Ehe für alle?
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Ehe für alle?
Ehe für alle“:
Katholische Verbände (Österreich) üben Kritik
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) hat sich „überrascht und enttäuscht“ gezeigt, dass ÖVP-Justizminister Josef Moser eine Öffnung sowohl der Ehe als auch der eingetragenen Partnerschaft für alle vorgeschlagen hat.
Bedenken äußerte auch der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich (KFÖ), Alfred Trendl. Der Familienverband fürchtet zudem, der nächste Liberalisierungsschritt könnte ein Vorstoß sein.
Familienverband warnt vor Leihmutterschaft
Befürchtungen in diese Richtung äußerte am Dienstag auch der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich (KFÖ), Alfred Trendl, gegenüber Kathpress. Wenn zwei homosexuelle Männer eine Ehe - bisher als offen für die Weitergabe des Lebens definiert - eingehen, könnte der nächste Liberalisierungsschritt sein, diesen die Möglichkeit der leiblichen Elternschaft einzuräumen. Das wäre aber nur durch eine für Frauen und Kinder höchst problematische Leihmutterschaft denkbar, die zurecht verboten sei, so Trendl.
Dass die bisher gleichgeschlechtlichen Paaren vorbehaltene eingetragene Partnerschaft eine Diskriminierung durch das damit verbundene „Zwangsouting“ schwuler bzw. lesbischer Paare bedeutet, könne er nachvollziehen, so Trendl. Auch ihm sei, wie dem VfGH in seinem Erkenntnis zur eingetragenen Partnerschaft wichtig, dass diese Gruppe nicht diskriminiert wird. Er verwies dazu jedoch auf Rechtsexperten, die meinen, das wäre auch mit einer Öffnung der eingetragenen Partnerschaft auch für heterosexuelle Paare zu erreichen.
Wenn die Ehe Mann und Frau vorbehalten bliebe, würde das den Widerspruch zwischen dem VfGH-Entscheid und der bisherigen Legislative in Österreich ausräumen, so Trendl. Laut dem geltenden Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) ist die Ehe als Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts definiert, die u. a. ihren Willen bekunden, Kinder zu zeugen und sie zu erziehen. Diese Frage der Weitergabe des Lebens, die Schaffung eines gesetzlich geschützten Rahmens für Kinder, hat der VfGH offen gelassen. Für den Familienverband sei genau diese Frage zentral.
religion.ORF.at/KAP
Katholische Verbände (Österreich) üben Kritik
Die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände (AKV) hat sich „überrascht und enttäuscht“ gezeigt, dass ÖVP-Justizminister Josef Moser eine Öffnung sowohl der Ehe als auch der eingetragenen Partnerschaft für alle vorgeschlagen hat.
Bedenken äußerte auch der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich (KFÖ), Alfred Trendl. Der Familienverband fürchtet zudem, der nächste Liberalisierungsschritt könnte ein Vorstoß sein.
Familienverband warnt vor Leihmutterschaft
Befürchtungen in diese Richtung äußerte am Dienstag auch der Präsident des Katholischen Familienverbandes Österreich (KFÖ), Alfred Trendl, gegenüber Kathpress. Wenn zwei homosexuelle Männer eine Ehe - bisher als offen für die Weitergabe des Lebens definiert - eingehen, könnte der nächste Liberalisierungsschritt sein, diesen die Möglichkeit der leiblichen Elternschaft einzuräumen. Das wäre aber nur durch eine für Frauen und Kinder höchst problematische Leihmutterschaft denkbar, die zurecht verboten sei, so Trendl.
Dass die bisher gleichgeschlechtlichen Paaren vorbehaltene eingetragene Partnerschaft eine Diskriminierung durch das damit verbundene „Zwangsouting“ schwuler bzw. lesbischer Paare bedeutet, könne er nachvollziehen, so Trendl. Auch ihm sei, wie dem VfGH in seinem Erkenntnis zur eingetragenen Partnerschaft wichtig, dass diese Gruppe nicht diskriminiert wird. Er verwies dazu jedoch auf Rechtsexperten, die meinen, das wäre auch mit einer Öffnung der eingetragenen Partnerschaft auch für heterosexuelle Paare zu erreichen.
Wenn die Ehe Mann und Frau vorbehalten bliebe, würde das den Widerspruch zwischen dem VfGH-Entscheid und der bisherigen Legislative in Österreich ausräumen, so Trendl. Laut dem geltenden Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) ist die Ehe als Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts definiert, die u. a. ihren Willen bekunden, Kinder zu zeugen und sie zu erziehen. Diese Frage der Weitergabe des Lebens, die Schaffung eines gesetzlich geschützten Rahmens für Kinder, hat der VfGH offen gelassen. Für den Familienverband sei genau diese Frage zentral.
religion.ORF.at/KAP
Franz- Giga User
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Re: Ehe für alle?
