Gegenteil (du darfst nicht tanzen,nicht Hosen tragen...jaa auch heute noch gibt es das ...... usw. die ganze Palette die wir ja gut kennen)
Die Pastoren sind mir am sympathischsten ,die versuchen ihre menschliche Meinung,Erziehung,Weltanschauuung usw. nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern viel im Gebet und aus dem Gebet heraus die Gemeinde leiten,und selber demütig sind.
Das schlägt sich dann auch in der Gemeindeatmosphäre nieder.
Wichtig ist mir auch ,das alle Altersstufen vorhanden sind, und gemeinsam Gemeindealltag leben und voneinander lernen.
Es geht ja nicht nur um den Godie,sondern um viele,viele andere Dinge auch.
Für mich ist auch ein Stellenwert die gemeinsame Anbetung,
in der man auch die Möglichkeiten hat sich segnen zu lassen,oder andere selber zu segnen,und oder die Zeit für spontane Zeugnisse ist.
Erfahrungen mit Jesus müssen weitergegeben werden ,zur Stärkung und Ermutigung der Geschwister!
Dann kommt noch dazu..so gut es mir auch irgendwo gefallen mag,es kommt doch auch darauf an,ob man Freunde findet,mit denen man auch sich geistlich gut austauschen kann.Und dann auch treu die Gemeinde mittragen ,durch alle Tiefen ,Sorgen ,Streitigkeiten und Uneinigkeiten hinweg ..denn diese gibt es IMMER und ÜBERALL.
Ja,und eine gute Kinder - u. Jugendarbeit ist immens wichtig!!!
(das ist mir so spontan zu deinem Thema eingefallen:
Erst mal sollte man sehen ,dass unsere Gemeinden heute nun absolut nicht so waren wie die 1. Gemeinden .es gab zwar Älteste,Diakone,Bischöfe,aber nie in der Art wie sie heute sind.diese hatten natürlich bestimmte Leitungsaufgaben,aber die Gemeinden hatten keinen Pastor und alle arbeiten für den Lebensunterhalt(es gab keine kirchlichen Angestellte) und teilten alles.
Manchmal habe ich mir das Modell auch mal bei uns gewünscht...in Rumänien unter der Unterdrückung von Ceaucescu war es ein wenig ähnlich.Das Auto voller Klamotten was ich zu meiner befreundeten Familie brachte,wurde ausgeladen ,jedes Kind durfte sich etwas aussuchen und alles andere wurde in die Gemeinde gebracht und dort verteilt.
Auch dieses: "jeder der kommt bringt etwas mit und bereichert damit den Godie" habe ich dort erlebt.
Allerdings...in der Unterdrückung schweißt man sich zusammen.....kaum ist das gelockert,gibt es wie überall Probleme und Gemeindeschwierigkeiten,Lehrprobleme u. u.u....damit hatten ja auch Paulus und Petrus zu kämpfen.
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Ich finde es gut,dass wir heute hauptamtliche Pastoren haben, die Zeit und Kraft für die Gemeindeführung haben.
Für mich ist das Wichtigste,dass eine gute saubere Wortverkündung ist,auf einer gesunden theologischen Basis,von jemand der die Zusammenhänge des Wortes WIRKLICH gut studiert hat...und weder liberal die Bibel auslegt und auch nicht das genauso falsche Gegenteil (du darfst nicht tanzen,nicht Hosen tragen...jaa auch heute noch gibt es das ...... usw. die ganze Palette die wir ja gut kennen)
Die Pastoren sind mir am sympathischsten ,die versuchen ihre menschliche Meinung,Erziehung,Weltanschauuung usw. nicht in den Vordergrund zu stellen, sondern viel im Gebet und aus dem Gebet heraus die Gemeinde leiten,und selber demütig sind.
Das schlägt sich dann auch in der Gemeindeatmosphäre nieder.
Wichtig ist mir auch ,das alle Altersstufen vorhanden sind, und gemeinsam Gemeindealltag leben und voneinander lernen.
Es geht ja nicht nur um den Godie,sondern um viele,viele andere Dinge auch.
