Das "Jona-Syndrom" und andere Gedanken zum Buch Jona
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Das "Jona-Syndrom" und andere Gedanken zum Buch Jona
Das „Jona-Syndrom“
Ich nenne es so, weil es einen Zustand beschreibt, den ich in meinem Glaubensleben leider nur allzu gut kenne, den ich aber auch in meinem Leben an sich immer wieder finde, so auch außerhalb des eigentlichen Glaubens.
Die biblische Geschichte an sich von Jona im Alten Testament der Bibel, besteht gerade mal aus 4 Kapitel, ist also recht kurz, nicht desto trotz sehr prägnant und beschreibt tatsächlich – wenn man es so verstehen will – die Präsenz gleich mehrerer ineinander greifender Symptome eines gläubigen Menschen, der es ablehnt einen von Gott an ihn gerichteten Auftrag an einem dem Untergang geweihten Ort auszuführen, und der Gott gerne vorschreiben möchte, wie Er mit all den Menschen umzugehen hat, deren „Nase“ ihm nicht passt, die ich als rücksichtslos, gewaltbereit, und überhaupt kurzum als „die Sünder“ schlechthin bezeichne, denen eigentlich eine gerechte Strafe zukommen sollte – aber ganz sicher nicht die Gnade Gottes, und dann auch noch seinen Auftrag an mich, diese Menschen, die ich vielleicht verabscheue, von denen ich mich fernhalte, weil ich nicht so werden möchte wie sie…
diesen Menschen und anderen soll ich auch noch die frohe Botschaft der Erlösung, des Evangeliums herüberbringen, und sie somit dazu zu bewegen, umzukehren, sich innerlich im Geist und in der Tat zu wandeln, und auf Gott zuzugehen, der sie ruft, und ihnen dieses Angebot macht
– so, wie er es auch mir zuteilwerden ließ, ebenfalls durch andere Menschen, die sich vielleicht gedacht haben, jener Thor-Helge knallt uns die Haustüre vor der Tür zu, beschimpft uns, und wirft uns dann im hohen Bogen hinaus….
Nun ja?! Warum „Jona-Syndrom“.
Na ja, es geht dabei um Jona selbst, wie auch um mich, welche Einstellung ich in meinem Herzen gegenüber anderen Menschen habe, die ich vielleicht kenne, vielleicht verabscheue, auch Angst vor ihnen haben könnte, wer weiß was ich alles zu hören und zu spüren bekomme, wenn ich zu jenen Menschen gehe, wohin mich Gott schickt?.
Also lasse ich es lieber, gehe ihnen aus den Weg und bitte im günstigsten Fall Gott darum, er möge doch bitte irgendeinen zum Glauben gekommenen Rocker, oder Arnold Schwarzenegger schicken, der allein durch seine respekteinflößenden Gestalt zunächst einmal davon abhalten wird, eine auf die Rübe zu bekommen.
Warum also ich, der ich jede Fliege in der Wohnung rette, weil ich sie nicht töten kann – ich versuche sie zu fangen und lasse sie auf dem Balkon wieder fliegen…
Ja so bin ich!
Aber nein, Gott möchte, dass ich dies tue, dahin gehe und den Menschen klar mache „Ihr seid nun mal verloren, wenn ihr euch in eurem verbleibenden Leben bewusst gegen Gott stellt, und die vielen Rufe, die er an euch richtet, nicht wahrnehmen und hören wollt!“
Ja, ich scheue im gewissen Sinne jenes offene klare Bekenntnis, wenn ich damit rechnen muss, ausgelacht, oder gar in irgendeiner Weise angegriffen zu werden.
So muss ich mich dann allerdings fragen, wie groß ist wirklich mein Glaube und mein Vertrauen gegenüber Gott?
Denn ich weiß ja, dass auch Abraham von Gott den Auftrag bekam, seinen Sohn zu opfern, und dass, obwohl Gott keine Menschenopfer haben wollte… und was geschah, Abraham wollte dem nachgeben, was Gott von ihm verlangte, weil er felsenfest davon überzeugt war, dass Gott niemals etwas tun würde, was ihm oder irgendeinem anderen Menschen als gottlos, barbarisch und menschenverachtend erscheinen müsste.
Im letzten Augenblick sagte Gott zu Abraham, opfere deinen Sohn nicht! Ich weiß nun, dass du mir absolut vertraust und 100%ig an mich glaubst. Das will ich dir hoch anrechnen!“ (1.Mose 22,11 – 13)
Gott wird auch mich nicht etwas tun lassen, so auch dich nicht, was wir nicht aufgrund unserer Eigenschaft, aufgrund unseres Wesens nicht zu tun imstande wären. Er würde uns nicht in den Speer eines Goliaths laufen lassen, um diesen zu bezwingen, ohne dass er uns die nötige „Waffenrüstung“ des Glaubens verleiht, die auf uns persönlich jeweils abgestimmt ist.
Darum, ich denke, jenes „Jona-Syndrom“, dass mich doch hin und wieder überkommt, kann ich getrost „ablegen“, indem ich auch wirklich daran glaube, woran ich glaube!
Euer Thor-Helge
Ich wünsche uns allen eine sorgenfreie Woche!
Ich nenne es so, weil es einen Zustand beschreibt, den ich in meinem Glaubensleben leider nur allzu gut kenne, den ich aber auch in meinem Leben an sich immer wieder finde, so auch außerhalb des eigentlichen Glaubens.
Die biblische Geschichte an sich von Jona im Alten Testament der Bibel, besteht gerade mal aus 4 Kapitel, ist also recht kurz, nicht desto trotz sehr prägnant und beschreibt tatsächlich – wenn man es so verstehen will – die Präsenz gleich mehrerer ineinander greifender Symptome eines gläubigen Menschen, der es ablehnt einen von Gott an ihn gerichteten Auftrag an einem dem Untergang geweihten Ort auszuführen, und der Gott gerne vorschreiben möchte, wie Er mit all den Menschen umzugehen hat, deren „Nase“ ihm nicht passt, die ich als rücksichtslos, gewaltbereit, und überhaupt kurzum als „die Sünder“ schlechthin bezeichne, denen eigentlich eine gerechte Strafe zukommen sollte – aber ganz sicher nicht die Gnade Gottes, und dann auch noch seinen Auftrag an mich, diese Menschen, die ich vielleicht verabscheue, von denen ich mich fernhalte, weil ich nicht so werden möchte wie sie…
diesen Menschen und anderen soll ich auch noch die frohe Botschaft der Erlösung, des Evangeliums herüberbringen, und sie somit dazu zu bewegen, umzukehren, sich innerlich im Geist und in der Tat zu wandeln, und auf Gott zuzugehen, der sie ruft, und ihnen dieses Angebot macht
– so, wie er es auch mir zuteilwerden ließ, ebenfalls durch andere Menschen, die sich vielleicht gedacht haben, jener Thor-Helge knallt uns die Haustüre vor der Tür zu, beschimpft uns, und wirft uns dann im hohen Bogen hinaus….
