Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
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Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
Um den Beitrag von HeinzB nicht in eine andere Richtung zu bringen, weil er doch sehr persönlich gehalten ist, möchte ich hier das Wirken des Geistes im "großen Ganzen" durchleuchten, ansprechen und erfragen, wie ihr dazu steht, wie eure Gedanken dazu sind?
Das Wirken das Geistes in der Erfüllung der Prophetie?
Als jenes Geschehen im Osten, im Jahre 1989, in der DDR, die dortige Welt aufrüttelte, zu verändern begann, spürte ich hier im Westen, weitab vom Geschehen, so etwas wie ein "Regnen des Heiligen Geistes", der dieses alles im Osten in die Hand nahm und Menschen, die gesamte Gesellschaft dort, "zum Schwimmen" brachte.
Von Anfang an, schon zu Beginn des Jahres 1989, spürte ich damals etwas, was da in der Luft lag, und die Welt verändern sollte. Ich wusste es einfach, dass etwas passieren würde, was auf die Gegenwart und dem Wirken des Heiligen Geistes hinweisen sollte.
Es war nicht die Politik, weder im Osten noch im Westen, weder Bundeskanzler Kohl, oder Gorbatschow, auch nicht der Vatikan, der Papst in Rom, und schon gar nicht die Staatsführung in der DDR, die hier damals den Fall der Mauer einleiteten, es war der Geist Gottes.
Es fing an zu "regnen", lokal, sowohl in der DDR, als auch in Südafrika, und in China, gleich an verschiedenen Stellen, in denen der Heilige Geist das Gebiet an sich überschwemmte, und alle Menschen dort erfasste und veränderte. Gott selbst nahm dadurch das Geschehen auf der Erde zunächst einmal in die Hand, indem er es in gewissen Gebieten regnen ließ.
Der Fall der Mauer war kein politischer Akt, auch wenn sich dabei einige doch irgendwie auf die Brust schlugen, und sich selbst als die Akteure sahen, und so war auch das Ende der "Apartheit" ebenso wenig ein reines Menschenwerk in Südafrika, auch wenn ich es Nelson Mandela nicht übel nehme, dass er dafür geehrt wurde... aber auch jener Aufstand in China, die leider sehr blutige Revolution im März des Jahre ´89, wo die Menschen einen Umsturz einleiten wollten, auch das war nicht Menschenwerk.
Wir erinnern uns geschichtlich, belehrt durch die Schulen, belehrt durch unsere Gemeinden, durch unsere Prediger, Pastoren, eventuell an die Zeit des Jahres 70, als "durch" Rom Jerusalem zerstört wurde, 40 Jahre nach dem Tod Jesu. Dieses Ereignis des Jahres 70 wurde von Jesus, im Matthäusevangelium niedergeschrieben, angekündigt, als die entscheidende Apokalypse, die noch über das Volk Israel damals einbrechen sollte. so kann man hier fragen, hat auch dies damals der Geist Gottes bewirkt, oder hat er in dieser Zeit auch dort in Jerusalem in besonderen Maße gewirkt, genauso wie 40 Jahre zuvor, als das Pfingstereignis als das "erste große Wirken" des Heiligen Geistes interpretiert wurde?
Und in diesem Sinne warten noch heute viele Menschen auf ein ähnliches Wirken wie beim "Pfingstwunder", und übersehen dadurch das permanente aber doch sehr unterschiedlich ausgeprägte Wirken des Geistes in der Welt an verschiedenen Orten, wo dann von heute auf Morgen eine vollkommene geographische politische, soziale und somit auch gesellschaftliche Veränderung zu erkennen ist.
Das Problem dabei ist, wenn du Teil des Gebietes, Teil des Staates, der Gesellschaft bist, Teil also, der sich verändernden Struktur, so wirst du es nicht unbedingt merken, sondern wirst es nur durch den Vergleich erkennen können durch das Vorher und das Nachher. Da aber beides eventuell für dich auch nicht so ohne weiteres greifbar, erlebbar war und ist, wirst du den Akt, den du hautnah durchlebst, zunächst einmal ganz sicher nicht als ein Werk geführt und geleitet durch den Geist Gottes erkennen wollen, schon gar nicht, wenn es dabei so blutig zugeht, wie beispielsweise im März des Jahres ´89 in China. Und auch die Revolution in Südafrika war eben nicht so friedlich, wie sie in der DDR dann vor unserer Haustür ablief.
Es ist leider so, dass gerade diejenigen, die im Geschehen involviert, also betroffen sind, eine vollkommen andere Sicht haben, als zum Beispiel ich, der ich damals in Heidelberg dies alles unter der Brille der Bibel zu verstehen versuchte und durchaus es auch so in mir erkannte. Ich spürte dies einfach, hier wirkt etwas, was sich von Niemanden irgendwie beeinflussen lässt, und was dazu dienen sollte, den Weg für die Verbreitung der "letzten Botschaft" zu bereiten, das Evangelium in die Welt "heraus" zu bringen - heraus aus den gesicherten Gebieten, in denen wir anderen wohnten, die dies alles mit Spannung verfolgten - und denen Gott durchaus auch, wie mir, zeitnah die Möglichkeit bot, zu erkennen, dass Er am Wirken ist, und wozu es sein sollte. Denn was nützt eine Veränderung, wenn es nicht dazu gebraucht wird, dass dabei etwas Neues entsteht, etwas, was besser ist, als zuvor, und einem vollkommen anderen Zweck diente.
Leider schläft aber der "Teufel" nicht! So wenig, wie er im Garten Eden geschlafen hatte, als Gott für kurze Zeit Adam und Eva sich selbst überließ, zuvor aber bereits Adam schon darauf hingewiesen hatte, NICHT vom Baum der Erkenntnis zu nehmen, auch wenn dieser noch so verführerisch aussah. Wir wissen, was biblisch gesehen passierte!
