wie lange dauert ein Schöpfungstag?

ich glaube, wir hatten hier schon mal vor vielen Jahren eine recht hitzige Diskussion über die Dauer eines Schöpfungstages. Vor allem auch deshalb, weil man ja auch definieren muss, wo auf der Erde du die Dauer eines Tages und woran festmachen willst, wenn es doch in der Bibel deshalb klar heißt:

1.Mose 1,5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
Bei dieser grundsätzlichen Definition spielt die Dauer des Tages ganz offensichtlich noch keine Rolle!

Wer schon mal ganz im Norden war, der weiß, dass es Tage gibt, da oben im Norden, die einfach nicht aufhören wollen, wo es quasi nicht wirklich dunkel wird. Dem gegenüber gibt es gleichzeitig am Südpol Nächte, die ebenfalls nicht aufhören wollen, wo es also offensichtlich einige zeit nicht wirklich hell wird.

und bei manchen Planeten ist das noch viel drastischer, wie zum Beispiel der Venus, wo ein Gesamttag etwa 243 Tage dauert, so gesehen also 122 Tage Nacht und 121 Tage Tag.

Die Frage darf deshalb gestellt werden, was genau verstehen wir denn eigentlich unter einem Schöpfungstag?

In diesem Sinne empfehle ich euch dieses Video, auf das ich noch mal aus gegebenen Anlass dann näher eingehen möchte, in Verbindung auch mit meinem Beitrag über die Kometen und Asteroiden, und über die Aussage in der Bibel, dass die Sonne verfinstert wurde und auch der Mond nicht schien. Wodurch sich dann die Frage stellt, hört dann der "normale Tag" auf?

Danke Helge.

Bei Terra X kam einmal ein Vortrag von Lesch. Er hat erklärt das es ein Unterschied zwischen Sonne und Licht gibt und wie das Licht naturwissenschaftlich entstand

Das Video ist hervorragend!!!!

Sicher keine 24 Stunden, also kein wörtlicher Sinn.

Gott hat eine andere Zeit als wir Menschen hier auf der Erde

Die Schöpfungstage entsprechen einer liturgischen Abfolge des Jüdischen Priestertums.

Besser ist daher, von Schöpfungszeiten zu sprechen.

hebräische Konkordanz des Alten Testamentes:

1.Mose 1,5: ... Und es wird Abend, und es wird Morgen, Tag eins.
1.Mose 1,8: ... und es wird Abend, und es wird Morgen, zweiter Tag.
1.Mose 1,13: ... Und es wird Abend, und es wird Morgen, dritter Tag.
1.Mose 1.19: Und es wird Abend, und es wird Morgen, vierter Tag.
1.Mose 1,23: Und es wird Abend, und es wird Morgen, fünfter Tag.

1.Mose 1,31 Und es sieht "Alueim" an àlles, was er machte; und siehe es ist sehr gut. Und es wird Abend, und es wird Morgen, der sechste Tag.

1.Mose 2,2 Und es beendet Alueim am sechsten Tage Sein Werk, das er macht.

Zum einen sind die Schöpfungstage in die Gegenwartsform geschrieben, was auch das ausdrücken soll, dass all das, was er "schafft" nicht der Vergangenheit angehört und auch nicht einer Zukunft zugeordnet werden kann - sondern einfach: "Es ist!"

Das wiederum drückt aus, dass er auch heute noch schafft, sowohl am ersten, am zweiten, am dritten, am vierten ... bis hin zum sechsten Tag. Und nur Gott sieht auch schon in dem Augenblick, da er es tut, das vollendete Werk, und kann deshalb sagen Es IST sehr gut.

Das, was wir sehen, ist lediglich ein Zeitraum jenes Schaffens, weil wir selbst zu dieser Schöpfung gehören, die er schafft. Jeder von uns ist Adam, und jede ist Eva, solange es Menschen gibt. Und so lange es diese Welt gibt, existieren auch jene Schöpfungstage parallel zueinander, jeweils um einen Augenblick versetzt.

