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Romanesco des Lebens

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Beitrag von Adam Di 26 März - 4:38

Der "Romanesco" des Lebens!
 
Zitat der Bibel am Schluss der Schöpfung:
 
 "Und Gott sah alles, was er gemacht hatte und siehe, es war sehr gut!""
 
Meine Erkenntnisse hierzu zusammengefasst:
 
Wenn du geboren wirst, dann wirst du auf dieses Leben hier auf der Erde hin geboren, und alles, was dich persönlich betrifft ist im Grunde genommen erst einmal dazu als vollendet und somit auch gut anzusehen.
Und wenn dann auch noch alles andere drumherum in völliger Übereinstimmung ist mit dem, was dich betrifft, was dein Leben als Mensch oder als Tier ermöglicht, dann kannst du davon ausgehen, dass es sehr gut ist...
 
Klar, aus der Kenntnis der Schrift heraus wissen wir, dass keiner mehr heute in eine derartige Welt hineingeboren wird, die vom urschöpferischen Zustand her als sehr gut betrachtet werden kann. Und wenn ich dann irgendwann einmal feststellen muss, dass ich irgendwelche genetischen Defekte habe und vielleicht sogar von Geburt an als schwerbehindert anzusehen bin - dann wird man sich die Frage stellen, was ist denn nun eigentlich gut oder sehr gut gewesen, wenn ich da ein Buch vor mir liegen habe, das man die Bibel nennt, welches mir auf einmal so mitten in meinem vielleicht gerade verkorksten Leben, in dem ich selbst bereits festgestellt habe, dass absolut nichts gut oder sehr gut ist, nicht einmal meine körperliche Beschaffenheit und die daraus hervorgehenden auch psychischen Probleme und meine entsprechende seelische Disposition, die mir ganz klar vermittelt - hier stimmt was nicht!
 
Und da hinein platzt die Bibel mit den ersten Worten, es war irgendwann einmal alles gut und sehr gut.. Und dann wird aufgefordert, dass sich das, was da gut und sehr gut war, sich vermehren also fortpflanzen soll, und daraus heraus wird dann eine Art "Weltfriedhof, Weltkriegsplatz, Weltkrankenhaus, Weltirrenhaus .... was wir heute vor uns haben, mit der Feststellung, am Anfang war alles sehr gut!
 
Wozu teilt mir die Schrift mit, dass alles zuvor in den Geburtswehen der Erde sehr gut gewesen sein soll, wenn ich als "kleines Matschkerl" heute nicht die geringste Chance habe, diesen Urzustand wieder herzustellen, also überhaupt etwas zu verändern?
 
Was genau hilft es mir, wenn ich gesagt bekomme, am Anfang war alles anders, war alles sehr gut, war alles vollkommen?
 
Doch nur dann, wenn ich diesen Zustand auch tatsächlich in irgendeiner Weise wieder erzeugen kann, zumindest anstreben, zumindest daran mitwirken, im Hier und Jetzt, dass ich also von mir aus etwas tue, dass sich jene ursprüngliche Situation wieder ein wenig einzustellen vermag!
 
Darum ist es aber auch notwendig, eine Art Bestandsaufnahme, eine Ist-Analyse des Seins vorzunehmen. Und nicht eine bilderbuchmäßige Beschreibung als Ausgangssituation aus der Bibel herauszulesen, also den Anfang der Bibel sozusagen dem derzeitigen Zustand meiner Welt gegenüberzustellen. Das ist nicht wirklich zielführend.
 
Es sei denn, du stellst fest, dass es diesen Urzustand noch immer gibt, aber ebenso wenig im sichtbaren Bereich, wie dieser Text der Genesis auch nicht mein jetziges Dasein beschreibt, welches ich mit meinen normalen Sinnen wahrnehmen kann!
Aber, wenn ich dann hergehe - was ich tue - und annehme, dass die Bibel zugleich etwas beschreibt, was von ewiger Natur ist, sozusagen ein Motor der Entwicklung an sich ist, die Bibel sozusagen das Werden beschreibt, dann habe ich auch die Möglichkeit, mich und meinen jetzigen Zustand irgendwo in der Bibel zu entdecken, zu finden, und dort dann anzusetzen und zurück zu gehen, sowie auch nach vorne zu blicken. Und stelle fest, wenn ich mich dann als Adam sehe, oder als Eva, dann wird mir auf einmal alles bewusst, was da vor biblischen 6000 Jahren geschehen ist, weil es noch immer in meinem jetzigen Leben geschieht, in meinem individualisierten Leben, in meiner Biographie.
 