Für mich stellt sich heute die Frage, ob nicht in solchen Augenblicken, wo der Geist Gottes wie 1989 die Welt verändert, nicht auch sofort, irgendjemand da steht, und dem ganzen Geschehen eine vollkommen andere Interpretation und damit Bedeutung verleiht, und somit meinem Gefühl, dass hier Gott wirkt, schon diesen ominösen Satz aus der Bibel entgegen setzt : (1.Mose 3,5 anders interpretiert)
>"Sollte Gott dir gesagt haben, dies wäre ein Wirken des Heiligen Geistes, so entgegne ich dir, "lieber Thor Helge", dass dies mitnichten die Beweggründe Gottes seien, sondern Euch geht es dadurch dann einfach besser, ihr könnt besser leben, mehr einkaufen, mehr reisen, habt einen erweiterten Horizont und seid nicht mehr so eingesperrt - das, Thor Helge, sind die wahren Gründe jener Veränderung auf der Welt!"<
Ja, dies war dann auch genau das, was ich ebenso hautnah miterlebte, als die Bürger des befreiten Osten zu uns kamen und sich freuten, endlich all das tun und lassen zu können, was sie 40 Jahre lang nicht durften, endlich durften sie ebenfalls an den "Baum der Erkenntnis" herantreten und von ihm nehmen, damit sie Teil jener Gesellschaft sind, die satan schon Jesus Christus in der Wüste nach 40 Tagen Wüstenzeit angeboten hatte: "Dies alles will ich dir schenken, wenn du mich anbetest" - lieber DDR- Bürger, lieber Befreiter aus der Apartheit, lieber Befreiter aus der selbsterwählten Sklaverei in "Ägypten"
Ich möchte mit euch darüber nachdenken, wie wir die Geschehnisse heute wie damals mit der Brille des Heiligen Geistes eventuell "richtig sehen" und richtig interpretieren.
Das Wirken das Geistes in der Erfüllung der Prophetie?
Als jenes Geschehen im Osten, im Jahre 1989, in der DDR, die dortige Welt aufrüttelte, zu verändern begann, spürte ich hier im Westen, weitab vom Geschehen, so etwas wie ein "Regnen des Heiligen Geistes", der dieses alles im Osten in die Hand nahm und Menschen, die gesamte Gesellschaft dort, "zum Schwimmen" brachte.
Von Anfang an, schon zu Beginn des Jahres 1989, spürte ich damals etwas, was da in der Luft lag, und die Welt verändern sollte. Ich wusste es einfach, dass etwas passieren würde, was auf die Gegenwart und dem Wirken des Heiligen Geistes hinweisen sollte.
Es war nicht die Politik, weder im Osten noch im Westen, weder Bundeskanzler Kohl, oder Gorbatschow, auch nicht der Vatikan, der Papst in Rom, und schon gar nicht die Staatsführung in der DDR, die hier damals den Fall der Mauer einleiteten, es war der Geist Gottes.
Es fing an zu "regnen", lokal, sowohl in der DDR, als auch in Südafrika, und in China, gleich an verschiedenen Stellen, in denen der Heilige Geist das Gebiet an sich überschwemmte, und alle Menschen dort erfasste und veränderte. Gott selbst nahm dadurch das Geschehen auf der Erde zunächst einmal in die Hand, indem er es in gewissen Gebieten regnen ließ.
Der Fall der Mauer war kein politischer Akt, auch wenn sich dabei einige doch irgendwie auf die Brust schlugen, und sich selbst als die Akteure sahen, und so war auch das Ende der "Apartheit" ebenso wenig ein reines Menschenwerk in Südafrika, auch wenn ich es Nelson Mandela nicht übel nehme, dass er dafür geehrt wurde... aber auch jener Aufstand in China, die leider sehr blutige Revolution im März des Jahre ´89, wo die Menschen einen Umsturz einleiten wollten, auch das war nicht Menschenwerk.
Wir erinnern uns geschichtlich, belehrt durch die Schulen, belehrt durch unsere Gemeinden, durch unsere Prediger, Pastoren, eventuell an die Zeit des Jahres 70, als "durch" Rom Jerusalem zerstört wurde, 40 Jahre nach dem Tod Jesu. Dieses Ereignis des Jahres 70 wurde von Jesus, im Matthäusevangelium niedergeschrieben, angekündigt, als die entscheidende Apokalypse, die noch über das Volk Israel damals einbrechen sollte. so kann man hier fragen, hat auch dies damals der Geist Gottes bewirkt, oder hat er in dieser Zeit auch dort in Jerusalem in besonderen Maße gewirkt, genauso wie 40 Jahre zuvor, als das Pfingstereignis als das "erste große Wirken" des Heiligen Geistes interpretiert wurde?
Und in diesem Sinne warten noch heute viele Menschen auf ein ähnliches Wirken wie beim "Pfingstwunder", und übersehen dadurch das permanente aber doch sehr unterschiedlich ausgeprägte Wirken des Geistes in der Welt an verschiedenen Orten, wo dann von heute auf Morgen eine vollkommene geographische politische, soziale und somit auch gesellschaftliche Veränderung zu erkennen ist.
Das Problem dabei ist, wenn du Teil des Gebietes, Teil des Staates, der Gesellschaft bist, Teil also, der sich verändernden Struktur, so wirst du es nicht unbedingt merken, sondern wirst es nur durch den Vergleich erkennen können durch das Vorher und das Nachher. Da aber beides eventuell für dich auch nicht so ohne weiteres greifbar, erlebbar war und ist, wirst du den Akt, den du hautnah durchlebst, zunächst einmal ganz sicher nicht als ein Werk geführt und geleitet durch den Geist Gottes erkennen wollen, schon gar nicht, wenn es dabei so blutig zugeht, wie beispielsweise im März des Jahres ´89 in China. Und auch die Revolution in Südafrika war eben nicht so friedlich, wie sie in der DDR dann vor unserer Haustür ablief.
Es ist leider so, dass gerade diejenigen, die im Geschehen involviert, also betroffen sind, eine vollkommen andere Sicht haben, als zum Beispiel ich, der ich damals in Heidelberg dies alles unter der Brille der Bibel zu verstehen versuchte und durchaus es auch so in mir erkannte. Ich spürte dies einfach, hier wirkt etwas, was sich von Niemanden irgendwie beeinflussen lässt, und was dazu dienen sollte, den Weg für die Verbreitung der "letzten Botschaft" zu bereiten, das Evangelium in die Welt "heraus" zu bringen - heraus aus den gesicherten Gebieten, in denen wir anderen wohnten, die dies alles mit Spannung verfolgten - und denen Gott durchaus auch, wie mir, zeitnah die Möglichkeit bot, zu erkennen, dass Er am Wirken ist, und wozu es sein sollte. Denn was nützt eine Veränderung, wenn es nicht dazu gebraucht wird, dass dabei etwas Neues entsteht, etwas, was besser ist, als zuvor, und einem vollkommen anderen Zweck diente.
