Opfer bringen - noch zeitgemäß?
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Mimi1
Padma
Spaceship
Franz
8 verfasser
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Re: Opfer bringen - noch zeitgemäß?
Opfer bringen bedeutet doch einfach: Auf etwas verzichten zugunsten eines anderen.
Kann ganz klein sein, zB ist gerade noch ein Stück Torte übrig und ich hätte schon Lust drauf. Aber ich weiss, dass xy sie ganz besonders gern mag - daher verzichte ich, wenn er es mir anbietet und freue mich daran, wie es ihm schmeckt.
Oder ich verzichte darauf, meinen Vorteil raus zu schlagen, wenn ich weiss, dass jemand dadurch einen Nachteil hätte und ihm das schaden würde ....
Oder ich nehme mir Zeit für den anderen und opfere dafür etwas, was ich für diese Zeit geplant hatte ...
Einfach gesagt: Tätige Liebe gibt eigentlich immer etwas auf für den anderen. Aus Liebe und mit Freude daran, die sich ehrlich für den anderen freut und mit dem anderen freut.
Und diese Opfer sind nicht nur einzelne gute Taten, die man vollbringt, sondern eine Lebensweise, die sich in allem zeigt.
Kann ganz klein sein, zB ist gerade noch ein Stück Torte übrig und ich hätte schon Lust drauf. Aber ich weiss, dass xy sie ganz besonders gern mag - daher verzichte ich, wenn er es mir anbietet und freue mich daran, wie es ihm schmeckt.
Oder ich verzichte darauf, meinen Vorteil raus zu schlagen, wenn ich weiss, dass jemand dadurch einen Nachteil hätte und ihm das schaden würde ....
Oder ich nehme mir Zeit für den anderen und opfere dafür etwas, was ich für diese Zeit geplant hatte ...
Einfach gesagt: Tätige Liebe gibt eigentlich immer etwas auf für den anderen. Aus Liebe und mit Freude daran, die sich ehrlich für den anderen freut und mit dem anderen freut.
Und diese Opfer sind nicht nur einzelne gute Taten, die man vollbringt, sondern eine Lebensweise, die sich in allem zeigt.
Padma- Treuer User
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Re: Opfer bringen - noch zeitgemäß?
Ja genau so ist es.Padma schrieb:Opfer bringen bedeutet doch einfach: Auf etwas verzichten zugunsten eines anderen.
Und diese Opfer sind nicht nur einzelne gute Taten, die man vollbringt, sondern eine Lebensweise, die sich in allem zeigt.
Jesus hat es in höchster Weise vorgemacht: Er hat sich ganz zurückgenommen. ( "Kenosis" = Selbstentäußerung)
Auch Gott selbst tat dies, als Er die Welt erschuf. Diese Zurücknahme wird im Hebr. "Zimzum" genannt.
Dies tat Gott, um Großes, die Schöpfung, zu erwirken, diese uns zu schenken und schließlich wieder entgegen zunehmen.
Der Mensch ist aufgefordert, Gott die Schöpfung zurückzugeben ( "Reziprozität").
Dies ist ein "Weltprozeß", der immerfort noch andauert, um Gott näher zu kommen (hebr. "Korban")
Franz- Giga User
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