Nicht Ja/Nein zugl.

Bei Gott kann nicht „Ja“ und Nein“ zugleich sein

2 Kor 1,18 Gott ist treu, er bürgt dafür, dass unser Wort euch gegenüber nicht Ja und Nein zugleich ist.

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Gen 6,6 Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh.
-
 Num 23,19 Gott ist kein Mensch, der lügt, / kein Menschenkind, das etwas bereut. / Spricht er etwas und tut es dann nicht, / sagt er etwas und hält es dann nicht?

In Jesus, den Gottmenschen, löst sich der Widerspruch auf!

Franz schrieb:
In Jesus, den Gottmenschen, löst sich der Widerspruch auf!

Nein, tut es nicht.

Wenn Gott nicht Mensch sein kann, der es reut, Gott aber in Jesus Mensch ist und es Jesus reut, dann reut es eben Gott in Jesus.


Ausserdem: War denn Jesus Christus, als es ihn reute, dass er den Menschen gemacht hatte, Mensch?

Gott steht zu Seinem Wort. Immer. Wir können uns voll und ganz auf Sein Wort verlassen.

Es gibt zwei Wege - den schmalen und den breiten Weg. Der eine führt ins ewige Leben, der andere in den Tod.

Und wir können uns nicht für Gott und den Mammon gleichzeitig entscheiden. Nur eines ist möglich. Wer meint, er könne hier ein bißchen und dort ein wenig, der hat sich schon gegen Gott entschieden.

All' das können wir im Wort Gottes, der Bibel, wiederfinden. Wir können uns ganz und gar auf sein Wort verlassen. Das ist das Schöne. Es ist ein Anker, an dem wir uns festhalten können, ohne das der Anker uns still und heimlich losbinden würde.

Das ist es, wie ich es verstanden und angenommen habe.

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:
In Jesus, den Gottmenschen, löst sich der Widerspruch auf!

Nein, tut es nicht.

Wenn Gott nicht Mensch sein kann, der es reut, Gott aber in Jesus Mensch ist und es Jesus reut, dann reut es eben Gott in Jesus.


Ausserdem: War denn Jesus Christus, als es ihn reute, dass er den Menschen gemacht hatte, Mensch?

Hallo Mimi!

Jesus ist der Weg und die Wahrheit, um diesen Widerspruch aufzulösen.

Folgende Fakten zuerst: Gott ist die höchste Liebe, Wahrheit, Schönheit, Allmacht, Perfektion und Glückseligkeit. In Ihm und im Himmel ist kein Mangel.
Er hat die „seinsmässige Wirklichkeit“, die Zeit ist die „Ich bin der ich bin da Zeit“.
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Jesu‘ Inkarnation bedeutet, Er ist Mensch und Gott zugleich in der „Vertikalen Zeit“: „unvermischt und ungetrennt“.
Zugleich war Jesus im Irdischen vollkommener Mensch, das ist die „lebensmässige Wirklichkeit“: Jesus „verschränkte“ beide Wirklichkeiten  „unvermischt und ungetrennt“ in Seiner Person.
Das bedeutet, dass Er die Sünden und  alle Negativitäten in Seinem Irdischen Leib getragen hat, und Seine Göttliche Natur dadurch nicht „beschmutzt“ hat.
Sein  Irdischer Leib hat am Kreuz alle Sünden und Negativitäten „ausgelitten“.
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Nun zu „Reue“, „weh um Herz“ ist Gott gewesen.
So steht es wörtlich in der Bibel.
Wir wissen aber aus der Göttlichen Offenbarung, dass Jesus der Schöpfer, der Irdische Mensch, die II. Göttliche Person und Richter beim Jüngsten Gericht zugleich war/ist/sein wird.
Alle Negativitäten laufen daher in der „lebensmässigen Wirklichkeit“ über Jesus in Seinem Irdischen Leib, in dem Er alle Sünden und Negativitäten zeitfrei antizipatorisch und retrozipatorisch am Kreuz getragen hat.
Das heißt: eine Negativität, die in der Zukunft liegt, hat Jesus am Kreuz genauso neutralisiert, ebenso wie jene, die in der Vergangenheit lagen. 
Das bedeutet: Jesus ist die der Welt zugewandte Seite Gottes. Er hat alle „Reuen, Weh im Herzen, Trauer“ in einen Punkt am Kreuz in Seinem Irdischen Leib zusammengefasst und neutralisiert, in Freude verwandelt und dem Vater zurückgeschenkt.
Dadurch wurde niemals Seine Göttlichkeit beschmutzt (da Seine beiden Naturen „unvermischt und ungetrennt“ waren und blieben!) und es gilt das über Gott gesagte: höchste Liebe, Wahrheit, Schönheit, Allmacht, Perfektion und Glückseligkeit.  ….kein Mangel ist in Gott!

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:

Ausserdem: War denn Jesus Christus, als es ihn reute, dass er den Menschen gemacht hatte, Mensch?

Der Christus sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; ..." Joh. 14, 6
Es spricht nicht Jesus, sondern der Christus aus dem Körper des Jesu. Das Geheimnis des Zitats besteht nicht darin, Jesu Person zu vergöttern.

Windy Snow!

Ich teile Deine Meinung nicht, einen Unterschied zwischen den Begriffen „Jesus“ und „Christus“ zu machen.
Beide sind eins!
Ich denke, da lebst Du in einem ähnlich Irrtum wie zu meinen, dass dies ein katholisches Forum sei.
Das ist nämlich auch ein Irrtum!