Leider schläft aber der "Teufel" nicht! So wenig, wie er im Garten Eden geschlafen hatte, als Gott für kurze Zeit Adam und Eva sich selbst überließ, zuvor aber bereits Adam schon darauf hingewiesen hatte, NICHT vom Baum der Erkenntnis zu nehmen, auch wenn dieser noch so verführerisch aussah. Wir wissen, was biblisch gesehen passierte!
Für mich stellt sich heute die Frage, ob nicht in solchen Augenblicken, wo der Geist Gottes wie 1989 die Welt verändert, nicht auch sofort, irgendjemand da steht, und dem ganzen Geschehen eine vollkommen andere Interpretation und damit Bedeutung verleiht, und somit meinem Gefühl, dass hier Gott wirkt, schon diesen ominösen Satz aus der Bibel entgegen setzt : (1.Mose 3,5 anders interpretiert)
>"Sollte Gott dir gesagt haben, dies wäre ein Wirken des Heiligen Geistes, so entgegne ich dir, "lieber Thor Helge", dass dies mitnichten die Beweggründe Gottes seien, sondern Euch geht es dadurch dann einfach besser, ihr könnt besser leben, mehr einkaufen, mehr reisen, habt einen erweiterten Horizont und seid nicht mehr so eingesperrt - das, Thor Helge, sind die wahren Gründe jener Veränderung auf der Welt!"<
Ja, dies war dann auch genau das, was ich ebenso hautnah miterlebte, als die Bürger des befreiten Osten zu uns kamen und sich freuten, endlich all das tun und lassen zu können, was sie 40 Jahre lang nicht durften, endlich durften sie ebenfalls an den "Baum der Erkenntnis" herantreten und von ihm nehmen, damit sie Teil jener Gesellschaft sind, die satan schon Jesus Christus in der Wüste nach 40 Tagen Wüstenzeit angeboten hatte: "Dies alles will ich dir schenken, wenn du mich anbetest" - lieber DDR- Bürger, lieber Befreiter aus der Apartheit, lieber Befreiter aus der selbsterwählten Sklaverei in "Ägypten"
Ich möchte mit euch darüber nachdenken, wie wir die Geschehnisse heute wie damals mit der Brille des Heiligen Geistes eventuell "richtig sehen" und richtig interpretieren.
Adam- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag
Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
Dein Post fasziniert mich aus auf ganz besonderer Weise.
Und ich behaupte, du ergänzt nicht etwa nur meinen Thread zum Thema, ich behaupte du wurdest inspiriert diesen Thread zu eröffnen.
Nicht nur, dass ich dir hier im vollem Umfang zustimme, so sage ich auch:
Ja, auch die Apokalypse wird durch den Heiligen Geist eingeleitet.
Doch gehen wir nun mal ganz weit zurück in die deutsche Geschichte.
Nah dem 1.WK kam es in Deutschland zu einer Erweckung.
Es entstanden neue Freikirchen.
Damals erklärte Katholische wie auch die evangelische Kirche, diese neue Erweckung
als das Wirken "eines Geistes von unten."
Die Folgen kennen wir.
Der Heilige Geist wurde abgelehnt und eben diese eine Sünde, die nie vergeben wird, begangen.
Und damit war das Böse nicht mehr aufzuhalten, welches sich in Adolf Hitler manifestierte.
Alls das Deutsche Volk in Schutt und Asche lag, und sich auf Gott besannte,
kam auch der Heilige Geist mit seinem gewaltigen Segen zurück.
Und nun kommen wir zum Jahr 1989.
Nach dem Fall der DDR Grenze kam es wieder zu einer geistigen Erweckung in Deutschland.
Ausgehend von Stuttgart begannen in Deutschland die sogenannten "geistigen Kreuzzüge", welche 1999 in Frankfurt endeten.
In diesen 10 Jahren bekehrten sich in Deutschland mehr al 10 Millionen Menschen.
Das ganze war so Aufsehenerregend dass sogar das ZDF eine der letzten Veranstaltungen aus Essen live übertrug, wodurch es noch zu weitern Bekehrungen und einen Run auf die Freikirchen kam.
Und wieder schrien die etablierten Großkirchen auf und behaupteten, es wirke ein Geist von unten.
Damit kam es zum erliegen der Evangelisationsgemeinschaft, doch es gab weitere einzelne.
Damals, 1999, begann der Heilige Geist neue Gemeinden zu erwecken.
Darüber schrieb ich vor Jahren schon einmal.
Im Ostwestfälischen Bielefeld treffen sich in der Woche jeden Morgen der Bürgermeister, mitsamt seinem Stadtrat, mit Pastoren zum Gebet für die Stadt und die Region.
An vielen Orten in Deutschland finden heute noch vereinzelte Evangelisationen statt.
Heute - und davon bin ich überzeugt - gibt uns Gott durch die Merkelsche Flüchtlingspolitik und dem Beistand zur Ukraine die Möglichkeit, noch einmal Buße zu tun, und zwar uns allen, stellvertretend für die erneute Ablehnung des Heiligen Geistes.
Und ich bin mir sicher, es wird noch eine gewaltige Erweckung kommen.
Und ich behaupte, du ergänzt nicht etwa nur meinen Thread zum Thema, ich behaupte du wurdest inspiriert diesen Thread zu eröffnen.
Nicht nur, dass ich dir hier im vollem Umfang zustimme, so sage ich auch:
Ja, auch die Apokalypse wird durch den Heiligen Geist eingeleitet.
Doch gehen wir nun mal ganz weit zurück in die deutsche Geschichte.
Nah dem 1.WK kam es in Deutschland zu einer Erweckung.
Es entstanden neue Freikirchen.
Damals erklärte Katholische wie auch die evangelische Kirche, diese neue Erweckung
als das Wirken "eines Geistes von unten."
Die Folgen kennen wir.
Der Heilige Geist wurde abgelehnt und eben diese eine Sünde, die nie vergeben wird, begangen.
Und damit war das Böse nicht mehr aufzuhalten, welches sich in Adolf Hitler manifestierte.
