Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 8:54

„Es ist ein Etwas in der Seele, das ist so eng mit Gott verwandt, dass es mit Ihm eins ist, und nicht nur vereint“

Meister Eckhart

Anmerkung:
Ein Text, der prädiktiv die Quantenphysik vorwegnimmt
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Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 16:24

Vorbild Josef

aus dem Josef Rosenkranz kann man seine Taten, seinen Charakter, sein Schicksal ableiten:

Er war der Bräutigam, mußte seinen Geschlechtstrieb zölibatär leben („Josefsehe“).
Denn er war von der Erbsünde nicht befreit.
Er hat demnach das Gelübde nach dem Alten Testament eingehalten, wonach ein Jungfräuliches Leben, wenn von der Frau erwünscht, dann bindend für den Mann ist, wenn er am 1. Tag, an dem er das erfährt, keinen Einwand einlegt. Dann ist das für den Mann bindend.
Josef war der Nährvater für Jesus, der ihn dafür geliebt hat.
Josef lehrte Jesus das Beten und die Arbeit.
Josef hat seine Aufgabe von Sachar, also Haupt seiner Familie zu sein, gewissenhaft angenommen.
Es stehen keine negativen Dinge über Josef in der Bibel.
Sehr wohl aber, dass er heilig = gerecht war.
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Beitrag von Franz Sa 4 Mai - 23:00

Heute war ich auf dem Begräbnis einer Tante.

Hier meine Gedanken: denke, wir haben eine Heilige zu Grabe getragen!

87 Jahre, im Glauben, in ihren Gebeten zu Gott und fürbittend zu Maria (Marien. - Maigebete), Bauersfrau, 5 Kinder, 1 Sohn akut gestorben: 1987 an Gehirnblutung, zahlreiche Enkelkinder, alle wohnten in einem großen Bauernhaus ( übrigens eines der schönsten im Ort), anfangs auch Gastwirtschaft, sehr viel Arbeit als Bäuerin, Enkerl mussten sich morgens mit Weihwasser segnen, aber nicht nur wegen des Glaubens, sondern weil sie die Enkerl schon morgens sehen wollte, am Nachmittag half sie ihnen bei den Hausaufgaben.
Sie war immer freundlich und demütig, nie ein Streit. Anfangs waren sie alleine mit Telefon im Ort. Daher liefen alle Fäden zusammen: Feuerwehr, Rettung,  Arztverständigung, alle möglichen notwendigen Telefonate wickelten sie für den ganzen Ort ab. Die Leute gingen in dem großen Bauernhaus ein und aus. Nichts hat sie gestört. Die letzten 10 Jahre litt sie große Schmerzen: 2 Hüft-Op waren notwendig, Knie waren ebenso schwer lädiert, sie hatte massive Krampfadern und ständig offene Füße. All dies fesselte sie an den Rollstuhl. Trotzdem war sie guter Laune, las sehr viel und diskutierte gerne. In der Schule war sie so begabt, dass sie 1 Jahr überspringen konnte. Außerdem sang sie so gern mit ihrem Mann im Duett.
Das letzte Lied in der Kirche war persönlich: „S‘is Feierabend…“ hat sie so gern gesungen. War sehr ergreifend.
Ich denke, sie ist im Himmel in der „Ich bin da“- Zeit.
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Beitrag von Franz So 5 Mai - 0:26

Die 4 Mariae: bei der Kreuzigung

Mk 6,3 Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab.

Wieviele noch?
Eine ungeklärte Anzahl von „Schwestern unter ihnen auch noch“?
So fruchtbar war Maria?
-
Außerdem: 

Mk 15,40 Auch einige Frauen sahen von weitem zu, darunter Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus dem Kleinen und Joses, sowie Salome [Anmerkung: Maria Salome]
Mk 15,47 Maria aus Magdala aber und Maria, die Mutter des Joses, beobachteten, wohin der Leichnam gelegt wurde.

Zwei der Namen, nämlich Jakobus und Joses erscheinen in Markus 15,40 wieder, wo von ihnen gesagt wird, dass sie die Söhne einer ANDEREN Maria wären, die eine der Frauen war, die der Kreuzigung zuschauten.
-
Die ANDERE MARIA: Mt 27,56 Zu ihnen gehörten Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus und des Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.

[Anmerkung: Maria Kleophae mit ihrem Mann Alphäus und ihren Kindern Jakobus der Jüngere, Joseph, Simon Zelotes und Judas Thaddäus, Altar der Heiligen Sippe, Langenzenn (Bayern)].
-
vgl. Joh 19,25 Bei dem Kreuz Jesu standen seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

Bei so vielen Maria kann man leicht den Überblick verlieren:

Die Kirche sagt dazu:
Diese Vielen Brüder und Schwestern sind nahe Verwandte Jesu‘, die auch so bezeichnet wurden.

Außerdem: warum hätte es sonst das „Jungfräulichkeitsgelübde“ im AT gegeben?
Das ist doch augenscheinlich auf Maria hin antizipiert gewesen!
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Beitrag von Franz So 5 Mai - 8:58

Kindertaufe

Die Kindertaufe ist vergleichbar mit einem Luftschutzbunker!
Schutz vor Gefahren, weltlicher Art.
Taufe: Schutz vor Gefahren geistiger Art.

