Jesus, Gott, der liebt
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Jesus, Gott, der liebt
Jesus, Gott, der liebt
Jesus, Gott, der sich gibt
Jesus, Gott, der sich schenkt
Jesus, Gott, der für uns stirbt
Jesus, Gott, der uns zur Nahrung wird.
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Franz- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Franz schrieb:Jesus, Gott, der uns zur Nahrung wird.
Franz, mal nebenbei gefragt: Hat Jesus sich deiner Meinung nach beim Abendmahl selbst verspeist?
Mimi1- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Jesus, Gott, der uns zur Nahrung wird.
Franz, mal nebenbei gefragt: Hat Jesus sich deiner Meinung nach beim Abendmahl selbst verspeist?
Hi Mimi!
Als Mensch und Gott in hypostatischer Union (unvermischt und ungetrennt) hat Jesus Brot und Wein antizipatorisch in seinen nachösterlichen Leib und Blut verwandelt und alle haben diese zum Mahl verspeist, wie Jesus dies kommentarorisch erklärt hat.
Jesus konnte dies in Seiner Allmacht tun, da Er Mensch und Gott zugleich war.
Zugleich war Er transzendent immer im Himmel beim Vater.
Seine Naturen (Hypostasen) konnten Raum-Zeitfrei an beliebigen Orten sein.
also in dieser Situation war Jesus Herr über 3 Orte zugleich:
Im Abendmahlsaal als vollkommener Mensch ( der jedoch das Göttliche nicht abgelegt hat, eben in „hypostatischer Union“), als 2.Göttliche Person zugleich im Himmel, und zugleich hatte Jesus Zugriff auf Seinen zukünftigen Kreuzestod - Raum-/Zeitfrei - und dadurch hatte Er antizipatorisch die Allmacht der Verwandlung von Brot und Wein in Seinen Leib und Blut.
Zuletzt von Franz am Di 25 Dez - 12:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Franz- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Also hat Jesus sich selbst gegessen
Mimi1- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Ja, als Mensch hat Er transzendent seinen Göttlichen Leib selbst gegessen,Mimi1 schrieb:Also hat Jesus sich selbst gegessen
wie die anderen auch.
Franz- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Ich glaub es wird Zeit eine großes Gebäude zu errichten und Freud von den Toten zu erwecken
HeinzB- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Er hat einfach ganz normales Brot gegessen und ganz normalen Wein getrunken ,wie alle....
es ist ein Sinnbild...ein Vergleich,eine Erinnerung...
ein Einbrennen ins Gedächtnis der Menschen!
Genauso wie am jüdischen Sabbat immer wieder erzählt wird,wie Gott sie von den Ägyptern befreit hat.
Was hat die Kirche nur alles aus den Wort Gottes gemacht,um ihren Machtanspruch und Herrschaft zu festigen!!!
Diese werden sich sehr wundern ,wenn sie einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden .
es ist ein Sinnbild...ein Vergleich,eine Erinnerung...
ein Einbrennen ins Gedächtnis der Menschen!
Genauso wie am jüdischen Sabbat immer wieder erzählt wird,wie Gott sie von den Ägyptern befreit hat.
Was hat die Kirche nur alles aus den Wort Gottes gemacht,um ihren Machtanspruch und Herrschaft zu festigen!!!
Diese werden sich sehr wundern ,wenn sie einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden .
feli- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Hi HeinzB!
Synoptiker schreiben gleiches:
ZB
Lk 22,19 Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
Lk 22,20 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Mt 26,26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.
Mt 26,27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
Mt 26,28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Mk 14,22 Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib.
Mk 14,23 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus.
Mk 14,24 Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.
Warum hat Jesus das so klar wortwörtlich gesagt und warum konnte Er das sagen und tun?
Hier die Erklärung der Klassik des Christentums, welches Wurzel aller Christen ist:
Als Mensch und Gott in hypostatischer Union (unvermischt und ungetrennt) hat Jesus Brot und Wein antizipatorisch in seinen nachösterlichen Leib und Blut verwandelt und alle haben diese zum Mahl verspeist, wie Jesus dies kommentatorisch erklärt hat.
Jesus konnte dies in Seiner Allmacht tun, da Er Mensch und Gott zugleich war.
Zugleich war Er transzendent immer im Himmel beim Vater.
Seine Naturen (Hypostasen) konnten Raum-Zeitfrei an beliebigen Orten sein.
also in dieser Situation war Jesus Herr über 3 Orte zugleich:
Im Abendmahlsaal als vollkommener Mensch ( der jedoch das Göttliche nicht abgelegt hat, eben in „hypostatischer Union“), als 2.Göttliche Person zugleich im Himmel, und zugleich hatte Jesus Zugriff auf Seinen zukünftigen Kreuzestod - Raum-/Zeitfrei - und dadurch hatte Er antizipatorisch die Allmacht der Verwandlung von Brot und Wein in Seinen Leib und Blut.
Jesus sagt klar und deutlich: „Das ist...das wird...“
Wenn du die Bibel wörtlich nimmst, warum nicht auch die Einsetzungsworte Jesu‘ beim Mahl?
Die Juden verstanden dies wörtlich, das erkennt man nämlich an ihrer Rückfrage ganz klar:
Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
Joh 6,52 Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Synoptiker schreiben gleiches:
ZB
Lk 22,19 Und er nahm Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!
Lk 22,20 Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.
