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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

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Beitrag von Adam So 28 Jul - 7:32

HeinzB schrieb:Nur das der Satz des Petrus, das vor Gott tausend Jahre wie ein Tag sind, nichts mit ein er realen Zeitangabe zu tun hat, sondern Gottes Geduld hervorheben soll, welche unserer Erwartungshaltung querlaufen kann, wie der Satz in seinem Zusammenhang zu verstehen ist.

Ich denke, die meisten hier wissen um die Bedeutung dieser Aussage, nach dem Motto : "Geduld, Geduld, liebe Freunde, ich habe euch nicht vergessen"

Nur, wie ich in anderen Zusammenhängen schon einige Male feststellte, hat jede biblische Aussage, egal welche, zugleich eine mannigfaltige Bedeutungspallette aufzuweisen, ist also stets auch in anderer "Interpretation" zulässig, die sich nun nicht unmittelbar aus dem jeweiligen Kontext ergibt, aber durchaus im Hintergrund mitspielt, und offenbar wird, wenn man den Kontext entsprechend erweitert und andere Bereiche des Daseins mit einfließen lässt.

Eine grundsätzliche Frage stellt sich mir beispielsweise, wenn ich nach der Ursache der "Ungeduld" frage. Denn nicht jeder Mensch reagiert hier gleich, wenngleich jeder Mensch davon betroffen sein kann.

der erweiterte Kontext, in dem obige Aussage "eingebettet" ist in 2.Petrus 3, liest sich beispielsweise folgendermaßen:

2.Petrus 3,5 Denn sie wollen nichts davon wissen, dass der Himmel vorzeiten auch war, dazu die Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte durch Gottes Wort; 6 dadurch wurde damals die Welt in der Sintflut vernichtet. 7 So werden auch jetzt Himmel und Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen. 8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, dass ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag. 9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde. 10 Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden nicht mehr zu finden sein.

Wir sehen und erkennen also aus dem erweiterten Kontext, dass es sich hierbei um einen "Gerichtsprozess" handelt, der allerdings in ähnlicher Weise schon einmal vorgelegen hatte, worauf der Text dann auch Bezug nimmt : auf die Sintflut.
Und als Abschluss jenes Gerichtsprozesses, auf den die Menschen offenbar warten lesen wir folgend :
2.Petrus 3,11 Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, 12 die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und ihm entgegeneilt, wenn die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen. 13 Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, in denen Gerechtigkeit wohnt.
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Beitrag von Adam So 28 Jul - 9:34

Die Prozesse, die im Kontext zu besagten Vers genannt stehen, zeigen zumindest für mich an - wenn ich es nicht allein symbolisch sehe und interpretiere - dass die Erwartungshaltung sehr eng mit geologischen physikalischen Prozessen verknüpft sind, wie sie auch bei der Sintflut genannt werden; Hier also entsprechend Kräfte einwirken, die über das Normalmaß dessen, was wir hier ohnehin alle Jahre wieder und zugleich auch zyklisch verstärkt alle Jahrzehnte, Jahrhunderte und Jahrtausende nachvollziehen können, also darüber hinaus gehen, und wo damit zu rechnen ist, dass auch der letzte "Hinterwäldler" irgendwo auf einer einsamen Insel gewahr wird, dass hier sich etwas anbahnt, was sich nur mit Hilfe der biblischen Prophetie erklären lässt, zumal ja Gott zugleich auch jenen Hinterwäldler direkt ansprechen wird, egal ob dieser Muslime oder Hindu oder Buddhist ist, oder was auch immer, auch wenn dieser von sich behauptet, Atheist zu sein. Trotzdem wird sich Gott ihm zu "erkennen" geben.

Die Frage ist also zu beantworten, welche Rolle spielst dabei Du, oder ich, eben all jene, die von sich sagen, im Sinne und der Erwartung Gottes zu leben?

