Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 0:28

...gebt ihr ihnen zu essen:

Die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend
Mk 6, 37 Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben?
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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 0:28

Sünde:

Von Reinheit und Unreinheit
MK 7, 15 Nichts, was von außen in den Menschen hineinkommt, kann ihn unrein machen, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.
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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 0:29

Alle Speisen von Jesus für rein erklärt:

Von Reinheit und Unreinheit
Mk 7, 19 Denn es gelangt ja nicht in sein Herz, sondern in den Magen und wird wieder ausgeschieden. Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.

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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 9:25

Ist Judas das verlorene Schaf, das von Jesus gerettet wird?

Aus einer Papstpredigt Franziskus‘:

Johannes unterstreicht: nicht um zu richten, sondern um zu retten; nicht um zu verurteilen, sondern um zu erretten.« Daher »trägt das Urteil Gottes immer die Hoffung der Rettung in sich«. Franziskus vertiefte das Thema, indem er auf das Tagesevangelium Bezug nahm, in dem Matthäus (18,12-14) vom guten Hirten spricht.Dieser Richter, »der liebkost« und der komme, »um zu retten«, habe »die Haltung des Hirten: ›Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eines von ihnen sich verirrt, lässt er dann nicht die neunundneunzig auf den Bergen zurück und sucht das verirrte?‹« Auch der Herr werde, wenn er kommt, »nicht sagen: ›Ich zähle und mir fehlt eines, 99… das ist vernünftig…‹ Nein, nein. Eines ist einzig.« Denn der Hirte besitze nicht einfach 99 Schafe, sondern er habe »eines, noch eines, noch eines, noch eines…«, das heiße »jedes Schaf ist anders«. Und er »liebt jedes persönlich. Er liebt nicht die ununterscheidbare Masse. Nein! Er liebt uns, die wir jeder einen eigenen Namen haben; er liebt uns so, wie wir sind.«

Der Papst führte den Vergleich noch weiter aus und erläuterte, dass der Hirte das verlorene Schaf »gut gekannt hat«. Es habe sich nicht verlaufen, denn »es kannte den Weg gut«: Es hatte sich verirrt, »weil es ein verirrtes Herz hatte, weil es ein krankes Herz hatte. Es war geblendet von etwas Innerem. Von jener inneren Spaltung veranlasst, floh es in das Dunkel, um sich abzureagieren.« Aber »es war kein Lausbubenstreich, was es getan hatte… Es ist geflohen: eine Flucht, um sich vom Herrn zu entfernen, um dieses innere Dunkel zufriedenzustellen, das es zum Doppelleben geführt hatte«: »in der Herde zu sein und aus dem Dunkel zu fliehen, ins Dunkel«. Die tröstliche Botschaft sei: »Der Herr weiß um diese Dinge und er macht sich auf die Suche nach ihm.« Franziskus merkte an: »Die Gestalt, die mich am Besten die Haltung des Herrn gegenüber dem verirrten Schaf verstehen lässt, ist die Haltung des Herrn gegenüber Judas. Das beste Bild des verlorenen Schafs im Evangelium ist Judas.« Denn »er war ein Mann, der stets etwas Bitterkeit im Herzen trug, an den anderen immer etwas zu kritisieren hatte und immer distanziert war«: ein Mann, der »nicht wusste, wie schön die Uneigennützigkeit gegenüber den anderen ist«. Und weil dieses »Schaf nicht zufrieden war«, »floh es«.

Judas sei »geflohen, weil er ein Dieb war«, andere »sind wollüstig« und »fliehen, weil sie jenes Dunkel in ihrem Herzen tragen, das sie von der Herde entfernt«. Das sei »jenes Doppelleben«, das »viele Christen« leben, auch »Priester« und »Bischöfe«, fügte der Papst »mit Schmerz« hinzu. Im Übrigen sei auch »Judas Bischof gewesen, er war einer der ersten Bischöfe…« Demnach sei auch er »ein verlorenes Schaf« gewesen: »Der Arme! Der Arme, dieser Bruder Judas, wie ihn Don Mazzolari in einer sehr schönen Predigt genannt hat: ›Bruder Judas, was geschieht in deinem Herzen?‹«  Dabei handle es sich um eine Realität, die auch den Christen von heute nicht fremd sei: »Auch wir müssen die verlorenen Schafe verstehen.

