2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
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Spaceship
Franz
HeinzB
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
Tatsächlich? Das ist mir noch nie in den Sinn gekommen. Muss ich nachher mal nachlesen, aber jetzt schnell los in die Gemeinde :-)HeinzB schrieb:Wieso beschränkst du das auf Kinder? Da steht Erstgeborene, bezog sich also durch alle Altersstufen.
Sollte z.B. Ramses der Große zu dem Zeitpunkt noch Pharao gewesen sein, wäre es sein ältester Sohn gewesen. Und der wäre zu jenem Zeitraum zwischen um die 60 bis 65 Jahre alte gewesen.
Merenpthas Erstgeborener um die 25 bis 35.
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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
Stimmt...daran habe ich auch noch nie gedacht,dass die Erstgeborenen ja nicht nur Kleinkinder waren!
feli- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
feli schrieb:Stimmt...daran habe ich auch noch nie gedacht,dass die Erstgeborenen ja nicht nur Kleinkinder waren!
Vielleicht deshalb nicht, weil das mit den "Erstgeborenen" sich ja nun mal nicht nur auf menschen sondern auf Opfertiere bezieht - und hier darf aber zugleich auch das Maximalalter der Tiere nicht älter als 1 Jahr sein... wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.
Bei Jakob und Esau wird übrigens jene Problematik des "Erstgeburtsrecht" ziemlich deutlich, wenn es auf einmal um Zwillinge geht....
Adam- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
Liebe MitchristInnen !
Pharao war schon von den 1. 9 Plagen verzweifelt.
In seiner äußersten Verzweiflung war er sogar bereit, die Erstgeborenen Kinder seines Volkes den Ägyptischen Göttern ( Götzen) zu opfern,
denn Erstgeborene bedeuten Zukunft.
Durch das Opfer wollte er sich quasi freikaufen.
Erstgeborene sollten von Ägyptern den Göttern geopfert werden.
Haschem nahm daher die Erstgeborenen zu sich, denn die Erstgeborenen gehören Haschem(!), nicht dem Pharao und nicht den Götzen !
Lammblut war eigentlich ein Götze der Ägypter: demnach wurde der Götze Ägyptens durch die Tat der Israeliten "neutralisiert" = „Lammblut an Türpfosten“.
Die 10. Plage enthält daher eine wichtige theologische Aussage !
Es handelt sich um eine vorgezogene Gerichtssituation (Antizipation).
Pharao war schon von den 1. 9 Plagen verzweifelt.
In seiner äußersten Verzweiflung war er sogar bereit, die Erstgeborenen Kinder seines Volkes den Ägyptischen Göttern ( Götzen) zu opfern,
denn Erstgeborene bedeuten Zukunft.
Durch das Opfer wollte er sich quasi freikaufen.
Erstgeborene sollten von Ägyptern den Göttern geopfert werden.
Haschem nahm daher die Erstgeborenen zu sich, denn die Erstgeborenen gehören Haschem(!), nicht dem Pharao und nicht den Götzen !
Lammblut war eigentlich ein Götze der Ägypter: demnach wurde der Götze Ägyptens durch die Tat der Israeliten "neutralisiert" = „Lammblut an Türpfosten“.
Die 10. Plage enthält daher eine wichtige theologische Aussage !
Es handelt sich um eine vorgezogene Gerichtssituation (Antizipation).
Franz- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
Also was ich mal wissen möchte ist, warum muss man versuchen, eine weltliche Lehre, die von Millionen Jahren spricht, in die Schöpfungsgeschichte zu pressen, anstatt Gott in seinem Wort zu glauben, also wörtlich zu vertrauen?
Es gibt ja Gründe, warum ich an einen 24-Stunden-Tag in den Schöpfungstagen glaube.
Dazu zunächst die relevantesten:
Jesus Christus sagt: Ich bin die Wahrheit.
In Johannes 17, Vers 17, betet Jesus zum Vater: "Dein Wort ist die Wahrheit."
