Christsein Heute
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Jungfrau: Hochzeit mit Jesus im Salzburger Dom

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Jungfrau: Hochzeit mit Jesus im Salzburger Dom - Seite 3 Empty Re: Jungfrau: Hochzeit mit Jesus im Salzburger Dom

Beitrag von Franz Mo 22 Aug - 12:18

osco schrieb:Sei gegrüßt Franz !
Was sagt dir  Offb.12,17
Offb 22,17 Der Geist und die Braut aber sagen: Komm! Wer hört, der rufe: Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, empfange umsonst das Wasser des Lebens.

(Offb.19, 1-3  - Offb.12,17 ? )

Grüß Dich osco!

•Maria, Mutter Jesu‘
•Das himmlische Jerusalem.

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Jungfrau: Hochzeit mit Jesus im Salzburger Dom - Seite 3 Empty Re: Jungfrau: Hochzeit mit Jesus im Salzburger Dom

Beitrag von HeinzB Mo 22 Aug - 12:20

Die Braut Jesu ist keine Frau, ist auch kein Mann.
Die Braut Jesu ist die Gemeinde Christi.
Die Metaphorik und Symbolik der Ehe wird für Christus und den Körper der Gläubigen,
die auch als Gemeinde bezeichnet wird, angewandt.
Die Gemeinde besteht aus denjenigen, die auf Jesus Christus als ihren persönlichen Erlöser vertrauen und das ewige Leben erhalten haben.
Christus, der Bräutigam, hat aufopfernd und liebend die Gemeinde als seine Braut gewählt (Epheser 2,25-27).
So wie es auch in der biblischen Zeit eine Phase der Verlobung gab, während die Braut
und der Bräutigam bis zur Hochzeit voneinander getrennt blieben, so ist die Braut von
Christus während des Gemeinde-Zeitalters von ihrem Bräutigam getrennt.
Während dieser Verlobungszeit ist es ihre Aufgabe, ihm treu zu sein (2. Korinther 11,2; Epheser 5,24).
Beim zweiten Kommen von Christus wird die Gemeinde mit dem Bräutigam vereint und es findet die offizielle „Hochzeitszeremonie" statt, und damit wird die ewige Verbindung zwischen Christus und seiner Braut verwirklicht (Offenbarung 19,7-9; 21,1-2).
Also kann eine einzelne Person sich gar nicht mit Christus vermählen.
Das ist- sorry - totaler Unsinn und gehört für mich in den Bereich religiösen Wahns.
Hingegen, sein Leben und sich selbst ganz Christus zu weihen und IM DIENST für Christus auf die Ehe zu verzichten, muss von Gott gegeben sein, denn schon im Alten Testament wird der Bund zwischen Mann und Frau zum "Bild und Gleichnis" des Bundes Gottes mit den Menschen (vgl. Hos 1-3; Jes 54; 62;Jer 2-3; 31, Ez 16; 23).
Dieser Bund Gottes mit den Menschen findet seine endgültige, nicht mehr überbietbare Verwirklichung in Jesus Christus, der Gott und Mensch in einer Person ist und in dem Gott jeden einzelnen Menschen endgültig angenommen hat. Er ist der Bräutigam des Gottesvolkes des Neuen Bundes (vgl. Mk 2,19), der die Kirche, seine Braut, liebt und sich für sie hingegeben hat (vgl. Eph 5,25).
Paulus mahnt, die Ehe "im Herrn" einzugehen (1 Kor 7,39). Die Ehe ist hineingenommen in das durch die Taufe begründete neue Sein "in Christus". Deshalb sind Ehe und Familie in den neutestamentlichen Haustafeln der Ort besonderer christlicher Bewährung. Das praktische Verhalten von Mann und Frau soll sich orientieren an der Liebe, Treue, Hingabe und dem Gehorsam Jesu Christi (vgl. Kol 3,18-19; 1 Petr 3,1-7; 1 Tim 2,8-15; Tit 2,1-6).
Die Ehelosigkeit ist kein Gebot, sondern eine Gnadengabe Gottes, ein Charisma.
Jesus sagt das ganz unmissverständlich, Math. 19, 11 und 12. Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. 12 Denn manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen. Wer es erfassen kann, der erfasse es.
Wenn diese Frau es von Gott empfangen hat, ist sie auch zu einem außergewöhnlichen apostolischen Dienst berufen.


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Beitrag von Franz Mo 22 Aug - 13:32

Manche haben keine Phantasie.
Keine Visionen.
Sind keine Mystiker,
dafür konsequente Buchstabenkleber,
wie einst die Pharisäer.😊
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Beitrag von Mimi1 Mo 22 Aug - 13:49

Franz schrieb:Manche haben keine Phantasie.
Keine Visionen.
Sind keine Mystiker,
dafür konsequente Buchstabenkleber,
wie einst die Pharisäer.😊

Und du hast, im Gegensatz zu ihnen, Phantasie?
Du hast, im Gegensatz zu ihnen, Visionen?
Du bist, im Gegensatz zu ihnen, ein Mystiker?
Du bist, im Gegensatz zu ihnen kein Buchstabenkleber wie einst die Pharisäer?



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Beitrag von feli Mo 22 Aug - 14:50

Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. (Ps 119,89; Jes 40,8; Jes 51,6; Mt 24,35; Mk 13,31; Lk 16,17; Joh 10,35; 1Petr 1,25)
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Beitrag von Waldfee Di 23 Aug - 20:08

Wenn Bernadette ihr Leben Gott weihen will, ist das für eine gläubige Frau wie sie eine gute Sache. In der Ausgestaltung dessen steht sie als Katholikin im Einklang mit der katholischen Tradition. Eine Protestantin für die neben der Bibel keine andere Schrift letzte Gültigkeit hat, würde das anders vollziehen. Vielleicht würde sie Diakonissin werden, die ebenfalls ehelos leben. Sie verstehen sich als Dienerinnen und nicht als Ehefrauen oder Bräute. Ich finde, den "Bräuten Christi" haftet ein gewisses elitäres Denken an, vielleicht hat das historische Gründe, früher wurden ja viele adelige Mädchen ins Kloster geschickt.

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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
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