Christsein Heute
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Biblische Feiertage und weltliche Krisen

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Beitrag von Gast Mo 20 Jun - 10:57

Hallo alle zusammen,

die letzte Zeit war ich ziemlich krank, weshalb ich mich nicht mehr beteiligte. Inzwischen geht's wieder.

Allerdings nutzte ich die Zeit, um zu lesen, Predigten anzuhören und mich mit ein paar anderen Themen zu beschäftigen. Aktuell interessierten mich die biblischen Feiertage, über die ich sehr informative Lektüre fand.

Wie sieht es eigentlich aus, mit den Feiertagen und den weltlichen Krisen?

Am 9.11.2001 hatten wir 9/11 Nine Eleven. Das war eine Woche, bevor das Shabbatjahr beendet war.
2008 folgte dann der Börsencrash. 2015 kam die Flüchtlingskrise und wieder 7 Jahre später, also 2022 - jetzt...? Das Shabbatjahr kommt alle 7 Jahre...

Wieder befinden wir uns in einem Shabbatjahr und gleichzeitig in einem Erlassjahr, dass nur alle 50 Jahre stattfindet. Beide Jahre enden circa um 25. - 27.09.2022. Mit dem Rosh Hashanah. Dem Anfang des Neujahres. (wenn ich alles richtig verstanden habe... vorausgesetzt natürlich)

Das Shabbat-Jahr und auch das Erlassjahr, sind häufig Jahre, in denen immer wieder sehr besondere Dinge passieren. Auch die Schulden sollen dort erlassen werden.

Lassen wir uns überraschen, was da noch auf uns zukommt, in diesem Jahr. Bereitet ihr Euch eigentlich vor oder macht ihr weiter wie immer?

Liebe Herzensgrüße
Olivia

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Beitrag von Hugo Mo 20 Jun - 12:21

Ich bereite mich nicht vor, denn ich halte es für nahezu unmöglich sich auf etwas vorzubereiten, von dem man nicht weiß was es ist.
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Beitrag von feli Mo 20 Jun - 12:57

Hi Olivia,ich denke ,dass wir Christen in den westlichen Ländern oft viel zu gleichgültig gegenüber Jesus sind.Viele gehen zwar irgendwo in die Kirche ,halten evtl. die Feiertage,aber denken mehr an ihren Alltag und ihre Wünsche.
ER hat uns gesagt,wir sollen auf die Zeichen der Zeit achten.
Ich bin entschieden der Meinung ,dass unsere Aufgabe jetzt sehr verstärkt ist,Menschen die gute Botschaft zu verkünden,wir müssen uns klar machen ,dass sie verloren gehen,wenn wir es ihnen nicht sagen.
Wenn Jesus seine Gemeinde holt,dann wird es sehr problematisch zu IHM zu kommen.
Jetzt ist noch Gnadenzeit,die wir nützen müssen.

(Ich freue mich,dass es dir wieder besser geht!!!♥)
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Beitrag von Adam Mo 20 Jun - 14:00

Olivia schrieb:die letzte Zeit war ich ziemlich krank, weshalb ich mich nicht mehr beteiligte. Inzwischen geht's wieder.

Schön, dich wiederzusehen, Olivia! Hab mir schon Gedanken gemacht, wollte aber nicht aufdringlich erscheinen. Freut mich, wenn es dir wieder besser geht.

Olivia schrieb:Wieder befinden wir uns in einem Shabbatjahr und gleichzeitig in einem Erlassjahr, dass nur alle 50 Jahre stattfindet. Beide Jahre enden circa um 25. - 27.09.2022. Mit dem Rosh Hashanah. Dem Anfang des Neujahres. (wenn ich alles richtig verstanden habe... vorausgesetzt natürlich)

ich denke mal, da wird dir
ABA schrieb:Jobeljahr, Halljahr, Gnadenjahr?... hiermit bitte ich ihn, dazu Stellung zu beziehen  Smile  
einiges theologisch, sachliches dazu sagen können?!