Alls das Deutsche Volk in Schutt und Asche lag, und sich auf Gott besannte,
kam auch der Heilige Geist mit seinem gewaltigen Segen zurück.
Und nun kommen wir zum Jahr 1989.
Nach dem Fall der DDR Grenze kam es wieder zu einer geistigen Erweckung in Deutschland.
Ausgehend von Stuttgart begannen in Deutschland die sogenannten "geistigen Kreuzzüge", welche 1999 in Frankfurt endeten.
In diesen 10 Jahren bekehrten sich in Deutschland mehr al 10 Millionen Menschen.
Das ganze war so Aufsehenerregend dass sogar das ZDF eine der letzten Veranstaltungen aus Essen live übertrug, wodurch es noch zu weitern Bekehrungen und einen Run auf die Freikirchen kam.
Und wieder schrien die etablierten Großkirchen auf und behaupteten, es wirke ein Geist von unten.
Damit kam es zum erliegen der Evangelisationsgemeinschaft, doch es gab weitere einzelne.
Damals, 1999, begann der Heilige Geist neue Gemeinden zu erwecken.
Darüber schrieb ich vor Jahren schon einmal.
Im Ostwestfälischen Bielefeld treffen sich in der Woche jeden Morgen der Bürgermeister, mitsamt seinem Stadtrat, mit Pastoren zum Gebet für die Stadt und die Region.
An vielen Orten in Deutschland finden heute noch vereinzelte Evangelisationen statt.
Heute - und davon bin ich überzeugt - gibt uns Gott durch die Merkelsche Flüchtlingspolitik und dem Beistand zur Ukraine die Möglichkeit, noch einmal Buße zu tun, und zwar uns allen, stellvertretend für die erneute Ablehnung des Heiligen Geistes.
Und ich bin mir sicher, es wird noch eine gewaltige Erweckung kommen.
HeinzB- Giga User
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Adam mag diesen Beitrag
Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
HeinzB schrieb:Und ich behaupte, du ergänzt nicht etwa nur meinen Thread zum Thema, ich behaupte du wurdest inspiriert diesen Thread zu eröffnen.
zunächst einmal hat mich dein Beitrag inspiriert, und ich denke mal, alles was darüber hinaus geht, dürfen wir getrost dem Heiligen Geist überlassen. Denn es ist ja sein Thema.
Was für mich selber in der Analyse und Betrachtung des eventuellen Wirkens des Heiligen Geistes relativ neu ist, dass ich Ihm auch einen "Krieg" als Mittel zuschreibe, um die Menschen in Bewegung zu setzen. Deshalb habe ich ja das mit dem Krieg zwischen Rom und Israel angesprochen. So dass der Heilige Geist in diesem Fall Rom dazu gebracht hat, Jerusalem zu zerstören.
Wir dürfen nicht die Aussage Jesu vergessen, als er über Jerusalem klagt:
Mtth. 23,37 schrieb: Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!
Hier sieht Jesu bereits das zukünftig zerstörte Jerusalem vor sich, zerstört durch die Römer, auch das wusste Jesus in diesem Augenblick schon, denn im nächsten Satz folgt die aus der Zerstörung hervorgehende eigentliche Strafe
Mtth. 23,38.39 schrieb:38 Siehe, »euer Haus soll euch wüst gelassen werden« (Jeremia 22,5; Psalm 69,26).
39 Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Und erst in Matth. 24 gibt er zugleich auch Anweisungen an die, die auf seine Stimme hören, ihm glauben, und die er in dieser Zeit retten möchte:
Daraus folgt seine Aufforderung an seine Getreuen:Matth. 24,2 schrieb:2 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht ihr nicht dies alles? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird. –
Matth. 24,15 ff schrieb:15 Wenn ihr nun sehen werdet den Gräuel der Verwüstung stehen an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel (Daniel 9,27; 11,31) – wer das liest, der merke auf! –,
16 alsdann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist;
17 und wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinunter, etwas aus seinem Hause zu holen;
18 und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, seinen Mantel zu holen.
19 Weh aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!
20 Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat.
21 Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird.
22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.
Hier gibt er konkrete Anweisung an die, die er in dieser Zeit damals erretten möchte, in der Kriegszeit, die von Gott durch den Heiligen Geist angeregt wird.
Irgendwie erinnert uns dies an den Auszug und der schnellen Flucht aus Ägypten, wo Gott allerdings ebenfalls den Pharao und dessen Kriegsheer damals benutzte, um seine Volk wach zu rütteln. selbst in der Zeit der Flucht, lässt Gott es zu, dass dieses Heer hinter sein Volk hinterzieht und es verfolgt. Hier muss man beachten, warum Er dies damals tat, und warum auch im Jahre 70 dieser Krieg erfolgte, und warum es deshalb auch die Plagen im Hier und Heute gibt, die auch uns betreffen, sein heutiges Volk.
Die Belagerung Jerusalems / das Armageddon der Juden laut Flavius Josephus
(Wars oft he Jews, Book 2, Chapter 19, Book 5+6)
66 Tishri22 Cestius erreicht Gabao. Die Juden greifen an einem Sabbat an.
66 Tishri23,24,25 Cestius bleibt drei Tage in Gabao, während die Juden sich auf höhergelegenen Positionen sammeln
66 Tishri26 Cestius startet einen Angriff auf die Juden und verlagert sein Lager
66 Tishri27,28,29 Keine Angriffe, Cestius sammelt Korn von umliegenden Dörfern
66 Tishri30 Cestius durchbricht die Tempelmauern, plötzlicher Rückzug
66 Heshvan6 Cestius zieht sich nach Gabao zurück
66 Heshvan8 Cestius zieht sich nach Bethoron zurück, seine Truppen werden dort von den Juden auseinander getrieben
66 Heshvan9 Cestius kann nach Antipatris entkommen, verliert dabei 400 Männer
70 Nisan14 Titus errichtet sein Heerlager vor der Stadt Jerusalem
70 Nisan23 Die Belagerung beginnt
70 Iyyar7 Die Römer erobern den ersten Wall am 15. Tag der Belagerung
70 Iyyar12 Die Römer erobern den zweiten Wall und verlieren ihn wieder
70 Iyyar16 Die Römer erobern den zweiten Wall
70 Iyyar21 Die Belagerung des dritten Walls beginnt
70 Iyyar29 Juden können sich gegen Belagerungsmaschinen zur Wehr setzen
70 Sivan1 Die Juden starten einen Ausfall, Belagerungsmaschinen werden zerstört, die Römer zunächst zurückgedrängt, dann
Eingreifen von Titus, zurückdrängen der Juden. Titus entscheidet sich, einen Wall um Jerusalem zu bauen.