Damit hat er die Bibel noch einmal autorisiert, denn "Dein Wort" umfasst die ganze Heilige Schrift mit jedem einzelnen Buchstaben und jedem Punkt. Immer wieder ruft Jesus auf, dem Wort Gottes zu glauben, uneingeschränkt.
In 2. Mose 31,12 sagt Gott:
Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat, völlige Ruhe, heilig dem HERRN.
und im Vers 17: Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde, aber am siebenten Tag ruhte er und erquickte sich
Gott sagt also hier ausdrücklich das er die Welt ins 6 Tagen geschaffen hat. Dies schien ihm ganz wichtig zu sein, denn Gott erwähnt dies an mehren Schriftstellen.
So sagt die Zeitdauer eines Schöpfungstages "es wurde Abend " - also vom Morgen bis zum Abend - "es wurde Morgen, 1 Tag."
Warum fällt es so schwer, das einfach genauso zu glauben, wie es geschrieben steht?
Es gibt ja Gründe, warum ich an einen 24-Stunden-Tag in den Schöpfungstagen glaube.
Dazu zunächst die relevantesten:
Jesus Christus sagt: Ich bin die Wahrheit.
In Johannes 17, Vers 17, betet Jesus zum Vater: "Dein Wort ist die Wahrheit."
Damit hat er die Bibel noch einmal autorisiert, denn "Dein Wort" umfasst die ganze Heilige Schrift mit jedem einzelnen Buchstaben und jedem Punkt. Immer wieder ruft Jesus auf, dem Wort Gottes zu glauben, uneingeschränkt.
In 2. Mose 31,12 sagt Gott:
Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat, völlige Ruhe, heilig dem HERRN.
und im Vers 17: Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde, aber am siebenten Tag ruhte er und erquickte sich
Gott sagt also hier ausdrücklich das er die Welt ins 6 Tagen geschaffen hat. Dies schien ihm ganz wichtig zu sein, denn Gott erwähnt dies an mehren Schriftstellen.
So sagt die Zeitdauer eines Schöpfungstages "es wurde Abend " - also vom Morgen bis zum Abend - "es wurde Morgen, 1 Tag."
Warum fällt es so schwer, das einfach genauso zu glauben, wie es geschrieben steht?
HeinzB- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
Warum fällt es so schwer, das einfach genauso zu glauben, wie es geschrieben steht? heinz schrieb:
Weil soooooo viele von der EvolutionsTHEORIE
durch Schule und Umwelt derart verseucht sind,
und darum die Bibel in ihr Gedankenbild hineinpressen wollen!
feli- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
HeinzB schrieb:Also was ich mal wissen möchte ist, warum muss man versuchen, eine weltliche Lehre, die von Millionen Jahren spricht, in die Schöpfungsgeschichte zu pressen, anstatt Gott in seinem Wort zu glauben, also wörtlich zu vertrauen?
Es gibt ja Gründe, warum ich an einen 24-Stunden-Tag in den Schöpfungstagen glaube.
Dazu zunächst die relevantesten:
Jesus Christus sagt: Ich bin die Wahrheit.
In Johannes 17, Vers 17, betet Jesus zum Vater: "Dein Wort ist die Wahrheit."
Damit hat er die Bibel noch einmal autorisiert, denn "Dein Wort" umfasst die ganze Heilige Schrift mit jedem einzelnen Buchstaben und jedem Punkt. Immer wieder ruft Jesus auf, dem Wort Gottes zu glauben, uneingeschränkt.
In 2. Mose 31,12 sagt Gott:
Sechs Tage soll man arbeiten, aber am siebenten Tag ist Sabbat, völlige Ruhe, heilig dem HERRN.
und im Vers 17: Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde, aber am siebenten Tag ruhte er und erquickte sich
Gott sagt also hier ausdrücklich das er die Welt ins 6 Tagen geschaffen hat. Dies schien ihm ganz wichtig zu sein, denn Gott erwähnt dies an mehren Schriftstellen.
So sagt die Zeitdauer eines Schöpfungstages "es wurde Abend " - also vom Morgen bis zum Abend - "es wurde Morgen, 1 Tag."