Jener "3-Stufen-Plan" der Schöpfung, den ich in meinem Seeadlerblog dargelegt habe,  ist all gegenwärtig und hat diese Struktur:

I.Stufe
(1) 1.Tag =Tag des LICHTS und der FINSTERNIS Sonntag
(2) 2.Tag =Tag des MEERES und der LUFT Montag
(3) 3.Tag =Tag der PFLANZEN und BÄUME Dienstag
-----------------------------------------------------------------------------------------------
II.Stufe
(1) 4.Tag = Tag von SONNE und MOND und STERNE Mittwoch
(2) 5.Tag = Tag der FISCHE und VÖGEL Donnerstag
(3) 6:Tag = Tag der LANDTIERE und des MENSCHEN Freitag
-----------------------------------------------------------------------------------------------
III.Stufe
(4) 7.Tag = Tag GOTTES und CHRISTUS Samstag

Diese drei Stufen gibt es seit ihrer Entstehung an sich solange, wie es dieses Universum gibt. Sie müssen zusammenwirken, sonst kann sich nichts darin entwickeln. Und überall, wo Neues hinzu kommt, egal wo im Universum, wird sich jenes Prinzip fortpflanzen, so, wie hier bei uns auf der Erde.

Die Schöpfungstage hören erst auf, wenn es jenes Universum nicht mehr gibt! Sie sind ineinander verzahnt und voneinander abhängig. Der eine Tag bedingt den anderen, gibt also sofort Anlass für die Entstehung des anderen, wie auch rückblickend gesehen.

1.Mose 1,5: ... Und es wird Abend, und es wird Morgen, Tag eins.
1.Mose 1,8: ... und es wird Abend, und es wird Morgen, zweiter Tag.
1.Mose 1,13: ... Und es wird Abend, und es wird Morgen, dritter Tag.
1.Mose 1.19: Und es wird Abend, und es wird Morgen, vierter Tag.
1.Mose 1,23: Und es wird Abend, und es wird Morgen, fünfter Tag.

Die Erde dreht sich relativ gesehen um die Sonne und beschreibt dabei eine Spiralbahn oder auch Korkenzieherbahn um die Galaxie, und mit jener Galaxie zusammen bewegt sie sich wie die Sonne und die Planeten sowie Milliarden anderer Sonnen der Galaxie um eine größere Gruppe der Galaxie... usw... jene Bewegung kann man nach weiter führen und kommt zum Schluss, dass die Erde schon bereits nach einer Sekunde ihrer Reise immer und immer wieder neuen "Raum" einnimmt, und den gerade hinter sich gebrachten Raum "nie wieder betritt".

Schon von daher ist es Unsinn, von Kreisbahnen oder elliptischen Bahnen zu sprechen, wie es Kopernikus und später Kepler meinten. Denn dem ist nicht wirklich so - es sind stets offene Spiralbahnen! Es wäre so, wenn nicht zugleich auch die Bewegung der Planeten und Monde noch in einer zusätzlichen Richtung wäre. Das ist genauso wie beim Wachstum der Pflanzen und Bäume und allen Wesen auf der Erde. Keines jener Wesen wird am nächsten Jahre noch genauso aussehen wie das Jahr zuvor, auch wenn  eine Ähnlichkeit besteht.

Aber mir geht´s dabei um etwas anderes!

Die Formulierung der "Schöpfungszeit": "es wird Abend, und es wird Morgen, der kommende Tag!" gibt genau genommen die Richtung der Flugbahn der Erde wieder, und dabei eben jeden beliebigen Punkt auf der Erde, der das Erdzentrum in seiner Flugrichtung entlang der Sonne stetig überholt. Wenn sich also die Erde mit 30 km/s um oder entlang der Sonne Richtung "Morgen" bewegt, dann überholt die "Nachtseite" der Erde die Erde selbst, so, dass es von Abend bis zum Morgen zusätzlich zu der Strecke, die die Erde an sich um die Sonne zurücklegt, auch noch den gesamten Durchmesser der Erde hinter sich gelassen hat.
Dauert die Zeit von Abend bis Morgen zum Beispiel 12 Stunden, so wären dies 1.296.000 km + 12.757 km; Bezogen auf jeden beliebigen Punkt entlang des Äquators hat der Punkt selbst dann eine Reise von 12.757 km * 1/2 pi = 20038 km zurückgelegt, während jener "Schöpfungszeit" von Abend bis zum Morgen.

