Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:21

Würmlein

Jes 41,14

Fürchte dich nicht, du armer Wurm Jakob,
du Würmlein Israel!
Ich selber werde dir helfen - Spruch des Herrn.
Der Heilige Israels löst dich aus.

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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:22

Die sieben Wunder Jesus ` im Johannesevangelium:

Von den vielen Zeichen die Jesus tat (Joh 20,30), wählte Johannes sieben aus, nicht nur um in erster Linie den übernatürlichen Charakter der Handlung hervorzuheben, sondern um geistliche Wahrheiten zu versinnbildlichen und Zeugnis über die Person Jesu abzulegen. Die sieben Zeichen mit ihren Zeugnissen über die Person Jesu sind folgende:

die Verwandlung von Wasser in Wein (2,1-11) : Macht über Qualität : das menschliche Leben mit Höhen und Tiefen, Liebe zwischen Mann und Frau als Offenbarung der Liebe Gottes zu den Menschen.
die Heilung des Sohnes eines Beamten (4,46-54) : Macht über Entfernung, bezogen auf den Raum der Wirklichkeit.
die Heilung eines Gelähmten (5,1-18) : Macht über die Zeit : Jesus hilft aufstehen ! Im wörtlichen Sinn ( weltliches Wunder ) und geistigen Sinn ( Erleuchtung ).
die Speisung der Fünftausend (6,1-14) : Macht über Quantität, Zeichen für das „christliche Miteinander“ unter den Menschen und den Menschen mit Gott.
Jesus wandelt auf dem Meer (6,16-21) : Macht über die Naturgesetze
die Heilung eines Blindgeborenen (9,1-12) : Macht über Unglück oder „Schicksal“, Zeichen dafür,daß der Mensch von sich aus „blind ist“,keine Heilsmöglichkeit besitzt“, Jesus` Botschaft Licht für die Welt bedeutet.
die Auferweckung des Lazarus (11,1-46) : Macht über den Tod
Lazarus war irdisch tot.
Jesus Christus hat Macht über die Naturgesetze.
Folglich ist es nicht schwer, zu begreifen,daß Jesus die Macht hat, einen irdisch Toten zum Leben wiederzuerwecken.
Die Zeit,die die Seele bereits im Jenseits verbracht hat, ist nicht mit unserer Zeit vergleichbar.
Nur hier im Irdischen ist die Zeit vergangen ( zum Vergleich: bewegt sich Materie mit Lichtgeschwindigkeit durch das All, steht die Zeit still ! - also auch hier bereits unfassbares Phänomen ! ).
Lazarus war im Irdischen bereits Tage tot.
Diese Zeitangabe gilt jedoch nicht für das Jenseits.
Im Jenseits könnte man sagen: die "andere Gleichzeitigkeit in der Unendlichkeit"
Daß Jesus Macht sowohl über das Jenseits wie das Diesseits hat, das sollte durch dieses Wunder offenbar werden !

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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:23

Der Zehnte

Den Zehnten bekamen die Leviten, weil sie kein Erbteil in Israel hatten.
Sie bekamen auch nicht den ganzen Zehnten. Einen Teil des Zehnten durfte der Geber selber bei den jährlichen Feiern verprassen (siehe 5. Mose 14
Die jährlichen Abgaben an das Heiligtum
22 Du sollst jedes Jahr den Zehnten von der gesamten Ernte geben, die dein Acker erbringt aus dem, was du angebaut hast.
23 Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du an der Stätte, die er auswählt, indem er dort seinen Namen wohnen lässt, deinen Zehnten an Korn, Wein und Öl und die Erstlinge deiner Rinder, Schafe und Ziegen verzehren, damit du lernst, den Herrn, deinen Gott, zu fürchten, solange du lebst.
24 Wenn aber der Weg dorthin deine Kräfte übersteigt, weil die Stätte, die der Herr auswählt, indem er dort seinen Namen anbringt, so weit entfernt liegt und der Herr, dein Gott, dich so gesegnet hat, dass du den Zehnten nicht dorthin tragen kannst,
25 dann sollst du alles für Silber verkaufen, das Silber als deinen Besitz zusammenbinden, zu der Stätte ziehen, die der Herr, dein Gott, auswählt,
26 dort für das Silber alles kaufen, worauf du Appetit hast - Rinder, Schafe, Ziegen, Wein und Bier, alles, wonach es deinen Gaumen verlangt -, und dann sollst du vor dem Herrn, deinem Gott, Mahl halten und fröhlich sein, du und deine Familie.
27 Auch sollst du die Leviten, die in deinen Stadtbereichen Wohnrecht haben, nicht im Stich lassen, denn sie haben nicht wie du Landanteil und Erbbesitz. ).
Anm.:die Leviten dienten im Tempel.
Das war ein Privileg. Aber sie hatten kein Erbteil (Erbland) in Israel erhalten. Deshalb erhielten sie einen Teil des Zehnten.