Mt 26,26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.
Mt 26,27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
Mt 26,28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
Mk 14,22 Während des Mahls nahm er das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es ihnen und sagte: Nehmt, das ist mein Leib.
Mk 14,23 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet, reichte ihn den Jüngern und sie tranken alle daraus.
Mk 14,24 Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird.
Warum hat Jesus das so klar wortwörtlich gesagt und warum konnte Er das sagen und tun?
Hier die Erklärung der Klassik des Christentums, welches Wurzel aller Christen ist:
Als Mensch und Gott in hypostatischer Union (unvermischt und ungetrennt) hat Jesus Brot und Wein antizipatorisch in seinen nachösterlichen Leib und Blut verwandelt und alle haben diese zum Mahl verspeist, wie Jesus dies kommentatorisch erklärt hat.
Jesus konnte dies in Seiner Allmacht tun, da Er Mensch und Gott zugleich war.
Zugleich war Er transzendent immer im Himmel beim Vater.
Seine Naturen (Hypostasen) konnten Raum-Zeitfrei an beliebigen Orten sein.
also in dieser Situation war Jesus Herr über 3 Orte zugleich:
Im Abendmahlsaal als vollkommener Mensch ( der jedoch das Göttliche nicht abgelegt hat, eben in „hypostatischer Union“), als 2.Göttliche Person zugleich im Himmel, und zugleich hatte Jesus Zugriff auf Seinen zukünftigen Kreuzestod - Raum-/Zeitfrei - und dadurch hatte Er antizipatorisch die Allmacht der Verwandlung von Brot und Wein in Seinen Leib und Blut.
Jesus sagt klar und deutlich: „Das ist...das wird...“
Wenn du die Bibel wörtlich nimmst, warum nicht auch die Einsetzungsworte Jesu‘ beim Mahl?
Die Juden verstanden dies wörtlich, das erkennt man nämlich an ihrer Rückfrage ganz klar:
Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
Joh 6,52 Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?
Franz- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
Hl. Ambrosius: „Hier liegt etwas vor, was nicht die Natur gebildet, sondern die Segnung konsekriert hat, und die Wirksamkeit der Segnung geht über die Natur hinaus, indem sogar die Natur selbst kraft der Segnung verwandelt wird ... Das Wort Christi, das noch nicht Seiende aus dem Nichts zu schaffen vermochte, soll Seiendes nicht in etwas verwandeln können, was es vorher nicht war? Nichts Geringeres ist es, neue Dinge zu erschaffen, als Naturen zu verwandeln" (myst. 9,50,52).Franz schrieb:Ja, als Mensch hat Er transzendent seinen Göttlichen Leib selbst gegessen,Mimi1 schrieb:Also hat Jesus sich selbst gegessen
wie die anderen auch.
Hl. Thomas von Aquin: „Daß der wahre Leib und das wahre Blut Christi in diesem Sakrament seien, läßt sich nicht mit den Sinnen erfassen sondern nur durch den Glauben, der sich auf die göttliche Autorität stützt. Deshalb sagt Cyrill zur Schriftstelle ‚Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird' (Lk 22,19): ‚Zweifle nicht, ob das wahr sei. Nimm vielmehr die Worte des Erlösers im Glauben auf. Da er die Wahrheit ist, lügt er nicht" (s. th. 3,75, 1; zitiert von Paul VI., MF 18).
Franz- Giga User
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Re: Jesus, Gott, der liebt
@ Franz
Du kannst mich nicht damit überzeugen, dass du andere anführst, welche dasselbe glauben, wie du.
Um dir dies zu verdeutlichen:
Wenn dir ein Esoteriker andere bekannte Esoteriker zitiert, die dasselbe wie er glauben, dann wirst du dem Esoteriker dadurch trotzdem noch nicht glauben. Oder wenn ein radikaler Muslim andere radikale Muslime zitieren würde, so würdest du trotzdem diesem dadurch nicht glauben.
Was Thomas von Aquin in dem Zitat sagt, heisst in meinen Augen nichts anderes, als dass dies Glaubenssache ist.
Wenn du es glaubst, dann ist es für dich so. Wenn ich es nicht glauben kann, dann ist es für mich eben nicht so.
Der Glauben selbst ist eine Kraft, durch welche wir die Welt sehen, deuten und erfahren. Er ist, wie eine Brille, welche manches einfärbt und anderes herausfiltert.
Gruss
Mimi
Du kannst mich nicht damit überzeugen, dass du andere anführst, welche dasselbe glauben, wie du.
Um dir dies zu verdeutlichen:
Wenn dir ein Esoteriker andere bekannte Esoteriker zitiert, die dasselbe wie er glauben, dann wirst du dem Esoteriker dadurch trotzdem noch nicht glauben. Oder wenn ein radikaler Muslim andere radikale Muslime zitieren würde, so würdest du trotzdem diesem dadurch nicht glauben.
Was Thomas von Aquin in dem Zitat sagt, heisst in meinen Augen nichts anderes, als dass dies Glaubenssache ist.
Wenn du es glaubst, dann ist es für dich so. Wenn ich es nicht glauben kann, dann ist es für mich eben nicht so.
Der Glauben selbst ist eine Kraft, durch welche wir die Welt sehen, deuten und erfahren. Er ist, wie eine Brille, welche manches einfärbt und anderes herausfiltert.
Gruss
Mimi
Mimi1- Giga User
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