Die Ehe ist Gottes Idee für Mann und Frau.
Sie war nie für gleichgeschlechtliche Paare, die es in Gottes Schöpfungsordnung nicht gibt, gedacht. Ich habe nichts gegen homosexuelle Menschen. Doch ihre Sexualität ist nicht ihrer Natur entsprechend. Gleichwohl Homosexualität keine Krankheit ist, hat sie meist psychische Ursachen. Jesus kann - und will - davon befreien.
Die Ehe aber muss heilig bleiben, was sie aber in der Welt schon lange nicht mehr ist.
Sie war nie für gleichgeschlechtliche Paare, die es in Gottes Schöpfungsordnung nicht gibt, gedacht. Ich habe nichts gegen homosexuelle Menschen. Doch ihre Sexualität ist nicht ihrer Natur entsprechend. Gleichwohl Homosexualität keine Krankheit ist, hat sie meist psychische Ursachen. Jesus kann - und will - davon befreien.
Die Ehe aber muss heilig bleiben, was sie aber in der Welt schon lange nicht mehr ist.
HeinzB- Giga User
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Re: Ehe für alle?
Eine Ehe kann es nur zwischen Mann und Frau geben.
Alles andere ist eine Partnerschaft
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Franz- Giga User
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Re: Ehe für alle?
Ist ja eigentlich auch nicht verwunderlich in einer Gesellschaft, die von Gott nichts mehr wissen will und in der Selbstverwirklichung - im Sinne des maximalen Auslebensall dessen, worauf man Lust hat und die Befriedigung aller Wünsche an der Spitze steht.
Irgendetwas muss ja das Leitmotiv für das Leben sein.
Und wenn man Gott nicht genug vertraut und glaubt, dass sein Wille das Beste für unser Leben ist, dann wird halt der Wille des Menschen, seine "Begierden" an diese Stelle gesetzt.
Und, wie es in der Bibel heisst, das, was man sich zum Herrn erwählt, davon wird man dann auch beherrscht und dem muss man dienen ....
Auch in Form der Regierung.
Die ist ja gewählt, das Ganze zu "verwalten", so dass es einigermassen "ordentlich" zugeht und keiner, vor allem nicht die Schwächsten, auf der Strecke bleibt bei der allgemeinen "Bedürfnisbefriedigung" (=Konsum) .....
Dass diejenigen, die Macht und Einfluss (Lobby) haben, das Ganze doch wieder aus dem Gleichgewicht bringen, steht auf einem anderen Blatt ...
Aber Gott und sein Wille spielt darin so gut wie keine Rolle mehr. Er gehört mit zur (christlichen) Tradition, die noch gepflegt wird, solange sie "reinpasst". Und dort, wo sie im Weg steht, wird sie halt abgeschafft ....
Ändern kann man das eigentlich nur, indem man die Menschen ändert.
Von aussen Zwang ausüben gegen das, was die Mehrheit der Menschen will, ist kaum realisierbar.
Irgendetwas muss ja das Leitmotiv für das Leben sein.
Und wenn man Gott nicht genug vertraut und glaubt, dass sein Wille das Beste für unser Leben ist, dann wird halt der Wille des Menschen, seine "Begierden" an diese Stelle gesetzt.
Und, wie es in der Bibel heisst, das, was man sich zum Herrn erwählt, davon wird man dann auch beherrscht und dem muss man dienen ....
Auch in Form der Regierung.
Die ist ja gewählt, das Ganze zu "verwalten", so dass es einigermassen "ordentlich" zugeht und keiner, vor allem nicht die Schwächsten, auf der Strecke bleibt bei der allgemeinen "Bedürfnisbefriedigung" (=Konsum) .....
Dass diejenigen, die Macht und Einfluss (Lobby) haben, das Ganze doch wieder aus dem Gleichgewicht bringen, steht auf einem anderen Blatt ...
Aber Gott und sein Wille spielt darin so gut wie keine Rolle mehr. Er gehört mit zur (christlichen) Tradition, die noch gepflegt wird, solange sie "reinpasst". Und dort, wo sie im Weg steht, wird sie halt abgeschafft ....
Ändern kann man das eigentlich nur, indem man die Menschen ändert.
Von aussen Zwang ausüben gegen das, was die Mehrheit der Menschen will, ist kaum realisierbar.
Padma- Treuer User
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Re: Ehe für alle?
Ehe für alle?
Welche perverse Drecksau will hier Ehe für Kinder haben?
Welche perverse Drecksau will hier Ehe für Kinder haben?
DenkTroll- Treuer User
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Re: Ehe für alle?
Ich verstehe die Aufregung nicht.
