Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Wenn du das, was du gemacht hast, zu verabscheuen beginnst, beginnen deine guten Werke, weil du deine schlechten Werke anklagst.
Das Bekenntnis der schlechten Werke ist der Beginn deiner guten Werke.
Du tust die Wahrheit und kommst ans Licht
Augustinus
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Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Bei der Beichte:
Priester ist für mich die "Hülle" für Gott...( Begriff stammt von Thomas v. Aquin )
Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Und die apostolische Sukzession:
Joh 20,23 Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Priester ist für mich die "Hülle" für Gott...( Begriff stammt von Thomas v. Aquin )
Mt 18,20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Und die apostolische Sukzession:
Joh 20,23 Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
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Re: Franz‘ Kapelle
Versuchung bedeutet Sünde, wenn der Mensch ihr erliegt.
Jesus hat vorgelebt, wie dem Bösen zu begegnen ist.
Daher steht diese Begebenheit ( Die Versuchung Jesu, si.Lk 4,1 ff) in der Bibel.
Im Gegensatz zu Jesus erliegt der Mensch meist den Versuchungen, daher seine Sünden.
In der Beichte gebe ich mich nun Christus geistlich hin:
Ich gewinne in der Gewissenserforschung, in der Umkehr, der Buße und im Sühneopfer einen Neubeginn: in der Versöhnung mit Gott nehme ich wieder Anteil an Seiner Friedensbotschaft und werde dadurch selbst zu einem Friedensboten in Seinem Sinne.
Allerdings hält dies nur "für eine gewisse Zeit" an, wie es in dem Text über die Versuchung geschildert ist.
Dann versucht das Böse erneut, den Menschen zu verführen.
( von mir, nach K. Sterninger, K-TV )
Jesus hat vorgelebt, wie dem Bösen zu begegnen ist.
Daher steht diese Begebenheit ( Die Versuchung Jesu, si.Lk 4,1 ff) in der Bibel.
Im Gegensatz zu Jesus erliegt der Mensch meist den Versuchungen, daher seine Sünden.
In der Beichte gebe ich mich nun Christus geistlich hin:
Ich gewinne in der Gewissenserforschung, in der Umkehr, der Buße und im Sühneopfer einen Neubeginn: in der Versöhnung mit Gott nehme ich wieder Anteil an Seiner Friedensbotschaft und werde dadurch selbst zu einem Friedensboten in Seinem Sinne.
Allerdings hält dies nur "für eine gewisse Zeit" an, wie es in dem Text über die Versuchung geschildert ist.
Dann versucht das Böse erneut, den Menschen zu verführen.
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Re: Franz‘ Kapelle
"Bei Krebs wird Dir alles genommen.
Der Körper verändert sich, die Haare fallen aus".
M.Haunschmid, 2005
M.E.:
vgl.
1 Petr 1,24 Denn alles Sterbliche ist wie Gras und all seine Schönheit ist wie die Blume im Gras. Das Gras verdorrt und die Blume verwelkt;
vgl.
Kreuzweg: 10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt
Um das zu gewinnen:
Röm 13,14 Legt (als neues Gewand) den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.
vgl.
1 Petr 4,19 Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen.
Christen sind aufgerufen,
das Leid mit Christus auf den Ölberg mitzunehmen und mitzuhelfen,
ergänzen zu helfen ,
was an den Leiden Christi noch fehlt.
vgl. Kol 1,24 "Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt";
als der besonderen Art der Nähe des Herrn.( nach Thérèse von Lisieux )
( vgl. Simon von Zyrene )
Der Körper verändert sich, die Haare fallen aus".
M.Haunschmid, 2005
M.E.:
vgl.
1 Petr 1,24 Denn alles Sterbliche ist wie Gras und all seine Schönheit ist wie die Blume im Gras. Das Gras verdorrt und die Blume verwelkt;
vgl.
Kreuzweg: 10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt
Um das zu gewinnen:
Röm 13,14 Legt (als neues Gewand) den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.
vgl.
1 Petr 4,19 Darum sollen alle, die nach dem Willen Gottes leiden müssen, Gutes tun und dadurch ihr Leben dem treuen Schöpfer anbefehlen.
Christen sind aufgerufen,
das Leid mit Christus auf den Ölberg mitzunehmen und mitzuhelfen,
ergänzen zu helfen ,
was an den Leiden Christi noch fehlt.
vgl. Kol 1,24 "Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt";
als der besonderen Art der Nähe des Herrn.( nach Thérèse von Lisieux )
( vgl. Simon von Zyrene )
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Re: Franz‘ Kapelle
Es ist immer irgendetwas im Leben,
was mein "vollkommenes Glück" trübt.
Klar, Jesus gibt uns Trost,
aber Er verwandelt nicht Steine zu Brot:
wir sind aufgefordert,
im Sinne der Nachfolge,
Ihm auf den Ölberg nachzufolgen,
Er nimmt uns mit auf den Ölberg,
jeden einzelnen von uns,
und wir müssen das zu akzeptieren lernen,
wir werden die Hände ausstrecken
und Er wird uns führen,
manchmal auch dorthin,
wohin wir nicht wollen ...
und letztlich werden wir unser irdisches Leben Seinen Händen zurückgeben.
( von mir )
was mein "vollkommenes Glück" trübt.
Klar, Jesus gibt uns Trost,
aber Er verwandelt nicht Steine zu Brot:
wir sind aufgefordert,
im Sinne der Nachfolge,
Ihm auf den Ölberg nachzufolgen,
Er nimmt uns mit auf den Ölberg,
jeden einzelnen von uns,
und wir müssen das zu akzeptieren lernen,
wir werden die Hände ausstrecken
und Er wird uns führen,
manchmal auch dorthin,
wohin wir nicht wollen ...
und letztlich werden wir unser irdisches Leben Seinen Händen zurückgeben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Was ist gut und böse ?