« Denn »auch wir haben immer ein klein wenig oder auch nicht so wenig von den verlorenen Schafen«. Daher müssten wir verstehen, »dass das, was das verlorene Schaf getan hat, kein Fehler war: es ist eine Krankheit, eine Krankheit, die es im Herzen trug« und die der Teufel sich zunutze gemacht hat. Franziskus verwies auf die letzten Momente im Leben von Judas: »als er in den Tempel ging, ein Doppelleben führte«, als er »dem Herrn im Ölgarten einen Kuss gab«, und dann »die Münzen, die er von den Hohenpriestern erhalten hat…«, und merkte an: »Das ist kein Irrtum. Er hat es getan… Es war dunkel um ihn. Er hatte ein geteiltes, gespaltenes Herz. ›Judas, Judas…‹« Daher könne man sagen, dass Judas »das Bild des verlorenen Schafes schlechthin ist«.

Jesus, »der Hirte, macht sich auf, ihn zu suchen: ›Tu, was du tun musst, mein Freund‹, und er küsst ihn«. Aber Judas »versteht nicht«. Und am Schluss, als ihm klar werde, »was sein Doppelleben in der Gemeinschaft angerichtet hat, welches Übel er ausgesät hat durch das Dunkel in seinem Inneren, das ihn dazu brachte, immer wegzulaufen, Lichter zu suchen, die nicht das Licht des Herrn waren«, sondern »künstliche Lichter«, so wie jene des »Weihnachtsschmucks«: als er all das einsehe, sei er schließlich »verzweifelt «. Und genau das geschehe, »wenn die verirrten Schafe die Liebkosungen des Herrn nicht annehmen«.

Aber die Meditation des Papstes ging noch tiefer. Während er darauf aufmerksam machte, dass »der Herr auch diesen Schafen gegenüber gut ist« und dass er »niemals aufhört, hinauszugehen, um sie zu suchen«, verwies er auf ein Wort der Bibel, »ein Wort, das sagt, dass Judas sich erhängt hat, sich erhängt und ›bereut‹ hat«. Und er kommentierte: »Ich glaube, dass der Herr dieses Wort aufgreifen und in seinem Herzen bewahren wird, ich weiß nicht, vielleicht, aber dieses Wort lässt einen Zweifel in uns aufkommen.« Franziskus fragte: »Aber was bedeutet dieses Wort? Dass die Liebe Gottes bis zum allerletzten Augenblick in dieser Seele am Werke war, bis zum Augenblick der Verzweiflung.« Und genau das sei »das Verhalten des guten Hirten den verirrten Schafen gegenüber«.

Das also sei »die Verkündigung«, von der zu Beginn der Predigt die Rede gewesen sei, »die Verkündigung einer großen Freude, die Weihnachten uns bringt und die uns diese aufrichtige Freude abverlangt, die das Herz verändert, die uns dazu bringt, uns vom Herrn trösten zu lassen, nicht aber von jenen Tröstungen, nach denen wir Ausschau halten, um uns abzureagieren, um der Wirklichkeit zu entfliehen, um der inneren Qual zu entfliehen, der inneren Zerrissenheit«. Die »frohe Botschaft«, die »aufrichtige Freude«, der »Trost«, das »Sich-im-Herrn-Freuen« entsprängen der Tatsache, dass »der Herr in all seiner Macht kommt. Und was ist die Macht des Herrn? Die Liebkosungen des Herrn!« Er gleiche dem guten Hirten, der »das verlorene Schaf, als er es fand, nicht beschimpfte, nein!«, er habe vielmehr zu ihm gesagt: »Hast du etwas ganz Schlimmes getan? Komm, komm…« Und was habe Jesus »im Ölgarten« zum »verirrten Schaf« Judas gesagt? Er habe ihn »Freund« genannt. »Immer mit Liebkosungen «. Der Papst bekräftigte angesichts des Gesagten: »Wer die Liebkosungen des Herrn nicht kennt, kennt die christliche Lehre nicht. Wer sich nicht vom Herrn liebkosen lässt, ist verloren.« Und gerade das sei »die frohe Botschaft, diese aufrichtige Freude, die wir heute verspüren wollen. Das ist die Freude, das ist der Trost, nach dem es uns verlangt: dass der Herr in all seiner Macht komme, die aus Liebkosungen besteht, um uns zu besuchen, uns zu retten, genau wie das verirrte Schaf, und dass er uns zurückbringe in die Herde seiner Kirche.«

