Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 11:30

Gefühl der Gottverlassenheit

Das ist ein trügerisches Gefühl: denn Gott in Jesus verlässt uns nie. Dessen müssen wir uns immer bewusst sein.
Und mehr noch: Er begleitet uns in den dunkelsten Stunden und trägt alles Leid mit uns.
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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 13:52

Ad Mose und der Ägypter

Ein wichtiger Aspekt: 
Wenn man es so liest, wie ich es ausgedrückt habe, also im hebräischen Sinn, dann ist es eine Gerichtssituation, die in der unsichtbaren Wirklichkeit (Offb 20,4a) schon abgelaufen ist („vertikale Zeit“), die der hebräische Redaktor sprachlich in die sichtbare Welt hereingezogen hat.
Es soll bedeuten: im endgültigen Jüngsten Gericht, da Jesus mit den himmlischen Heerscharen erscheinen wird und alle richten wird, die Guten und die Bösen, so nimmt der Ägypter prädiktiv die Rolle des Abaddon ein.

Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie.
-
Offb 20,4 aDann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen.
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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 17:48

Offb 9,11Sie haben als König über sich den Engel des Abgrunds; er heißt auf hebräisch Abaddon, auf griechisch Apollyon.
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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 17:50

Ad Mose und der Ägypter

Ein wichtiger Aspekt: 
Wenn man es so liest, wie ich es ausgedrückt habe, also im hebräischen Sinn, dann ist es eine Gerichtssituation, die in der unsichtbaren Wirklichkeit (Offb 20,4a) schon abgelaufen ist („vertikale Zeit“), die der hebräische Redaktor sprachlich in die sichtbare Welt hereingezogen hat.
Es soll bedeuten: im endgültigen Jüngsten Gericht, da Jesus mit den himmlischen Heerscharen erscheinen wird und alle richten wird, die Guten und die Bösen, so nimmt der Ägypter prädiktiv die Rolle des Abaddon ein.

Offb 6,11 Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie. 
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Offb 9,11Sie haben als König über sich den Engel des Abgrunds; er heißt auf hebräisch Abaddon, auf griechisch Apollyon.
-
Offb 20,4 aDann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen.
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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 22:30

Der Rosenkranz ist ein wunderbares Gebet, wunderbar in seiner Schlichtheit und Tiefe.
In der Tat ziehen vor dem Hintergrund der Worte des Ave Maria, vor den Augen der Seele die wichtigsten Ereignisse des Lebens Jesu` vorbei. Sie bringen uns durch das Herz Seiner Mutter in lebendige Verbindung mit Jesus. Gleichzeitig kann unser Herz alle Ereignisse einschließen, die das Leben der Einzelnen, der Familie, der Nation, der Kirche und der Menschheit ausmachen. Die persönliche Erfahrung und die des Nächsten, in besonderer Weise die jener Menschen, die uns am allernächsten stehen, die uns am Herzen liegen. So bekommt das schlichte Rosenkranzgebet den Rhythmus des menschlichen Lebens.
Papst Johannes Paul II.
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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 22:32

Raum und Zeit: Indem sich die göttlichen Personen gegenseitig sein lassen, sieht Balthasar die Räumlichkeit und Zeitlichkeit der Welt angedeutet: 
Der Vater ist die ewige Herkunft und Zukunft der ewigen Gegenwart des Sohnes. 
Der Vater gewährt dem Sohn seinen Raum; 
im Geist gewähren sich Vater und Sohn gegenseitig Raum. 
So ist abbildlich Gott Herkunft und Zukunft des Menschen, dem mit der Schöpfung ein eigener Raum gewährt ist. 
In Raum und Zeit vermag sich deshalb der dreifaltige Gott zu offenbaren.
Hans Urs von Balthasar
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Beitrag von Franz Mo 10 Jun - 22:34