Nun ja?! Warum „Jona-Syndrom“.
Na ja, es geht dabei um Jona selbst, wie auch um mich, welche Einstellung ich in meinem Herzen gegenüber anderen Menschen habe, die ich vielleicht kenne, vielleicht verabscheue, auch Angst vor ihnen haben könnte, wer weiß was ich alles zu hören und zu spüren bekomme, wenn ich zu jenen Menschen gehe, wohin mich Gott schickt?.
Also lasse ich es lieber, gehe ihnen aus den Weg und bitte im günstigsten Fall Gott darum, er möge doch bitte irgendeinen zum Glauben gekommenen Rocker, oder Arnold Schwarzenegger schicken, der allein durch seine respekteinflößenden Gestalt zunächst einmal davon abhalten wird, eine auf die Rübe zu bekommen.
Warum also ich, der ich jede Fliege in der Wohnung rette, weil ich sie nicht töten kann – ich versuche sie zu fangen und lasse sie auf dem Balkon wieder fliegen…
Ja so bin ich!
Aber nein, Gott möchte, dass ich dies tue, dahin gehe und den Menschen klar mache „Ihr seid nun mal verloren, wenn ihr euch in eurem verbleibenden Leben bewusst gegen Gott stellt, und die vielen Rufe, die er an euch richtet, nicht wahrnehmen und hören wollt!“
Ja, ich scheue im gewissen Sinne jenes offene klare Bekenntnis, wenn ich damit rechnen muss, ausgelacht, oder gar in irgendeiner Weise angegriffen zu werden.
So muss ich mich dann allerdings fragen, wie groß ist wirklich mein Glaube und mein Vertrauen gegenüber Gott?
Denn ich weiß ja, dass auch Abraham von Gott den Auftrag bekam, seinen Sohn zu opfern, und dass, obwohl Gott keine Menschenopfer haben wollte… und was geschah, Abraham wollte dem nachgeben, was Gott von ihm verlangte, weil er felsenfest davon überzeugt war, dass Gott niemals etwas tun würde, was ihm oder irgendeinem anderen Menschen als gottlos, barbarisch und menschenverachtend erscheinen müsste.
Im letzten Augenblick sagte Gott zu Abraham, opfere deinen Sohn nicht! Ich weiß nun, dass du mir absolut vertraust und 100%ig an mich glaubst. Das will ich dir hoch anrechnen!“ (1.Mose 22,11 – 13)
Gott wird auch mich nicht etwas tun lassen, so auch dich nicht, was wir nicht aufgrund unserer Eigenschaft, aufgrund unseres Wesens nicht zu tun imstande wären. Er würde uns nicht in den Speer eines Goliaths laufen lassen, um diesen zu bezwingen, ohne dass er uns die nötige „Waffenrüstung“ des Glaubens verleiht, die auf uns persönlich jeweils abgestimmt ist.
Darum, ich denke, jenes „Jona-Syndrom“, dass mich doch hin und wieder überkommt, kann ich getrost „ablegen“, indem ich auch wirklich daran glaube, woran ich glaube!
Euer Thor-Helge
Ich wünsche uns allen eine sorgenfreie Woche!
Adam- Giga User
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feli und HeinzB mögen diesen Beitrag
Warst du schon einmal im Fisch?
Warst du schon einmal in einem "Fisch"?
Äh?Ja, ich denke, ich war schon einmal in einem Fisch, so, wie Jona in der Geschichte Jona 2 in der Bibel.
Die Frage ist doch erlaubt, was würden wir denn heute als "Fisch", bezeichnen, oder mit einem solchen vergleichen? Welche Symbolik liegt dem Fisch in der Bibel zugrunde.
Ich möchte auch hier meine eigene Erkenntnis dazu wiedergeben, da ich es für mich so erfahren und empfunden habe.
Es war etwa vor 40 Jahren, als ich Gott in meinen Gedanken, in einer sehr schwierigen Phase meines Lebens darum bat, mir eine Antwort darauf zu geben, warum ich denn eigentlich lebe. Ich hatte zuvor so ziemlich alles kaputt gemacht, was man ins einem leben kaputt machen, Beziehung, Vergangenheit, mein Leben selbst, und wusste weder aus noch ein. In dieser Situation bat ich Gott um eine Antwort auf den Sinn meines Lebens. Ich stand irgendwo am Fenster in einem höheren Gebäude und wollte dort hinunterspringen. Just in diesem Augenblick kam dort eine blonde Dame vorbei und lächelte mich an. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dies mich gar nicht ernst nahm, dass ich da hinunter springen wollte...
So nahm ich denn Abstand von meinem Vorhaben, ging wieder hinein und zerstörte statt dessen all meine Gemälde, die ich im Laufe der Zeit gemalt hatte und die ein Teil meines Lebens waren, an denen ich hing...
Wenig später lernte ich jene junge Dame kennen, die mich daran hinderte, aus dem Fenster zu springen, die mich einfach angelächelt hatte. Durch sie legte mir Gott eine Bibel in die Hand, und in die andere Hand jede Menge wissenschaftlicher Bücher. Im Nachhinein verstand ich dies als eine Aufforderung, es selbst herauszufinden, wozu mein Leben dienen sollte, weshalb ich da bin, warum es mich gibt.
Mehr noch, ab diesem Moment schickte mich Gott damals in den Bauch eines "Fisches", einer Gemeinde, in der auch diese Dame ging, die ich wenige Zeit später heiratete. Das war der Beginn einer sehr inspirierenden Zeit, eine Lehr- und Lehrzeit sowohl was die Bibel betrifft, als auch, was die Wissenschaften anbelangte. Im relativen Schutze dieses "Fisches", dieser christlichen Gemeinde wurde ich mit mir selbst konfrontiert. lernte ich durch die Bibel und naturwissenschaftlichen Büchern eine ganze Menge über mich selbst. Denn vieles, von dem, was ich dann in der Bibel las, setzte ich in Bezug zu meinem eigenen Leben, und lernte, dass es wichtig ist, sich zu erkennen, sich zu verstehen, wissen warum man so ist, wie man ist.