70 Sivan2 Titus errichtet angespitzte Pfähle rund um Jerusalem
70 Sivan4 Titus vollendet seinen Wall und besetzt ihn mit Truppen
70 Sivan5 Titus inspiziert den Wall. Erstmals ist ein Entkommen der Juden unmöglich. (überlaufen hingegen schon)
70 Sivan10 Titus errichtet die letzten Belagerungsanlagen
70 Tammuz1 Die letzten Anlagen sind fertiggestellt. Im Umkreis um Jerusalem gibt es keine Bäume mehr. Zahlreiche Überläufer. Die
Juden versuchen einen Angriff auf die Anlagen, scheitern. Erster Angriff auf den dritten Wall.
70 Tammuz2 Über Nacht fällt der dritte Wall und offenbart einen weiteren Wall, der inzwischen gebaut worden war.
70 Tammuz3 Erste Risse im neuen Wall.
70 Tammuz5 Die Römer erobern den Antonia-Turm.
70 Tammuz17 Opfer im Tempel hören erstmals auf. Titus befiehlt die Zerstörung des Turms und den Bau neuer Straßen für die
anrückenden Legionen.
70 Tammuz19 Die Römer akzeptieren, dass der Tempel unangetastet bleibt. Die Juden reagieren unverschämt. Titus befiehlt, den Tempel
zu belagern. Die Geflohenen werden rund um den Wall aufgestellt.
70 Tammuz20 Erster Angriff auf den Tempel
70 Tammuz22 Die Juden setzen Teile der Stadt in Brand, Feuer erreicht auch den Tempel, zahlreiche Juden versuchen dem Hunger zu entkommen
70 Tammuz23 Die Legionäre haben die Straßen fertiggestellt und kommen in die Nähe des äußeren Vorhofs
70 Tammuz24 Die Römer legen weitere Feuer. Allgemeine Kämpfe im äußeren Vorhof.
70 Ab10 Titus verbrennt das Heiligtum.
70 Elul8 Die Belagerung ist beendet, Jerusalem ist gefallen. (5 Monate oder 135 Tage nach 23. Nisan)
Adam- Giga User
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Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
Du schreibst: "Was für mich selber in der Analyse und Betrachtung des eventuellen Wirkens des Heiligen Geistes relativ neu ist, dass ich Ihm auch einen "Krieg" als Mittel zuschreibe, um die Menschen in Bewegung zu setzen. Deshalb habe ich ja das mit dem Krieg zwischen Rom und Israel angesprochen. So dass der Heilige Geist in diesem Fall Rom dazu gebracht hat, Jerusalem zu zerstören."
Ja, natürlich, ebenso wie er schon Nebukadnezar dazu brachte.
Ich weiss, dass wollen viele Christen einfach nicht hören, nicht wahrhaben,
aber die Bibel sagt uns eindeutig, dass Gott Völker zu Kriegen reizt, um seine Ziele zu erreichen. Da kann ein Volk eben auch zum Werkzeug werden, selbst wen es ihm nicht bewusst ist.
Aber auch einzelne wie Sam Childers, dem "Machine Gun Preacher" , der zum Maschinengewehr greift um Kinder vor der LRA zu retten. Sam Childers unterhält im Südsudan das größte Kinderdorf, und das einzige, das bewaffnete Hilfsmissionen direkt in das Gebiet der LRA schickt.
Wir dürfen nicht die Augen vor der Realität verschließen, dass Gott durch einzelne wie aber auch durch Kriege sein Gericht am Menschen vollzieht.
Ja, natürlich, ebenso wie er schon Nebukadnezar dazu brachte.
Ich weiss, dass wollen viele Christen einfach nicht hören, nicht wahrhaben,
aber die Bibel sagt uns eindeutig, dass Gott Völker zu Kriegen reizt, um seine Ziele zu erreichen. Da kann ein Volk eben auch zum Werkzeug werden, selbst wen es ihm nicht bewusst ist.
Aber auch einzelne wie Sam Childers, dem "Machine Gun Preacher" , der zum Maschinengewehr greift um Kinder vor der LRA zu retten. Sam Childers unterhält im Südsudan das größte Kinderdorf, und das einzige, das bewaffnete Hilfsmissionen direkt in das Gebiet der LRA schickt.
Wir dürfen nicht die Augen vor der Realität verschließen, dass Gott durch einzelne wie aber auch durch Kriege sein Gericht am Menschen vollzieht.
HeinzB- Giga User
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Einzug des babylonischen Standbildes im Osten!
HeinzB schrieb:Ja, natürlich, ebenso wie er schon Nebukadnezar dazu brachte.
Ich weiß, dass wollen viele Christen einfach nicht hören, nicht wahrhaben,
aber die Bibel sagt uns eindeutig, dass Gott Völker zu Kriegen reizt, um seine Ziele zu erreichen. Da kann ein Volk eben auch zum Werkzeug werden, selbst wenn es ihm nicht bewusst ist.
Du hattest die "Ukraine" erwähnt, respektive die Waffenlieferung nun auch Deutschlands in die Ukraine.
Aber ich frage mich, ist es nicht sogar "umgekehrt" möglich, dass uns Gott auch durch diesen Krieg, angezettelt durch Russland, nicht ebenso auf etwas aufmerksam machen möchte, worüber wir im Grunde gar nicht so gerne sprechen?
Ist es denn damals durch jene Öffnung der Mauer Richtung Osten zwischen uns und Russland wirklich zu dem Erfolg gekommen, dass die Evangelisation auch in den Osten hin nun mehr vorangetrieben werden konnte, und wenn ja oder doch, in welcher Form hatte es sich bemerkbar gemacht? Du selbst schriebst ja zuvor:
HeinzB schrieb:Nach dem Fall der DDR Grenze kam es wieder zu einer geistigen Erweckung in Deutschland.
Ausgehend von Stuttgart begannen in Deutschland die sogenannten "geistigen Kreuzzüge", welche 1999 in Frankfurt endeten.
