Atombomben oder Corona??

Ich habe den Artikel in einem Probeheft von " Aufatmen" gelesen,und finde er passt super ins Forum.
Zum Glück ist er kurz,so will ich versuchen ihn hier wiederzugeben.
Von:
C.S.Lewis
im Vorwort steht,dass es spannend ist das Wort Atombome durch Corona zu ersetzten.

Auf einer Weise nehmen wir die Atombombe viel zu wichtig.
Wie sollen wir in einem Atomzeitalter leben?
Ich bin versucht zu antworten: na so wie wir im 16. Jahrhundert gelebt hätten,als die Pest London fast jedes Jahr heimgesucht hatte..oder wie wir im Wikingerzeitalter gelebt hätten,als Räuber jede Nacht bei uns hätte landen können ,uns die Kehle durchschneiden,
oder wie wir bereits jetzt im Zeitalter von Krebs,Terroranschlägen,Luftangriffen und Verkehrsunfällen leben.
Übertreiben wir es doch nicht ,dass diese Situation so völlig neu sei.
Wir und alle die wir lieben ,waren schon zum Tode verurteilt ehe die Atombombe erfunden wurde.
Und ein recht hoher Prozentsatz von uns ,wird auch ohne sie auf eine unangenehme Art sterben.

Gegenüber unseren Vorfahren haben wir einen großen Vorteil ,wie Anästhesie und Betäubungsmittel.Also ist es doch lächerlich ein langes Gesicht zu ziehen ,weil Wissenschaftler nun eine zusätzliche Chanche auf einen schmerzhaften und vorzeitigen Tod geschaffen haben.


Und das in einer Welt in der der Tod keine vage Möglichkeit,sondern schon immer Gewissheit war.

Wenn wir durch eine Atombombe (Corona,andere Seuchen) zerstört werden ,dann soll uns diese Bombe wenigstens dabei erwischen ,wie wir sinnvolle Dinge tun----beten ,arbeiten, unterrichten,lesen,Musik hören,Kinder baden ,Sport treiben unsw.

Nicht ängstlich zusammengekuschelt wie Schafe,die nur noch über Bomben(Corona) nachdenken.
Diese können unseren Körper zerstören(auch eine Mikrobe kann das)..aber sie müssen unseren Geist nicht beherrschen.


Und ..ich füge mal an...wir stehen doch in der Hand unseres Herrn,und wenn wir hier sterben,wissen wir doch wo wir aufwachen werden,und was uns Wunderbares erwarten wird!!!

Ich habe den Text in "Wir-form" abgeschrieben.

Danke Feli

Ich mache mir da keine Sorgen.

Hallo Feli,

ein guter Gedanke. Es ist wohl egal, was wir anstelle von "Atombombe" einsetzen. Es paßt alles, was es schafft, unsere Gedanken von unserem Herrn wegzuziehen. Alles, womit wir uns tagtäglich einlullen lassen, statt uns mit Jesus zu treffen und unsere Zeit mit Ihm zu verbringen. Alles, was uns davon abhält, das Wort Gottes zu lesen und zu studieren...

Und die Erinnerungen, was doch schon immer und alles da gewesen ist, um unser Leben "in Gefahr zu bringen" ... gute Idee von Dir. Danke.

Womit Herr Putin nicht rechnet ist, dass wir uns nicht mit Atombomben erpressen lassen
wie wir auf Jesus schauen und wissen, wohin wir gehen.
Unser himmlischer Vater hat alles in seiner Hand.
Leben wir, leben wir dem Herrn,
sterben wir, sterben wir dem Herrn.
Und angesichts dessen, was Russland verkörpert,
sage ich, lieber Tod als rot !

Corona macht mir keine Angst. Allerdings sollte man sich schon sorgen. Nicht, dass einen eine Bombe auf den Kopf fällt, dann ist man eben tot. Aber Atombomben haben die unangenehme Eigenschaft alles zu verseuchen und riesige Landstriche unbewohnbar zu machen. Genau wie die Verdreckung unserer Umwelt, die auf Dauer weder für die Pflanzen, noch für die Tiere oder uns Menschen eine gesunde Zukunft verspricht. Wenn ich tot bin, bin ich tot, aber welches Erbe hinterlasse ich meinen Kindern?

Das ist der andere Aspekt.
Was natürlich auch wichtig ist,

Allerdings...wir wissen doch was kommt....und dass alles nicht besser sondern eher schlimmer wird.

Das beste Erbe ,was man seinen Kindern hinterlassen kann,ist die Gewissheit dass Jesus ALLES in seiner Hand hat,und ER unserer Erde wieder gut machen kann...und da ist ER der Einzigste,weil wir es nie schaffen werden.

Dazu ist der Mensch zu kurupt ,zu  egoistisch und  Geld und Macht geil!!
Unsere Hoffnung ist nicht hier,das ist nur eine kurze Plagenszeit,sondern wir leben für die Ewigkeit beim Herrn,und das ist das Allerbeste was wir unseren Kindern vermitteln können.

feli schrieb:...oder wie wir bereits jetzt im Zeitalter von Krebs, Terroranschlägen, Luftangriffen und Verkehrsunfällen leben.
... Wir und alle die wir lieben ,waren schon zum Tode verurteilt ehe die Atombombe erfunden wurde.
... Und das in einer Welt in der der Tod keine vage Möglichkeit,sondern schon immer Gewissheit war...

Wenn wir unser Leben durch das Schreckgespenst des Todes sehen, dann werden wir auch niemals zu leben anfangen können, weil der Tod vor Augen dem Leben ein tödliches Ende verleiht, und nicht wirklich die Möglichkeit zu einem offenen positiven Leben für die Bestimmung an sich.

Meine Mutter wollte mich schon sehr früh auf verschiedene Art und Weise "entsorgen", und somit bin ich im "Bewusstsein" groß geworden:

"Eigentlich hättest du gar nicht geboren werden dürfen!"

Der, oder das einzigste, was mich damals dann doch schon sehr früh tröstete, und für mich zu einem Halt, zu einem Ansporn, zu einem Sinn meines Daseins wurde ... war ausgerechnet das Leben selbst, welches ich schon als Kind mit vollkommen anderen Augen ansah, weil mir dafür der Blick geschenkt wurde - es war die Natur der Schöpfung, die Gott für mich zuvor bereitet hatte, damit ich sie schon als Kind gleich wie der neugeborene Adam mit Faszination, und selbst eine Art kindlicher Ehrfurcht vor dem Leben entdecken, betrachten und benennen durfte...

Mimi1 hatte irgendwo eine Ausstellung, und ihre Bilder, die ich gerade im Netz gesehen habe, zeigen mir genau das, was ich durch Gott schon sehr früh gezeigt bekommen habe: "Das Licht!!, welches durch all das, was uns Gott geschaffen hat, auf uns einwirken möchte.

Und eben jenes Licht, welches Mimi1 so wunderbar in ihren Bildern wiedergeben kann, war es, welches mich wachsen ließ, welches mein Antrieb und auch meine Hoffnung wurde.

Ich sah niemals den Tod als Ziel, sondern stets das Licht, dafür bin ich geboren worden, dafür bin ich da, ... und deshalb Gott so unendlich dankbar dafür