Am Schluss der Predigt stand wie gewohnt eine Bitte: »Dass uns der Herr diese Gnade gewähren möge, Weihnachten zu erwarten mit all unseren Wunden, unseren Sünden, die wir aufrichtig eingestanden haben, die Macht dieses Gottes zu erwarten, der kommt, um uns zu trösten, der in all seiner Macht kommt, dessen Macht aber Zärtlichkeit ist, Liebkosungen, die seinem Herzen entspringen, seinem so guten Herzen, das für uns sein Leben hingegeben hat.«

Übrigens: in der Kathedrale von Wesele gibt es eine Dsrstellung, wo Jesus Judas auf seinen Schultern trägt.

Ist zwar nicht biblisch, enthält aber eine tiefe theologische Aussage!
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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 9:26

2. Samuel 23,3-4 :Wer gerecht herrscht unter den Menschen, wer herrscht in der Furcht Gottes, der ist wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht.


Matthäus 5,14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.

-

Gott ist Feuer (hebr. „Esch“ ) und das Licht, als solches ist Er dem Adam erschienen.
Wer konform mit dem Licht Gottes ist und lebt, wird selbst zum Licht des Menschen.
Das ist mit Unio Mystica bzw. Conformitas Christi gemeint!
Dazu gibt es in der Heiligen Schrift viele interessante Texte über das Licht bzw. Feuer: als Positivum , wenn Konformität mit Gott besteht: der Bund mit Abraham, der Dornbusch bei Mose, Feuer vom Himmel bei Elia,
die drei Jünglinge im Feuerofen, die zehn Jungfrauen mit dem Öl.

Feuer als Gericht: Adam, der das Licht Gottes nur unvollständig erkannte und daher aus dem Paradies fiel, Nimrod und der Feuerofen gegen Abraham (gemäß mündlicher Thora), Fremdenfeuer des Abihu und Nadaw, Feuer in Offenbarung des Johannes.

All dies weist auf Jesus als Messias, Licht der Welt,  hin.
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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 9:34

Papst-SMS 17.4.:
Jesus ist auf die Erde herab gekommen, damit wir in den Himmel auffahren können: das ist das Geheimnis des Kreuzes.
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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 22:17

Tabor:

Die Verklärung Jesu
Mk 9, 2 Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt

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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 22:17

Offenbar epileptischer Anfall:

Die Heilung eines besessenen Jungen
Mk 9,
18 immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu.
28 Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
29 Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.


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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 22:17

Gebot wegen Hartherzigkeit:

Von der Ehescheidung
Mk 10, 5 Jesus entgegnete ihnen: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat er ( Anm.: Mose ) euch dieses Gebot gegeben.
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Beitrag von Franz Mi 17 Apr - 22:18

Jesus ist rigoros gegen Ehebruch:

Von der Ehescheidung
Mk 10,
11 Er antwortete ihnen: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht ihr gegenüber Ehebruch.
12 Auch eine Frau begeht Ehebruch, wenn sie ihren Mann aus der Ehe entlässt und einen anderen heiratet.
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