Für mich ist auch ein Stellenwert die gemeinsame Anbetung,
in der man auch die Möglichkeiten hat sich segnen zu lassen,oder andere selber zu segnen,und oder die Zeit für spontane Zeugnisse ist.
Erfahrungen mit Jesus müssen weitergegeben werden ,zur Stärkung und Ermutigung der Geschwister!
Dann kommt noch dazu..so gut es mir auch irgendwo gefallen mag,es kommt doch auch darauf an,ob man Freunde findet,mit denen man auch sich geistlich gut austauschen kann.Und dann auch treu die Gemeinde mittragen ,durch alle Tiefen ,Sorgen ,Streitigkeiten und Uneinigkeiten hinweg ..denn diese gibt es IMMER und ÜBERALL.
Ja,und eine gute Kinder - u. Jugendarbeit ist immens wichtig!!!
(das ist mir so spontan zu deinem Thema eingefallen:
feli- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Das sind absolut wichtige Kriterien, die du da benennst, denen ich so folgen kann.
Einer der wichtigsten Punkte die du nennst, ist das der Leiter der Gemeinde, welches in meinen Augen IMMER der Pastor sein sollte, ein solch Geistgeführter Mensch ist.
In meiner früheren Gemeinde konnten wir erleben, wie der Heilige Geist zu Beginn des Gottesdienstes dem Pastor eine Predigt in den Mund legte, welche dieser nicht im Sinn hatte oder darauf vorbereitet war. Das Ergebnis war eine Zeit der Erweckung innerhalb der Stadt der Gemeinde.
Wichtig auch die echte vorurteilsfreie Anteilnahme an allem, was andere mit sich herumtragen.
Einer der wichtigsten Punkte die du nennst, ist das der Leiter der Gemeinde, welches in meinen Augen IMMER der Pastor sein sollte, ein solch Geistgeführter Mensch ist.
In meiner früheren Gemeinde konnten wir erleben, wie der Heilige Geist zu Beginn des Gottesdienstes dem Pastor eine Predigt in den Mund legte, welche dieser nicht im Sinn hatte oder darauf vorbereitet war. Das Ergebnis war eine Zeit der Erweckung innerhalb der Stadt der Gemeinde.
Wichtig auch die echte vorurteilsfreie Anteilnahme an allem, was andere mit sich herumtragen.
HeinzB- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Meine Gemeinde befinde ich sehr gut.
Franz- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
HeinzB schrieb:
Ich war früher immerzu auf der Suche nach der "richtigen", der einen "Wahren" Gemeinde.
Doch irgendwann habe ich erkannt, das ich lediglich das suchte, was mir persönlich gefällt
Es ist ja nicht schlimm dahin zu gehen, wo es einem auch gefällt. Die Frage ist, was das bedeutet.
Man darf Gemeinde nicht als etwas sehen, das man aussucht nach Kriterien wie ein neues Auto oder eine Wintermantel oder sonst irgendein Konsumgut.
Eine Gemeinde ist eine Gruppe von Menschen, und die sind primär nicht dafür da, dass ich mich wohlfühle, sondern man wird willkommen geheißen um dabei zu sein (oder auch halt nicht, gibt es ja auch).
Ein großes Problem, dass ich in den Landeskirchen gesehen habe, ist die Konsumhaltung. Die Leute denken, ich zahl ja Kirchensteuer und dafür kann ich auch was erwarten.
Für mich ist Gemeinde Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die Jesus nachfolgt, die gemeinsam betet, feiert, arbeitet, auch füreinander da ist. Der Pastor ist dafür nicht unbedingt notwendig, aber schön, wenn man sich einen leisten kann.
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Waldfee- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Liebe Waldfee, Gemeinde ist auch Familie. Wenn ich mich in meiner Familie nicht wohlfühle, ist eine psychische Belastung bis hin zur Entfremdung vorprogrammiert.
Wie sich jeder in seiner Familie wohlfühlen will, und - im Regelfall - auch jeder möchte das man sich in seiner Familie wohlfühlt, sollte da nicht eine Gemeinde bestrebt sein, ein Raum des sich Wohlfühlens, der Geborgenheit zu sein?