Da sind wir dann aber auch schon beim speziellen Wirken des Heiligen Geistes, der sich in der Wirkweise bei jeden Menschen etwas anders bemerkbar macht, weil er die Fähigkeiten des Menschen individuell nutzt und sie im Sinne des "Evangeliums" als Ganzes gebraucht und dem Menschen dann verständlich macht, wo und in welcher Weise dieser oder jener in der weltweiten Gemeinde Gottes tätig werden kann - unabhängig davon, ob es innerhalb der Gemeinde immer wieder Menschen geben wird, die nicht daran glauben, dass dieser oder jener mit entsprechenden Gaben versehen ist, die Gott hier vergibt, um seine weltweite Gemeinde zu retten.
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Beitrag von HeinzB So 28 Jul - 14:35

Als Kind wollte ich ein "biblischer Held" sein, träumte davon Mose zu sein, oder David, der den Riesen erschlägt.
Heute denke ich, das viele dieser kindlichen Träume eine Phase der Vorbereitung waren, auch wenn sich vor mir kein rotes Meer geteilt hat, durfte ich doch erleben, wie sich geistige Meere teilten und Satan jener Goliath ist, dem ich so manche menschliche Seele entreißen durfte.
Ebenso wie ich durch Abgründe und Tiefen gegangen bin, um zu Jesus zu finden.
Und ebenso wie meine biblischen "Helden" nicht perfekt, sondern Menschen mit Fehlern und Schwächen und Sünden waren, bin ich auch.
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Beitrag von Franz So 28 Jul - 17:01

Ja. Sicher symbolische Zahl.
Zahl der Fülle, der Vollendung durch Gott.
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Beitrag von HeinzB So 28 Jul - 22:26

mein vorheriger Post ist hier falsch, kann den jemand in den Thread "Mose, Jesus und ich" verschieben?
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... Empty Lebensalter vor und nach der Sintflut

Beitrag von Adam Mi 14 Aug - 7:53

So ziemlich jeder von denen, die die Bibel zumindest in der Genesis etwas genauer studiert hat, wird darüber gestolpert sein, dass der Mensch offenbar im Zeitraum zwischen Adam und Noah, also zwischen Austritt aus dem Paradies und der Sintflut 1000 Jahre alt hätte werden können, wie wir aus dem ersten Patriarchenchroniken in 1.Mose 5 nachlesen können.

Doch bereits nach der Sintflut fiel das zu erwartende Lebensalter mehr und mehr ab und wurde nach unten erstmals durch Moses begrenzt, der offenbar 120 Jahre alt wurde. Dadurch schließt sich hier gewissermaßen die Zeitspanne zwischen der Ankündigung in 1.Mose 6,3 : Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre , welches sich hier sowohl auf die restliche Zeitspanne bis zur Sintflut bezog, aber auch auf die allgemeine Lebenserwartung des Menschen in Zukunft Auswirkung haben sollte. Doch erst mit Moses wurde dies offenbar dann auch vollzogen. Zwischen der Sintflut und Moses Tod liegen etwa 1000 Jahre, also jene Zeitspanne, die noch zuvor als Lebensalter erreichbar war, in der dann aber nachfolgend nach der Sintflut die Lebenserwartung auf 1/8 der ursprünglichen Zeitspanne fiel.

Sieht man sich nun das zweite Patriarchenregister an in 1.Mose 11,10 ff, welches hier zunächst nur die Zeit bis Abraham betrifft, so fällt darin schon auf, dass die Alterserwartung grundsätzlich immer mehr abnahm.