Warum fällt es so schwer, das einfach genauso zu glauben, wie es geschrieben steht?
Aaaahhh ja,
da also 1000 Jahre für Gott wie ein Tag ist ( wenn wir jetzt die Bibel Wortwörtlich nehmen ) hat die Schöpfung also folglich richtig :
6000 Jahre gehabt......
Spaceship- Giga User
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Re: 2.Petrus 3,8 Ein Tag ist wie Tausend Jahre, und ...
Space, nein.
Die Aussage , 1000 Jahre seien für Gott wie ein Tag, bezieht sich nicht auf eine reale Zeitangabe,
sondern sagt: Gott hat unendlich Geduld.
Petrus Aussage wird immer aus seinem Zusammenhang gerissen. Er sagt dies zu Leuten, die meinen das Gott seine vorhersagen nicht einhalten würde.
Der Schöpfungstag war ein Tag von 24 Stunden.
Dies ergibt sich auch aus dem jüdischen Wort "Jom", das im hebräischen da steht. "Jom" bedeutet einen exakten Wochentag.
Das hebräische Wort für "Tag" - jom - begegnet ca.
2300-mal im Alten Testament und kann je nach
Kontext verschiedene Aspekte haben, wie jedes hebräische Wörterbuch verdeutlicht. Im Wesentlichen
hat das Wort „Tag“ demnach folgende Bedeutungen:
a) "Tag" als Gegensatz zu "Nacht" ;Gen 1,5a; 8,22;
Ex 13,21; Lev 8,35 usw.)
b) Gewöhnlicher 24-Stunden-Tag , auch angebrochene 24-Stunden-Tage , bes. in Verbindung
mit Zahlenangaben ; Gen 1,5b.8.13 usw.; 40,12f;
Ex 16,29; 21,21; Jos 2,16.22 usw.,
c) "Tagsüber" en 29,7; 31,40; Ps 88,2; Jes 27,3 usw.)
d) "Heute"
"Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache."
Der direkte Zusammenhang (Ps 90,1-6) beschreibt den Kontrast zwischen der
menschlichen Vergänglichkeit (V.3+5-6) und Gottes Ewigkeit (V.1-2). Gott ist ein ewiger Gott, der in
ganz anderen Dimensionen lebt, der schon vor der Schöpfung existierte und durch alle menschlichen
Generationen hindurch unveränderlich bleibt und seinem Volk eine „Zuflucht“ war, ist und immer
sein wird. Damit verglichen ist der Mensch kurzlebig und schnell vergänglich.
Da Gott zeitlos ist, hat er auch keinen Tagesablauf.
Nach biblischer Aussage ist der älteste Mensch , Metuschelach, 969 Jahre
alt geworden (Gen 5,27). Aber selbst diese menschlich gesehen lange Zeit ist für Gott nur soviel wie
"eine Nachtwache", also wie nur wenige Stunden, oder wie der gestrige Tag, an den man sich zurückerinnern muss. Auf keinen Fall darf Ps 90,4 rationalistisch als Gleichung ausgelegt werden, dass ein
Tag Gottes prinzipiell 1000 Jahren entspricht. Hier handelt es sich um Stilfiguren, wobei das "wie"
einen Vergleich anzeigt. Es wäre abwegig, aufgrund von Ps 90,4 jedes Vorkommen von
"Tag" mit 1000 Jahren gleichzusetzen.
Der Schöpfungsbericht macht keine Aussage zur Ewigkeit Gottes.
Die auf Ps 90,4 anspielende Aussage von 2Petr. 3,8 lässt ebenfalls die menschliche Zeiterfahrung
mit der göttlichen Zeitrechung kontrastieren: Spötter glauben nicht an die Wiederkunft Jesu oder
gehen von einer Verzögerung aus ; 2Petr. 3,3f.9,
während Gott geduldig ist und das Heil aller möchte. In seinen Augen ist deshalb "ein Tag wie 1000
Jahre und 1000 Jahre wie ein Tag", weil er nicht der Zeit unterworfen ist.
