Christsein Heute
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Christ - Buddhist

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Beitrag von Karin8 Sa 22 Okt - 8:54

Ich habe gestern bei ARD-alpha eine Sendung über Buddhismus gesehen (habe meine Zulassungsarbeit über Buddha geschrieben) und habe dabei verschiedene Leute gehört, die sagten, dass ihnen beim Christentum, bzw, bei Gottes Handeln dieses und jenes nicht gefällt und deshalb seien sie zum Buddhismus übergetreten.

Ich frage mich nur, wie das gehen soll:
Weil mir etwas nicht gefällt oder ich es nicht verstehe, kann ich doch nicht von jetzt auf gleich was anderes glauben! *seltsamfind*
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Christ - Buddhist Empty Re: Christ - Buddhist

Beitrag von Waldfee Sa 22 Okt - 17:37

Das ist in der Tat seltsam. Mit gefällt nicht, was  Gott tut und "zur Strafe" glaube ich nicht mehr an ihn? Buddhisten glauben ja etwas völlig anderes, kein Gott, aber durchaus eine Art Teufel und das unerbittliche Karma und Samsara.
Ich denke, dass es sich bei diesen Menschen nicht um Christen handelt, sondern um Menschen, die zwar christlich sozialisiert wurden, aber nie zum echten Glauben gefunden haben. Da sie aber eine Religion haben möchten, suchen sie sich etwas aus, was in ihr Weltbild zu passen scheint.
Besonders seltsam finde ich die Leute, die sich zum Vajrayana bekennen, dem tibetischen Buddhismus, der ja viel aus der alten Bön-Religion integriert hat und voller Götter und Dämonen ist. Wie kann man beschließen, daran zu glauben?

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Beitrag von HeinzB Sa 22 Okt - 20:02

Ist doch die Frage, was diese Menschen als "Glaube" definieren.
zunächst ist ganz sicher, das sie nie eine Glaubenserfahrung hatten.
Wer einmal Gott erlebt hat, wendet sich nicht mehr ab.
Doch diese Tatsache "falscher" Christen beklagte ja schon der Apostel Johannes,
und nicht umsonst warnt Paulus vor solchen.

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