Genau dies wollte mir Gott zeigen und erklären, indem er mich quasi im Bauch des Fisches lehrte, warum die Dinge um mich herum so sind, wie sie sind, und wie ich all das, was mir nicht gefiel, und weshalb ich meinem Leben ein Ende setzen wollte, auch selbst verändern kann. Was ich dazu beitragen kann, dass ich den Sinn meines Daseins meines Lebens nicht nur erkenne, sondern zugleich auch gestalte, ihn in die Hand nehme, und mich nicht darauf verlasse, dass dies andere für mich tun, nur weil ich eigentlich keinen Bock hatte, mich oder die böse Welt um mich herum zu verändern, viel lieber wäre ich davongelaufen, viel lieber wäre ich gestorben… das ist doch so viel einfacher!
Nein, das sollte ich nun auch nicht. Und damit ich nicht einfach wieder davon renne, und eine Ausrede finde, und wiedermal kapituliere… schenkte mir Gott zwei Söhne von jener Frau, die daran Schuld war, dass ich nicht vom Fenster in die Tiefe gesprungen war.
Ja, nun kam auch noch Verantwortung hinzu, die ich zuvor gescheut hatte und wovor ich davon gelaufen bin, lieber wollte ich in der Welt herumreisen und Bilder malen…. Und, und, und, doch nun hatte ich Kinder und eine Frau für die ich da sein sollte, verantwortlich war, für deren Zukunft ich genauso nunmehr zu sorgen hatte – wie auch für meine…
Na ja, so nach und nach wurde mir dies dann schon irgendwie klar, doch die Gemeinde, in der ich damals war, war nicht das, was ich für mich als die „richtige Gemeinde“ erkannte, weshalb ich Gott bat, mir dabei zu helfen, zu erkennen, ob ich darin bleiben sollte, oder nicht.
Dies tat Gott damals auch, etwa 20 Jahre später, als mich der Fisch, diese und eine andere ähnliche Gemeinde, dann frei gab, wieder „ausspuckte“, weil ich nicht zu dieser Gemeinde gehörte.
Und doch habe ich in diesen 20 Jahren im Bauch dieses Fisches sehr viel über mich, meine Vergangenheit und meinem Sinn des Lebens gelernt, und war nun bereit, dem Ziel nachzugehen, welches mir Gott mittels der Bibel und dieser Gemeinde im Bauch des Fisches gezeigt hatte…
Im Innern eines Fisches zu sein, bedeutet auch geborgen zu sein, getragen zu werden und zugleich durch diesen Fisch seine Bestimmung kennen zu lernen.
Es macht hin und wieder schon Sinn von einem Fisch aufgenommen zu werden, damit man in diesem lernt, was das Leben an sich bedeutet, wie wertvoll es ist, und was man selbst dazu beitragen kann, dass sich die Welt um einen herum verändert!
In diesem Sinne euer „Jona“
Thor-Helge
Äh?Ja, ich denke, ich war schon einmal in einem Fisch, so, wie Jona in der Geschichte Jona 2 in der Bibel.
Die Frage ist doch erlaubt, was würden wir denn heute als "Fisch", bezeichnen, oder mit einem solchen vergleichen? Welche Symbolik liegt dem Fisch in der Bibel zugrunde.
Ich möchte auch hier meine eigene Erkenntnis dazu wiedergeben, da ich es für mich so erfahren und empfunden habe.
Es war etwa vor 40 Jahren, als ich Gott in meinen Gedanken, in einer sehr schwierigen Phase meines Lebens darum bat, mir eine Antwort darauf zu geben, warum ich denn eigentlich lebe. Ich hatte zuvor so ziemlich alles kaputt gemacht, was man ins einem leben kaputt machen, Beziehung, Vergangenheit, mein Leben selbst, und wusste weder aus noch ein. In dieser Situation bat ich Gott um eine Antwort auf den Sinn meines Lebens. Ich stand irgendwo am Fenster in einem höheren Gebäude und wollte dort hinunterspringen. Just in diesem Augenblick kam dort eine blonde Dame vorbei und lächelte mich an. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dies mich gar nicht ernst nahm, dass ich da hinunter springen wollte...
So nahm ich denn Abstand von meinem Vorhaben, ging wieder hinein und zerstörte statt dessen all meine Gemälde, die ich im Laufe der Zeit gemalt hatte und die ein Teil meines Lebens waren, an denen ich hing...
Wenig später lernte ich jene junge Dame kennen, die mich daran hinderte, aus dem Fenster zu springen, die mich einfach angelächelt hatte. Durch sie legte mir Gott eine Bibel in die Hand, und in die andere Hand jede Menge wissenschaftlicher Bücher. Im Nachhinein verstand ich dies als eine Aufforderung, es selbst herauszufinden, wozu mein Leben dienen sollte, weshalb ich da bin, warum es mich gibt.
Mehr noch, ab diesem Moment schickte mich Gott damals in den Bauch eines "Fisches", einer Gemeinde, in der auch diese Dame ging, die ich wenige Zeit später heiratete. Das war der Beginn einer sehr inspirierenden Zeit, eine Lehr- und Lehrzeit sowohl was die Bibel betrifft, als auch, was die Wissenschaften anbelangte. Im relativen Schutze dieses "Fisches", dieser christlichen Gemeinde wurde ich mit mir selbst konfrontiert. lernte ich durch die Bibel und naturwissenschaftlichen Büchern eine ganze Menge über mich selbst. Denn vieles, von dem, was ich dann in der Bibel las, setzte ich in Bezug zu meinem eigenen Leben, und lernte, dass es wichtig ist, sich zu erkennen, sich zu verstehen, wissen warum man so ist, wie man ist.
Genau dies wollte mir Gott zeigen und erklären, indem er mich quasi im Bauch des Fisches lehrte, warum die Dinge um mich herum so sind, wie sie sind, und wie ich all das, was mir nicht gefiel, und weshalb ich meinem Leben ein Ende setzen wollte, auch selbst verändern kann. Was ich dazu beitragen kann, dass ich den Sinn meines Daseins meines Lebens nicht nur erkenne, sondern zugleich auch gestalte, ihn in die Hand nehme, und mich nicht darauf verlasse, dass dies andere für mich tun, nur weil ich eigentlich keinen Bock hatte, mich oder die böse Welt um mich herum zu verändern, viel lieber wäre ich davongelaufen, viel lieber wäre ich gestorben… das ist doch so viel einfacher!
Nein, das sollte ich nun auch nicht. Und damit ich nicht einfach wieder davon renne, und eine Ausrede finde, und wiedermal kapituliere… schenkte mir Gott zwei Söhne von jener Frau, die daran Schuld war, dass ich nicht vom Fenster in die Tiefe gesprungen war.
