Von der Taufe bis zur Entrückung gleich vom Eisprung bis zur Geburt?!

Johannes 14,20:
An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.

sowie der Spruch

Angelus Silesius:
"Und wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, und nicht in dir: Du bliebest doch in alle Ewigkeit verloren."

Waren schon vor Jahrzehnten für mich der Augenblick, da ich erkannte - für mich - dass der biologische Vorgang der Entstehung eines Menschen und dessen Geburt zugleich das Vorbild ist, für unsere eigentliche Bestimmung und Geburt nach unserem Dasein hier auf dieser Erde!

Mit anderen Worten, das eigentliche Leben, unsere wirkliche Bestimmung haben wir noch vor uns, diese folgt erst nach der Auferstehung, Verwandlung und Entrückung im Sinne von 1.Korinther 15 (das gesamte Kapitel) und 1.Thess. 4,16.17

Im Grunde genommen durchleben wir gerade seit Adam und Eva die Phase des Einnistens der Urzelle in ein Follikel, und jene dadurch in Gang gesetzte Reifung jener Urzelle hin zu einer befruchtungsfähigen Eizelle... und kommt es zu solch einer Befruchtung, hier auf der Erde, dann durchleben wir eine Schwangerschaft in Christus, die so lange dauert, bis Christus sich entschließt, dass wir geboren werden können und sollen - dann, wenn er wiederkommt und in den Wolken erscheint, sich der "Muttermund" öffnet, der "Himmel" sich weitet, und wir von der Erde entrückt zu ihm hin gegeben werden.

Die Taufe selbst entspricht somit - aus meiner Sicht - dem Tag des "Eisprungs der fertigen Eizelle", die wiederum dann mit dem Geist Gottes befruchtet wird, so, wie damals auch Jesus Christus, als dieser sich taufen ließ, und Gott daraufhin Ihn, Jesus Christus, als seinen Sohn "erkannte".

Genau so etwas durchleben wir ab dem Augenblick unserer Taufe, unseres Bekenntnisses zu Gott. Und Gott selbst ließ aufschreiben in Matthäus 10:
32 Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.

Dieses "Bekennen vor dem Himmlischen Vater" ist zugleich der Augenblick der Befruchtung von uns Menschen mit dem Geist Gottes, denn dieser wird uns durch Gott selbst gegeben.

Es ist wiederum, oder war zunächst Gott, der die entsprechende "Urzelle" aussuchte, wie wir aus Johannes 6,44 interpretieren können

Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Denn wir werden von Gott berufen und auserwählt, bis zu dem Augenblick, da sich der Sohn mit uns Verbindet und somit eins wird in Gott gemäß Johannes 14,20 - also dem Beginn der langen Schwangerschaft, die unser restliches Leben währen kann bis über den Tod hinaus und zur Auferstehung. Wenn wir sterben, so sterben wir in Christus, so, wie wir schon mit der Taufe im Geist mit und in Christus gestorben sind. So werden wir ebenso auferweckt, verwandelt und entrückt werden, wie einst Christus.

Adam,

entschuldige, aber diese Theorie habe ich noch nie von namhaften Theologen gehört, geschweige denn würde ich sie vertreten!

Dazu bedarf es auch keiner Theologen den Sinn in Adams Vergleich zu erkennen

HeinzB schrieb:Dazu bedarf es auch keiner Theologen den Sinn in Adams Vergleich zu erkennen

Es ist leicht, den Sinn zu erkennen, nur teile ich ihn nicht, ebenso wie namhafte Theologen dies nicht tun!

Franz schrieb:

HeinzB schrieb:Dazu bedarf es auch keiner Theologen den Sinn in Adams Vergleich zu erkennen

Es ist leicht, den Sinn zu erkennen, nur teile ich ihn nicht, ebenso wie namhafte Theologen dies nicht tun!

Trenne dich einfach von deiner steifen Theologie, und du wirst den lebendigen Glauben erleben und erfahren, der sich in allen Bereichen des Lebens erkennbar macht! Ich kann dir dies nur nahelegen!

So, wie die Eizelle, oder Urzelle aussondiert und in ein Follikel eingebettet wird, von dem es zunächst "ernährt" wird, so wurde auch Adam in den Garten Eden gesetzt, damit jener Garten Eden ihn ernährt.

Die Zeit Adam und Evas im Garten Eden kann deshalb zunächst einmal mit jener Zeit des Einsetzens der Urzelle in das Follikel verglichen werden.

Und interessanter Weise teilt sich darin die Urzelle bereits das erste Mal, wobei ein "Kernkörperchen" entsteht, innerhalb der Eizelle, innerhalb des Follikels, und nur erst durch die Existenz jenes Kernkörperchens kann eine Teilung der Zelle an sich hervorgerufen werden, weil jenes Kernkörperchen vergleichbar ist mit einem negativ geladenen Pol, wohingegen die Eizelle selbst in diesem Bild positiv geladen ist.
Bildlich physikalisch ausgesprochen entsteht so dann eine Anziehung zwischen Eizelle und Samenzelle, und zugleich eine Abstoßung zwischen Samenzelle und Kernkörperchen. Das ist die "physikalische Grundlage" des anschließenden Prozesses der Teilung der befruchteten Zelle.

Man kann hier die Bildung von Eva durchaus vergleichen mit der Bildung, also der ersten Teilung der Eizelle in Kernkörperchen und Eizelle selbst.