Damit wird die Bibel zu einem biographischen Werk meiner selbst und holt mich genau an der Stelle ab, wo ich mich in der Bibel wiederfinde.
 
Gott hat uns in unserem Dasein, in unserem Leben eine Verbindung hergestellt, die es uns ermöglicht, natürliche Zyklen "anzuzapfen", von ihnen zu profitieren, an ihnen gebunden zu sein, so dass diese Zyklen zum Motor unseres Lebens werden - jener 7-Tage-Zyklus; jener Monatszyklus; jener Schwangerschaftszyklus, jener Jahreszyklus, jener 666-er Zyklus, und dann kommen wir schon zu den 3,5 - und 7- Jahres-Zyklen, den 49/50- Jahres-Zyklen, sowie den mit 12 Jahren, mit 30 Jahren und mit 42 Jahren und 84 Jahren....
 
All jene Zyklen erzeugen in und an uns ein fraktales Muster, wie ich es schon sehr oft zu beschreiben versuche. Jeder Mensch, jeder Pflanze, jedes Tier, wir alles sind damit verbunden und reagieren entsprechend unterschiedlich darauf.
 
Und das ist es, was ich hier in dieser Gruppe von Anfang an zu erklären versuche, ausarbeite und im Detail darauf eingehe.
 
Die Bibel nun kann uns dabei helfen, diese Zyklen zu erkennen, in unserem individuellen Leben, Dasein. Das ist das, was ich hier versuche, darzustellen, Wie eben jene motorischen Zyklen unser Leben verändern und beeinflussen.
 
Darum ist es notwendig, zu erkennen, dass die Bibel nicht irgendwelche ein- maligen Geschehnisse beschreibt, sondern hier "Archetypen" vorstellt von Ereignissen, die jeder von uns  erlebt, ob bewusst oder unbewusst, und die uns deshalb prägen, so dass wir Ausdruck dieser eigentlich unsichtbaren Motoren werden, die uns aber antreiben. Der Mensch hat die Fähigkeit eben jene Dinge nach außen zu tragen, zu "entäußern", darzustellen, ein "Schauspiel" jener Dinge zu erzeugen, was uns im Innern bewegt. Dazu ist die Bibel sozusagen die Regieanweisung, das Manuskript, nach dem wir leben und agieren, ob wir wollen oder nicht! Gott hat in uns die Fähigkeit gelegt, genau dies zu tun!!! Damit wir denn in der Lage sind, dies dann auch zu offenbaren und somit aufzuzeigen, wo und wie alles begann, was auch uns antreibt und heute noch unser Motor ist?!
 
Soweit mal meine Zusammenfassung von dem, was ich hier in dieser Gruppe seit Jahren versuche!
 
Das Bild vom Romanesco ist für mich sozusagen das Urbild der Beschreibung der sich ständig wiederholenden gleichen Prozesse in allen Bereichen des Lebens, egal um was es geht, um welchen natürlichen aber auch Geistesbereich

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Beitrag von Franz Di 26 März - 8:40

Hallo Adam!
**Die Schöpfung ist sehr gut.
**Genetische Defekte haben Umwelteinflüsse als Ursache.
**Jesus stellt sich nicht hindernd Seinen Naturgesetzen in den Weg (Umwelteinflüsse, die zu Krankheiten führen), außer es dient 1 Tim 2,4.
**Jesus hilft Aufstehen im Leid, das verspricht die Bibel.
**Was Du über Zyklen schreibst, hat wenig Bedeutung, wenn Du Dich für tiefere Gedanken interessierst, würde ich Dir empfehlen, Grundbegriffe der Quantenphysik zu studieren, da findest Du dann die tiefen Bestätigungen von Glaubensinhalten. Ich könnte Dir diese auch in Kurzfassung erklären, wenn erwünscht
**Die Bibel beschreibt wiederkehrende „Archetypen“, allgemein als die beiden „Tiere in Offb 13“, und anhand geschichtlicher Ereignisse im Sinn „ungeschönte Wirklichkeit der Welt“. 
**Daraus können wir lernen.
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