Christsein Heute
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Seite 41 von 85 Zurück  1 ... 22 ... 40, 41, 42 ... 63 ... 85  Weiter

Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 So 28 Apr - 23:53

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Mo 29 Apr - 19:13

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Mo 29 Apr - 22:34

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Mo 29 Apr - 23:44

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Di 30 Apr - 0:14

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Di 30 Apr - 17:50

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Di 30 Apr - 23:54

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Mi 1 Mai - 12:51

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Mi 1 Mai - 22:20

hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt - Seite 41 Empty Re: Kunterbunt - alles was mir grad so in den Sinn kommt

Beitrag von hgw33 Do 2 Mai - 0:17

EINSCHÄSCHERUNG
Die Kultur des Heidentum breitet sich immer mehr aus

Die Feuerbestattung wird zunehmend auch in christlichen Gemeinden als "normal" empfunden – und praktiziert. Dass hinter dieser krematorischen Totenbestattung bedenkliche Kräfte und Mächte wirksam sind, ist heutzutage nur noch wenigen Menschen bekannt. Umso wichtiger ist es, den Trend moderner Sterbekultur kritisch zu beleuchten. Vor allem sollten Christen auch an dieser Stelle vor ihrem Gott verantwortlich handeln.

DIE BIBLISCHE SICHT
Natürlich ist die Bibel kein Lexikon. Das Stichwort Feuerbestattung oder Krematorium findet man nicht in ihr. Dennoch spielt die Totenverbrennung vereinzelt eine Rolle. Nicht aber im positiven Sinn! Das Alte Testament erwähnt sie als Todesstrafe – so bei Inzest und Prostitution (3 Mo 20,14; 21,9); bei Achan, der sich eines verheimlichten Diebstahls schuldig gemacht hat (Jos 7,15.25) – und um einer Leichenschändung bei Saul und seinen Söhnen vorzubeugen (1 Sam 31,12-13). Wo immer aber im heidnischen Umfeld Menschen als Götzenopfer oder kulturbedingt als Leichen verbrannt wurden, distanziert sich Israel aufgrund seines Glaubens an Jahwe-Gott eindeutig von dieser Praxis (vgl. 5 Mo 12,31; 2 Chron 28,3; Jer 7,31; 19,5; Ez 23,37 u.a.). Die Erdbestattung ist folglich "nicht nur bei den Babyloniern, Assyrern und Ägyptern, sondern auch in Israel unangefochtene Sitte.

Für die alte Kirche war es ebenfalls selbstverständlich, ihre Toten zu beerdigen." Selbst Gott hat seinen Freund Mose begraben, also in der Erde bestattet (5 Mo 34,5-6). Im Neuen Testament lesen wir von einem jungen Märtyrer: "Ein paar fromme Männer begruben Stephanus und hielten eine große Totenklage für ihn" (Apg 8,2). Vor allem sollten wir nicht vergessen, dass der Leichnam Jesu sorgsam einbalsamiert und in einem neuen Grab beigesetzt wurde (Luk 23,52-54). Seine Angehörigen und Freunde sahen darin einen Liebesdienst. Der Gedanke, die Leiche Jesu hätte auch verbrannt werden können, ist nicht vorstellbar – obwohl die Einäscherung bei den Griechen und Römern jener Zeit üblich ist.

Israel und infolge die juden- und heidenchristlichen Gemeinden hatte drei biblisch fundierte Gründe, die selbstverständlich für die Erd-Bestattung sprachen:

1. Unser Körper: BILD GOTTES
Die Würde des Menschen hat in der Ebenbildlichkeit Gottes ihren unverlierbaren Grund (1 Mo 1,27). Sie gilt auch vom verstorbenen Körper. Mit dieser Würde ist unvereinbar, die menschliche Leiche als Kadaver zu behandeln, d.h. zu verbrennen.

2. Unser Körper: ERDPARTIKEL
Aus "Erdpartikeln" geschaffen, soll der menschliche Leib nach Gottes Willen zu Erde und Staub, zurückkehren (1 Mo 3,19). Jedes Begräbnis erinnert Juden und Christen an diese elementare biblische Wahrheit. Bestattung heißt, den irdischen Körper dem natürlichen Auflösungsprozess zu übergeben.

3. Unser Körper ist: SAATKORN DER AUFERSTEHUNG
Die Verwesung ist aber nicht das absolute Ende des Körpers. Denn er ist Saatkorn der Auferstehung (1 Kor 15,37). Wie ein Korn in die Erde gelegt wird, um Frucht zu bringen, so wird der Körper beerdigt, um am Ende der Zeit in neuer Gestalt zu erstehen. Ein Saatkorn wird nicht verbrannt, sondern gesät, um Neues hervorzubringen.

