Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Neuen Testament bezeichnet das Wort „Liturgie" nicht nur die Feier des Gottesdienstes [Vgl. Apg 13,2; Lk 1,23 gr], sondern auch die Verkündigung des Evangeliums [Vgl. Röm 15,16: Phil 2,14--17 und 2,30]und die tätige Nächstenliebe [Vgl. Röm 15,27; 2 Kor 9,12; Phil 2,25]. Bei all dem geht es um den Dienst an Gott und den Menschen. In der Liturgiefeier ist die Kirche Dienerin nach dem Vorbild ihres Herrn, des einzigen „Liturgen" [Vgl. Hehr 8,2.6 gr], indem sie in Gottesdienst, Verkündigung und Liebesdienst am Amt Christi als Priester, Prophet und König teilnimmt.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Liturgie als Quelle des Lebens
Als Werk Christi ist die Liturgie auch ein Handeln seiner Kirche. Die Liturgie verwirklicht und bekundet die Kirche als sichtbares Zeichen der Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen durch Christus. Sie nimmt die Gläubigen in das neue Leben der Gemeinschaft hinein. Sie setzt voraus, daß alle „bewußt, tätig und mit Gewinn" an ihr teilnehmen (SC 11).
.„Die heilige Liturgie füllt nicht das ganze Tun der Kirche aus" (SC 9); ihr müssen die Evangelisierung, der Glaube und die Bekehrung vorausgehen; erst dann kann sie im Leben der Gläubigen ihre Früchte bringen: das neue Leben im Heiligen Geist, den tätigen Einsatz für die Sendung der Kirche und den Dienst an ihrer Einheit.
Als Werk Christi ist die Liturgie auch ein Handeln seiner Kirche. Die Liturgie verwirklicht und bekundet die Kirche als sichtbares Zeichen der Gemeinschaft zwischen Gott und den Menschen durch Christus. Sie nimmt die Gläubigen in das neue Leben der Gemeinschaft hinein. Sie setzt voraus, daß alle „bewußt, tätig und mit Gewinn" an ihr teilnehmen (SC 11).
.„Die heilige Liturgie füllt nicht das ganze Tun der Kirche aus" (SC 9); ihr müssen die Evangelisierung, der Glaube und die Bekehrung vorausgehen; erst dann kann sie im Leben der Gläubigen ihre Früchte bringen: das neue Leben im Heiligen Geist, den tätigen Einsatz für die Sendung der Kirche und den Dienst an ihrer Einheit.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gebet und Liturgie
Die Liturgie ist auch Beteiligung am Gebet, das Christus im Heiligen Geist an den Vater richtet. In ihr findet alles christliche Beten seine Quelle und seinen Abschluß. Durch die Liturgie wird der innere Mensch in der „großen Liebe", mit der Vater uns in seinem geliebten Sohn „geliebt hat" (Eph 2,4), verwurzelt und auf sie gegründet [Vgl. Eph 3,16--17.]. Diese „große Tat Gottes" wird dadurch, daß man ‚jederzeit" „im Geist betet" (Eph 6,18), gelebt und verinnerlicht.
Die Liturgie ist auch Beteiligung am Gebet, das Christus im Heiligen Geist an den Vater richtet. In ihr findet alles christliche Beten seine Quelle und seinen Abschluß. Durch die Liturgie wird der innere Mensch in der „großen Liebe", mit der Vater uns in seinem geliebten Sohn „geliebt hat" (Eph 2,4), verwurzelt und auf sie gegründet [Vgl. Eph 3,16--17.]. Diese „große Tat Gottes" wird dadurch, daß man ‚jederzeit" „im Geist betet" (Eph 6,18), gelebt und verinnerlicht.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Die Liturgie ist der Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich die Quelle, aus der all ihre Kraft strömt" (SC 10). Sie ist somit der vorzüglichste Ort der Katechese des Gottesvolkes. „Die Katechese ist von ihrem Wesen her mit dem gesamten liturgischen und sakramentalen Handeln verbunden; denn gerade in den Sakramenten und besonders in der Eucharistie wirkt Jesus Christus aus der Fülle seiner Person, um die Menschen umzuwandeln" (Johannes Paul II., CT 23).
