Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mi 21 Feb - 14:39

Fürbitten erbitten (Heilige, Märtyrer,…)
Aus dem Thread „Fürbitte zur Hl. Corona bei der Corona Pandemie)

**Jesus hat am Berg Tabor mit Toten gesprochen: Mose und Elija.
Elija sei nicht gestorben?
Das ist Jüdisch zu verstehen: der Geist des Elija ist nicht gestorben. Im Jüdischen gibt es die Ansicht über Gilgul: Baum der Seelen. Transmigration der Seele . Die Seelen sind mit gewissen Menschen „verschränkt“. So auch Elija mit Johannes dem Täufer. Daher ist im Jüdischen Elija nicht gestorben. Wir Christen haben das geistigerweise übernommen.
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**Ich halte das AT nicht für irrelevant, im Gegenteil: ich sehe das wie der Verfasser des Hebräerbriefes: Hebr 8,13
Wenn nun im NT Jesus mit den 2 physisch gestorbenen Mose und Elija spricht, ist das wahrlich eine Holzhammer Offenbarung. 
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**Natürlich bleibt die Mittlerrolle Jesu‘ unangetastet.
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**“Totenbeschwörung“ ist ein gutes Stichwort: genau das ist verboten, wie zB Geister anrufen, Orakel über die Zukunft, Jenseitskontakte, wie die Esoterik dies praktiziert.
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**Anrufen um Fürbitte wird nach dem Text gesehen: „Wo Zwei oder Drei beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen“.  Das hat mit Totenbeschwörung nichts zu tun.
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**Text: Mt 8,22 Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!
Jesus antwortete ihm praktisch: "Deine erste Pflicht ist es, mir nachzufolgen. Lass die „geistlich“(!) Toten die „körperlich“ Toten begraben. Auch ein ungeretteter Mensch kann das erledigen. Aber es gibt Aufgaben, die nur du in der speziellen Berufung (!) allein ausführen kannst.

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Daher erlaubt bzw. empfiehlt die Kirche,  Heilige, Märtyrer, … um Fürbitten anzurufen.
Es gilt der Grundsatz wie bei Maria: MIT dem Heiligen ZU Gott (Johannes Paul II.)
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Beitrag von Franz Mi 21 Feb - 22:10

Vor Jesus ist niemand in den Himmel aufgefahren

Johannes 3,13
Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.

Vor Jesus ist kein Mensch (weder Henoch, noch Mose, noch Elia) in den Himmel aufgenommen worden.
Dass Elia nicht in den Himmel aufgefahren (also in Gottes Gegenwart gekommen) sein kann, ist eigentlich klar, da ansonsten die gesamte sonstige klare Lehre der Bibel keinen Sinn ergibt (Gesamtschau der Göttlichen Offenbarung). Elia war ein sündiger Mensch wie jeder andere Mensch nach Adam auch, er brauchte daher wie alle anderen Menschen einen Retter und Erlöser. Wenn es Elia möglich war, ohne zu sterben in Gottes Gegenwart zu gelangen, dann hätte eigentlich Jesus Christus nicht sein Leben geben müssen. Elia lebte einige Jahrhunderte vor Christus (die gleiche Wahrheit gilt auch bzgl. Henoch und Mose), und warum hätte Jesus Christus sein Leben geben müssen, wenn es dem Menschen auch ohne Jesu Sühneopfer möglich war, nach dem Ableben in Gottes Gegenwart zu gelangen?
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Beitrag von Franz Do 22 Feb - 5:02

Vor Jesus ist niemand in den Himmel aufgefahren

Johannes 3,13
Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.