In diesen 10 Jahren bekehrten sich in Deutschland mehr al 10 Millionen Menschen.
Das Ganze war so Aufsehenerregend dass sogar das ZDF eine der letzten Veranstaltungen aus Essen live übertrug, wodurch es noch zu weiteren Bekehrungen und einen Run auf die Freikirchen kam.
Und wieder schrien die etablierten Großkirchen auf und behaupteten, es wirke ein Geist von unten.
Damit kam es zum Erliegen der Evangelisationsgemeinschaft, doch es gab weitere einzelne.
Damals, 1999, begann der Heilige Geist neue Gemeinden zu erwecken.
Ich habe dieses auch beobachtet. War in dieser Zeit bei den Adventisten, und hörte irgendwie auch mit Freude, dass vor allem im Osten, also auch in Russland und russisch sprachigen Gebieten auf einmal doch einige evangelikale Gemeinden eröffnet wurden, also Fuß fassen konnten, wohingegen hier in Westdeutschland lediglich durch die vom Osten herüber gezogenen Menschen ein kurzweiliger Zustrom in die verschiedenen evangelikalen Gemeinden geschah - eine Art "Ausdruck der Dankbarkeit", die diejenigen zumindest für kurze Zeit empfunden haben, dass diese Knechtschaft im Osten auf einmal zu Ende ging. Also "Zustrom" zu den Gemeinden aufgrund einer Dankbarkeit, einer Art "Danksagung", aber nicht unbedingt aus innerer Überzeugung heraus?!
Es war eher als eine Art "Initialzünder" mit "Strohfeuereffekt", der dabei bewirkt wurde, wo es so ein bisschen zum "Brennen in den Herzen" der befreiten Menschen kam, sozusagen als ernst gemeinte Dankbarkeitsgeste.
Wie viele von den damals beim Pfingstwunder, 10 Tage nach der Himmelfahrt Jesu, auf einmal bekehrten Menschen, die sich dann taufen ließen, sind dann auch im Sinne Christi, im Sinne der Evangelisation zu wahren Christen geworden?
Und wie viele davon haben lediglich das angenehm warme Mäntelchen des christlichen Glaubens angezogen, zumindest für eine kurze Zeit, bevor aus jenem christlichen Mantel bereits ein babylonischer "modisch schicker" "Parker" wurde, wo man an einer unauffälligen Stelle noch lesen konnte, am Ärmel oder so : "Ich bin Christ!" . Zumindest jener Parker signalisierte dann das Christsein. Das Innenleben wurde mehr und mehr babylonisch, weil dann doch die meisten von ihnen den Verlockungen des Westens nicht widerstehen konnten, so, wie Jesu nach 40 Tagen widerstand.
Denn vergessen wir nicht die Tatsache, innerhalb jener 40 Jahre in der DDR wurde zwar auch der Glaube zurück gehalten, weil nicht gerne gesehen, aber zugleich war auch der Mangel an Konsum, an Luxus, an materielle Werte, an Besitz, der ebenso empor stieg.
Was passiert denn, wenn du 40 Tage wie Jesus verzichtest, selbst auf das Normale und Notwendige? Und was passiert wenn aus 40 Tagen 40 Jahre werden, wie im Falle Israel oder eben im Falle der DDR.
In jenen sowohl 40 Tagen steigt das Verlangen nach Ende der selbstauferlegten Askese mehr und mehr an, und schließlich wird die Vorstellungskraft gegen Ende dieser Zeit so groß, dass du selbst Satan vor dir stehen siehst, der dir die Reiche der Welt anbietet. Er muss da nicht einmal wirklich erscheinen. Es ist dein Bewusstsein, wo du auf einmal all das vor dir aufgebaut siehst, was du nun endlich haben möchtest: "Ein Land, wo Milch und Honig fließt", "ein Land, da du die Trauben vom Himmel holen kannst"... Das hat damals Israel erlebt, 1440 Jahre vor Christus, und das hat Jesus erlebt, als er in der Wüste 40 Tage in Enthaltsamkeit lebte und meditierte.
Und das hat aber auch die DDR erlebt, die für 40 Jahre sich lediglich so weit entwickelte, wie innerhalb von "40 Tagen", denen aber mehr und mehr durch die Medien gezeigt wird, was man noch so alles haben kann und darf, wenn man denn die Zwangsjacke des Kommunismus ablegt. In jenen 40 Jahren ist ebenso wenig wirklich der Glauben an Gott gewachsen und stärker geworden im Falle der DDR, wie auch in den 40 Jahren des Volkes Israel in der Wüste.
Selbst bei Jesus war es ganz sicher so, dass der Glaube an und in Gott innerhalb jener 40 Tage der Askese keinen Augenblick weniger, aber auch nicht mehr wurde, wozu auch. Hierbei ging es um Stabilität, um Standfestigkeit, aber vor allem um das Vermögen, gegen den zunehmenden Einfluss des Bösen, des babylonischen Verlangens nach Luxus, nach Befriedigung des physischen Wohlbefindens. Nach etwas, wonach nun mal der Körper schreit und es verlangt, auch wenn der Geist sich in Askese übt. So war es bei Israel damals, und auch bei dem Menschen Jesus, bei dem "irdischen Leib Jesu", dem irdisch behafteten Körper, der nun mal seine Bedürfnisse hat und kennt, die innerhalb von 40 Tagen nicht weniger werden, sondern sich scheinbar vergrößern, zu einem Riesen werden, zu einem "Standbild", was sich vor einem aufbaut, zu einem "Goliath", der auf einmal vor Jesus stand, so, wie bei David.
Nicht anders erging es all den Menschen in der DDR, im Osten, auch in Russland und all den Gebieten, die sich zunächst abgeschottet und mit einer Mauer umgeben haben, damit der "Mammon" nicht ihren kommunistischen Geist erfassen und verändern kann.
Aber wie wir wissen und lesen
Mt 26,41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.
So baute sich auch im Osten innerhalb der geschützten Mauern jenes "babylonische Standbild" auf, welche immer größer wurde und mehr und mehr jenes Volk vom Verlangen des Körpers her im Geist veränderte. Ja, es war zwar der Geist Gottes, der die Mauern herunter riss im Osten, aber zugleich offenbarte und entblößte er das Begehren, die Begierde nach dem, was man die ganze Zeit nicht durfte....
der Weg war zwar frei, damit die Evangelisation in Richtung Osten nunmehr "beginnen" konnte, doch im Gegenzug war der Weg auch frei für die Erfüllung jener aufgestauten Gelüste, körperlicher Entbehrungen in jeglicher Weise... und so entstand ein neues Glaubensgebilde auch im Osten, das "babylonische Christentum"...