Ja, nun kam auch noch Verantwortung hinzu, die ich zuvor gescheut hatte und wovor ich davon gelaufen bin, lieber wollte ich in der Welt herumreisen und Bilder malen…. Und, und, und, doch nun hatte ich Kinder und eine Frau für die ich da sein sollte, verantwortlich war, für deren Zukunft ich genauso nunmehr zu sorgen hatte – wie auch für meine…
Na ja, so nach und nach wurde mir dies dann schon irgendwie klar, doch die Gemeinde, in der ich damals war, war nicht das, was ich für mich als die „richtige Gemeinde“ erkannte, weshalb ich Gott bat, mir dabei zu helfen, zu erkennen, ob ich darin bleiben sollte, oder nicht.
Dies tat Gott damals auch, etwa 20 Jahre später, als mich der Fisch, diese und eine andere ähnliche Gemeinde, dann frei gab, wieder „ausspuckte“, weil ich nicht zu dieser Gemeinde gehörte.
Und doch habe ich in diesen 20 Jahren im Bauch dieses Fisches sehr viel über mich, meine Vergangenheit und meinem Sinn des Lebens gelernt, und war nun bereit, dem Ziel nachzugehen, welches mir Gott mittels der Bibel und dieser Gemeinde im Bauch des Fisches gezeigt hatte…
Im Innern eines Fisches zu sein, bedeutet auch geborgen zu sein, getragen zu werden und zugleich durch diesen Fisch seine Bestimmung kennen zu lernen.
Es macht hin und wieder schon Sinn von einem Fisch aufgenommen zu werden, damit man in diesem lernt, was das Leben an sich bedeutet, wie wertvoll es ist, und was man selbst dazu beitragen kann, dass sich die Welt um einen herum verändert!
In diesem Sinne euer „Jona“
Thor-Helge
Zuletzt von Adam am Mo 7 Nov - 6:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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"Die Arche", - der "Fisch", der uns alle erst einmal aufnimmt!
"Die Arche", - der "Fisch", der uns alle erst einmal aufnimmt!
Es war nunmehr vor etwa 4320 Jahren, biblisch gerechnet, als Noah einen riesigen "Fisch" für die Menschheit bauen sollte, in dem seit der Sintflut zunächst einmal alle Menschen, die "geboren" werden, Platz nehmen sollen.
Es ist die Arche Gottes, der Fisch, der damals auch Jona verschlang, und ihn nicht tötete, sondern Zeit zum Denken gab, Zeit sich zu besinnen, zu bekehren und Gott dann zu bitten, ihn wieder "frei zu lassen", damit er dies tun konnte, wozu er bestimmt war.
Jona erkannte zwar schon vorher seine Bestimmung, weil sie ihm bereits in die Wiege gelegt wurde, so, wie jedem Menschen dessen Bestimmung bereits vor seiner Entstehung mitgegeben wird.
Die Arche wiederum stellt den Fisch dar, in den wir von Gott gezogen werden, damit wir darin erfahren, begreifen und lernen, warum wir geschaffen und berufen wurden. In der Arche, dem "Wort Gottes", der "Gemeinde", dem Heiligtum Gottes, sollen wir alle die Möglichkeit haben, uns darauf zu besinnen, welchen Weg wir zu gehen haben.
Seit Noah besteigen wir alle irgendwann jene auf uns wartende Arche, so wir das Angebot der Arche annehmen, das Angebot Gottes, dann auch irgendwann die "Neue Welt" betreten zu können, die wir allerdings schon im Geiste in dem Augenblick erkennen und sehen, wo wir uns bereit erklären, den Weg mit Gott zu gehen und das zu tun, wozu wir berufen wurden.
Die Arche gibt es also auch heute noch, und sie wird irgendwann für jede sichtbar, erkennbar, den Gott für diese Arche vorgesehen hat, damit jener wie Jona zunächst einmal im Fisch Platz nimmt und sich zum "Zielort" tragen lässt, so, wie es die Geschichte mit Jona erklärt
So gesehen ist die Geschichte Jonas eine Geschichte, die uns alle betrifft, alle, die laut der Bibel von vornherein für die Arche, für den Fisch bestimmt sind. Jona beschreibt das Leben von der Erkenntnis seiner Bestimmung hin zum Weg in die Arche, die nicht immer wirklich freiwillig betreten wird, denn eine Bestimmung und Berufung fragt nicht unbedingt danach, ob du den dir dargebotenen Weg "freiwillig" gehst, denn dein Körper, dein eigener Verstand, deine Intelligenz meint durchaus, auch ohne jene Arche und ohne jenen Fisch durch dieses Leben gehen zu können. Dein Körper folgt dem Baum der Erkenntnis, des scheinbaren Wissens, aber nicht den Weg des Glaubens.
In die Arche zu gehen, heißt zu "glauben", oder auch den Glauben an und in Gott anzunehmen, der einen dabei und dadurch geschenkt wird.
Klar, sehr oft siehst du jene Arche schon von Geburt an vor dir, weil andere Menschen, mit denen du lebst, selbst darin sind, und du dadurch zwangsläufig auch. Dies heißt aber nicht, dass du auch von deinem Glauben her diese Arche als die Möglichkeit, mit Gott zu gehen, automatisch dadurch annimmst.
In der Regel betreten wir jene Arche durch die Taufe, sowohl physisch als auch geistig. Dazwischen liegen jene "7 Tage" des Wartens auf den dich erfüllenden Regen, der dir die Möglichkeit bietet, das "Wasser der Sintflut" in dem wir uns nach wie vor seit Noah befinden aufnehmen zu können, ohne dass es uns schadet. Im Gegenteil: Jenes Wasser der Sintflut, der große Regen, ist die Erkenntnis durch den Heiligen Geist, unsere "geistige Speise", die wir in dem Moment erhalten, in dem wir die Arche betreten.
Andere dagegen, die dieses Wasser von "oben" nicht annehmen, die "ertrinken" darin, weil sie sich vor allem auch selbst dagegen wehren, es aufzunehmen...
Denn... - du musst erst einmal in jenem Wasser der Sintflut sterben, sodann wirst du da herausgefischt und betrittst die Arche, den "Fisch Jonas".....
Hier ein Bild mit der Arche und den gleichbedeutenden Fisch
Es war nunmehr vor etwa 4320 Jahren, biblisch gerechnet, als Noah einen riesigen "Fisch" für die Menschheit bauen sollte, in dem seit der Sintflut zunächst einmal alle Menschen, die "geboren" werden, Platz nehmen sollen.
Es ist die Arche Gottes, der Fisch, der damals auch Jona verschlang, und ihn nicht tötete, sondern Zeit zum Denken gab, Zeit sich zu besinnen, zu bekehren und Gott dann zu bitten, ihn wieder "frei zu lassen", damit er dies tun konnte, wozu er bestimmt war.
Jona erkannte zwar schon vorher seine Bestimmung, weil sie ihm bereits in die Wiege gelegt wurde, so, wie jedem Menschen dessen Bestimmung bereits vor seiner Entstehung mitgegeben wird.
