Re: Dämonen gibt's nicht

von HeinzB Mi 10 Mai - 23:00

Also, zu dem Thema Dämonen ist noch mehr zu sagen.
Wie wir wissen, sind Dämonen geistige Wesen.
Und sie bekämpfen uns, und sie wollen uns verwirren.
Doch ebenso gibt es negative Gefühle, die in unserem Inneren hausen,
die uns wie Dämonen belagern und meist zum schlechtesten Zeitpunkt zum Vorschein kommen.
Diese inneren Dämonen können sich beispielsweise durch Schuldgefühle, Angst, Hochmut, Egoismus, Neid und Eifersucht ausdrücken.
Hier handelt es sich also nicht um Geistwesen, sondern eher um eine Geisthaltung,
von denen wir aber ebenso befreit werden können.
Satan und seine Dämonen nutzen diese Emotionen und Geisteshaltungen in uns,
um uns zu binden und "unten zu halten".

von Adam Fr 12 Mai - 12:27

Hier ein Video, in dem auch davon die Rede ist, wie oft Christus Dämonen erwähnt und ausgetrieben hat.... aber eben nicht nur das

sind nur 25 Minuten, sehr aussagekräftig und informativ

HeinzB schrieb:Satan und seine Dämonen nutzen diese Emotionen und Geisteshaltungen in uns,
um uns zu binden und "unten zu halten".

Wie sollte dies denn geschehen? Ich glaube nicht, dass Satan unsere Geisteshaltung einsehen kann, unsere Gedanken! Aber er kann uns Dinge vorsetzen und anbieten, auf die wir reagieren. So ist er und seine Dämonen in der Lage, daraus Rückschlüsse zu ziehen, was wir eventuell denken könnten. Und das "füttert" er dann wiederum.

von HeinzB Fr 12 Mai - 16:51

Du musst den Blickwinkel ändern.
Satan hat die Menschen immer da zu fassen bekommen, wo sie angreifbar und verführbar sind.
Es kennt uns, unser Wesen, unsere Charaktereigenschaften, und kann daraus Rückschlüsse ziehen.
Da er uns auch Gedanklich beeinflussen kann, müssen wir auch davon ausgehen, dass er unsere Gedanken lesen kann.
So wie das Gespräch zwischen Satan und Eva im Garten Eden sich rein auf Gedankenbasis abgespielt hat.
Die Bibel lehrt uns das deutlich: Er beeinflusst unsere Gedanken.
Wenn ein Mensch an Depressionen leidet, dann verstärken sein Dämonen diese Depressionen.
Auf diese Weise stellen sie eine Fessel da.
Unsere Emotionen kann er sehen, er ist ja nicht Blind:
Leidet ein Mensch, weiß er das und nutzt das aus.

von Adam Fr 12 Mai - 19:16

HeinzB schrieb:Du musst den Blickwinkel ändern.
Satan hat die Menschen immer da zu fassen bekommen, wo sie angreifbar und verführbar sind.
Es kennt uns, unser Wesen, unsere Charaktereigenschaften, und kann daraus Rückschlüsse ziehen.
Da er uns auch Gedanklich beeinflussen kann, müssen wir auch davon ausgehen, dass er unsere Gedanken lesen kann.
So wie das Gespräch zwischen Satan und Eva im Garten Eden sich rein auf Gedankenbasis abgespielt hat.
Die Bibel lehrt uns das deutlich: Er beeinflusst unsere Gedanken.
Wenn ein Mensch an Depressionen leidet, dann verstärken sein Dämonen diese Depressionen.
Auf diese Weise stellen sie eine Fessel da.
Unsere Emotionen kann er sehen, er ist ja nicht Blind:
Leidet ein Mensch, weiß er das und nutzt das aus.

Also, all dies, was es heute gibt, Handys, Computer, Tablets, Kinos, Theater, Fernsehen, sind heute technische Mittel und Möglichkeiten, seine intimsten Gedanken und Gefühle aller Welt offen zu legen. zu offenbaren. Und so, wie es die Firmen, die uns etwas verkaufen wollen, aus jenem Gebaren Nutzen ziehen, aus diesen Kommunikationsmöglichkeiten, so können es auch Satan und seine Dämonen aus dem, was wir auch hier gerade jetzt in Christseinheute von uns geben, ebenso lesen und entsprechende Taktiken einfließen lassen.

Er profitiert von unseren "Gesichtsbuch", also Facebook, von unserem WhatsApp, von all dem, was wir überall anschauen und nachsehen. So, wie die Werbung mittlerweile daraus Nutzen zieht, und uns dann entsprechende Seiten liefert, ob wir sie wollen oder nicht...

Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass der Zugang zu unseren Gedanken selbst nur Gott möglich ist. Denn wenn dies auch Satan könnte, und somit direkt Einfluss darauf nehmen könnte, so könnte kein Mensch mehr für das, was er denkt und tut zur Verantwortung gezogen werden - denn jeder von uns könnte sagen: "Ja, Gott, wenn du Satan jene Fähigkeit gegeben hast, auch auf unser Innerstes einzuwirken, dann können wir uns gar nicht mehr wehren, denn dann wird auch selbst das Wehren zu einer Farce!"

Wie gesagt, heute braucht Satan unsere Gedanken nicht, heute gibt er uns das, was wir denken sollen und wollen, mittels der vielen Medien, die es heute gibt, besonders dann, wenn wir uns mit Dingen beschäftigen, die nichts mit dem Wort Gottes zu tun haben.

von feli Fr 12 Mai - 20:04

Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass der Zugang zu unseren Gedanken selbst nur Gott möglich ist.

Da bin ich mir auch sicher lieber Helge!!!

von HeinzB Di 16 Mai - 17:50

Lobpreis ist dir größte Waffe gegen Satan und seine Dämonen !

Satan hasst Lobpreis, aus zwei Gründen.
Der erste liegt in seinem Namen verborgen, den wir in Jesaja 14,12 finden (hier ist die Elberfelder am genauesten):
"Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte!"
Luther übersetzt diesen Namen mit "Morgenstern".
Im hebräischen heißt es "helel" und hat die Wurzel "halal", von der auch das Wort "Halleluja" abstammt.
"Halal" bedeutet "lobpreisen, hell scheinen, prachtvoll glänzen, feiern, verherrlichen, berühmt sein.
Der Name "helel" ist ein Hinweis darauf, dass seine wichtigste Funktion in Anbetung und Lobpreis bestand. Satan (oder eben "Luzifer") war das erste "Halleluja", der ursprüngliche Anbeter und Lobpreiser, der Gott feierte und dabei hell schien, der die strahlende Herrlichkeit Gottes glänzend reflektierte.
So heißt es in Jesaja 14,11 auch:
"In den Scheol hinabgestürzt ist deine Pracht und der Klang deiner Harfen."
Wahrscheinlich führte Satan die Engel im Lobpreis an.
Das alles aber verlor er als er sich über Gott erheben wollte und aus dem Himmel gestürzt wurde.
Wenn wir die Bibel genau lesen, stellen wir fest, dass dieser Sturz nicht auf einmal geschah, sondern einem Prozess folgt.
So ist Satan bei Hiob der Wächter über Hiob, der aber seinen Dienst nicht vollzieht:
Hiob 1,6-8:
"Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten,
kam auch der Satan mit ihnen. Der HERR aber sprach zu dem Satan: Wo kommst du her?
Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen.
Der HERR sprach zum Satan: Hast du achtgehabt auf meinen Knecht Hiob?"
auch hier zeigt sich, dass Satan tut, was er will, und nicht, was seine Aufgabe ist.
So ist sein Sturz auch wie eine Degradierung zu verstehen:
Erst verliert er seinen Stand im Lobpreis und wird zum Wächter über Hiob bestellt,
was er aber ebenso unterlässt.
Sein endgültiger Fall geschah erst, als Jesus auf Golgatha starb.
Wir haben hier aber den ersten Grundm warum Satan es hasst , wenn Lobpreis erklingt.
Der zweite Grund ist, dass Lobpreis ein Opfer an Gott darstellt.
Damit bekennt der Mensch, es ist niemand anderer es Wert, gepriesen zu werden,
als Gott unser Herr.
Der Lobpreisende begibt sich im Lobpreis in den Thronsaal Gottes
Und da haben Satan und seine Dämonen keinerlei Zutritt:
Wenn wir lobpreisen knallen wir Satan die Tür vor der Nase zu.
Und Jesus legt den Riegel um.

von Pete Mi 17 Mai - 7:17

Moin Leute
Ich möchte bei dieser Gelegenheit wieder einmal auf das Buch von C.S. Lewis "Dienstanweisung an einen Unterteufel" hinweisen, welches ich sehr empfehlen kann um einen Einblick in jene Dimension zu erhalten. Aber die Meisten hier werden es eh kennen.
Es grüsst Pete, Leseratte

"Es ist zu komisch, dass die Sterblichen sich immer vorstellen, wir würden ihnen Dinge in den Kopf setzen: In Wirklichkeit erzielen wir die besten Ergebnisse, indem wir Dinge daraus fernhalten" (Oberteufel Screwtape an Unterteufel Wormwood)

Dienstanweisung an einen Unterteufel

von Spaceship Do 18 Mai - 2:08

Danke Pete für deinen Buchhinweis.

Neben dem Lobpreis
habe ich bei mir festgestellt wenn ich Bete - Fürbitte tue, das dann die Diabolischen Gedanken in meinem Kopf verschwinden

von feli Do 18 Mai - 13:55

Danke Pete für den Hinweis auf das tolle Buch!!
Klar habe ich es früher gelesen,aber mir doch immer überlegt,in unserer leseunfreundlichen Geselllschaft es nicht zu verschenken,weil es doch noch in ziemlich alter Sprache geschrieben ist.
Jetzt ,durch deinen Anstoß,habe ich mich im net mal schlau gemacht und gesehen ,es wurde neu aufgelegt in heutiger Sprache.
Natürlich habe ich es sofort zum Verschenken gekauft.
DANKE!!!!

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