Wer würde sein Kind nicht in den Luftschitzbunker mitnehmen?
Oder würden manche lieber warten, bis das Kind alt genug ist, um selbst zu entscheiden?

Wir Gläubige im mystischen Leib Christi sind aufgerufen, unsere Kinder vor weltlichen und geistigen Gefahren zu schützen, indem wir sie in unsere Gemeinschaft hineinführen.
Gerade das ist der Kern der Kindertaufe!
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Beitrag von Franz So 5 Mai - 13:59

Die RKK sieht die Sexualität nicht als unrein an.
Unrein sind die bösen Gedanken und die Praktiken, die zur Sünde führen.
Ohne Jungfräulichkeit der Maria würde die Heilsgeschichte nicht funktionieren, denn dann hätte Jesus nicht ihr Fleisch annehmen können. Daher war sie voll der Gnaden und ohne Sünden.
Außerdem wurde das durch die Offenbarungen von Fatima und Lourdes rückblickend und rückwirkenden bestätigt.
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Beitrag von Franz Mo 6 Mai - 23:17

Jesus geht im Tod sofort in die „ich bin da“- Zeit hinüber: dort ist alles eine Einheit: Auferstehung, Auferstehungsleib, Treffen des auferstandenen Dismas, wie versprochen, obwohl Sein irdischer Leib  3 Tage im Grab lag, aber in der Transzendenz hat Jesus diesen Leib schon wieder verschränkt mit dem Auferstehungsleib.
Und später in der Eucharistie mit den Hostien gleichzeitig bei der Konsekration auf der ganzen Welt…
All dies ist verschränkt und überlagert zu einer „Gemeinsamkeit“
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Beitrag von Franz Mo 6 Mai - 23:20

Darum stimmt der prädiktive Text des Augustinus… der keine Ahnung von Quantenphysik hatte, aber durch Inspiration diesen Glaubensinhalt geschenkt bekommen hat’

Hostie : Baustein des Auferstehungsleibes:
Jesus verschränkt sich mit uns über unsere und Seine Teilchen… die durch Wände gehen können…

Und wenn unser Leib zu Staub wird… vermischt er sich nur vordergründig mit dem Schmutz der Erde… aber die Teilchen werden verschränkt mit Jesu‘ Auferstehungsleib  zu unserem Auferstehungsleib.

Daher hieß es antizipatorisch beim Kreuzestod Jesu‘…

Mt 27,52 Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt.  
Mt 27,53 Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.

Dieser Text beschreibt Klassischerweise die „Ich bin da“- Zeit und ist nicht linear zu verstehen.

Aber der Text ist besonders wichtig: er beschreibt die Bedeutung des Irdischen Leibes, der verschränkt mit dem Auferstehungsleib sein wird…
Daher auch die sichtbaren Wundmale Jesu‘, die in der „Ich bin da“- Zeit nicht mehr weh tun…
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Beitrag von Franz Di 7 Mai - 8:36

Darum sei Lob Dir, da Du uns schenkest die Gaben des Lichts.

Hildegard von Bingen

M.A.: statt „Gaben“ kann man „Erkentnisse“ denken
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Beitrag von Franz Di 7 Mai - 9:01

9 Bibelverse über
Fleisch als die sündige Natur

Die wichtigsten Verse

Galater 5:24
Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden.

Galater 5:19-21
Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Haß, Mord, Saufen, Fressen und dergleichen; von welchen ich euch habe zuvor gesagt und sage noch zuvor, daß, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Epheser 2:3
unter welchen wir auch alle weiland unsern Wandel gehabt haben in den Lüsten unsers Fleisches, und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch die andern;

Römer 13:14
sondern ziehet an den HERRN Jesum Christum und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.

Galater 6:12-13
Die sich wollen angenehm machen nach dem Fleisch, die zwingen euch zu beschneiden, allein daß sie nicht mit dem Kreuz Christi verfolget werden. Denn auch sie selbst, die sich beschneiden lassen, halten das Gesetz nicht, sondern sie wollen, daß ihr euch beschneiden lasset, auf daß sie sich von eurem Fleisch rühmen mögen.

Galater 5:17
Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist und den Geist wider das Fleisch. Dieselbigen sind wider einander, daß ihr nicht tut, was ihr wollt.


Römer 8:5-9
Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnet; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnet. Aber fleischlich gesinnet sein ist der Tod, und geistlich gesinnet sein ist Leben und Friede. Denn fleischlich gesinnet sein ist eine Feindschaft wider Gott, sintemal es dem Gesetze Gottes nicht untertan ist; denn es vermag es auch nicht.mehr lesen

Galater 6:8
Wer auf sein Fleisch säet, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist säet, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.

Römer 7:5
Denn da wir im Fleisch waren, da waren die sündlichen Lüste, welche durchs Gesetz sich erregten, kräftig in unsern Gliedern, dem Tode Frucht zu bringe.
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