Für mich ist dies aus einer anderen Perspektive her interessant. Denn ich bin mir ziemlich sicher, nachdem ich es bei mir persönlich sehr deutlich erfahren habe, dass wir alle solch einen "Jobeljahr-Zyklus" (Luther) erfahren und somit nach 49 bis 50 Jahren immer mit etwas konfrontiert werden, was eben in diesem Zeitraum zuvor passiert ist... Mehr noch; Ebenso denke ich, dass man gewisse biblische Zeiten durchaus mit dem Faktor 49/50 multiplizieren kann, und somit dann ebenfalls mit einem damaligen Zeitraum und Epoche erneut konfrontiert wird, jedoch unter der Gesichtspunkt der Anpassung an neue Bedingungen.

So vergleiche ich die Zeit der 40 Jahre zwischen 1949 und 1989, also die Zeit der DDR und BRD mit dem Zeitraum zwischen 29 und 69, kurz vor der Eroberung Jerusalems. 29/30 war das Jahr, als Christus starb, und 69/70 war das Jahr, als Jerusalem "starb", also zerstört wurde. Zwischen 29 und 1989 liegen 1960 Jahre, also 40 * 49 Jahre. Seit 1989 erleben wir somit das Jobeljahr dieses langen Zeitraumes, welches folglich im Jahre 29, also in jetzt 7 Jahren vollendet ist. Damit haben wir dein angesprochenes Sabbatjahr 2022 und 2029.

Zwischen dem Jahre 29 und dem Jahre 1989 vergingen demnach 280 Sabbatzyklen (Gleich einer "Schwangerschaftszeit in Christus, wenn 7 Jahre jeweils 1 Tag sind)  mit je 7 Jahren = 1960 Jahre, wie folglich auch 4 * 490 Jahre (490 Jahre kann man als die Gnadenzeit für Israel  bezeichnen, wie sie in Daniel 9,24 ff beschrieben steht. So lange hatte Christus ihnen die Frist gewährt, sich ihm zuzuwenden.) Im Jahre 2029 wären dann auch 50 * 40 Jahrzyklen vergangen, also 50 Zyklen einer "Wüstenzeit" von jeweils 40 Jahre. Denn jene 40 Jahre bedeuten nun mal die zeit der Wüste im "Niemandsland", die Zeit der Besinnung, die Zeit des Lernens. Die 40 Jahre zwischen dem Jahre 30 und dem Jahre 70 sind gewisser weise mit der Zeit der Wüste zu vergleichen, als Israel mit Mose in der Wüste lebte. Auch zwischen dem Auszug aus Ägypten und dem Todesjahr Jesu vergingen 37 Zyklen zu je 40 Jahren.

Es heißt, dass im Durchschnitt alle Zellen eines Menschen innerhalb eines Zyklus von 7 Jahren einmal vollkommen ersetzt werden würden, und doch würde es dann 7 * 7 Jahre dauern, bis auch die "letzte Zelle" aus dem 7. Jahr wenigstens ein mal einen solchen 7-Jahr-Zyklus mitgemacht hat, also einen solchen Sabbat-Zyklus.

Wie gesagt, ich selbst habe diesen 49/50 Jahre-Zyklus an und in mir gespürt.

Jobeljahr - Halljahr - Erlassjahr
Interessant hier der verweis im letzten Satz des Artikels:
Nach Lk 4,18f macht sich Jesus diese Botschaft in seiner Predigt in der Synagoge von Nazaret zu eigen.
:
"er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit (Freilassung, Erlass der Schuld) auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit (Freilassung und Erlass der schuld) hinzusenden,"

Erlassjahr
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Beitrag von Franz Mo 20 Jun - 21:57

Biblische Feiertage sind dazu da, allerweltliche Krisen zu überwinden
Es gibt nun mal Herausforderungen.
Werden sie bestanden, nennt man sie Prüfungen.
Werden sie nicht bestanden, sind es Versuchungen.
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Beitrag von Gast Fr 24 Jun - 19:03

feli schrieb:
(Ich freue mich, dass es dir wieder besser geht!!!♥)

Hallo alle zusammen,

manchmal läuft das Leben anders, als man es geplant hat. Da wollte ich mich wieder "reger" beteiligen und bin dann ständig mit irgendetwas anderem beschäftigt, weshalb ich auch erst jetzt wieder antworte.