Die Arche wiederum stellt den Fisch dar, in den wir von Gott gezogen werden, damit wir darin erfahren, begreifen und lernen, warum wir geschaffen und berufen wurden. In der Arche, dem "Wort Gottes", der "Gemeinde", dem Heiligtum Gottes, sollen wir alle die Möglichkeit haben, uns darauf zu besinnen, welchen Weg wir zu gehen haben.
Seit Noah besteigen wir alle irgendwann jene auf uns wartende Arche, so wir das Angebot der Arche annehmen, das Angebot Gottes, dann auch irgendwann die "Neue Welt" betreten zu können, die wir allerdings schon im Geiste in dem Augenblick erkennen und sehen, wo wir uns bereit erklären, den Weg mit Gott zu gehen und das zu tun, wozu wir berufen wurden.
Die Arche gibt es also auch heute noch, und sie wird irgendwann für jede sichtbar, erkennbar, den Gott für diese Arche vorgesehen hat, damit jener wie Jona zunächst einmal im Fisch Platz nimmt und sich zum "Zielort" tragen lässt, so, wie es die Geschichte mit Jona erklärt
So gesehen ist die Geschichte Jonas eine Geschichte, die uns alle betrifft, alle, die laut der Bibel von vornherein für die Arche, für den Fisch bestimmt sind. Jona beschreibt das Leben von der Erkenntnis seiner Bestimmung hin zum Weg in die Arche, die nicht immer wirklich freiwillig betreten wird, denn eine Bestimmung und Berufung fragt nicht unbedingt danach, ob du den dir dargebotenen Weg "freiwillig" gehst, denn dein Körper, dein eigener Verstand, deine Intelligenz meint durchaus, auch ohne jene Arche und ohne jenen Fisch durch dieses Leben gehen zu können. Dein Körper folgt dem Baum der Erkenntnis, des scheinbaren Wissens, aber nicht den Weg des Glaubens.
In die Arche zu gehen, heißt zu "glauben", oder auch den Glauben an und in Gott anzunehmen, der einen dabei und dadurch geschenkt wird.
Klar, sehr oft siehst du jene Arche schon von Geburt an vor dir, weil andere Menschen, mit denen du lebst, selbst darin sind, und du dadurch zwangsläufig auch. Dies heißt aber nicht, dass du auch von deinem Glauben her diese Arche als die Möglichkeit, mit Gott zu gehen, automatisch dadurch annimmst.
In der Regel betreten wir jene Arche durch die Taufe, sowohl physisch als auch geistig. Dazwischen liegen jene "7 Tage" des Wartens auf den dich erfüllenden Regen, der dir die Möglichkeit bietet, das "Wasser der Sintflut" in dem wir uns nach wie vor seit Noah befinden aufnehmen zu können, ohne dass es uns schadet. Im Gegenteil: Jenes Wasser der Sintflut, der große Regen, ist die Erkenntnis durch den Heiligen Geist, unsere "geistige Speise", die wir in dem Moment erhalten, in dem wir die Arche betreten.
Andere dagegen, die dieses Wasser von "oben" nicht annehmen, die "ertrinken" darin, weil sie sich vor allem auch selbst dagegen wehren, es aufzunehmen...
Denn... - du musst erst einmal in jenem Wasser der Sintflut sterben, sodann wirst du da herausgefischt und betrittst die Arche, den "Fisch Jonas".....
Hier ein Bild mit der Arche und den gleichbedeutenden Fisch
Adam- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag
Re: Das "Jona-Syndrom" und andere Gedanken zum Buch Jona
D A N K E ! ! !
HeinzB- Giga User
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Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
Re: Das "Jona-Syndrom" und andere Gedanken zum Buch Jona
HeinzB schrieb:D A N K E ! ! !
Freut mich, wenn es dich anspricht, und du etwas damit anfangen kannst. Denn mittlerweile bin ich es gewohnt, dass es doch viele gibt, die damit leider nichts anzufangen wissen, obwohl das ein so ungemein spannendes und komplexes Thema ist und auch sein kann....
Vor allem Heinz, diese Gedanken, die mir kamen, entstanden beim Hören der Predigten unseres Pastor, die ich hier mal einsetze, damit du nachvollziehen kannst, wie meine "Synapsen" zu arbeiten beginnen, wenn dieses oder jenes Thema angesprochen wird
Hier die erste Predigt:
Und hier die zweite Predigt dazu:
Es ist bei mir immer so, wenn ich derartige Predigten sehe und höre, dann versuche ich sie in mein Leben hinein sprechen zu lassen, also das in mir abzurufen, was sozusagen mit den inhaltlichen Aussagen der Predigten konform geht. Wo ich merke, "stimmt, irgendwie kann ich die Dinge in meiner Vergangenheit und Gegenwart damit verknüpfen."
Darum sind es auch fast immer "persönliche Erlebnisse", oder auch Empfindungen, die sich aus den Worten der Predigt genauso erschließen lassen, wie aus der Bibel selbst.
Darum wirst du das meiste, von dem, was ich schreibe, auch das, was wissenschaftlicher Natur sein sollte, in Verbindung mit meinen Leben, meinen Empfindungen und somit persönlichen Erkenntnissen hier eingebettet sehen.
Dass dies nicht Jedermanns Sache ist, ist mir durchaus bewusst, und in so manch Gruppen wurde ich deshalb auch schon sehr böse angegangen deshalb.
Doch mir zeigt die Erfahrung, dass man die Dinge aus der Bibel in der Regel nur durch persönliches Erleben und nachempfinden verstehen, begreifen kann..
Gerade meine persönliche Geschichte mit den 20 Jahren im Bauch des Fisches, kam eben daraus, weil ich dies auch so im nachhinein erlebt habe, ich es also heute so sehen kann. Das klappt so gut wie nie, solange die "Geschichte" noch läuft, also, solange wir darin noch aktiv mitarbeiten. In dieser Phase ist es uns unmöglich, dies erkennen zu können.
Adam- Giga User
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Re: Das "Jona-Syndrom" und andere Gedanken zum Buch Jona
Zwischen dem Geschehen um die Sintflut herum und jener Beschreibung des Geschehens um Jona verging zeitlich ziemlich genau die gleiche Zeit, wie zwischen dem Auszug aus Ägypten und dem Tod Jesu...
Jesus befand sich für drei Tage und drei Nächte im "Bauch der Erde", so, wie Jona für drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches!
Das Ziel bei Jona war, Ninive zu retten; Das Ziel bei Christus war damals (unter anderem) Jerusalem zu retten. Ninive blieben 40 Tage für die Umkehr und Besinnung... Jerusalem blieben 40 Jahre für die Umkehr und Besinnung.