Schöpfung. Verwesung. Auferstehung. Diese theologischen Brennpunkte sollten wir beachten, wenn wir ein rechtes Urteil über die Art und Weise menschlicher Bestattung gewinnen wollen. Danach ist die Erd-Bestattung eine in Gottes Schöpfungs- und Erlösungsordnung begründete Praxis. Bei den Juden als auch bei den Christen. Das biblisch-hebräische Menschenbild kennt keine Einäscherung im positiven Sinn. Deshalb sollte sie von bibelorientierten Christen auch nicht praktiziert werden.

In aller Kürze wollen wir nun über Gründe und Folgen nachdenken, die mit der Einäscherung zu tun haben.

DER EINFLUSS DES ATHEISMUS
Bis zum 18. Jahrhundert war die Erd-Bestattung im christlich geprägten Europa selbstverständlich. "Als die missionierende Kirche bei Germanen, Kelten und Slawen auf die Feuerbestattung stieß, brandmarkte sie diese ihr fremde Sitte als heidnisch: Karl der Große erließ 784 das erste strenge Verbot."

Im 18. Jahrhundert, regte sich in Europa zunehmend der Geist des Atheismus. Materialisten, Freimaurer, Marxisten und sonstige Revolutionäre, die der Kirche entfremdet waren, verspotteten sie wegen der erhofften "Auferstehung des Leibes". Nichts schien diese Erwartung mehr zu brüskieren, als die Forderung nach der Feuerbestattung. Vorbild ist die griechisch-römische Antike. So lässt sich ohne weiteres behaupten, "dass die Feinde des Christentums die Feuerbestattung als ein Kampfmittel gegen die Kirche angesehen haben".

Im 19. Jahrhundert, nachdem sich die Aufklärung durchgesetzt hatte, wurde die Feuerbestattung mit Elan vorangetrieben. Die Firma Siemens konstruierte einen modernen Ofen und baute "1876 in Gotha das erste Krematorium". Bereits 1933 wies Deutschland 109 Krematorien auf; 1939 wurden schon zehn Prozent aller Verstorbenen eingeäschert. Inzwischen ist die Kremation in weitesten Kreisen unserer Gesellschaft als normale Bestattungsform eingeführt – in Großstädten bereits weit über 50 Prozent.

Wir sollten uns darüber Rechenschaft geben, aus welchem Geist diese "Feuerkultur" stammt. Es sind Mächte, die gegen Kirche und Glaube agierten und besonders im Holocaust des Nazireiches ihren infernalischen Höhepunkt fanden. Was in der Aufklärung als Fortschritt gefeiert wurde, trug im 20. Jahrhundert zum beispiellosen Niedergang menschlicher Zivilisation bei.

Dass wir heute völlig kritiklos an diesen Verbrennungskult anknüpfen, hängt mit der Geschichtslosigkeit der Nachkriegsgenerationen, er Oberflächlichkeit einer gedankenlosen Service-Gesellschaft und mit der "Kultur des Todes" zusammen, die nicht ohne dämonischen Einfluss denkbar ist.

CHRISTEN SAGEN NEIN
Christen sollten sich bewusst gegen diesen Trend entscheiden und nicht einfach bedenkenlos mitmachen. Auch an dieser Stelle sollte die Abgrenzung der Gemeinde Jesu von der Welt deutlich greifen: "Macht keine gemeinsame Sache mit Ungläubigen! Wie passen denn Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit zusammen? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun? Ist Christus in Einklang zu bringen mit dem Teufel? Haben Glaubende etwas mit Ungläubigen gemeinsam?" (2 Kor 6,14-15).

– NEIN ZUR ENTSORGUNGSMENTALITÄT
Dass die Einäscherung an Beliebtheit zunimmt, hängt auch mit der heutigen Neigung zusammen, alles schnell und gründlich zu regeln. Wir organisieren gleichsam Leben und Tod. Und was uns nicht mehr passt, werfen wir weg. Damit entziehen wir uns einer dauerhaften Verantwortung, die wir normalerweise mit einer Erdbestattung übernehmen. Der frevelhafte Gedanke liegt einfach nahe, seine verstorbenen Angehörigen ebenso schnell zu "entsorgen", wie man sich von seinem Sperrmüll trennt. Je lockerer sich die modernen familiären Beziehungen gestalten, umso "pragmatischer" ist man im Todesfall bereit, den Leichnam rasch zu beseitigen.

Aber der Leib ist kein Müll. Er ist Teil eines geliebten Menschen. Gott selbst geht der Tod seiner Kinder zu Herzen: "Der Tod seiner Heiligen wiegt schwer vor dem HERRN" (Ps 116,16 – LÜ). Hier ist zumindest bei den gläubigen Christen eine Rückbesinnung auf das biblisch Vertretbare nötig.