Die Aussage , 1000 Jahre seien für Gott wie ein Tag, bezieht sich nicht auf eine reale Zeitangabe,
sondern sagt: Gott hat unendlich Geduld.
Petrus Aussage wird immer aus seinem Zusammenhang gerissen. Er sagt dies zu Leuten, die meinen das Gott seine vorhersagen nicht einhalten würde.
Der Schöpfungstag war ein Tag von 24 Stunden.
Dies ergibt sich auch aus dem jüdischen Wort "Jom", das im hebräischen da steht. "Jom" bedeutet einen exakten Wochentag.
Das hebräische Wort für "Tag" - jom - begegnet ca.
2300-mal im Alten Testament und kann je nach
Kontext verschiedene Aspekte haben, wie jedes hebräische Wörterbuch verdeutlicht. Im Wesentlichen
hat das Wort „Tag“ demnach folgende Bedeutungen:
a) "Tag" als Gegensatz zu "Nacht" ;Gen 1,5a; 8,22;
Ex 13,21; Lev 8,35 usw.)
b) Gewöhnlicher 24-Stunden-Tag , auch angebrochene 24-Stunden-Tage , bes. in Verbindung
mit Zahlenangaben ; Gen 1,5b.8.13 usw.; 40,12f;
Ex 16,29; 21,21; Jos 2,16.22 usw.,
c) "Tagsüber" en 29,7; 31,40; Ps 88,2; Jes 27,3 usw.)
d) "Heute"
"Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache."
Der direkte Zusammenhang (Ps 90,1-6) beschreibt den Kontrast zwischen der
menschlichen Vergänglichkeit (V.3+5-6) und Gottes Ewigkeit (V.1-2). Gott ist ein ewiger Gott, der in
ganz anderen Dimensionen lebt, der schon vor der Schöpfung existierte und durch alle menschlichen
Generationen hindurch unveränderlich bleibt und seinem Volk eine „Zuflucht“ war, ist und immer
sein wird. Damit verglichen ist der Mensch kurzlebig und schnell vergänglich.
Da Gott zeitlos ist, hat er auch keinen Tagesablauf.
Nach biblischer Aussage ist der älteste Mensch , Metuschelach, 969 Jahre
alt geworden (Gen 5,27). Aber selbst diese menschlich gesehen lange Zeit ist für Gott nur soviel wie
"eine Nachtwache", also wie nur wenige Stunden, oder wie der gestrige Tag, an den man sich zurückerinnern muss. Auf keinen Fall darf Ps 90,4 rationalistisch als Gleichung ausgelegt werden, dass ein
Tag Gottes prinzipiell 1000 Jahren entspricht. Hier handelt es sich um Stilfiguren, wobei das "wie"
einen Vergleich anzeigt. Es wäre abwegig, aufgrund von Ps 90,4 jedes Vorkommen von
"Tag" mit 1000 Jahren gleichzusetzen.
Der Schöpfungsbericht macht keine Aussage zur Ewigkeit Gottes.
Die auf Ps 90,4 anspielende Aussage von 2Petr. 3,8 lässt ebenfalls die menschliche Zeiterfahrung
mit der göttlichen Zeitrechung kontrastieren: Spötter glauben nicht an die Wiederkunft Jesu oder
gehen von einer Verzögerung aus ; 2Petr. 3,3f.9,
während Gott geduldig ist und das Heil aller möchte. In seinen Augen ist deshalb "ein Tag wie 1000
Jahre und 1000 Jahre wie ein Tag", weil er nicht der Zeit unterworfen ist.
HeinzB- Giga User
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Ein Lichttag ist ein Schöpfungstag.
HeinzB schrieb:Der Schöpfungstag war ein Tag von 24 Stunden.
Dies ergibt sich auch aus dem jüdischen Wort "Jom", das im hebräischen da steht. "Jom" bedeutet einen exakten Wochentag.