Vor Jesus ist kein Mensch (weder Henoch, noch Mose, noch Elia) in den Himmel aufgefahren sagt das Neue Testament.
Texte im AT sagen im Sensus plenior aus: der Redaktor ist sich aufgrund Göttlicher Inspiration sicher, dass genannte Heilsgestalten (Henoch, Mose, Elija) bereits im Himmel bei Gott sind, was sehr wohl in Kenntnis des NT möglich ist, da Jesus raumzeitfrei (!) diese Heilgestalten nach ihrem physischen Tod, den sie als sündige Menschen auch gehen mussten, in den Himmel aufgenommen hat.
Denn: Jesu‘ Kreuzestod wirkt retro- und antizipatorisch.
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Beitrag von Franz Do 22 Feb - 19:01

Die Wirkung der Säuglingstaufe ist die Rückkopplung an die Eltern und Taufpaten in der „lebensmässigen“ Wirklichkeit.
Die „seinsmässige“ Wirklichkeit ist, dass Jesus den Täufling in Seine Basileia aufnimmt und so Kind Gottes und Miterbe durch Jesus in der transzendenten Welt wird. Das ist Göttliche Offenbarung.
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Beitrag von Franz Fr 23 Feb - 7:38

Der Mensch kommt mit zur Faust geballten Händen zur Welt, als wollte er sagen: „Die ganze Welt gehört mir“.
Der Mensch verlässt die Welt mit offenen Händen, als wollte er sagen: „Sieh nur, ich nehme gar nichts mit“.

Aus dem Talmud
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Beitrag von Franz Fr 23 Feb - 7:59

Zur Wirkung der Säuglingstaufe in der „lebensmässigen“ Wirklichkeit: hier gilt der „seinsmässige“ („zeitfreie vertikale“) Sinn: „Ich bin“: die Verschränkung mit dem Kreuz Christi, die Aufnahme durch Jesus in Seine Basileia, die Gewissheit Kind Gottes und Miterben durch Jesus zu sein, also hingerichtet auf die künftige Welt. Früchte des Geistes können natürlich im Kindesalter noch nicht ausgeprägt sein, hoffentlich dann später. Der Grundstein dazu ist gelegt: erster Anteil am Geist.
Eine Wirkung bereits im Babyalter ist das „Feedback“: die Eltern und Taufpaten besinnen sich wieder auf ihren Glauben, gehen geistigerweise zurück zu den Wurzeln ihres eigenen Glaubens als Zeichen der Liebe.
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Beitrag von Franz Fr 23 Feb - 8:11

23.2.: Gedenktag:  

Polykarp von Smyrna, +155.
Bischof, Märtyrer, Apostolischer Vater. Von Hl. Johannes eingesetzt.
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Beitrag von Franz Fr 23 Feb - 8:55

**Zur Wirkung der Säuglingstaufe:
Säuglingstaufe in der lebensmässigen Wirklichkeit: hier gilt der „seinsmässige“ Sinn: die Verschränkung mit dem Kreuz Christi, die Aufnahme durch Jesus in Seine Basileia, die Gewissheit Kind Gottes und Miterben durch Jesus zu sein, also hingerichtet auf die künftige Welt. Früchte des Geistes können natürlich im Kindesalter noch nicht ausgeprägt sein, hoffentlich dann später. Der Grundstein dazu ist gelegt: erster Anteil am Geist.
-
Das ist nicht meine Meinung, sondern Göttliche Offenbarung (Kontext zum Kreuz Christi, Hl. Paulus über Kind Gottes, Miterben). Das können wir im Glauben als Gewissheit annehmen, auch wenn dies in der „lebensmässigen“ Wirklichkeit unsichtbar bleibt.
Das unterscheidet die Taufe von Esoterik, weil es Göttliche Offenbarung ist.(Paulinische Kreuzestheologie)

**dass ein Baby bei der Taufe menschlich schreit, ist normal.

**wenn Eltern und Taufpaten bei der Taufe ihres Kindes nichts empfinden (Stärkung ihres Glaubens), müssen sie glaubensmässig schon weit weg sein und bei den Taufgesprächen „geschlafen“ haben.
Solche Eltern oder Taufpaten kenne ich nicht.
Außerdem kann die Wirkung auch später auftreten, wie Du schreibst: Liebe dem Kind geben. Ist doch Wirkung des Hl. Geistes, der Eltern mit Kind verbindet.
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Beitrag von Franz Sa 24 Feb - 6:54