Ninive wurde nicht zerstört... Jerusalem wurde zerstört.
Übrigens, soviel ich weiß, ist Ninive dann doch 40 Jahre später zerstört worden. Somit haben wir im Falle Ninive 40 Tage und 40 Jahre, wie auch bei der Zerstörung Jerusalems 40 Tage und 40 Jahre. und schon zuvor in der Wüste Sinai wurden aus 40 Tagen 40 Jahre
Jesus befand sich für drei Tage und drei Nächte im "Bauch der Erde", so, wie Jona für drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches!
Das Ziel bei Jona war, Ninive zu retten; Das Ziel bei Christus war damals (unter anderem) Jerusalem zu retten. Ninive blieben 40 Tage für die Umkehr und Besinnung... Jerusalem blieben 40 Jahre für die Umkehr und Besinnung.
Ninive wurde nicht zerstört... Jerusalem wurde zerstört.
Übrigens, soviel ich weiß, ist Ninive dann doch 40 Jahre später zerstört worden. Somit haben wir im Falle Ninive 40 Tage und 40 Jahre, wie auch bei der Zerstörung Jerusalems 40 Tage und 40 Jahre. und schon zuvor in der Wüste Sinai wurden aus 40 Tagen 40 Jahre
Adam- Giga User
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"Die Zeit im Bauch des Fisches"
"Die Zeit im Fisch"", die ich vergleiche mit der Zeit in der "Arche", erinnert mich jetzt an mein Schaubild mit den "Zeitfenstern und Zeitrahmen" , die ich hier in einem Beitrag auch "Gottes 3,5 Zeiten" bezeichnet habe.
Denn ausgerechnet das letzte der uns bekannten geschlossenen Zeitfenster, das mit der DDR und der BRD, als sehr markantes Fenster kann man ja mit dem Mauerbau und dem Mauerfall durchaus mit dem Moment vergleichen, also Jona, oder eben auch ich, oder du, und auch ganze Generationen für eine in sich geschlossene Zeit im "Bauch des Fisches" verweilen mussten.
So gesehen entsprechen jene 28 Jahre von 1961 bis 1989 den "drei Tagen und drei Nächten", die Jona im Wal verbringen musste, ebenso, wie dann 756 Jahre später auch Jesus Christus für "drei Tage und drei Nächte" im "Bauch der Erde verbrachte.
So verglich ich diese 28 Jahre von DDR und BRD, in diesem Fall war die DDR im Bauch des Fisches, mit jenen 140 Jahren von 1849 bis 1989, dem Zeitraum des Kommunismus, als ebenfalls eine zeit im Bauch des Fisches, genauso wie die 1260 prophetischen Jahre bezogen auf den Zeitraum zwischen 538 bis 1798, als die Christenheit ebenfalls im Bauch des Fisches verweilte, dem Vatikan und damit der Römisch Katholischen Kirche... und letztlich auch die uns allen bekannte Phase, die mit der Sintflut begann, mit der Arche Noahs, also jenem "Fisch", der seither uns alle aufnehmen kann, sofern wir von Gott da hinein gezogen werden, in jene Arche, dem Fisch der uns dann spätestens ausspucken wird, wenn die "Auferstehung, Verwandlung und Entrückung stattfindet", oder anders ausgedrückt, wenn wir bereit sind, das als Aufgabe anzunehmen, was Gott für uns vorgesehen hatte..
Hier noch einmal diese vier markanten Zeitfenster, in denen die "Kernzeit" "die Zeit im Bauch des Fisches" entspricht, also jenen "drei Tagen und drei Nächten".
Denn ausgerechnet das letzte der uns bekannten geschlossenen Zeitfenster, das mit der DDR und der BRD, als sehr markantes Fenster kann man ja mit dem Mauerbau und dem Mauerfall durchaus mit dem Moment vergleichen, also Jona, oder eben auch ich, oder du, und auch ganze Generationen für eine in sich geschlossene Zeit im "Bauch des Fisches" verweilen mussten.
So gesehen entsprechen jene 28 Jahre von 1961 bis 1989 den "drei Tagen und drei Nächten", die Jona im Wal verbringen musste, ebenso, wie dann 756 Jahre später auch Jesus Christus für "drei Tage und drei Nächte" im "Bauch der Erde verbrachte.
So verglich ich diese 28 Jahre von DDR und BRD, in diesem Fall war die DDR im Bauch des Fisches, mit jenen 140 Jahren von 1849 bis 1989, dem Zeitraum des Kommunismus, als ebenfalls eine zeit im Bauch des Fisches, genauso wie die 1260 prophetischen Jahre bezogen auf den Zeitraum zwischen 538 bis 1798, als die Christenheit ebenfalls im Bauch des Fisches verweilte, dem Vatikan und damit der Römisch Katholischen Kirche... und letztlich auch die uns allen bekannte Phase, die mit der Sintflut begann, mit der Arche Noahs, also jenem "Fisch", der seither uns alle aufnehmen kann, sofern wir von Gott da hinein gezogen werden, in jene Arche, dem Fisch der uns dann spätestens ausspucken wird, wenn die "Auferstehung, Verwandlung und Entrückung stattfindet", oder anders ausgedrückt, wenn wir bereit sind, das als Aufgabe anzunehmen, was Gott für uns vorgesehen hatte..
Hier noch einmal diese vier markanten Zeitfenster, in denen die "Kernzeit" "die Zeit im Bauch des Fisches" entspricht, also jenen "drei Tagen und drei Nächten".
Adam- Giga User
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Die Zeitdauer in der Arche wie auch im Fisch hängt vom Erkennen und Verstehen ab, was Gott möchte!
Die 28 Jahre zwischen Mauerbau und Mauerfall...
Die 140 Jahre zwischen dem kommunistischen Manifest und dem "Ende" des Kommunismus...
Die 1260 Jahre zwischen dem Beginn der päpstlichen Diktatur und deren Ende in Bezug zu den Christen...
die 4200 Jahre zwischen der Sintflut und der "Re-Sintflut" heute...
Die 6000 Jahre zwischen dem ersten Adam und dem allerletzten Adam...
alle jene hier genannten Kernzeiten, die ich mit meinen hier postulierten Zeitfenstern und Zeitrahmen genannt und erläutert habe, sind Zeiten, die bestimmte Menschen, wie auch ihre religiösen, gesellschaftlichen und politischen Systeme von Gott bekommen haben, oder die entsprechend vergehen, bis jene damit konfrontierten Menschen erkennen und "erkannt" haben, dass jenes Leben in diesen jeweils Gott abgewandten Systemen sie mehr und mehr von Gott wegbringen, und sie deshalb auch von ihrer Aufgabe der Verbreitung des Evangeliums als die welt- und zeitumspannende Mission abhält. Gott setzt all diesen Systemen deshalb Grenzen.