Gehe ich nun davon aus, dass wir sozusagen eine Art "Altersgen" in uns haben, welches quasi die Lebenszeit grundsätzlich begrenzt (+-), so macht eine derartige Begrenzung vor allem dann Sinn, wenn die biosphärischen Gegebenheiten dies auch von Natur aus mit beeinflussen, quasi, diktieren und auf die Spezies (Mensch) selbst überträgt. Dabei muss natürlich auch die astrophysikalischen und geophysikalischen Veränderungen mit eingerechnet werden, die sich dann als biophysikalische und biochemische Prozesse in uns festlegen. wenn dies nun in den Genen widergespiegelt ist,dann wird dies sicherlich nicht von Heute auf Morgen, also nicht insgesamt sprunghaft geschehen, sondern quasi von Generation zu Generation immer mehr abnehmen. Ich schätze, dass hier 36 Generationen a´ 28 Jahren, ....oder geht man hier von der frühesten Fruchtbarkeit aus, also etwa 12 Jahren,... so wären dies etwa 70 Generationen, die vergangen waren, bevor diese untere Lebenserwartung sich erstmals einpendelte.

Oder auch anders ausgedrückt, es ist geradezu logisch, dass ein Trabant, der der Erde 8 mal näher stand, als unser heutiger Mond, und eventuell auch noch 9 mal stärker war, als der Mond einen entsprechenden Einfluss auch auf geophysikalische, geologische und damit natürlich auch biophysikalische und biochemische Prozesse hatte.

In diesem Sinne können wir auch erwarten, dass sich dadurch die Fauna und Flora wie eben die physiologischen Eigenschaften aller Lebensformen entsprechend der veränderten Bedingungen angepasst hat.

Hinzu kommt genauso, dass hierbei durchaus der Alterungsprozess gegenüber dem Reifungsprozess wesentlich schneller ablief, als zuvor. dies würde dann auch erklären, warum der gesetzestreue und gottesfürchtige Noah in 1.Mose 9,20.21 einen "Weinberg" pflanzte (als erster Mensch), und von diesem dann hervorgegangenen Wein sehr schnell betrunken war, weil er nicht wusste dass die Gärungszeit jetzt schneller war, als noch vor der Sintflut.

soweit mal dazu...
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von Franz Mi 14 Aug - 9:18

Lieber Adam !

Zu den hohen biblischen Lebensalter gibt es eine Erklärung im Judentum:

Früher zählte man nach Mondphasen: 12 Monate = 1 Jahr.
Alle hohen biblischen Lebensalterangaben sind demnach durch 12 zu dividieren.
( nach Ruth Lapide, Jüdische Gelehrte).

Im Jüdischen gibt es aber noch andere Erklärungen, u.a. auch den wörtlichen Sinn: dann sind die Biblischen Heilsgestalten in höherer Ebene zu betrachten, als eine Art Existenz zwischen Immanenz und Transzendenz.

Außerdem sind manche Zahlenangaben nach Gematria zu verstehen,wie zB das Alter von Sara. Hier drückt die Zahl Wesenseigenschaften dieser großen Lehrzeltlehrerin aus.

Die Zahl „127“: „Fülle“- „Fürstin“: Prophetin, Beterin: vollkommen im Handeln 100 (Hauptkomponenten: Freude u. Wille ) – 20 ( Hauptkomponenten: Weisheit und Erkenntnis ) – 7 (die 7 Komponenten der Emotionen ).

Die Zahl : 40. Zahl der Prüfung, Erziehung und Zubereitung

Genesis: Isaak war 40, als er Rebekka zur Frau nahm.

Gen 25,20 Isaak war vierzig
[ Zahl der Veränderung, dann kommt radikale Veränderung – höhere Ebene ]
Jahre alt, als er Rebekka zur Frau nahm. Sie war die Tochter des Aramäers Betuël aus Paddan- Aram, eine Schwester des Aramäers Laban.

Idealzahlen finden zum Beispiel bei Altersangaben mit Vorliebe Verwendung.