Das hebräische Wort für "Tag" - jom - begegnet ca.
2300-mal im Alten Testament und kann je nach
Kontext verschiedene Aspekte haben, wie jedes hebräische Wörterbuch verdeutlicht
mein lieber Heinz,
ich weiß nicht, ob du meinen Seeadlerblog schon einmal gelesen hast?. Darin habe ich mich unter anderem eigentlich sehr intensiv mit den Schöpfungstagen beschäftigt.
Abgesehen davon weißt du ja, dass ich mich daneben schon seit ebenso langer Zeit mit wissenschaftlichen Aspekten beschäftige, die irgendwie mit der Bibel in Berührung kommen, wie eben mit der Bibel selbst, also seit etwa 36 Jahren.
In diesem Zusammenhang hatte ich schon einmal folgendes bemerkt: Du erwähntest im Zitat jene 2300 mal, wo "Jom" sozusagen auftauchen würde. Vielleicht weißt du auch, dass es ziemlich exakt 365 mal im Alten Testament auf das Kommen und Wirken Jesu hingewiesen wird. Jene Zahlen, die hierbei auftauchen kommen dir sicherlich bekannt vor, aber vermutlich nicht in dem Kontext, wie ich es schon seit Jahren "erkannt" habe..
Zunächst einmal zur Zahl 2300, die ja in Daniel 8 eine sinngebende Bedeutung hat, weshalb du Daniel 9 auch nicht ohne Daniel 8 betrachten und interpretieren kannst. Die 2300 "Abende" und "Morgen", wie es dort explizit ausgedrückt wird, erinnern nicht nur an den Ausdruck der Schöpfungstage "es wird Abend und Morgen" - sondern hängen auch sehr eng mit jenen Tagen zusammen. Nebenbei bemerkt, nimmst du die Zahl der maximal möglichen Tage eines Jahres, ergo 366 (Schaltjahr), und beachtest, dass man zusätzlich alle hundert Jahre noch andere Schalttage einfügen muss, so ergibt jene Anzahl der Tage multipliziert mit 2 Pi, also der Kreisfrequenz eben jene ominösen 2300 "Tage".
Jedoch habe ich auch beschrieben, dass in einem "Lichttag" (Schöpfungstag) Entfernung von der Erde, respektive der Sonne, ein eventuell dort die Sonne umkreisender Körper ziemlich genau 2300 Jahre benötigt, um ein mal die Erde, bzw. die Sonne zu umkreisen.
Während sich die Erde um ihre eigene Achse dreht, entsteht eine Rotationswellenlange von 2 * pi * r * c / v(rot) = 1 Lichttag*. Genau so lang ist die Wellenlänge, die von der Erde in Bezug zur Sonne emittiert wird, wenn sie die Sonneneinstrahlung an den Kosmos weiter gibt. Oder mit anderen Worten, nach genau einer Umkreisung von 360° (Siehe bewusste Analogie zu den 360 biblischen Tagen eines Erdenjahres) entsteht eine neue Welle, bezogen auf einen beliebigen Punkt der Erde, der von der Sonne beschienen wird.
So.
Um jetzt nun aber von dort, also aus jener Entfernung eines Lichttages bis zur Erde zu gelangen unter dem Einfluss der Gravitation von Sonne und Planeten würde ein Körper bis zur Erde ziemlich genau so lange brauchen, wie in Daniel 9 bis zur Geburt Jesu angegeben wird, also 490 Jahre - 49 Jahre - 30 Jahre - 7 Jahre = 404 Jahre, beginnend mit dem Jahr 456 v. Chr. ...
Muss gerade meine Frau holen, schreibe nachher weiter...
bin wieder da...
Diese Zeit von etwa 404 Jahren vergehen, wenn ich mich aus einer Entfernung von Einem Lichttag zur Sonne allein unter dem Einfluss der Gravitation seitens der Planeten und der Sonne auf die Sonne, und somit auf die Erde zu bewege.