Materie ( Leib ) unterliegt dem Formprinzip der einzigartigen Geistseele, die dem Menschen bei der Zeugung als Geschenk der individuellen Liebesgeschichte Gottes wie mit einem Kuß Christi eingehaucht wird, und soll nicht als Abgrenzung vom Anderen als Anderen ( griechische Metaphysik ) sondern als genaues Gegenteil dem Ziel der Vereinigung mit dem Anderen dienen nach dem innerhalb der Trinität geoffenbarten Prinzip des „re-cipio“.
Dies ist die philosophische Grundlage des Geheimnisses der Trinität, für das Verstehen der Inkarnation des Logos, des Altarsakramentes, des Sakramentes der Ehe und der Interpretation von Texten des AT und NT ( Tod innerhalb erster christlicher Gemeinden bei Verstoß gegen das Liebesprinzip, Apg. 5,1-11: Hananias und Saphira ) im Sinne des „Scheidungsprinzips“ analog der Ur/Erbsünde.
Daher ist der Tod Zeichen der Gnade Gottes, dem Menschen das Heil im Auferstehungsleib doch noch zu schenken, wenn er als letzte Möglichkeit in der Sterbestunde vertikalisiert.
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Beitrag von Franz Di 11 Jun - 8:28

11.6.: Gedenktag

Hl. Apostel Barnabas

Missionar, führte Paulus in die ersten Christengemeinden ein, 
missionierte gemeinsam mit Paulus. In Antiochien wurden sie erstmals Christen genannt.
Märtyrer ( Steinigung).
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Beitrag von Franz Di 11 Jun - 8:32

Selbsterkenntnis und Einsicht bei Gottes Gericht:

Ez 14,22 werden einige in der Stadt verschont werden und übrig bleiben und ihre Söhne und Töchter zu euch herausführen. Wenn ihr dann ihr Verhalten und ihre Taten seht, werdet ihr euch über das Unheil hinwegtrösten, das ich über Jerusalem verhängt habe, über alles, was ich über die Stadt kommen ließ. 
Ez 14,23 Sie trösten euch darüber hinweg, weil ihr ihr Verhalten und ihre Taten seht und daran erkennt, dass ich all das, was ich mit der Stadt machte, nicht ohne Grund getan habe - Spruch Gottes, des Herrn. 

Ez 20,43 Dort werdet ihr euch an euer Verhalten und an all eure Taten erinnern, durch die ihr euch unrein gemacht habt, und es wird euch ekeln vor euch selbst wegen all der bösen Taten, die ihr begangen habt. 
Ez 20,44 Ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich um meines Namens willen so an euch handle und nicht nach eurem verkehrten Verhalten und nach euren verwerflichen Taten, ihr vom Haus Israel - Spruch Gottes, des Herrn.
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Beitrag von Franz Di 11 Jun - 11:20

Ad Mose und der Ägypter und ähnliche Texte:

Die Kirche ( und ich) sieht es so:
**Thema „umdeuten“: ist das „falsche“ Wort: die Kirche sieht das, was derartige Texte ausdrücken, im Sensus plenior, also in der Erkenntnis des Neuen Testaments und der Offenbarung des Hl. Johannes.
In unserer Zeit ist das vergleichbar mit Hagiographen bzw. ihren verfassten Hagiographien.
**Alles ist Wahrheit, was in der Bibel steht, nur muss man Texte in richtigen Licht der Wahrheit sehen, eben im Sensus plenior.
**Auch dem hebräischen Redaktor selbst war bereits der Sensus plenior visionär bewusst, als er den Text  „verkürzt“ wörtlich verfasste, also den Sinn, den die Hebräer aus dem wörtlichen Text verstehen konnten: sie wussten von der „Parallelwelt: unsichtbare und sichtbare Welt“ und von der „Gewichtung der Seelen“: sprachlich konnten sie diese Erkenntnis „vermischen“, da sie Moses nicht allein als irdischen Menschen sahen, sondern als den in „border crossing level“ stehenden „Isch Elohim“, der prädiktiv beim Gericht Gottes dabei sein wird ( wie wir noch besser wissen aus Offenbarung als Bestätigung ).
**Jesus hat das dann im neuen Licht geoffenbart und in diesem Sinn muss man diese alten Texte im Sensus plenior (nicht umdeuten oder verdrehen!) in der Wahrheit sehen, denn das Erste und das Zweite Testament bilden eine Einheit in der Wahrheit und Gott ist immer unveränderlich Gestern, Heute und in der Zukunft.
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