Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen

Internist warnt vor unbekannten Covid-Folgen

Internist Arschang Valipour möchte die Covid-Aufklärung vorantreiben. 

Corona ist kein Schnupfen, sondern kann zu Herzinfarkten, Schlaganfällen und mehr führen. Das Ausmaß an Folgeerkrankungen aufgrund einer ungebremsten Durchseuchung ist noch unklar. Die Warnung eines Experten, der Patienten mit Spätfolgen behandelt: Internist Arschang Valipour.
Rund 300.000 Menschen sind laut Österreichischer Gesundheitskasse (ÖGK) derzeit im Krankenstand. Die Spitze des Eisbergs, denn Selbstständige und Kinder sind gar nicht erfasst. Auch wenn die Diagnose oft nicht auf Covid-19 lautet - das Virus ist für den Großteil der aktuellen Krankheitslast verantwortlich. Das zeigen die Daten des Abwassermonitorings - wir haben den höchsten Infektionsdruck seit Pandemiebeginn.

CoV: Krankenstände auf 52.000 gestiegen

Insgesamt 52.338 bei der ÖGK versicherte Personen sind in der Vorwoche (KW 50) mit Covid-19 im Krankenstand gewesen. Das sind über 25 Prozent mehr als die 41.690 Fälle in der Woche davor. 
Inzwischen wurde eine Tranche des knapp gewordenen Covid-Medikaments Paxlovid ausgeliefert.
(ORF).

ME/CFS-Zahlen steigen wegen Coronavirus

Bis zu 80.000 Menschen in Österreich leiden am Chronischen Fatigue-Syndrom, auch Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) genannt. Wegen der CoV-Pandemie werde die Zahl der Betroffenen stark steigen, sich womöglich sogar verdoppeln, noch seien aber weder Ursachen noch ursächliche Behandlungsansätze bekannt, so die MedUni Wien.

Dort haben Forschende jetzt mögliche Biomarker identifiziert. Denn bisher fehlten messbare Parameter für die Krankheit. Da die Diagnose deswegen schwierig sei, könne die Zahl der Erkrankten nicht genau beziffert werden, berichtete die MedUni am Donnerstag.

Zwischen 26.000 und 80.000 Menschen in Österreich leiden laut den Angaben an chronischer Fatigue: „Aufgrund von Covid-19 könnte sich diese Zahl in den nächsten Jahren verdoppeln. Die Zusammenhänge zwischen einer Infektion mit SARS-CoV-2 und ME/CFS sind ebenfalls Gegenstand intensiver Forschungen.“

Die Studie des Teams um Eva Untersmayr-Elsenhuber vom Zentrum für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie ist im „Journal of Clinical Medicine“ erschienen.

Wichtige Hinweise durch Biomarker
Betroffene können laut der neuen Studie anhand der Funktion ihres Immunsystems in Untergruppen unterteilt werden. Dabei seien unterschiedliche Biomarker nachgewiesen worden, die auf Störungen im Immunsystem bzw. auf eine reduzierte Darmbarrierefunktion hindeuten. Es wurden für die klinische Versorgung relevante Unterschiede identifiziert, die ohne die immunologische Unterteilung der ME/CFS-Patientengruppe unentdeckt geblieben wären.

Die immunologische Abklärung sei von entscheidender Bedeutung: „Betroffene, die an Immundefizienzen leiden, sind durch ihre veränderte Immunfunktion charakterisiert. Bei ME/CFS-Patientinnen und -Patienten mit intaktem Immunsystem war die Darmbarrierefunktion herabgesetzt“, so Studienleiterin Untersmayr-Elsenhuber. Die Besonderheiten, die sich anhand von messbaren Markern im Blut nachweisen lassen, erlaubten Rückschlüsse sowohl auf unterschiedliche Krankheitsmechanismen als auch auf Behandlungsoptionen.

Biomarker für Chronisches Fatigue-Syndrom entdeckt

„Schwere multisystemische Erkrankung“
Die Ergebnisse sollen in einem größeren Rahmen überprüft werden. An der MedUni Wien wird mit Unterstützung der WE&ME-Foundation die erste „ME/CFS-Biobank Austria“ mit biologischen Proben von Betroffenen aufgebaut. „Damit die ME/CFS-Forschung in Zukunft rasch und länderübergreifend stattfinden kann, haben wir uns dabei von Anfang an mit Forschungsgruppen in Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland abgestimmt“, so Untersmayr-Elsenhuber.

ME/CFS ist laut MedUni eine schwere multisystemische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad an Einschränkungen führt. 60 Prozent der Patientinnen und Patienten seien nicht in der Lage, einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen, 25 Prozent seien bettlägerig. Die genauen Ursachen der Erkrankung sind noch ungeklärt.

red, science.ORF.at/Agenturen

Empfehle Gebet um Fürbitte der Hl. Corona, Patronin gegen Seuchen!
Ihr Gedenktag ist der 20.2.
Märtyrerin 177
Ihr Tod war sehr grausam, sie wurde auf Befehl eines römischen Statthalters mit zwei gebeugten Palmen beim Emporschnellen zerrissen!
Martyrium gemeinsam mit ihrem Vater, dem heiligen Victor von Siena.
Der Grund: Beide wollten anderen Märtyrern helfen.

Also ich dachte gerade, das ist ein Witz, aber diese "Heilige Corona" gibt es tatsächlich im "katholischen Himmel", habe ich entdeckt.
Aber natürlich werden die meisten hier, mich eingeschlossen, nicht zu ihr beten. Das wirst du sicher verstehen.

Waldfee schrieb:Also ich dachte gerade, das ist ein Witz, aber diese "Heilige Corona" gibt es tatsächlich im "katholischen Himmel", habe ich entdeckt.
Aber natürlich werden die meisten hier, mich eingeschlossen, nicht zu ihr beten. Das wirst du sicher verstehen.

Nicht ZU ihr beten, sondern MIT ihr zu Gott ( Fürbitte).

Ich verstehe die katholische Sicht darauf natürlich, lieber Franz, aber für uns Evangelische wäre das mit einer Toten beten, und dann ziemlich gruselig  

LG Waldfee

Waldfee schrieb:Ich verstehe die katholische Sicht darauf natürlich, lieber Franz, aber für uns Evangelische wäre das mit einer Toten beten, und dann ziemlich gruselig  

LG Waldfee

Liebe Hannelore!

Alttestamentlichen gedacht stimmt, was Du sagst.
Aber in Hebr 8,13 steht, dass das AT veraltet ist.
Und bedenke: selbst Jesus hat mit Toten gesprochen am Berg Tabor.

Das ist jetzt ein bisschen Exegese mit dem Holzhammer, Franz. Elia ist z.B. nicht gestorben, wie wir wissen und auch wenn Jesus mit alttestamentarischen Propheten gesprochen hat, kann man daraus keine allgemeine Regel für Gläubige ableiten.
Wenn du das AT Testament für irrelevant hältst in dieser Frage, dann halten wir uns doch an Paulus, der sagt in 1.Timotheus 2,5: "Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus". Ich halte mich an meinen lebendigen Herrn, Jesus Christus, als einzigen Mittler. Wozu Tote beschwören?

Hallo Hannelore!

Möchte dazu einen eigenen Thread über „Fürbitten erbeten“ im CH eröffnen, um die Argumente dort zu sammeln