Josef wurde 110 Jahre alt. Die Zahl 110 dürfte auf eine ägyptische Symbolzahl zurückgehen. Sie ist die Lieblingszahl der Ägypter, mit der sie ein geglücktes Leben umschreiben.
Henoch wiederum wurde 365 Jahre alt. Auch hier geht es nicht darum, welches Produkt hinter dieser Zahl steht. Die Zahl 365 entspricht vielmehr der Zahl des Sonnenjahres und verheißt damit einen glücklichen Lebenslauf.

Hier sieht man, daß biblische Zahlen einen Erzählcharakter haben !

So ist zB. das Jüdische Auserwählte Volk vor der Sünde mit dem Goldenen Kalb mit Unsterblichkeit ausgestattet, Mose als Isch Elohim, Ehemann Gottes, über der irdischen Ebene geistig stehend.

-

vgl. Realistische Zahlen in der Bibel:

Ps 90,10 Unser Leben währt siebzig Jahre, / und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, / rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin.

Sir 18,9 Das Leben eines Menschen dauert / höchstens hundert Jahre.



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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... Empty Der Zyklus der Frau und die biblische Zeit der Menschheit

Beitrag von Adam Do 15 Aug - 5:56

Hallo Franz,

im einst Assyrischen Reich entstand eigentlich die Blüte der Astronomie, und somit ein Wissen, was seiner zeit schon damals voraus war, und erst Jahrhunderte später wieder aufgenommen wurde. Und als Israel in dieser Gegend in Gefangenschaft war, übernahmen dieses Wissen und konnten sehr genau Mondaufgänge und Monduntergänge bestimmen, und haben auch damals schon den Unterschied zwischen dem "Mondjahr" und dem "Sonnenjahr" gekannt. Zwar hatten sie ihren "Mondkalender", weil dieser dann aber zwangsläufig alle 20 Jahre sehr stark vom Sonnenkalender abwisch mussten sie immer wieder entsprechende Monate hinzu rechnen um es wieder auszugleichen,

wenn ich nun den Zeitraum zwischen dem Paradies- Austritt und dem Beginn der Sintflut aufgrund genannter Patriarchenchronik berechne, so erhalte ich 1656 Jahre. multipliziere ich jenen Wert mit 365 Tagen, so erhalte ich 604.440 Tage. Nehme ich nun statt dessen das "biblische prophetische Jahr mit 360 Tagen, wobei hier dann die Monate stets 30 Tage haben und somit 12 Monate umfassen, dann müsste ich 1679 Jahre rechnen, weil auch hier 360 * 1679 = 604.440 Tage. Und dieser Gesamtwert hier stimmt in etwa überein mit der Anzahl von Sekunden von 7 Tagen = 86.400 Sek. * 7 = 604.800 Sekunden. Die Differenz von 360 Sekunden, entsprechend der Differenz von 360 Tagen bei 1680 Jahren bis zum Sintflutende (Sintflutanfang 1679 ) entsprechen hier wie auch an vielen anderen Stellen in der Bibel der sogenannten Erfüllungszeit einer Prophetie, die grundsätzlich in Tagen angegeben wurde, sich aber stets auf das gesamte Jahr bezog.

Es macht Sinn, hier 1680 biblisch prophetische Jahre anzusetzehn für die Zeit von Adam bis zum Ende der Sintflut, weil dies dann Auswirkungen auf den gesamten biblischen Zeitraum der Menschheit hat und jene 1680 Jahre 12 * 140 Jahren entsprechen; Und 140 Jahre * 50 wiederum entspricht dem Zeitraum zwischen dem Austreten aus dem Paradies und dem erneuten Eintreten in das Paradies, respektive eben dann nach 7 Tagen a´1000 Jahren. Und jenes letzte 1000.te Jahr entspricht dem was in Offenbarung 20 beschrieben wird, also jenem "Sabbattag", an dem das Volk Gottes mit Jesus Christus im Tempel = dem himmlischen Jerusalem verweilt.