Aristoteles sagt:
Nach Aristoteles wird das Gute eingeteilt in die zehn Urweisen.
Das Edle, Nützliche und Angenehme läßt sich aber in einer einzigen von ihnen aufweisen. Also wird das Gute zweckmäßig anders eingeteilt.
"Buch über die Ursachen": "Das erste der geschaffenen Dinge ist das Sein."
Ist alles Seiende gut?
Man kann kein Übel als ein Gut bezeichnen.
Jes 5, 20: "Wehe denen, die das Böse gut und das Gute bös nennen."
Nun gibt es aber unter dem Seienden manches, das man Übel nennt.
Das Gute hat den Charakter des Begehrenswerten.
Der Urstoff aber ist nicht Gegenstand, sondern Träger des Verlangens.
Also fehlt dem Urstoff der Charakter des Guten.
Also ist nicht alles Seiende gut.
Nach Aristoteles geht den mathematischen Größen der Charakter des Guten ab. Und doch sind diese etwas Seiendes, denn sonst gäbe es von ihnen kein Wissen.
Also ist nicht alles Seiende gut.
Jedes Ding heißt gut, sofern es vollkommen ist; denn erst das macht es zum Gegenstand des Verlangens.
Das Übel besteht darin, daß die eigene Weise, Art und Ordnung nicht eingehalten werden.
Augustinus sagt:
"Jede Weise als solche ist gut"
(dasselbe läßt sich von der Art und der Ordnung sagen).
Von einer schlechten Weise, Art oder Ordnung ist dann die Rede, wenn sie entweder hinter dem gehörigen Grade zurückbleiben,
oder wenn sie auf Dinge angewandt erscheinen,
auf die sie nicht anzuwenden sind.
Sie werden dann schlecht genannt,
weil sie den betreffenden Dingen wesensfremd und unangemessen sind.
Aristoteles sagt:
Nach Aristoteles wird das Gute eingeteilt in die zehn Urweisen.
Das Edle, Nützliche und Angenehme läßt sich aber in einer einzigen von ihnen aufweisen. Also wird das Gute zweckmäßig anders eingeteilt.
"Buch über die Ursachen": "Das erste der geschaffenen Dinge ist das Sein."
Ist alles Seiende gut?
Man kann kein Übel als ein Gut bezeichnen.
Jes 5, 20: "Wehe denen, die das Böse gut und das Gute bös nennen."
Nun gibt es aber unter dem Seienden manches, das man Übel nennt.
Das Gute hat den Charakter des Begehrenswerten.
Der Urstoff aber ist nicht Gegenstand, sondern Träger des Verlangens.
Also fehlt dem Urstoff der Charakter des Guten.
Also ist nicht alles Seiende gut.
Nach Aristoteles geht den mathematischen Größen der Charakter des Guten ab. Und doch sind diese etwas Seiendes, denn sonst gäbe es von ihnen kein Wissen.
Also ist nicht alles Seiende gut.
Jedes Ding heißt gut, sofern es vollkommen ist; denn erst das macht es zum Gegenstand des Verlangens.
Das Übel besteht darin, daß die eigene Weise, Art und Ordnung nicht eingehalten werden.
Augustinus sagt:
"Jede Weise als solche ist gut"
(dasselbe läßt sich von der Art und der Ordnung sagen).
Von einer schlechten Weise, Art oder Ordnung ist dann die Rede, wenn sie entweder hinter dem gehörigen Grade zurückbleiben,
oder wenn sie auf Dinge angewandt erscheinen,
auf die sie nicht anzuwenden sind.
Sie werden dann schlecht genannt,
weil sie den betreffenden Dingen wesensfremd und unangemessen sind.
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Re: Franz‘ Kapelle
Himmel
Himmel ist Zentrum der Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn, und aus dieser Liebe entspringt der HL.Geist, der in der Dreifaltigkeit die »Person der Liebe« darstellt.
Sinn des menschlichen Daseins ist, daß Gott den Menschen in diese trinitarische Liebe, das Himmelreich, hineinnehmen will.
So werden wir brauchbar für das Himmelreich
Himmel ist Zentrum der Liebe zwischen Gott Vater und Gott Sohn, und aus dieser Liebe entspringt der HL.Geist, der in der Dreifaltigkeit die »Person der Liebe« darstellt.
Sinn des menschlichen Daseins ist, daß Gott den Menschen in diese trinitarische Liebe, das Himmelreich, hineinnehmen will.
So werden wir brauchbar für das Himmelreich
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Re: Franz‘ Kapelle
Mein vergangenes Leben ist übervoll von Gottes Güte,
und über der Schuld steht die vergebende Liebe des Gekreuzigten.
Dietrich Bonhoeffer
und über der Schuld steht die vergebende Liebe des Gekreuzigten.
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Re: Franz‘ Kapelle
Kein Leid ist sinnlos. Immer gründet es in der Weisheit Gottes.
Augustinus
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Re: Franz‘ Kapelle
Vielleicht muss man zuerst verzweifelt sein,
um die Hoffnung zu entdecken.
Die wahre Hoffnung liegt jenseits des Traumes.
Dann kann sich das Herz auf eine neue Weise öffnen -
in einer großen, aktiven und beständigen Erwartung des Herrn des Lebens und der Heiligkeit.
Thérèse von Lisieux
um die Hoffnung zu entdecken.
Die wahre Hoffnung liegt jenseits des Traumes.
Dann kann sich das Herz auf eine neue Weise öffnen -
in einer großen, aktiven und beständigen Erwartung des Herrn des Lebens und der Heiligkeit.
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