Nun ist die Erde jedoch aufgrund ihrer eigenen Distanz zur Sonne einmal von der Sonne aus gesehen in Richtung jenes fiktiven Körpers vor der Sonne, und ein halbes Jahr später hinter der Sonne. Dadurch entsteht in jener Distanz von einem Lichttag eine "Resonanz" von einmal + 40 Jahren und einmal - 40 Jahren. Also solche 40 Jahre, wie sie auch in der Bibel sehr oft genannt werden.
soweit erst mal dazu ...
Adam- Giga User
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Ein Schöpfungstag bezogen auf einen "Breitenkreis".
Ein weiterer Gedanke zu jenem "Schöpfungstag".
Nehme ich einen beliebigen Ort auf der Erdkugel als fiktiven statischen Punkt, für den es gilt 24 Stunden festzuhalten, respektive eine komplette Zeit einer Rotation von Sonnenuntergang bis nachfolgenden Sonnenuntergang, so gilt dieser Punkt, und somit die darauf bezogene Zeitspanne von 23 Stunden und 56 Minuten nicht für die gesamte Erde, sondern NUR für jenen einen spezifischen Ort, an dem ich die Schöpfung beginne.
Der Schöpfungstag ist somit nur an jenem Ort in knapp 24 Stunden beendet.
An allen anderen Regionen der Erde in Bezug auf den Breitenkreis hat die Schöpfung noch gar nicht angefangen!
Selbst jener fiktive 1 m vor jenem Punkt, den ich im Breitenkreis als Beginn der Schöpfung ansetze, also 1 m vorher, entsteht die Schöpfung erst nach beinahe Vollendung jener 24 Stunden für diesen festen Ausgangspunkt.
Genau genommen würden es dann knapp 48 Stunden dauern, bis jener Schöpfungstag die gesamte Erde, respektive den gesamten Breitenkreis erfasst hat.
Diese Differenzierung wird dann wichtig, wenn ich hier die Strecke des Lichtes für eine Sekunde berücksichtige, die quasi in jener Sekunde eine Distanz von hier bis zum Mond erreicht hat. Wenn also jene Schöpfung quasi wie ein "Fahrstrahl" über die Erde strich (Star-Treck-Fans oder Raumschiff-Voyager- Fans müssten hier aufhorchen) so wird jeder Punkt erst nach insgesamt 48 Stunden komplett erfasst werden...
Nehme ich einen beliebigen Ort auf der Erdkugel als fiktiven statischen Punkt, für den es gilt 24 Stunden festzuhalten, respektive eine komplette Zeit einer Rotation von Sonnenuntergang bis nachfolgenden Sonnenuntergang, so gilt dieser Punkt, und somit die darauf bezogene Zeitspanne von 23 Stunden und 56 Minuten nicht für die gesamte Erde, sondern NUR für jenen einen spezifischen Ort, an dem ich die Schöpfung beginne.
Der Schöpfungstag ist somit nur an jenem Ort in knapp 24 Stunden beendet.
An allen anderen Regionen der Erde in Bezug auf den Breitenkreis hat die Schöpfung noch gar nicht angefangen!
Selbst jener fiktive 1 m vor jenem Punkt, den ich im Breitenkreis als Beginn der Schöpfung ansetze, also 1 m vorher, entsteht die Schöpfung erst nach beinahe Vollendung jener 24 Stunden für diesen festen Ausgangspunkt.
Genau genommen würden es dann knapp 48 Stunden dauern, bis jener Schöpfungstag die gesamte Erde, respektive den gesamten Breitenkreis erfasst hat.
Diese Differenzierung wird dann wichtig, wenn ich hier die Strecke des Lichtes für eine Sekunde berücksichtige, die quasi in jener Sekunde eine Distanz von hier bis zum Mond erreicht hat. Wenn also jene Schöpfung quasi wie ein "Fahrstrahl" über die Erde strich (Star-Treck-Fans oder Raumschiff-Voyager- Fans müssten hier aufhorchen) so wird jeder Punkt erst nach insgesamt 48 Stunden komplett erfasst werden...
Adam- Giga User
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