Und wenn du all meine anderen Beiträge auch gelesen hast, so wirst du auch dort jene 10 Jahre wieder finden, die zwischen 1849 und 1989 vergangen sind, sozusagen als die "Rote Ära" der Erdgeschichte, die Zeit des Kommunismus als Antwort Satans auf das Wiedererstarken des ursprünglichen Christentums 56 Jahre vorher (Erweckungsbewegung, Mitternachtsruf).

Außerdem, wenn du wirklich auch andere Beiträge mit anderen Themen (die grundsätzlich alle miteinander verknüpft sind), von mir gelesen hast, so weißt du, dass jene ersten 12 Tage = 1680 Jahre einem Zeitraum entsprechen, der vor dem eigentlichen Zyklus der Frau beginnt, als am letzten Tag, wo noch die Eizelle (Adam) hätte befruchtet werden können, bis zum Beginn eines neuerlichen Zyklus von 28 * 140 Jahren = 3920 Jahre. Und jene 3920 biblischen Jahre vergingen von der Sintflut an bis zum Jahre 1849, in der zeit der Umsetzung des kommunistischen Manifestes, in der Kernzeit des Kommunismus. Bis dahin waren somit insgesamt 5600 biblische Jahre vergangen. Darauf folgt dann wiederum ein "neuer Zyklus", wovon die ersten 140 Jahre, die Blutungszeit des alten Zyklus zwischen 1849 und 1989 vergingen.

Im Jahre 1989 waren damit denn 5740 biblische Jahre vergangen, von Adams Austritt aus dem Paradies, vom damals "16.Tag" eines vorangegangenen Zyklus. (12.Tage später 1680 war jener Zyklus abgeschlossen) bis zum Ende des Gesamtzyklus, oder auch anders ausgedrückt, bis zum 40.Tag = 40 * 140 jahre = 5600 Jahre bis 1849. Der 41. Tag der Tag der Erneuerung vollzog sich zwischen 1849 und 1989.

Um dies zu verstehen hat uns Gott im letzten Jahrhundert eine markante Zeit vorgegeben von exakt 40 Jahren, die ebenfalls zwischen 1949 bis 1989 abliefen, die Zeit von BRD und DDR. Auch jene 40 Jahre waren unterteilt in 12 Jahre + 28 Jahre. Die 28 Jahre zwischen Mauerbau und Mauerfall entsprechen somit den oben genannten 3920 Jahren zwischen der Sintflut und der Gegenzeit der Sintflut (der Re-Sintflut), also 1849.

Wir erleben somit einerseits das Ende eines gewesenen Zyklus und zugleich den Beginn eines Neuen Zyklus...

Soweit erst mal dazu
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... Empty der Zyklus der Frau keine 28 Tage sondern 40 biblische Tage

Beitrag von Adam Do 15 Aug - 7:30

Da wir nunmehr ohnehin abweichen und damit auch ausholen in überlappende und übertragbare Bedeutungen ein und des selben Themas möchte ich auf der Basis meines vorangegangenen Post´s auch hier noch einmal etwas hervorholen, was ich sowohl in früheren Beiträgen schon einmal näher behandelt habe.

Es geht hierbei um den eigentlichen beginn des weiblichen Zyklus, also jener "Periode", wie man so landläufig sagt.

Streng genommen ist dies nicht wirklich ein Zyklus, sondern genauso zu sehen, wie eine Schwangerschaft, an deren Ende eine Geburt steht, wobei allerdings tatsächlich zunächst einmal nur die "ersten 12 bis 16 Tage des Zyklus mit der Schwangerschafszeit verglichen werden können. Die Zeit danach, also jene 16 bis 12 Tage nach dem Eisprung und der möglichen Befruchtungszeit bis zum 16.Tag, respektive dem 12.Tag vor dem Ende des Zyklus und dann bis zum Ende ist da zu vergleichen mit den so genannten 2.ten Neun Monaten nach der Schwangerschaft, in deren Zeit sich die Gebärmutter zurück bildet, so, wie auch im Vergleich das Follikel, in der quasi zuvor die Eizelle eingebettet war, die dann mit dem Eisprung (der Geburt) das Follikel verließ. Das Follikel ist für die Eizelle das gleiche, wie die Gebärmutter für den heranwachsenden Fötus.