„konsekrierte Hostie“

Die Juden spotteten über Jesu‘ Aussage: „wie kann Er uns Sein Fleisch zu essen geben?“.
Milliarden von Katholiken aller Zeiten haben das im Glauben einfach und schlicht angenommen, weil Jesus das beim Abendmahl wörtlich (!) so gesagt hat.
Heute zweifeln viele diesen wörtlichen (!) Ausspruch Jesu‘ an und denken wie die Juden damals, wie könnte das sein?
Rein glaubenstechnisch gibt es nur 2 Möglichkeiten: ich glaube es oder nicht.
In unserer Zeit können wir durch die Wissenschaft, bes. Quantenphysik diese Glaubensinhalte begründen.
Ganz vereinfacht erklärt:
Zu denken ist die „vertikale Raumzeit“ und ein paar Begriffe aus der Quantenphysik :
Jesus selbst erwirkt durch den Apostolisch berufenen und geweihten Priester „Raum-Zeitfrei“ die  Transsubstantiation ( nicht Transsubstination, wie Du schreibst).
Reduzieren wir gedanklich die Materie auf „Teilchen“ in der Quantenphysik.
Hostie (das eine „Teilchen“) und Jesu‘ Sterblicher Leib am Kreuz (das 2. „Teilchen“).
Durch das Wunder Jesu‘ bei der Transsubstantiation geschieht Folgendes:
Die beiden „Teilchen“ werden Raum-Zeitfrei „verschränkt und überlagert“: sie befinden sich zeitgleich an unterschiedlichen Orten und sind trotzdem ein Teilchenpaar in einer Einheit: „Teilchen“ am Kreuz und „Teilchen“ in der Hostie. 
Jesus sagte im Einsetzungsbericht: „Das ist mein Leib“
= das „Teilchen“, das mit dem „Teilchen“ der Hostie nun ein „Teilchenpaar“ ergibt, das eine Einheit(!) ist und an unterschiedlichen Orten gleichzeitig vorhanden ist. 
Jesus meinte mit Seinem „Leib“ das bin „Ich“, als Person, als Ganzes. So hing Er auch am Kreuz, nicht bloß als Materie des Leibes, sondern auch mit Seinem Geist, welche beides zusammen „Seine Person“ ergibt.
Dann ist demzufolge die konsekrierte Hostie Seine „Person“ („verschränkte und überlagerte“ Teilchen).
So wie die Materie Seines Leibes am Kreuz starb, so wird die Materie der Hostie ganz normal verdaut. So wie der Geist Jesu‘ am Kreuz jedoch nicht starb, wird auch der „Geist in der konsekrierten Hostie“ nicht verdaut, sondern vereint sich als Ruach mit der Neschama ( Geistseele) des Menschen, „unvermischt und ungetrennt“, und reiche Gnaden können fließen. Wenn der Mensch das zulässt. („Jesus steht vor der Tür und klopft an“).
Daher ist der Glaube an die konsekrierte Hostie nicht ein bloßes Märchen, kann nicht bloß rein glaubenstechnisch angenommen werden wie Milliarden Katholiken aller Zeiten das taten, sondern kann  heutzutage quantenphysikalisch nachvollzogen werden.
Durch die Erkenntnisse: Vertikale Raumzeit - Gegenwärtigsetzung - Verschränkung und Überlagerung von Materie (Teilchenpaar).
Schlagwort der seriösen Quantenphysik: „Unser Körper kann nicht durch Wände gehen, unsere Teilchen aber schon“.
Da gibt es ganze Lehrbücher darüber und hat nichts mit Esoterik zu tun, von der sich der katholische Glaube und die Quantenphysik klar distanziert.
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Beitrag von Franz Sa 24 Feb - 18:53

Die „konsekrierte“ Hostie entspricht dem Irdischen Leib Jesu‘ am Kreuz („Verschränkung und Überlagerung“) und hat als Essenz Materie und Geist, wie am Kreuz.
Wenn man Kommuniziert, dann ist die Hostie der „Leib“ am Kreuz und der Geist „verschränkt“ sich mit der  Geistseele. Das heißt, die Hostie ist der Leib am Kreuz und wie dort Jesu‘ Geist aufgestiegen ist ins Paradies, so steigt der Geist in der Hostie als Ruach in die Neschama  (Geistseele) des Gläubigen.
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