Mit deiner Aussage, das der Pastor nicht unbedingt notwendig ist, kann ich nicht konform gehen, weil jeder Gemeinde seinen Hirten braucht, der vor Gott für seine "Schäfchen" die Verantwortung trägt. Ein Pastor ist immer ein Stellvertreter Jesu, ohne einen solchen geht es nicht.
Meine Meinung
Ein Pastor muss dafür keine Theologie studiert oder eine Bibelschule besucht haben, wichtig allein ist, das er eine lebendige Beziehung zu Christus hat und sic h in allem von Jesus und dem Heiligen Geist leiten lässt.
So kann er auch aus der Gemeinde gewählt werden.
Solche "unbezahlten" Pastoren gibt es einige.
Wie sich jeder in seiner Familie wohlfühlen will, und - im Regelfall - auch jeder möchte das man sich in seiner Familie wohlfühlt, sollte da nicht eine Gemeinde bestrebt sein, ein Raum des sich Wohlfühlens, der Geborgenheit zu sein?
Mit deiner Aussage, das der Pastor nicht unbedingt notwendig ist, kann ich nicht konform gehen, weil jeder Gemeinde seinen Hirten braucht, der vor Gott für seine "Schäfchen" die Verantwortung trägt. Ein Pastor ist immer ein Stellvertreter Jesu, ohne einen solchen geht es nicht.
Meine Meinung
Ein Pastor muss dafür keine Theologie studiert oder eine Bibelschule besucht haben, wichtig allein ist, das er eine lebendige Beziehung zu Christus hat und sic h in allem von Jesus und dem Heiligen Geist leiten lässt.
So kann er auch aus der Gemeinde gewählt werden.
Solche "unbezahlten" Pastoren gibt es einige.
HeinzB- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Ich glaube, wir haben da wohl verschiedene Vorstellungen von "Pastor", lieber Heinz. Ein Pastor ist der Hirte der Gemeinde, das kann natürlich auch jemand sein, der nicht dafür bezahlt wird. Aber ein Pastor, der nicht studiert oder nicht wenigstens eine Bibelschule besucht hat, wäre mir suspekt. Da bin ich wohl ziemlich konservativ.
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Waldfee- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Da kann ich unsere Waldfee sehr gut verstehen.
Würde ich auch so sehen.
Denn der Mensch bleibt eben auch immer Mensch,
und gerade im christlichem Bereich kursieren ziemliche komische ,oftmals fanatische Meinungen von Bibelauslegungen.Diese Plattitüden habe ich zu viel und zu oft gehört,dass mich das alles nicht mehr interessiert,diese enge persönliche Auslegung,die oft nur im Grunde Machtanspruch darstellt.
Ich finde es wichtig,dass ein echter Nachfolger und Diener Jesus der Gemeindehirte sein sollte,der auch ein gutes und gesundes theologisches Bibelwissen mitbringt,was nicht abhängig von irgendwelchen Kirchen oder Denominationen ist,sondern alleine so weit es möglich ist von Jesus.
****
Seit einiger Zeit mache ich die Bibelkurse beim Roger Liebi, und plötzlich wird mir das AT so verständlich und lieb,weil ALLES,absolut alles auf Jesus hinweist,(für die Menschen im AT war z.b. die Gemeinde noch ein Geheimnis,und doch wurde davon bereits gesprochen) und 10000 Ahaerlebnisse und Erkenntnisse kommen, wenn ich die Zusammenhänge und Auslegungen höre.
Es ist absolut spannend,wie jedes Wort eine Bedeutung hat, das kann man aber nur erkennen wenn man die Bedeutung und Benutzung der hebräischen und griechischen Sprache gut kennt.
Würde ich auch so sehen.
Denn der Mensch bleibt eben auch immer Mensch,
und gerade im christlichem Bereich kursieren ziemliche komische ,oftmals fanatische Meinungen von Bibelauslegungen.Diese Plattitüden habe ich zu viel und zu oft gehört,dass mich das alles nicht mehr interessiert,diese enge persönliche Auslegung,die oft nur im Grunde Machtanspruch darstellt.