Danke Feli, überhaupt, dass Du Dich bei mir erkundigt hattest, weil es still um mich wurde und Dich jetzt mit mir freust, dass es mir wieder besser geht.

Hugo schrieb:Ich bereite mich nicht vor, denn ich halte es für nahezu unmöglich sich auf etwas vorzubereiten, von dem man nicht weiß was es ist.

Ich finde es spannend, wie unterschiedlich Christen mit diesem Thema umgehen. Einige sind davon überzeugt, aufgrund von diversen Prophetien zu wissen, was noch auf uns zukommt und sorgen deshalb vor. Dann sind da jene, wie Du, die es für nicht notwendigen erachten. Ich selbst sammle einfach erstmal die Eindrücke. Es ist, als würde ich mich umschauen. Was passiert, wie reagieren die Menschen, wie gehen sie überhaupt mit Situationen um. Ist es nicht sowieso so, dass der Herr für uns sorgen wird, wenn wir ihm vertrauen und wir in Not geraten?

Deine knappe Antwort gefällt mir.

Adam schrieb:Schön, dich wiederzusehen, Olivia! Hab mir schon Gedanken gemacht, wollte aber nicht aufdringlich erscheinen. Freut mich, wenn es dir wieder besser geht.

Oh Adam, es ist doch schön, wenn jemand sich Gedanken macht und dies auch zum Ausdruck bringt. Ich war einfach ziemlich heftig erkältet und lag viel flach. So viel habe ich schon lange nicht mehr geschlafen und Schlaf soll ja bekanntlich helfen.

Es ist spannend, dass Du dieses Zyklus so bewusst erlebt hast. Sowieso finde ich es immer wieder erstaunlich, welche Vergleiche und Beispiele Du heranziehst und wie Du diese Dinge interpretierst und wahrnimmst.

Hier in dem Forum ist es für mich sowieso wie ein neues Land. Ihr betrachtet die Dinge auf der einen Seite so, wie ich es hier "gelernt" habe, und dann doch wieder ganz anders.

Alle, die ich hier kennengelernt habe, sind empört aus ihren Gemeinden ausgetreten, weil die Pastoren und die Gemeinden sich anstandslos den Virus-Maßnahmen untergeordnet haben, also Menschen vom Gottesdienst und dem Gemeindeleben ausschlossen, weil diese sich eben nicht den Regeln "angepasst" haben. Sie sagen hier, dass würde nicht mit Jesus und dem Wort Gottes vereinbar sein und diese Pastoren werden sich vor Gott verantworten müssen...

Dann sehe ich Predigten und höre Pastoren an, die mir wirklich sehr gut gefallen - und diese sprechen davon, wie wichtig eine Gemeinde sei... Ja, ich bin auf meinem Weg, meine für mich passende Lösung zu finden. Und wenn ich hier manchmal schreibe, dann versuche ich Meinungen einzufangen. Dann packe ich irgendwann alles auf den Tisch und beginne zu sortieren.

Anders kann ich es gerade nicht erklären. Auf jeden Fall gehörte die Frage, wie ihr Euch vorbereitet, auch dazu. Hier bereiten sich etliche Christen nämlich vor ... sie bunkern, sie kaufen, sie füllen ihre Schränke.

Ich will das Thema gar nicht weiter vertiefen. Danke, dass ihr so zahlreich darauf geantwortet habt. Ich werde mal weiter in das Thema hineingehen. Ich finde es spannend mit den biblischen Festen - zumal wir diese heute kaum kennen und auch nicht wirklich feiern.


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