Adam- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag
Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
Adam schrieb:Ja, dies war dann auch genau das, was ich ebenso hautnah miterlebte, als die Bürger des befreiten Osten zu uns kamen und sich freuten, endlich all das tun und lassen zu können, was sie 40 Jahre lang nicht durften, endlich durften sie ebenfalls an den "Baum der Erkenntnis" herantreten und von ihm nehmen, damit sie Teil jener Gesellschaft sind, die satan schon Jesus Christus in der Wüste nach 40 Tagen Wüstenzeit angeboten hatte: "Dies alles will ich dir schenken, wenn du mich anbetest" - lieber DDR- Bürger, lieber Befreiter aus der Apartheit, lieber Befreiter aus der selbsterwählten Sklaverei in "Ägypten"
Wow, die Brille, durch die DU das alles sieht, lieber Thor Helge, die gefällt mir richtig gut. Ich setzte sie liebend gern auch gleich mal auf meine eigene Nase und versuche ein paar Blicke da hindurch zu erhaschen.
Wie könnte die jetzige Welt durch Deine Brille aussehen?
Ständig neue "Katastrophen", die die Menschen in Angst und Schrecken versetzen und besonders festhalten. Lockern sich diese angstmachenden Umklammerungen auch nur ein bisschen, taucht auch schon die nächste "Katastrophe", die schon am Horizont auf Position gebracht wurde, mitten im Leben derer auf, die den Angstmachern mehr Glauben schenken, als dem, der ihnen schon in den zehn Geboten mitteilte: "Betet nur mich an."
Du bringst mir mit Deinem Beitrag gerade richtig viel Freude in mein Herz. Ich danke Dir dafür.
Unser Himmlischer Vater nutzt alles, und scheint es noch so grausam und unveränderlich, um SEINEN Willen und SEIN Reich hier auf die Erde zu bringen. Und er jubelt ganz bestimmt und freut sich über Menschen wie Dich, die in die Denkweise der Menschen Samen pflanzt oder eben pflanzen kann, die dieses unterstützen.
YES. Unser Herr ist so großartig! Wir wollen ihn preisen und loben! Ihm gebührt die ganze Ehre! Und seine Boten tun diesem Planeten so unendlich gut.
Danke, lieber Thor Helge.
Gast- Gast
Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
HeinzB schrieb:Ja, dies war dann auch genau das, was ich ebenso hautnah miterlebte, als die Bürger des befreiten Osten zu uns kamen und sich freuten, endlich all das tun und lassen zu können, was sie 40 Jahre lang nicht durften, endlich durften sie ebenfalls an den "Baum der Erkenntnis" herantreten und von ihm nehmen, damit sie Teil jener Gesellschaft sind, die satan schon Jesus Christus in der Wüste nach 40 Tagen Wüstenzeit angeboten hatte: "Dies alles will ich dir schenken, wenn du mich anbetest" - lieber DDR- Bürger, lieber Befreiter aus der Apartheit, lieber Befreiter aus der selbsterwählten Sklaverei in "Ägypten"
Erst einmal auch Dir, lieber HeinzB, großen Dank für Deine informativen Zeilen. Es ist, mit all Euren Worten und jenen, die ich hier schon sammeln durfte, als würde ich ein großes Puzzles vor mir liegen haben, in das ich Stück für Stück, die fehlenden Teile einfügen darf.
Ich glaube ja, die große Erweckung hat schon begonnen. Hier höre und lese ich immer wieder von Menschen, die sich ganz neu zu Jesus bekannt haben. Auch habe ich den Eindruck, dass diese "Krone", die sie in die Welt geschickte haben (das Virus = Corona = Krone) von unserem Himmlischen Vater genutzt wird (das macht er ja gern, alles für sich zu nutzen, sei es noch so gruselig), um die Wahrheiten, die sich hinter diesem dunklen Schleier der Finsternis verborgen halten, aufzudecken und ins Licht zu zerren, wo sie jeder erkennen darf und kann, damit etwas Neues entsteht.
Ich verspüre eine große Dankbarkeit dafür, zu diesem Menschen dazuzugehören, die den Heiligen Geist in sich tragen und mit ihm sprechen können. Dass ich die Gabe des Sprachengebetes in der Geisttaufe erhalten habe.
DANKE JAHWE! DANKE JESUHUA! DANKE RUACH!
Danke für die großartigen Beiträge hier. Gott segne Euch dafür.
Wolkige, windige und kühle Grüße aus dem Norden.
Gast- Gast
Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
Liebe Olivia, jetzt hast du mir aber Helges Worte zugeschrieben.
Was aber nicht schlimm ist. sowas passiert halt.
Ich bin froh zu lesen, dass du eine Christin bist die Gott tatsächlich Gott sein lässt, und sich keine schön gefärbtes Gottesbild macht.
Halleluja, wir brauchen Geschwister wie dich.
Was aber nicht schlimm ist. sowas passiert halt.
Ich bin froh zu lesen, dass du eine Christin bist die Gott tatsächlich Gott sein lässt, und sich keine schön gefärbtes Gottesbild macht.
Halleluja, wir brauchen Geschwister wie dich.
HeinzB- Giga User
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Babylon ist in uns und wirkt durch uns! Wir müssen aufpassen!
Olivia schrieb:Du bringst mir mit Deinem Beitrag gerade richtig viel Freude in mein Herz. Ich danke Dir dafür.
Wenn dem so ist, so kommt es sicherlich nicht von und durch mich allein, sondern, so, wie es HeinzB bereits sagte, hier wirkt dann der Heilige Geist in dir, und ich habe mich mal wieder - leider viel zu wenig - auch von ihm inspirieren und lenken gelassen, in dem, was ich schreibe.