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Re: Franz‘ Kapelle
DIE SAKRAMENTALE HEILSORDNUNG
Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes wurde am Pfingsttag die Kirche der Welt offenbar [Vgl. SC 6; LG 2]. Die Ausgießung des Heiligen Geistes läßt in der „Vermittlung des Mysteriums" eine neue Zeit anbrechen: die Zeit der Kirche, in der Christus durch die Liturgie seiner Kirche sein Heilswerk kundtut, vergegenwärtigt und mitteilt, "bis er kommt" (1 Kor 11,26). Während dieser Zeit der Kirche lebt und handelt Christus fortan in und mit seiner Kirche auf eine neue, für diese neue Zeit eigene Weise. Er handelt durch die Sakramente. Die der Kirche des Ostens und des Westens gemeinsame Überlieferung nennt das "sakramentale Ökonomie". Diese besteht in der Mitteilung (oder "Ausspendung") der Früchte des Pascha-Mysteriums Christi in der Feier der "sakramentalen" Liturgie der Kirche.
Durch die Ausgießung des Heiligen Geistes wurde am Pfingsttag die Kirche der Welt offenbar [Vgl. SC 6; LG 2]. Die Ausgießung des Heiligen Geistes läßt in der „Vermittlung des Mysteriums" eine neue Zeit anbrechen: die Zeit der Kirche, in der Christus durch die Liturgie seiner Kirche sein Heilswerk kundtut, vergegenwärtigt und mitteilt, "bis er kommt" (1 Kor 11,26). Während dieser Zeit der Kirche lebt und handelt Christus fortan in und mit seiner Kirche auf eine neue, für diese neue Zeit eigene Weise. Er handelt durch die Sakramente. Die der Kirche des Ostens und des Westens gemeinsame Überlieferung nennt das "sakramentale Ökonomie". Diese besteht in der Mitteilung (oder "Ausspendung") der Früchte des Pascha-Mysteriums Christi in der Feier der "sakramentalen" Liturgie der Kirche.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Vater ist Ursprung und Ziel der Liturgie
„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; er hat uns aus Liebe im voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn" (Eph 1,3--6).
„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel. Denn in ihm hat er uns erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit wir heilig und untadelig leben vor Gott; er hat uns aus Liebe im voraus dazu bestimmt, seine Söhne zu werden durch Jesus Christus und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, zum Lob seiner herrlichen Gnade. Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn" (Eph 1,3--6).
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Re: Franz‘ Kapelle
Segnen ist eine göttliche Handlung, die Leben schenkt und im Vater ihren Ursprung hat. Sein Segen [bene-dictio, eu-logia] ist zugleich Wort und Gabe. Auf den Menschen bezogen bedeutet das Wort „Segen" Anbetung und Selbstübergabe an den Schöpfer in der Danksagung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Sakrament der Beichte
Die Gnade Gottes annehmen, die Sünde erkennen, bekennen, bereuen, umkehren, wiedergutmachen(wenn möglich), Vorsatz zur Vermeidung fassen und danach leben ist für jeden Gutgläubigen wichtig.
Die Gnade Gottes annehmen, die Sünde erkennen, bekennen, bereuen, umkehren, wiedergutmachen(wenn möglich), Vorsatz zur Vermeidung fassen und danach leben ist für jeden Gutgläubigen wichtig.
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Re: Franz‘ Kapelle
Vom Anfang bis zum Ende der Zeiten ist das ganze Werk Gottes Segen. Vom liturgischen Gedicht der ersten Schöpfung bis zu den Lobgesängen im himmlischen Jerusalem verkünden die inspirierten Autoren den Heilsplan als eine unermeßliche göttliche Segnung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Von Anfang an segnet Gott die Lebewesen, insbesondere Mann und Frau. Der Bund mit Noach und allen lebenden Wesen erneuert diesen Fruchtbarkeitssegen trotz der Sünde des Menschen, durch die der Erdboden „verflucht" ist. Von Abraham an durchdringt der göttliche Segen die auf den Tod zulaufende Geschichte der Menschen, um sie wieder zum Leben, zu ihrem Ursprung aufsteigen zu lassen. Durch den Glauben Abrahams, des „Vaters der Glaubenden", der den Segen entgegennimmt, wird die Heilsgeschichte eingeleitet.
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