Eigentlich hätte es im Garten Eden zu dem kommen sollen, was sich dann erst etwa 4000 biblische Jahre später mit, durch und nach Christus vollzog. Denn wenn es nicht zum Sündenfall gekommen wäre, hätte die Menschheit nicht erst mit Christus jene notwendige Befruchtung erlebt, sondern bereits damals im Garten Eden mit Gott selbst.

Wie wir wissen, kam es nicht zu dieser Befruchtung mit Gott, weil ein anderer Same, der Same Satans den Menschen, die Eizelle Mensch befruchtete, indem Adam und Eva von der Frucht des Baumes der Erkenntnis nahmen, der für die Schlange und damit für Satan steht.

Darum haben wir seit dem "Sündenfall, der Vereinigung Satans mit dem Menschen auch zugleich Satan in uns sozusagen als jene verderbliche Frucht, die wider der Schöpfung Gottes wirkt... darum war ab diesem Moment, der Mensch sterblich geworden - denn er hatte sich vom Baum des Lebens ab- und dem Baum der Erkenntnis zugewandt.

Deshalb galt die Eizelle Mensch als "unbefruchtet" und wurde beim Austritt aus dem Garten Eden von Gottes unmittelbar Gegenwart entfernt. Schon in diesem Augenblick war es damals klar, dass es so etwas, wie die Sintflut letztendlich geben wird, weil die Sintflut biologisch gesehen dem Augenblick im Zyklus der Frau entspricht, wo die unbefruchtete Eizelle ausgestoßen wird, und die Menstruation beginnt. Also jene Blutungsphase.

Anstelle der nunmehr ausgestoßenen oder abgesonderten Eizelle Adam und Eva, entstand dann nach einem weiteren Desaster mit Kain und Abel die neue Urzelle, genannt "Seth", der dritte Sohn Adams. Er wurde nun ausersehen, jene Urzelle zu bilden, die dann parallel zur Sintflut mit Noah und den sieben anderen jene Eizelle darstellte, die später befruchtet werden sollte.

Dabei stellte diesmal die Arche selbst jenes Follikel dar, so wie 1680 biblische Jahre zuvor der Garten Eden, wo die neue Eizelle Platz nehmen sollte, um dann in die Neue Welt gerettet zu werden und sich dort entwickeln zu können, nach der Sintflut.

Wir erlebten mit der Sintflut somit die Zeit des Endes eines vorangegangenen zyklischen Vorganges, also die Zeit der Menstruation, die Zeit der Blutung, die Zeit, wo die "alte", nicht befruchtete Eizelle, "Mensch", ausgestoßen wurde... aber zugleich auch der Neubeginn der neuen Zelle, die danach heranreifen sollte, und etwa 1000 Jahre später nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste Sinai mit Gott ebenso befruchtet werden sollte, wie etwa 7 Zeiten oder auch 2520 Jahre zuvor im Garten Eden, mit Adam und Eva.

Mit und durch die Sintflut endete einerseits der fruchtlose vorangegangene Zyklus und begann aber zugleich auch ein neuer Zyklus.

So, wie die Arche jenes biologische Follikel symbolisiert, genauso, wie 1680 Jahre zuvor der Garten Eden, so wird es noch einmal am "Ende der Zeiten" die letzte Möglichkeit geben, einen solchen "Garten Eden", wie auch eine solche "Arche" zu betreten und darin eine Entwicklung durchzumachen, die letztendlich zur letzten Möglichkeit der Befruchtung von einigen Menschen führt, die sich noch mit Gott verbinden können - nämlich im "Neuen Himmlischen Jerusalem" aus Offenbarung 21, welches abermals eine solche Arche darstellt, in der die letzten Menschen von einer alten absterbenden Erde, hin zu einer Neuen Erde unter einem Neuen Himmel "reisen" werden.

Biblisch gesehen wird jene Reise so lange dauern, wie damals Adam selbst alt wurde, also knapp 1000 Jahre biblischer Zeitrechnung.

Danach erst werden alle Menschen, die von Christus erkauft und erlöst wurden, unter einem Neuen Himmel auf einer Neuen Erde das biblische 8. Jahrtausend erleben, den Neuanfang als Neuer Mensch mit einem vollkommen anderen Körper.

Israel, das damalige Gottesvolk, die Berufenen und Auserwählten, die herangebildete Eizelle, die in den "40 Tagen" der Wüstenwanderung von "Ägypten nach Kanaan" abermals befruchtet werden sollten, also eine Verbindung mit Gott eingehen sollten, scheiterten bereits in jenen 40 Tagen, da die Kundschafter den zukünftigen "Garten Eden" für Israel auskundschaften sollten, also Kanaan. Denn das Volk fürchtete sich und wollte nicht dahin geführt werden, 2520 Jahre nach dem Garten Eden von Adam und Eva.

Darum war es auch diesmal abermals klar, genauso wie im Garten Eden, dass eine Zeit des Endes für das Volk Israel kommen sollte, diesmal 1440 Jahre später zur Zeit Jesu. Also 240 Jahre früher, als zuvor die Zeit von Adam bis zur Sintflut.

Es war der zweite Versuch Gottes, sein auserwähltes Volk mit sich zu verbinden; zuerst im Garten Eden, dann in der Wüste Sinai.
Von Eden bis zur Zeit am Sinai vergingen 2520 Jahre. Von der Sintflut bis zu Jesus Christus vergingen ebenfalls 2520 Jahre.