Damit soll andrerseits nicht dem Totenkult auf unseren Friedhöfen gehuldigt werden. Es geht uns nicht um Prestigegräber, mit denen man unbewusst das schlechte Gewissen gegenüber den Verstorbenen kompensiert. Aber es geht um Respekt und Wertschätzung – und um die Erinnerung an einen geliebten Menschen, der jetzt fort ist, aber dennoch lebt. Und zwar real. Es ist sein Körper, mit dem Christus eines Tages die Metamorphose in den Herrlichkeitsleib vollzieht.

– NEIN ZUR KULTUR DER BANALITÄT
Paulus erinnert daran, Christen sollten das tun, was aufbaut, was dem Glauben entspricht und uns Gott näher bringt. Trifft das für die Einäscherung zu? Wer die gesellschaftliche Entwicklung wachsam begleitet, kann beobachten, wie die Feuerbestattung eine Kultur der Banalität vorantreibt:

• Es soll nicht viel kosten.
• Man will kein Grab pflegen.
• Erinnerung wird abgebrochen.
• Man sucht bewusst die Anonymität.
• Die Rest-Asche verhindert Trauerbewältigung.
• Wir tragen zum Banausentum bei.
• Die Kremation widerspricht dem Auferstehungsglauben.

Christen haben allen Grund, echte Alternativen zu entwickeln: Unsere Beerdigungen sind nicht vom Ende, vom Tod und vom Schlusspunkt geprägt, sondern vom Wiedersehen, vom ewigen Leben, von der Auferstehung des Leibes und von der Vollendung der Welt. Wir dürfen uns trotz Abschiedsschmerz freuen auf die Zukunft. Deshalb sollten wir eine Kultur des Lebens fördern, wo immer wir können. Denn der Tod ist besiegt!

Mit solchen Voraussetzungen könnten christliche Beerdigungen würdige, zeugnishafte und auf die Ewigkeit hinweisende Auferstehungsfeste sein. Zugespitzt formuliert: Die Einäscherung erinnert eher an die Hölle (Feuer) als an den Himmel. Wir sollten uns aber von der himmlischen Herrlichkeit leiten lassen!

GEGENARGUMENTE
Sind diese angeführten Argumente für die Erdbestattung und gegen die Einäscherung nun wirklich stichhaltig? Darf man hier auf einem Entweder-Oder-Standpunkt bestehen? Gibt es nicht Hunderttausende von Menschen, die in den Flammen von Scheiterhaufen, brennender Städte, Waldbränden usw. umkamen? Sind nicht auch die Toten des Terroranschlags auf die Türme in New York 2001 ein Gegenargument? Die meisten verbrannten. Ihre Körper wurden durch die Einwirkung von Druck und Hitze in Asche aufgelöst. Nichts blieb von ihnen übrig. Befinden sie sich damit außerhalb der Reichweite Gottes und damit der Auferstehung des Leibes?

Natürlich nicht! Die Verbrennung eines menschlichen Körpers, lebendig oder tot, kann den Leib nicht der Macht unseres Schöpfers entziehen. Wie grausam auch ein Mensch sein Leben beenden musste –, sei es durch eine Feuerkatastrophe, durch ein Raubtier im Meer oder durch eine Bombenexplosion: Gott verliert nicht den Zugriff auf unsere Körper (vgl. Offb 20,13). In diesem Sinn kann Feuerbestattung objektiv nicht von der Schöpferkraft Gottes ausschließen.

Subjektiv dagegen ist es aber möglich, wie die Geschichte lehrt, dass sich mit der Einäscherung antichristliche Beweggründe sowie menschenunwürdige Haltungen verbinden.

UNSERE MOTIVE PRÜFEN
Wenn wir uns dennoch für ein Einäscherung entscheiden, sollten wir unbedingt die selbstkritische Frage zulassen: Warum will ich das? Warum bestehe ich auf Kremation? Bin ich von den genannten Motiven und Absichten wirklich frei?

Sofern wir gläubige Christen sind, sollte es uns jedenfalls ein Herzensanliegen sein, der Erd-Bestattung als biblischer Normalität zu folgen, statt der antichristlich motivierten Feuer-Bestattung. Auch die Nützlichkeitserwägungen, die heute so gern ins Feld geführt werden (kostensparend, umweltfreundlich usw.), sollten wir sorgfältig prüfen, bevor wir eine fragwürdige Trendentscheidung treffen.

Die Erdbestattung ist nicht nur aufgrund der Tradition, sondern auch biblisch-theologisch wohlbegründet, wie wir sahen. Deshalb sollten wir aus Überzeugung dieser Form den Vorzug geben.

Horst Stricker
hgw33
hgw33
Giga User
Giga User

Anzahl der Beiträge : 2913
Anmeldedatum : 22.05.18
Ort : Leichlingen (Rheinland)

Nach oben Nach unten

Seite 41 von 85 Zurück  1 ... 22 ... 40, 41, 42 ... 63 ... 85  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten