Franz‘ Kapelle

Zwischen Mattatias , den Makkabäer, und Pinhas gibt es Unterschiede:

Mattatias agierte als Mensch. Diese Stelle bedeutet „ungeschönte Wirklichkeit der Welt“ und ist Beispiel für eine Religion, die mit Gewalt den Glauben verteidigt.
Gegensatz: Pinhas:
Tat war die gleiche (Tötung von 2 Götzendienern), aber der Unterschied ist in der Stellung der Geistesebene: Pinhas ist ein Auserwählter, hat die Gematria von Isaak, war aufs engste mit Haschem verbunden, also im Boundary Crossing Level und daher ist dieser Text eine Antizipation auf die künftige Welt, auf das Jüngste Gericht. In dieser Weise ist dann auch die Mordwaffe des Pinhas (Speer) nicht wörtlich, sondern als „Wort Gottes“ zu verstehen, das beim Jüngsten Gericht das Böse vom Guten trennt.

Also:
Jesu’ Lehre besagt: liebt Eure Feinde aber bekämpft das Böse (= Die Sünde).

Mattatias ist „ungeschönte Wirklichkeit der Welt“: so sollte man es nicht machen!!!
Sonst stimmt, was die Freikirchen sagen: Religion hat viel Unheil angerichtet: mit der Bibel in der Hand Andersgläubige vernichten (Inquisition, Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Glaubenskriege)
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Pinhas dagegen ist in einer höheren geistige Ebene als Heilsgestalt: daher auch dieselbe Gematria wie Isaak: er war in der übergeordneten Boundary Crossing Level und tat , was Haschem tun wird als Antizipation auf die künftige Welt, auf das Jüngste Gericht: Scheidung des Bösen vom Guten durch das „Wort“, das Jesus ist.
Pinhas ist daher kein Beispiel für die Tötung Andersgläubiger,wie vielfach seine Tat mit der von Mattatias irrtümlich gleichgesetzt wird.

Marte Robin (+ 1981) war persönlich für 3 Dinge wichtig, was sie sagte:

**Aufopferung des Leidens
**erst im Himmel wissen, was geschehen ist (= nachdem Jesus alles Negative am Kreuz neutralisiert und in Freude verwandelt hat)
**Sie war tetraplegisch, blind und stigmatisiert
**„Foyers de Charité“

Johannes Paul II. Und die Philosophin  Anna-Teresa Tymieniecka erforschten dies bis ins Detail als Fortsetzung früherer Philosophen

Im Jahr 1979 veröffentlichte sie in Zusammenarbeit mit Karol Wojtyła, der 1978 Papst Johannes Paul II. geworden war, eine englische Übersetzung von Wojtyłas Buch Osoba i czyn („Person und Tat“). Dieses Buch hatte Papst Johannes Paul II. ursprünglich in polnischer Sprache verfasst; es wurde ins Französische, Italienische, Deutsche, Spanische, Englische und andere Sprachen übersetzt.

Phänomenologie, eine von mehreren philosophischen Wurzeln der Humanistischen Psychologie, die Lehre von den im Bewußtsein erscheinenden Gegenständen der Welt; die Wissenschaft von den sich dialektisch entwickelnden Erscheinungen der Gestalten – jede Art von Wirklichkeit ist zunächst eine Erscheinung des intentionalen Bewußtseins (ein zielgerichtetes Bewußtsein von etwas). Die Phänomenologie ist eine von E. Husserl und Max Scheler unter dem Einfluß von F. Brentano seit etwa 1900 entwickelte Hauptströmung der Philosophie. Die Phänomenologie geht von der sinnlichen Erfahrung des Menschen aus und sucht hinter der Abfolge von Erscheinungen deren eigentliches Wesen. Von Hegel ausgehend versucht Husserl einen neuen Objektivismus durch eine dem Menschentum eingeborene Vernunft in der Erfahrung selbst zu begründen (Phänomenologische Psychologie).

„Zentrale Botschaft des Neuen Testaments: Fürchtet Euch nicht“

Harald Lesch, Fernsehmoderator

Ein Wort

Ein einziges Wort kann alles wandeln,
zur richtigen Zeit, im richtigen Ton ausgesprochen.
Eine einzige Bitte kann mich aus der Verzweiflung führen.
Ein einziges Wort!