Hexen....

Mimi1 schrieb:Mir ist grad eine Episode eingefallen, als meine Kinder noch klein waren und sie davon hörten, dass Jesus Wasser zu Wein wandeln, übers Wasser gehen, Kranke heilen und Tote auferstehen lassen konnte. Da fragte mich meine Tochter: Jesus war also ein guter Zauberer, er konnte zaubern?

Was würdet ihr hier antworten? Ich antwortete etwa (so genau weiss ich es nicht mehr): Er war Sohn Gottes und konnte dies deshalb.

Zaubern heißt, übernatürliche Kräfte einsetzen, so gesehen hat Jesus "gezaubert". Allerdings unterscheiden wir die übernatürlichen Kräfte, es gibt gute und böse. Die guten nennt man "Wunder tun", die bösen "zaubern". Nur weil etwas gleich aussieht, ist es noch nicht das Gleiche (2. Mose 7, 10-12).
Ich finde, deine Antwort war einem Kind gegenüber genau richtig.

Waldfee schrieb:Zaubern heißt, übernatürliche Kräfte einsetzen, so gesehen hat Jesus "gezaubert". Allerdings unterscheiden wir die übernatürlichen Kräfte, es gibt gute und böse. Die guten nennt man "Wunder tun", die bösen "zaubern". Nur weil etwas gleich aussieht, ist es noch nicht das Gleiche (2. Mose 7, 10-12).
Ich finde, deine Antwort war einem Kind gegenüber genau richtig.

Das eine so zu nennen und das andere anders, um das eine positiv zu sehen und das andere negativ, entspringt dem willkürlichen Spiel mit Worten. Bisher ist kein Grund gekommen, warum er das gemacht hat, außer andere betrunken machen und sich beliebt machen zu wollen.

Andere zur Trunkenheit zu animieren, ist doch eher die schwarzmagische Anwendung der Naturkräfte - oder nicht? Hicks!

Lies doch einfach selber nach in Johannes 2, dann weißt du, warum Jesus Wasser in Wein verwandelt hat.

Waldfee schrieb:Lies doch einfach selber nach in Johannes 2, dann weißt du, warum Jesus Wasser in Wein verwandelt hat.

Es ist bequem, anderen Hausaufgaben aufzugeben, und eitel ist's obendrein, so zu tun, als ob sie's noch nie gelesen hätten, obwohl es ein Anfordernis gewesen wäre; während der Aufgabenersteller damit den Anschein herzustellen versucht, es besser zu wissen und damit brav und stolz verkündet, entgegen den unwissend-faulen anderen, brav alle Hausaufgaben längst gemacht zu haben. - Es ist angemessen, aus der Bequemlichkeit und Eitelkeit herauszutreten, werte Waldfee, und mit eigenen Worten den Grund zu erklären, meint man, es besser zu wissen.

Das ist lustig, genau diese Antwort habe ich vorhergesehen.
Ich habe aber keine Lust mich auf deinen seltsamen "Diskussionsstil" einzulassen, mein Lieber. Du willst doch gar keinen Diskurs, du willst irgendwie immer nur ein bisschen stänkern.

kennen wir doch von ihm schon lange!!

Mit anderen Worten: Nicht zugeben zu können, keine Ahnung zu haben!

Windy Snow schrieb:Mit anderen Worten: Nicht zugeben zu können, keine Ahnung zu haben!

Gib dir keine Mühe, deine Provokationen laufen ins Leere. Und damit beende ich das Gespräch jetzt für mich.
Mögest du Gottes Segen erfahren.

Aber eine Antwort für mich gibt`s offenbar nicht...woran erkenne ich eine Hexe? Jedenfalls nicht mit dem Hexenhammer!!!

Franz schrieb:

Todeswürdige Verbrechen: Zauberei, Bestialität, Götzendienst

Ex 22,17 Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen.
Ex 22,18 Jeder, der mit einem Tier verkehrt, soll mit dem Tod bestraft werden.
Ex 22,19 Wer einer Gottheit außer Jahwe Schlachtopfer darbringt, an dem soll die Vernichtungsweihe vollstreckt werden.
ff
-
Gemeint ist: Hexe = Wurzel der Sünde.


Derselbe sensus plenior wie hier:

Ps 3,8b
Denn all meinen Feinden hast du den Kiefer zerschmettert, / hast den Frevlern die Zähne zerbrochen.

Warum werden diese „Verbrechen“ in der Bibel als „todeswürdig“  bezeichnet?

Nicht , weil man etwa diese Personen „nicht am Leben lassen“ sollte,
sondern es geht um den inneren Kampf gegen die Sünden:

Wer obiges „praktiziert“, entfernt sich aus dem Heiligkeitsbereich der Liebe Gottes (Jes 53,6a).
Die Folge: Verringerung des Empfangs der Göttlichen Gnade“
Die Folge: Verringerung des Glaubens, was im Extremfall gegen Null gehen kann.
Da es nun heißt: „Durch Glauben sind wir gerettet“, fällt dieser Punkt im Extremfall weg und führt zum „geistigen Tod“, also „geistig nicht am Leben bleibend“.

Das ist die geistige Aussage des Sensus litteraris der oben genannten Texte.