Nach klatholischer Lehre ist eine Ehe doch nur gültig, wenn die Eheleute sie vor einem katholischen (römisch-katholischen!) Priester geschlossen haben. Zwar hat duie katholische Kirche nolens-volens die staatliche Ehe anerkennen müssen, sie bleibt aber bei ihgrer Lehre.
Also kann der Staat gar keine "Whe für alle" dehretieren; kein Prroiester würde also eine gleichgeschlechtliche Ehe testieren.
Also: Was solls?
Da ich aber nicht katholisch bin, kann ich hier ganz deutlich sagen: Ehe für alle finde ich gut.
Nach klatholischer Lehre ist eine Ehe doch nur gültig, wenn die Eheleute sie vor einem katholischen (römisch-katholischen!) Priester geschlossen haben. Zwar hat duie katholische Kirche nolens-volens die staatliche Ehe anerkennen müssen, sie bleibt aber bei ihgrer Lehre.
Also kann der Staat gar keine "Whe für alle" dehretieren; kein Prroiester würde also eine gleichgeschlechtliche Ehe testieren.
Also: Was solls?
Da ich aber nicht katholisch bin, kann ich hier ganz deutlich sagen: Ehe für alle finde ich gut.
Rolf- User
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Re: Ehe für alle?
Ich kann nachvollziehen, wenn die Kirchen es ablehnen, Homosexuelle kirchlich zu trauen, da ihr Glaube sich auf die Bibelworte stützt.
Doch unser Staat ist jakein Religionsstaat. Wir wollen ja z.B. auch nicht die Scharia zu unserem Staatlichen Gesetz machen.
Ehe für alle finde ich auch gut.
Gleichzeitig kann ich akzeptieren, wenn die Kirche es ablehnt, Homosexuelle kirchlich zu trauen.
Gruss
Mimi
Doch unser Staat ist jakein Religionsstaat. Wir wollen ja z.B. auch nicht die Scharia zu unserem Staatlichen Gesetz machen.
Ehe für alle finde ich auch gut.
Gleichzeitig kann ich akzeptieren, wenn die Kirche es ablehnt, Homosexuelle kirchlich zu trauen.
Gruss
Mimi
Mimi1- Giga User
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Re: Ehe für alle?
Wenn wir in einem Staat leben, der jetzt Ehe definiert als einen Partnerschaftsvertrag zwischen zwei (das gilt wohl noch?) Menschen egal welchen Geschlechts, dann ist das halt so, egal wie wir das finden. Dann gibt es eben jetzt Ehe allgemein und christliche Ehe.
Was ist nicht in Ordnung finde, ist die Trauung von gleichgeschlechtlichen Partnern durch die Kirche, weil das nun mal nicht im Einklang mit Gottes Wort ist.
Was ist nicht in Ordnung finde, ist die Trauung von gleichgeschlechtlichen Partnern durch die Kirche, weil das nun mal nicht im Einklang mit Gottes Wort ist.
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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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Re: Ehe für alle?
Rolf schrieb:Ich verstehe die Aufregung nicht.
Nach klatholischer Lehre ist eine Ehe doch nur gültig, wenn die Eheleute sie vor einem katholischen (römisch-katholischen!) Priester geschlossen haben. Zwar hat duie katholische Kirche nolens-volens die staatliche Ehe anerkennen müssen, sie bleibt aber bei ihgrer Lehre.
Also kann der Staat gar keine "Whe für alle" dehretieren; kein Prroiester würde also eine gleichgeschlechtliche Ehe testieren.
Also: Was solls?
Da ich aber nicht katholisch bin, kann ich hier ganz deutlich sagen: Ehe für alle finde ich gut.
Hallo Rolf,
das ist Anno Tobak .
Inzwischen erkennt die Katholische Kirche die Christliche Trauung in der
Evangelische Kirche an.
Und es stimmt liebe Waldfee,
wenn der Staat es Gesetzlich verankert, können wir es nur hinnehmen.
Wenn ich Pastor wäre würde Ich dem
Gleichgeschlechtlichen Paar die
Kirchliche Trauung verweigern.
Spaceship- Giga User
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Ort : Orwisch
Re: Ehe für alle?
Wir müssen auch Flagge zeigen, zu wem wir gehören, wer unser Herr ist.
Und wenn es bedeuten würde einer Sünde tolerierenden Kirche/Gemeinde den Rücken zu zukehren.
Wir als Botschafter Gottes sind ja eingesetzt, seine Interessen und damit verbundenen Gebote zu vertreten.
Und wenn es bedeuten würde einer Sünde tolerierenden Kirche/Gemeinde den Rücken zu zukehren.
Wir als Botschafter Gottes sind ja eingesetzt, seine Interessen und damit verbundenen Gebote zu vertreten.
HeinzB- Giga User
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Alter : 64
Ort : Lutherstadt Eisleben
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