Ich finde es wichtig,dass ein echter Nachfolger und Diener Jesus der Gemeindehirte sein sollte,der auch ein gutes und gesundes theologisches Bibelwissen mitbringt,was nicht abhängig von irgendwelchen Kirchen oder Denominationen ist,sondern alleine so weit es möglich ist von Jesus.
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Seit einiger Zeit mache ich die Bibelkurse beim Roger Liebi, und plötzlich wird mir das AT so verständlich und lieb,weil ALLES,absolut alles auf Jesus hinweist,(für die Menschen im AT war z.b. die Gemeinde noch ein Geheimnis,und doch wurde davon bereits gesprochen) und 10000 Ahaerlebnisse und Erkenntnisse kommen, wenn ich die Zusammenhänge und Auslegungen höre.
Es ist absolut spannend,wie jedes Wort eine Bedeutung hat, das kann man aber nur erkennen wenn man die Bedeutung und Benutzung der hebräischen und griechischen Sprache gut kennt.
feli- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Nun Bibelschule ist natürlich wichtig und ausreichend, da muss ich mich korrigieren.
Bedenken wir: Nirgendwo in der Schrift steht, das wir Theologie studieren müsse,.dies sollte zweitrangig sein. Bibelschule hingegen kann man per ISDD auch von zu Hause aus, übrigend wertvoll als Gemeindebibelschule, weil sie sich jeder leisten kann.
Wir hatten im Christlichen Zentrum, einer freikirchlichen Gemeinde, Leiterschaftsausbildung in zusammenarbeit mit der Bibelschule Bad Gandersheim und ISDD.
Hauskreis - und Zellgruppenleiter wurde Gemeindeintern ausgebildet.
Bedenken wir: Nirgendwo in der Schrift steht, das wir Theologie studieren müsse,.dies sollte zweitrangig sein. Bibelschule hingegen kann man per ISDD auch von zu Hause aus, übrigend wertvoll als Gemeindebibelschule, weil sie sich jeder leisten kann.
Wir hatten im Christlichen Zentrum, einer freikirchlichen Gemeinde, Leiterschaftsausbildung in zusammenarbeit mit der Bibelschule Bad Gandersheim und ISDD.
Hauskreis - und Zellgruppenleiter wurde Gemeindeintern ausgebildet.
HeinzB- Giga User
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Re: Warum es (nicht) egal ist, in welche Gemeinde du geht
Na, ja, Heinz, es steht über vieles nichts in der Bibel, natürlich auch nichts über Bibelschule oder Studium. Ein Studium an einer freien theologischen Hochschule ist schon etwas sehr wertvolles.
Ein persönliches Bibelstudium ist auch wertvoll, aber es braucht manchmal auch den Dialog und Diskurs um zu lernen.
Unsere Hauskreise haben keine ausgebildeten Leiter, jeder kann einen gründen, aber ich erlebe es als sehr hilfreich, wenn jemand mit entsprechendem Wissen dabei ist, weil man dabei oft auf kurzem Weg Fragen beantwortet bekommt.
Aber ich gebe dir recht - es ist wirklich nicht egal, in welche Gemeinde man geht. Für mich wäre eine charismatische Gemeinde sicher nicht das richtige, da steht mir mein analytischer Geist im Wege, ich bin in meiner Bibel studierenden Gemeinde mit studiertem Pastor wohl besser aufgehoben
Ein persönliches Bibelstudium ist auch wertvoll, aber es braucht manchmal auch den Dialog und Diskurs um zu lernen.
Unsere Hauskreise haben keine ausgebildeten Leiter, jeder kann einen gründen, aber ich erlebe es als sehr hilfreich, wenn jemand mit entsprechendem Wissen dabei ist, weil man dabei oft auf kurzem Weg Fragen beantwortet bekommt.
Aber ich gebe dir recht - es ist wirklich nicht egal, in welche Gemeinde man geht. Für mich wäre eine charismatische Gemeinde sicher nicht das richtige, da steht mir mein analytischer Geist im Wege, ich bin in meiner Bibel studierenden Gemeinde mit studiertem Pastor wohl besser aufgehoben
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Waldfee- Giga User
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