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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:24

Zeichen, Bilder:

Deut.11,18 Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und auf eure Seele schreiben. Ihr sollt sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf eurer Stirn werden.
Interpretation: Zeichen : das sind in unserer Zeit die "Bilder",die Kunst",die Zeichen unseres Christseins: zB. kirchliche Gebäude, die sixtinische Kapelle,allgemein Kapellen,Marterln,Gipfelkreuze,Pilgerkreuze, Gedenkstätten,.usw...
Bilder sind Zeichen und somit gut und wertvoll !
Denke da auch an die Kunst,die die Menschheit hervorgebracht hat.
Ich sehe darin nichts Negatives,warum soll nicht die Kunst etwas Spirituelles ausdrücken ?
Klar ist Gott "anders",
niemand hat Gott je gesehen,...
aber das spricht doch nicht gegen die Freude der Künstler an der Kunst,
geistliche Gedanken in Kunstwerken zu vermitteln...
Bei Übertreibung : vgl.
Jer 10,14 Töricht steht jeder Mensch da, ohne Erkenntnis, beschämt jeder Goldschmied mit seinem Götzenbild; denn seine Bilder sind Trug, kein Atem ist in ihnen.
Jer 10,15 Nichtig sind sie, ein Spottgebilde. Zur Zeit ihrer Heimsuchung gehen sie zugrunde.
Jer 10,16 Anders der Gott, der Jakobs Anteil ist. Denn er ist der Schöpfer des Alls und Israel der Stamm, der ihm gehört. Herr der Heere ist sein Name.
Vgl. Dtn 4,23 Nehmt euch in Acht! Vergesst nicht den Bund, den der Herr, euer Gott, mit euch geschlossen hat. Ihr sollt euch kein Gottesbildnis machen, das irgendetwas darstellt, was der Herr, dein Gott, dir verboten hat.
( Anm.: gemeint ist Bildnis von falschen Göttern )
„Die Gottesverehrung wird nicht den Bildern als Ding zuteil, sondern nur insofern sie Bilder sind, die zum menschgewordenen Gott führen. Die Bewegung, die sich auf das Bild als Bild richtet, bleibt nicht in diesem stehen, sondern strebt zu dem, dessen Bild es ist"
(Thomas v. A., s. th. 2--2, 81,3, ad 3).
Ostkirche: verehrt zahlreiche Ikonen. Vor 1200 Jahren waren in Byzanz Bilderzerstörer aktiv, die die Bibel falsch auslegten ( islamische Einflüsse ? ). 2. Konzil von Nicäa: entschied im Bilderstreit, dass die Verehrung von Ikonen erlaubt sei.
Zusammenfassung: Bilder und Zeichen, die von Gott wegführen, sind in obigen Texten gemeint und mit dem Bann belegt.

ABER:
Zeichen, die ZU Gott hinführen, sind sogar erwünscht.
Dtn 11,18 Diese meine Worte sollt ihr auf euer Herz und auf eure Seele schreiben. Ihr sollt sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf eurer Stirn werden.
Dtn 11,20 Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und in deine Stadttore schreiben.
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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:24

Im Diesseits gelten die ( von Gott geschaffenen ) Naturgesetze :

Materie im Raum :
Der Raum ist gekrümmt.
Längen und Zeiten sind relativ.
Zeitdilatation : die Zeit verläuft bei hoher Geschwindigkeit langsamer.
Die Zeit wird außerdem durch Gravitationsfelder verlangsamt.
Allgemeine Relativitätstheorie : Uhren in großer Höhe ( Kirchturm) gehen schneller als auf der Erde.
Spezielle Relativitätstheorie : Uhren gehen durch hohe Eigenbewegung ( Astronauten ) langsamer.
Raumzeit : Materie krümmt die Raumzeit, indem sie die Lichtkegel "verbiegt" .
Gravitationswellen sind Verzerrungen der Raumzeitkrümmung, die durch massive Objekte verursacht werden .
Materie in der Singularität im Zentrum des Schwarzen Loches durch unendlich große Gravitationskräfte auf null Volumen und unendlich große Dichte zusammengedrückt.
Vom Standpunkt eines z.B. in ein schwarzes Loch fallenden Objekts kann man sagen , daß es in endlicher Zeit an das Ende aller Zeit anlangt.
Der Ereignishorizont stellt somit auch das Ende des prinzipiell beobachtbaren Weltalls , also unserer Welt schlechthin dar.
Kein Objekt, das einmal innerhalb des Ereignishorizonts (Grenze, wo die Fluchtgeschwindigkeit gleich der Lichtgeschwindigkeit wird ) angelangt ist, kann wieder herauskommen, und nichts kann den Fall in die Singularität bremsen.
Materie löst sich in einer Art Wahrscheinlichkeitswolke auf, die uns nicht fassbar ist.
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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:25

Im Jenseits: „Zeitlose Augenblicklichkeit“ Gottes.

