Franz‘ Kapelle

In der Erkenntnis des Glaubens kommt die Sehnsucht des Menschen nicht zur Ruhe. Denn der Glaube ist eine unvollkommene Erkenntnis.

Gott läßt nicht
einen Teil Seiner Schöpfung
lautlos im Gewesenen
versinken.

Benedikt XVI.

"Jeder, der lernt, muss glauben, damit er zu vollkommenem Wissen gelange".

Thomas von Aquin

In der Erkenntnis des Glaubens kommt die Sehnsucht des Menschen nicht zur Ruhe. Denn der Glaube ist eine unvollkommene Erkenntnis.

Thomas von Aquin

Ich will hintreten zum Altare Gottes, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf
Pfr. Hans Buschor, K-TV ( Buschor sagt:...von Jugend an )
vgl.
Ps 43,3 Sende dein Licht und deine Wahrheit, / damit sie mich leiten; sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg / und zu deiner Wohnung.
Ps 43,4 So will ich zum Altar Gottes treten, zum Gott meiner Freude.

Aus dem Stufengebet
der Tridentinischen Messe
( nach Pfr. Buschor, K-TV )

Gott, du bist meine Stärke.
Send mir dein Licht und deine Wahrheit, dass sie zu deinem heiligen Berg mich leiten und mich führen in dein Zelt.
Zum Altare Gottes will ich treten.
Zu Gott, der mich erfreut von Jugend an.

Gebete aus der Kindheit und Jugend, die mich erfreuten:


Morgengebet

„Oh Gott Du hast in dieser Nacht
So väterlich für mich gewacht.

Ich lob´ und preise Dich dafür,
und dank` für alles Gute Dir.

Bewahr` mich auch an diesem Tag
vor Sünd` und Tod und jeder Plag`.

Und was ich denke , red` und tu`,
das segne bester Vater Du !“

Das sind die wesentlichen Aussagen:

Gott wacht !
Der Mensch lobt, preist und dankt !
Der Mensch bittet um Bewahrung seiner Seele und seines Körpers !
Der Mensch bittet um den Segen Gottes !

Abendgebet

„Bevor ich mich zur Ruh´ begeb`,
zu Dir Oh Gott mein Herz ich heb`;

und sage Dank für jede Gabe,
die ich von Dir empfangen habe;

und hab` ich heut` beleidigt Dich,
verzeih` mir Gott, ich bitte Dich.

Dann schließ` ich froh die Augen zu;
Es wacht mein Engel, wenn ich ruh`“.

Das sind die wesentlichen Aussagen:

Der Mensch vertikalisiert !
Der Mensch dankt !
Der Mensch bittet um Verzeihung !
Der Mensch vertraut auf Gott und Seine Boten !

Zur HL.Jungfrau und HL.Josef [Kontext zu Anna Schäffer ( Mit 11 Jahren sich Jesus geweiht!)]

„HL.Jungfrau und HL.Josef,
bittet für uns und für die Heidenkinder“.


Das sind die wesentlichen Aussagen:

Der Mensch bittet für sich und für die armen Seelen um Fürbitte der Heiligen bei Gott im Sinne der interpersonalen Gemeinschaft !

Schutzengel ( vgl. Engel/Text )

„Heiliger Schutzengel mein,
laß mich Dir empfohlen sein.

Steh in jeder Not mir bei
und halte mich von Sünden frei.

Führe mich an Deiner Hand
in das himmlische Vaterland“.

Das sind die wesentlichen Aussagen:

Der Mensch bittet den Boten Gottes und somit Gott selbst um seine Empfehlung: dies ist der am besten formulierte Text, um ein Anliegen an Gott vorzutragen !
Der Mensch bittet um Beistand !
Der Mensch will sich an "Seiner Hand führen" lassen !