Dabei ist der Zeitraum um so größer gewählt, der Zeitraum der Erkenntnis, der Besinnung, der Umkehr der Wahl des Neuen Weges, je mehr Menschen davon und dadurch betroffen sind.
Und darum gibt es auch einen Grenzwert von biblischen 6000 Jahren, gleich den 6 Schöpfungstagen bis zur Erschaffung Adams, bevor die Frist aller Menschen zu Ende geht, und jeder die Möglichkeit bekam, sich zu entscheiden.
das ist dann der Tag der Auferstehung, der Verwandlung und Entrückung zu Christus hin, der uns jeweils diese Fristen gesetzt hatte.
Die 140 Jahre zwischen dem kommunistischen Manifest und dem "Ende" des Kommunismus...
Die 1260 Jahre zwischen dem Beginn der päpstlichen Diktatur und deren Ende in Bezug zu den Christen...
die 4200 Jahre zwischen der Sintflut und der "Re-Sintflut" heute...
Die 6000 Jahre zwischen dem ersten Adam und dem allerletzten Adam...
alle jene hier genannten Kernzeiten, die ich mit meinen hier postulierten Zeitfenstern und Zeitrahmen genannt und erläutert habe, sind Zeiten, die bestimmte Menschen, wie auch ihre religiösen, gesellschaftlichen und politischen Systeme von Gott bekommen haben, oder die entsprechend vergehen, bis jene damit konfrontierten Menschen erkennen und "erkannt" haben, dass jenes Leben in diesen jeweils Gott abgewandten Systemen sie mehr und mehr von Gott wegbringen, und sie deshalb auch von ihrer Aufgabe der Verbreitung des Evangeliums als die welt- und zeitumspannende Mission abhält. Gott setzt all diesen Systemen deshalb Grenzen.
Dabei ist der Zeitraum um so größer gewählt, der Zeitraum der Erkenntnis, der Besinnung, der Umkehr der Wahl des Neuen Weges, je mehr Menschen davon und dadurch betroffen sind.
Und darum gibt es auch einen Grenzwert von biblischen 6000 Jahren, gleich den 6 Schöpfungstagen bis zur Erschaffung Adams, bevor die Frist aller Menschen zu Ende geht, und jeder die Möglichkeit bekam, sich zu entscheiden.
das ist dann der Tag der Auferstehung, der Verwandlung und Entrückung zu Christus hin, der uns jeweils diese Fristen gesetzt hatte.
Adam- Giga User
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1000 Jahre zwischen "Mauerbau und Mauerfall" = die Mauer des Himmlischen Jerusalems?!
Die 28 Jahre zwischen Mauerbau und Mauerfall...
Die 140 Jahre zwischen dem kommunistischen Manifest und dem "Ende" des Kommunismus...
Die 1260 Jahre zwischen dem Beginn der päpstlichen Diktatur und deren Ende in Bezug zu den Christen...
die 4200 Jahre zwischen der Sintflut und der "Re-Sintflut" heute...
Die 6000 Jahre zwischen dem ersten Adam und dem allerletzten Adam...
und schließlich die 1000 Jahre zwischen dem Entrückt werden und der Rückkehr auf einer Neuen Erde unter einem Neuen Himmel
>>alle jene hier genannten Kernzeiten, die ich mit meinen hier postulierten Zeitfenstern und Zeitrahmen genannt und erläutert habe, sind Zeiten, Fristen, die bestimmte Menschen, wie auch ihre religiösen, gesellschaftlichen und politischen Systeme von Gott bekommen haben, oder die entsprechend vergehen, bis jene damit konfrontierten Menschen erkennen und "erkannt" haben, dass jenes Leben in diesen jeweils Gott abgewandten Systemen sie mehr und mehr von Gott wegbringen, und sie deshalb auch von ihrer Aufgabe der Verbreitung des Evangeliums als die welt- und zeitumspannende Mission abhält.
Gott setzt all diesen Systemen deshalb Grenzen.<<
Dabei ist der Zeitraum um so größer gewählt, der Zeitraum der Erkenntnis, der Besinnung, der Umkehr der Wahl des Neuen Weges, je mehr Menschen davon und dadurch betroffen sind.
Und darum gibt es auch einen Grenzwert von biblischen 6000 Jahren, gleich den 6 Schöpfungstagen bis zur Erschaffung Adams, bevor die Frist aller Menschen zu Ende geht, und jeder die Möglichkeit bekam, sich zu entscheiden.
das ist dann der Tag der Auferstehung, der Verwandlung und Entrückung zu Christus hin, der uns jeweils diese Fristen gesetzt hatte.
Selbst die dann wiederum kommenden - in Offenbarung 20 sechs mal erwähnten - 1000 Jahre, fügen sich wunderbar in jenes uns zum Bilde gemachten Zeitfenster ein, damit wir erkennen und verstehen, worum es dabei geht.
Man kann hier die Geschichte mit Jona im Fisch mit jenen verschiedenen Zeitfenstern vergleichen, deren jeweilige Kern- oder Hauptzeit der Zeit entspricht, die Jona im Fisch verharren musste ... um zu lernen, zu erkennen, zu erfahren und sich schließlich zu entscheiden.
Wie gerade erwähnt, auch jene 1000 Jahre fügen sich in dieses "Jona im Fisch - Prinzip" ein, wenn man beachtet, um was es darin geht.
Denn offenbar kommt es auch hier zuvor zu einer Trennung der Menschen, die in das Himmlische Jerusalem hinein dürfen, und denen, die auf der Erde bleiben müssen.
Wir haben also auch hier wieder zwei Gruppen, die in der Arche, die im Fisch, die im Himmlischen Jerusalem, und jene auf oder in der dann kaputten verwüsteten Erde, auf der dann offensichtlich nichts mehr Gutes vorhanden ist.
Hier jene Illustration vom Himmlischen Jerusalem, wie es über der Erde schwebt, bei der Wiederkunft Jesu, und wohin all jene "einkehren", für die Jesus Christus in Johannes 14,2 eine Wohnung bereitet hat:
Diese Wohnung beziehen die Erlösten zunächst für 1000 biblische Jahre, und sie befindet sich nicht unmittelbar auf aber über der Erde, so, wie damals von Adam bis zur Sintflut sich ebenfalls ein sehr naher Himmelskörper über der Erde an der gleichen Stelle befunden hatte. Damals für 1656 Jahre, heute für 1000 Jahre.
Die 140 Jahre zwischen dem kommunistischen Manifest und dem "Ende" des Kommunismus...