Im Jenseits: „ andere Gleichzeitigkeit in der Unendlichkeit“
In der Ebene des Göttlichen gibt es keine Zeit,keinen Raum,es ist "anders".
Da der Tod das "Hinübergehen in das Neue Leben ist",was wir Christen glauben,ist der Tod ein Neuanfang: in der Ebene des "Geistlichen".
Daher gilt: alle Ereignisse,die wir hier in unserer geschaffenen Wirklichkeit erleben, sind "horizontal",es läuft alles in Zeit und Raum ab.
Aber: in der übergeordneten Ebene der Wahrheit ist alles "Sein" "zeitautonom" : es ist anders.
Was wir hier "hintereinander" erleben,ist im Jenseits die "andere Gleichzeitigkeit in der Unendlichkeit"
Im Jenseits gibt es keinen Zeitbegriff: da ist die Erbsünde, meine eigenen Sünden, das Kreuz , die Erlösung,,mein eigenes Leben , alles ist "in Gott".
Daher sind alle Menschen ( auch die zukünftigen hier in der Welt ) an der Erbsünde,und am Kreuz Christi beteiligt.

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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:26

Das gläserne Meer = Bild für die unendliche durchscheinende Klarheit Gottes:

Offb 4,6 Und vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Und in der Mitte, rings um den Thron, waren vier Lebewesen voller Augen, vorn und hinten.
Bei Gott gibt es demnach weder Zeit noch Raum
Alles ist im Augenblick vereint.
Vgl.
Wechsel, Dauer und Vergessen: Kohelet 1,4- 11
Koh 1,4 Eine Generation geht, eine andere kommt. / Die Erde steht in Ewigkeit.
Koh 1,5 Die Sonne, die aufging und wieder unterging, / atemlos jagt sie zurück an den Ort, wo sie wieder aufgeht.
Koh 1,6 Er weht nach Süden, dreht nach Norden, dreht, dreht, weht, der Wind. / Weil er sich immerzu dreht, kehrt er zurück, der Wind.
Koh 1,7 Alle Flüsse fließen ins Meer, / das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, / kehren sie zurück, um wieder zu entspringen.
Koh 1,8 Alle Dinge sind rastlos tätig, / kein Mensch kann alles ausdrücken, nie wird ein Auge satt, wenn es beobachtet, / nie wird ein Ohr vom Hören voll.
Koh 1,9 Was geschehen ist, wird wieder geschehen, / was man getan hat, wird man wieder tun: / Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
Koh 1,10 Zwar gibt es bisweilen ein Ding, von dem es heißt: / Sieh dir das an, das ist etwas Neues - / aber auch das gab es schon in den Zeiten, die vor uns gewesen sind.
Koh 1,11 Nur gibt es keine Erinnerung an die Früheren / und auch an die Späteren, die erst kommen werden, auch an sie wird es keine Erinnerung geben / bei denen, die noch später kommen werden.

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Beitrag von Franz Do 21 März - 22:27

Zeit :

Koh 1,10 Zwar gibt es bisweilen ein Ding,
von dem es heißt:
Sieh dir das an, das ist etwas Neues -
aber auch das gab es schon in den Zeiten,
die vor uns gewesen sind.

Koh 1,11 Nur gibt es keine Erinnerung an die Früheren
und auch an die Späteren,
die erst kommen werden,
auch an sie wird es keine Erinnerung geben bei denen,
die noch später kommen werden.

Ps.139, 16 Deine Augen sahen, wie ich entstand, in deinem Buch war schon alles verzeichnet; meine Tage waren schon gebildet, als noch keiner von ihnen da war.