Direkt an den Polen ändert sich dagegen die Position des Punktes nicht während der Flugreise von Abend bis zum Morgen.

Dadurch aber, dass jeder Punkt der Nachtseite der Erde sich in der Zeit von Abend zum Morgen, oder vom Osten in Richtung Westen bewegt, nimmt die Erde an diesen Punkten generell Bewegungsenergie, also kinetische Energie auf und wandelt sie sozusagen in der selben Zeit in potentielle Energie um. Die Natur, erhält in diesem Zeitraum mehr Energie als "Bewegungsenergie", als danach in der Zeit zwischen Morgen und Abend. Das bedeutet, die Natur "tankt" Energie in der Nacht zwischen dem Abend und dem Morgen und verbraucht jene Energie wieder im Zeitraum zwischen Morgen und Abend, auf der sonnenzugewandten Seite.

Man kann auch sagen, wir erhalten in der Zeit von Abend bis zum Morgen entsprechende "relativistische Energie", deren Betrag nach der entsprechenden "relativistischen Masse" entspricht, die der Körper, die Natur, die Erde in dieser Zeit aufnimmt. Daraus kann dann während des Tages sich etwas natürliches entfalten, in der Zeit also, wo jene Energie, die wir in der "Nacht" aufgenommen haben dann in das Wachstum, in die Entfaltung und somit "Schöpfung" der Natur übergeht. Die Sonne wiederum ist es dann, während des Tages, also von Morgen bis zum Abend, die durch ihre Wärmeenergie der zuvor aufgenommenen relativistischen Masse "Gestalt" verleiht durch die Photosynthese! Hier wird also während des Tages aus der in der Nacht oder vom Abend bis zum Morgen zugeführten relativistischen Energie gleich einem Betrag an relativistischer Masse Sonnenenergie zugeführt, woraus "Leben" entstehen kann, all das, was in der Schöpfung beschrieben steht.

I.Stufe
(1) 1.Tag =Tag des LICHTS und der FINSTERNIS Sonntag
(2) 2.Tag =Tag des MEERES und der LUFT Montag
(3) 3.Tag =Tag der PFLANZEN und BÄUME Dienstag
-----------------------------------------------------------------------------------------------
II.Stufe
(1) 4.Tag = Tag von SONNE und MOND und STERNE Mittwoch
(2) 5.Tag = Tag der FISCHE und VÖGEL Donnerstag
(3) 6:Tag = Tag der LANDTIERE und des MENSCHEN Freitag
-----------------------------------------------------------------------------------------------
III.Stufe
(4) 7.Tag = Tag GOTTES und CHRISTUS Samstag

Wie man an dieser Einteilung der Schöpfungstage gut nachvollziehen kann, erleben wir zwei Phasen, die jeweils drei Tage dauern, und die sich vom Wirkungsbereich ähneln bis gleichen: am 1. und am 4.Tag fand die Schöpfung außerhalb des Bereichs der Erde statt. Am 2. und am 5.Tag findet sie sowohl in der Erdoberfläche statt, als auch über der Erdoberfläche, oder anders ausgedrückt unterhalb und oberhalb der Erdoberfläche, oder des 0-Pegels (Meeresspiegel) also im absoluten Radius der Erde. Fehlt noch der 3. und der 6.Tag, hier findet die Schöpfung auf der Erdoberfläche selbst statt.

Es werden also unterschiedliche Sphären oder Höhen in Anspruch genommen, bei und durch die Schöpfung, was dafür spricht, dass auch der Wirkungsgrad unterschiedlich ausfällt. Das ist insofern interessant, weil hierbei eine "Wabenstruktur" nachgezeichnet wird, was auch für die sechs Schöpfungstage als Grundriss der Wabe spricht - Im Zentrum selbst ist hier somit stets Gott.

Der 6. Tag wird dem Exodus zugeordnet
Der 7. Tag wird Sinai (Dekalog) zugeordnet
Der 8. Tag wird dem Gelobten Land = künftige Welt zugeordnet
(nach Schuwa LaSchoresch)