Nun ist es allerdings so, dass hier kein automatisierter Zyklus statt findet, ebenso wenig, wie es eine fortlaufende Schwangerschaft gibt, sondern dass die "nächste Periode" davon abhängig ist, ob es in dem bestehenden "Zyklus" zu einer Befruchtung kommt, die quasi dann den "Zyklus" "Unterbricht", also für 10 * 28 Tage oder auch 7 * 40 Tage aussetzen lässt.

Der Zeitraum, in dem es zu einer Befruchtung kommen kann ist in etwa zwischen dem 12.ten und den maximal 16.ten Tag des "Zyklus". Biblisch gesehen müsste man hier von 3,5 Tagen sprechen, also einer "halben Woche".
Kommt es nun in dieser zeit nicht zu einer Befruchtung, so wird erst dann eine "neue Periode", ein neuer "Zyklus" im Eierstock angesetzt, in der dann quasi die Urgeschlechtszelle oder auch später befruchtungsfähige Eizelle aus dem "Lager" an Eizellen sondiert und bereitgestellt wird. Ihre "Stunde" kommt allerdings erst, wenn die nicht befruchtete Eizelle und der "Rest des Follikels vom Körper der Frau ausgestoßen wird, wenn also die für alle "sichtbare" oder auch erkennbare Blutungszeit beginnt, die an dieser Stelle nun mal mehr Beachtung bekommt - als eben jener wichtige Aspekt der Neuschöpfung, der Neugestaltung, der Neuschaffung von Leben, nämlich wenn im Hintergrund jener offensichtlichen Blutungszeit ein Follikel des Eierstocks die Urzelle aufnimmt, und beides quasi zu wachsen beginnt und sich eine in dem Follikel eingebettete Eizelle zu einer befruchtungsfähigen Eizelle entwickelt.

Erst dann ist die Zeit für das heranwachsende neue Leben aktiv angesetzt. Vorher war es quasi auf "Warteposition".

Darum beginnt der "Zyklus" eben nicht erst mit der Blutung, und hört mit der nächsten Blutung wieder auf, sondern eigentlich schon vorher, ab dem Ende der Befruchtungszeitspanne, jenen 3,5-4 Tagen. Und darum sind es so gesehen nicht nur 28 Tage, sondern etwa 40 Tage, also 12 + 28 Tage. Die 4 Tage zuvor kann man hier als Übergangszeit und zugleich als die zeit ansetzen, da die fertige Eizelle befruchtet werden kann.

Wir haben hier einen Brückenschlag sowohl zu den 40 Jahren für die DDR und BRD, von 1949 bis 1989, die ebenfalls streng genommen aus jenen 12 + 28 Jahren bestehen, also die 28 Jahre bezogen auf den Zeitraum zwischen Mauerbau und Mauerfall, als auch im biblisch großen Maßstab, wie zuvor geschrieben bezogen auf die 40 * 140 Jahre = 5600 Jahre zwischen Adam und 1849 unserer Zeit. Und auch hier die Differenzierung zwischen 12 + 28 Tagen oder entsprechend 1680 Jahren + 3920 Jahre. Die Kernzeit bilden hier die 3920 Jahre ab der Zeit der Sintflut.

weiter im nächsten Post
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2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ... Empty Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...

Beitrag von Spaceship Do 15 Aug - 8:19

Für Gott sind 1000 Jahre wie ein Tag.

Vielleicht sollten wir es einfach Mal so hinnehmen und es so belassen.
Zeit spielt für Gott keine Rolle.

Auch die Ewigkeit ist nur eine Zeitspanne - Periode.
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