Ich muss ja zugeben, liebe Olivia, nachdem ich durchaus ganz andere Erfahrungen hier im Netz mache, ich als überheblich, besserwisserisch, arrogant und sogar gotteslästerlich in den letzten Tagen und Wochen an anderer Stelle bezeichnet wurde, ausgerechnet im Adventistenforum, weil ich immer wieder betone, dass ich fest daran glaube, dass dies, was ich von mir gebe, besonders dann, wenn es mich selbst bewegt, erregt, anregt und weiter bringt, stets eine Frucht des Heiligen Geistes ist. Da muss ich mir dann solch Worte gefallen lassen, dass ich den Heiligen Geist missbrauche und überstrapaziere, bis hin, dass ich sogar ein falscher Prophet sei...
Das tut weh! Das macht einsam, und ich muss aufpassen, hier in solchen Fällen nicht mit gleicher Münze zurück zu geben. Zumal ich es ja auch weiß, dass dies passieren wird, denn es sind gerade die, die meinen, sie würden mit Christus gehen, die ihre eigenen Geschwister verraten, verkaufen, an den Pranger stellen.
Darum brachte ich das Beispiel mit Petrus, der Jesus drei Mal verriet. Als ein Verraten kannst du auch dies bezeichnen, was ich gerade eben über andere geschrieben habe, die mir sagen, ich würde den heiligen Geist lästern und missbrauchen, wenn ich behaupte, dass dies, was ich hier schreibe, nicht aus mir allein entstanden ist, sondern durch das Wirken des Geistes in mir.
Und du kannst sicher sein, dass es auch hier in dieser Forengemeinschaft immer mal wieder welche gibt, die dich "verraten und verkaufen", weil sie nicht anders können, weil sie sich in diesen Moment ebenso berufen fühlen, wie ich, dies unbedingt anbringen zu müssen... und denken, dass sie auf der richtigen Seite wären.
Das ist traurig, es tut weh, und kann einen durchaus auch depressiv werden lassen.
Darum, in solchen Fällen muss man sich bewusst werden, was gerade auf der Erde passiert! Denn es ist ja wiederum tatsächlich der Heilige Geist, der auch das Böse, welches vielleicht auch noch in mir ist, ebenso nach "oben" befördert, offenbart, es aus mir heraus holt und mir auch vorsetzt und zeigt.
Das ist der Augenblick, da nur das zählt, was die Schrift dann sagt, und das, was mit der Schrift übereinstimmt, was also die Schrift letztendlich zu bestätigen vermag, wenn man sie denn auch auf sich wirken lässt, und nicht nur wie ein angenehmes hin und wieder brauchbares "Büchlein" verwendet.
Darum, im Hier und Heute geht es um jeden für sich, dass er sich im Sinne des Geistes verändert und sich von ihm leiten lässt, auch säubern, innerlich wie "äußerlich". Die Tempelreinigung wird sowohl im zunehmenden Alter eines jeden einzelnen Menschen von großer Bedeutung, als auch im "Alter der Menschheit" selbst, also wenn auch die Menschheit wie ich auf die 70 zugeht, dann ist es höchste Eisenbahn, sich reinigen und verändern zu lassen, ansonsten heißt es in der Schrift
Lukas 18,8 schrieb: Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden?
oder haben wir uns in der Zwischenzeit bereits unsere eigenen Christusse geformt und erbaut, und erwarten deshalb ein Bild, dem, was wir uns im Innern erstellt haben = den babylonischen Christus?
Einem Christus also, der uns von den Lippen abliest, was wir gerne möchten und hören, und wonach uns die "Ohren jucken" wie es so treffend heißt
2Tim 4,3 Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken,...
Ich muss also mit "70" aufpassen, dann nicht in meinen babylonischen Grundfesten des einstigen Jerusalems erschüttert und zerstört zu werden, dann auch das wird jeder von uns an unpassender Stelle erleben, dass in ihm etwas zusammenbricht, was er mit der Zerstörung Jerusalems vergleichen kann.
Denn etwas Neues und Richtiges kann erst aufgebaut werden, wenn das Alte zum Einstürzen gebracht wird, also zerstört so wie es heißt
"Himmel und Erde werden vergehen"!... hier heißt es NICHT, dass auf Ruinen etwas Neues gebaut wird, sondern es heißt, dass das Alte sterben muss, und Neues entsteht, geboren wird. Wer dem Alten Jerusalem nachhängt und es wieder aufbauen möchte, hat es nicht verstanden dass wir in Offenbarung 21 von einem NEUEN und HIMMLISCHEN Jerusalem lesen, in das wir hinein genommen werden.
Darum heißt es ja:
Lk 21,31 So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies alles geschieht, so wisst, dass das Reich Gottes nahe ist.
Bild von der Zerstörung Jerusalems unten : Ein Synonym für den Fall Babylons in uns Christen! (Denn das Reich Gottes ist nahe, wenn jenes "babylonische Jerusalem" in uns fällt!)
Adam- Giga User
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Re: Das Wirken des Geistes in der Apokalypse
Oh Heinz, das tut mir wirklich leid. Ich bezog mich auf den Satz von Dir
und nun das mit dem Zitat von Helge, welches sich einfach ein zweites Mal hinein schummelte. Dabei hatte ich doch Deine Zeile kopiert ...
Unabhängig davon meine ich alles, was ich geschrieben hatte ...
Es ging mir halt um die Evangelisation. Mir fehlen die Vergleichsmöglichkeiten, wann es viel, wann vereinzelt und wann wenig ist. Wenn ich Predigten schaue und höre, was andere sagen, dann scheint die Evangelisation an Fahrt zuzunehmen und es sind noch eine Menge, die in der heutigen Zeit zu Jesus finden. Doch es können gern noch mehr werden.
Gehen wir los und erzählen von Jesus.
HeinzB schrieb:An vielen Orten in Deutschland finden heute noch vereinzelte Evangelisationen statt.
und nun das mit dem Zitat von Helge, welches sich einfach ein zweites Mal hinein schummelte. Dabei hatte ich doch Deine Zeile kopiert ...
Unabhängig davon meine ich alles, was ich geschrieben hatte ...
Es ging mir halt um die Evangelisation. Mir fehlen die Vergleichsmöglichkeiten, wann es viel, wann vereinzelt und wann wenig ist. Wenn ich Predigten schaue und höre, was andere sagen, dann scheint die Evangelisation an Fahrt zuzunehmen und es sind noch eine Menge, die in der heutigen Zeit zu Jesus finden. Doch es können gern noch mehr werden.
Gehen wir los und erzählen von Jesus.
Gast- Gast
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