Die 1260 Jahre zwischen dem Beginn der päpstlichen Diktatur und deren Ende in Bezug zu den Christen...
die 4200 Jahre zwischen der Sintflut und der "Re-Sintflut" heute...
Die 6000 Jahre zwischen dem ersten Adam und dem allerletzten Adam...
und schließlich die 1000 Jahre zwischen dem Entrückt werden und der Rückkehr auf einer Neuen Erde unter einem Neuen Himmel
>>alle jene hier genannten Kernzeiten, die ich mit meinen hier postulierten Zeitfenstern und Zeitrahmen genannt und erläutert habe, sind Zeiten, Fristen, die bestimmte Menschen, wie auch ihre religiösen, gesellschaftlichen und politischen Systeme von Gott bekommen haben, oder die entsprechend vergehen, bis jene damit konfrontierten Menschen erkennen und "erkannt" haben, dass jenes Leben in diesen jeweils Gott abgewandten Systemen sie mehr und mehr von Gott wegbringen, und sie deshalb auch von ihrer Aufgabe der Verbreitung des Evangeliums als die welt- und zeitumspannende Mission abhält.
Gott setzt all diesen Systemen deshalb Grenzen.<<
Dabei ist der Zeitraum um so größer gewählt, der Zeitraum der Erkenntnis, der Besinnung, der Umkehr der Wahl des Neuen Weges, je mehr Menschen davon und dadurch betroffen sind.
Und darum gibt es auch einen Grenzwert von biblischen 6000 Jahren, gleich den 6 Schöpfungstagen bis zur Erschaffung Adams, bevor die Frist aller Menschen zu Ende geht, und jeder die Möglichkeit bekam, sich zu entscheiden.
das ist dann der Tag der Auferstehung, der Verwandlung und Entrückung zu Christus hin, der uns jeweils diese Fristen gesetzt hatte.
Selbst die dann wiederum kommenden - in Offenbarung 20 sechs mal erwähnten - 1000 Jahre, fügen sich wunderbar in jenes uns zum Bilde gemachten Zeitfenster ein, damit wir erkennen und verstehen, worum es dabei geht.
Man kann hier die Geschichte mit Jona im Fisch mit jenen verschiedenen Zeitfenstern vergleichen, deren jeweilige Kern- oder Hauptzeit der Zeit entspricht, die Jona im Fisch verharren musste ... um zu lernen, zu erkennen, zu erfahren und sich schließlich zu entscheiden.
Wie gerade erwähnt, auch jene 1000 Jahre fügen sich in dieses "Jona im Fisch - Prinzip" ein, wenn man beachtet, um was es darin geht.
Denn offenbar kommt es auch hier zuvor zu einer Trennung der Menschen, die in das Himmlische Jerusalem hinein dürfen, und denen, die auf der Erde bleiben müssen.
Wir haben also auch hier wieder zwei Gruppen, die in der Arche, die im Fisch, die im Himmlischen Jerusalem, und jene auf oder in der dann kaputten verwüsteten Erde, auf der dann offensichtlich nichts mehr Gutes vorhanden ist.
Hier jene Illustration vom Himmlischen Jerusalem, wie es über der Erde schwebt, bei der Wiederkunft Jesu, und wohin all jene "einkehren", für die Jesus Christus in Johannes 14,2 eine Wohnung bereitet hat:
2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
Diese Wohnung beziehen die Erlösten zunächst für 1000 biblische Jahre, und sie befindet sich nicht unmittelbar auf aber über der Erde, so, wie damals von Adam bis zur Sintflut sich ebenfalls ein sehr naher Himmelskörper über der Erde an der gleichen Stelle befunden hatte. Damals für 1656 Jahre, heute für 1000 Jahre.
Adam- Giga User
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Re: Das "Jona-Syndrom" und andere Gedanken zum Buch Jona
Hallo lieber Adam,
heute hat mich der Herr in dieses Forum geführt und lies mich mal ein wenig "zurückstöbern".
Dabei entdeckte ich diese Beiträge von Dir "neu". Sie liegen wohl noch nicht so lange zurück, doch irgendwie sind sie mir erst jetzt so richtig vor Augen geführt worden - und ich danke dem Herrn dafür.
Es stimmt, manchmal kann ich mit Deinen Beiträgen "nichts anfangen". Manchmal sind sie mir "zu wissenschaftlich". Doch ich bin auch davon überzeugt, daß - zumindest mich - unser himmlischer Papa genau zu einem Deiner wissenschaftlichen Beiträgen führt, wenn der für mich gerade paßend st. (Auch wenn so ein Beitrag sich über eine ganze Reihe von Beiträgen durchzieht...)
Ich weiß nicht, ob das, was Du schreibst, stimmt und richtig ist. Doch das ist in der Wissenschaft meistens so. Du hast es bestimmt reiflich und reichlich recherchiert und Dein Wissen zusammengetragen. Also, ich finde Deine Ausführungen hier wirklich großartig und auch gut nachvollziehbar.
Auch wenn dem Herrn alle Ehre gebührt und ich Ihn ungeteilt preise und lobe, so möchte ich Dir hier auch gern Danke, Thor-Helge schreiben. Das las sich wie ein spannendes Buch. Sehr interessant und informativ. Ich lasse mich auch in Zukunft gern vom Herrn zu Deinen Beiträgen führen...
heute hat mich der Herr in dieses Forum geführt und lies mich mal ein wenig "zurückstöbern".
Dabei entdeckte ich diese Beiträge von Dir "neu". Sie liegen wohl noch nicht so lange zurück, doch irgendwie sind sie mir erst jetzt so richtig vor Augen geführt worden - und ich danke dem Herrn dafür.
Es stimmt, manchmal kann ich mit Deinen Beiträgen "nichts anfangen". Manchmal sind sie mir "zu wissenschaftlich". Doch ich bin auch davon überzeugt, daß - zumindest mich - unser himmlischer Papa genau zu einem Deiner wissenschaftlichen Beiträgen führt, wenn der für mich gerade paßend st. (Auch wenn so ein Beitrag sich über eine ganze Reihe von Beiträgen durchzieht...)
Ich weiß nicht, ob das, was Du schreibst, stimmt und richtig ist. Doch das ist in der Wissenschaft meistens so. Du hast es bestimmt reiflich und reichlich recherchiert und Dein Wissen zusammengetragen. Also, ich finde Deine Ausführungen hier wirklich großartig und auch gut nachvollziehbar.
Auch wenn dem Herrn alle Ehre gebührt und ich Ihn ungeteilt preise und lobe, so möchte ich Dir hier auch gern Danke, Thor-Helge schreiben. Das las sich wie ein spannendes Buch. Sehr interessant und informativ. Ich lasse mich auch in Zukunft gern vom Herrn zu Deinen Beiträgen führen...
Gast- Gast
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