Hl.Augustinus: 13. Buch – 38. Kapitel:„Wir sehen daher alle Dinge, die du ( = Gott ) gemacht hast, weil sie sind; aber weil du sie siehest, sind sie. Und weil sie sind, sehen wir sie äußerlich, und weil sie gut sind, innerlich; du aber sahest sie dort als bereits gemacht, als sie noch nicht waren und gemacht werden sollten.“ ( „Antizipation“ )
„Die Zeit kommt aus der Zukunft, die nicht existiert, in die Gegenwart, die keine Dauer hat, und geht in die Vergangenheit, die aufgehört hat zu bestehen.“
Hl. Augustinus
vgl.
Joh 1,15 Johannes legte Zeugnis für ihn ab und rief: Dieser war es, über den ich gesagt habe: Er, der nach mir kommt, ist mir voraus, weil er vor mir war.

vgl.
Jos 10,13 Und die Sonne blieb stehen und der Mond stand still, bis das Volk an seinen Feinden Rache genommen hatte. Das steht im «Buch des Aufrechten». Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen und ihr Untergang verzögerte sich, ungefähr einen ganzen Tag lang.

vgl.
Die Krankheit Hiskijas
Jes 38,4 Da erging das Wort des Herrn an Jesaja:
Jes 38,5 Geh zu Hiskija und sag zu ihm: So spricht der Herr, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen. Ich will zu deiner Lebenszeit noch fünfzehn Jahre hinzufügen.
Jes 38,6 [Und ich will dich und diese Stadt aus der Gewalt des Königs von Assur retten und diese Stadt beschützen.]
Jes 38,7 Das soll für dich das Zeichen des Herrn sein, dass der Herr sein Versprechen halten wird:
Jes 38,8 Siehe, ich lasse den Schatten, der auf den Stufen des Ahas bereits herabgestiegen ist, wieder zehn Stufen hinaufsteigen. Da stieg der Schatten auf den Stufen, die er bereits herabgestiegen war, wieder zehn Stufen hinauf.

Vgl.

Das Wort Jesajas

Sir 48,22 Denn Hiskija hatte das Rechte getan, / war fest geblieben auf Davids Wegen, die der Prophet Jesaja ihm gewiesen hatte, / der große und zuverlässige Seher.
Sir 48,23 Auf Jesajas Befehl ging die Sonne zurück / und er verlängerte dem König das Leben.
Sir 48,24 Mit großer Geisteskraft schaute er die Zukunft / und tröstete die Trauernden in Zion.
Sir 48,25 Für fernste Zeit verkündete er das Kommende / und das Verborgene, bevor es geschah.

vgl.
Sir 41,4 Er ist das Los, das allen Sterblichen von Gott bestimmt ist. Was sträubst du dich gegen das Gesetz des Höchsten? Ob tausend Jahre, ob hundert oder zehn, / im Totenreich gibt es keine Beschwerde über die Lebensdauer.

Adam und Eva, unter dem Aspekt des 2-fachen Zeitbegriffs ( Ebene der Wirklichkeit und Ebene der Wahrheit ):
Alle Menschen sind an der sogenannten " Erbsünde " beteiligt und können nur durch die Gnade Gottes, Jesus ,Seinen Kreuzestod, erlöst werden.

In der Welt:

Koh. Kap.3: ... dass alles seine Stunde hat.
Koh. Kap.9, Zufall und Zeit
11 Wiederum habe ich unter der Sonne beobachtet: Nicht den Schnellen gehört im Wettlauf der Sieg, nicht den Tapferen der Sieg im Kampf, auch nicht den Gebildeten die Nahrung, auch nicht den Klugen der Reichtum, auch nicht den Könnern der Beifall, sondern jeden treffen Zufall und Zeit.
12 Außerdem: Der Mensch kennt seine Zeit nicht.
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Beitrag von Franz Fr 22 März - 11:46

Papst-SMS 22.3.:
Was vom Leben an der Schwelle zur Ewigkeit bleibt, ist nicht das, was wir verdient, sondern was wir verschenkt haben.
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Beitrag von Franz Fr 22 März - 15:57

Offenbarung des Johannes

Christliche Eschatologie.

In der Sicht des Prämillenarismus

1. Wiederkunft (Parusie) Jesu’

Tausendjährige Herrschaft des Messias,

In einer „1. Auferstehung“ (Offb 20,3.4 EU) gelangen zuerst die Märtyrer zur Herrschaft.

Satan gefesselt

2. Wiederkunft Christi : Freilassung Satans, dessen ewige Verdammnis, nach dem endgültigen Sieg über Satan (Offb 20,7–10 EU)

Richter über alle Toten

Überwindung und Vernichtung des Todes :

„Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Werken.“ (Offb 20,13 EU)

„Neuer Himmel“ und „neue Erde“, das „Neue Jerusalem“ (Offb 21,1 EU),

als abschließende Erfüllung aller Verheißung vom Reich Gottes.
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