Das Buch der Bücher ....
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Hugo
feli
HeinzB
KiKI
Spaceship
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Re: Das Buch der Bücher ....
Hi Spaceship !
Gebe dir ein Beispiel.
Die Thora ist genau gegliedert in einzelne Paraschiot.
Wir müssen 3 Ebenen des menschlichen Seins betrachten.
Das Paradies mit Adam - die Irdische Welt - die zukünftige Welt.
Alle Texte sind mit diesen Ebenen gleichsam „verschränkt“.
Hauptakteure sind Israel als das auserwählte Volk und alle anderen Völker, die durch Israel bzw. Jesus, den Messias, zum Heil gelangen sollen. Daher der Satz „Das Heil kommt von den Juden“.
Dabei ist zum Beispiel interessant, daß die Situation der Schöpfung im Paradies exakt mit der Thora korrespondiert.
Vollendung ist im Neuen Testament in Jesus, dem Messias, daher die oben genannten 3 Ebenen des menschlichen Seins.
Besonders hilfreich dabei: Webseite des Lehrdienst Schuwa LaSchoresch - Zurück zu den Wurzeln, ein Dienst der messianisch konservativen Juden.
Da liegen tiefe Gedanken der Jüdischen Exegese zugrunde, die das Katholische Lehramt genau so sieht (abgesehen vom Begriff der „Erbsünde“) und übernommen hat.
Möchte mich ganz einfach ausdrücken.
Als Basis dient zunächst der Text über die Schöpfung
*Tag 1 ( Licht ) korreliert mit Tag 4 ( Sonne, Mond und Sterne ):
Dabei steht das Licht für Israel, die Finsternis für Ägypten als Prototyp des Götzendienstes.
*Tag 2 ( Wasser und Himmel ) korreliert mit Tag 5 ( Meerestiere und Vögel ):
Trennung von Wasser und Himmel: Die „Sittlichkeit“ kam mit Josef nach Ägypten.
Meerestiere und Vögel bedeuten 2-erlei: bezüglich Israel: „wimmeln“, großes Volk im Licht werden, bezüglich Ägypten: das „Krokodil“ und die „Geier“ mit entsprechenden Folgen.
*Tag 3 ( Land und Meere ) korreliert mit Tag 6 ( Landtiere, Mensch )
Trennung des Landes vom Meer: bezüglich Israel: Ansiedelung in Goschen, dem trockenen Land. Sie sollen viele lebendige Seelen hervorbringen. Meere bedeuten im Fall Ägyptens bekanntlich den Kontext zum Untergang im Schilfmeer.
*Genesis: Adam hätte „Licht“ sein sollen = Gottesdienst tun > Im Irdischen entspricht das Licht Israel bzw. Finsternis bedeutet im Irdischen Götzendienst der Menschen aller Zeiten > Im Neuen Testament ist Jesus das Licht, das ebenso im Himmel Zeichen für Gottesdienst ist (24 Älteste in Offb).
*Genesis: Das Versagen Adams im Paradies > Die negativen Folgen: Das Versagen der Menschen im Irdischen in der Thora: zB. Turmbau zu Babel, Götzendienst, das Goldene Kalb, die Sünde der Kundschafter > Kontext: die Namen der entsprechenden „Erlöser“ in der Thora zu je ihrer Zeit als positive Gegenüberstellungen: Noach, Abraham, Isaak, Jakob, Josef von Ägypten, Mose, Aaron, um mit der Göttlichen Vorsehung den Menschen in Schritten immer wiederherzustellen > Vollendung im NT durch Jesus, den Messias.
*Genesis: Adam fehlte Demutshaltung ( = Mut zur Stärke in/durch/mit Hilfe Gottes zu „co-operieren“) > Kontext zu den „Erlösern“ in der Thora im Irdischen: auf den „Heilsgestalten“ lagen ebenfalls infolge unvollständiger Demut gewisse „Schatten“ auf ihrem Wirken, daher nicht vollkommene Errettung möglich und die > Notwendigkeit des Messias.
*“Hochzeit“ in Genesis: Adam mit Gott entspricht in > Exodus der Hochzeit Mose mit Israel und diese mit Gott > Im Neuen Testament die Hochzeit mit dem Lamm.
*Genesis: Die Schöpfungsworte 6+1 Tag entspricht > in Exodus: die 6+1 Jahre des Hebräischen Sklaven und im > Neuen Testament Jesus als Gottesknecht, der stellvertretend die Sünden aller Menschen auf sich nimmt.
*Genesis: Die Verweigerung Adams im Paradies > entspricht als Gegenpol den positiven Heilsgestalten, die aus Berufenen durch ihr „Ja“ zu Gottes Vorsehung zu „Auserwählten“ wurden > Vollendung durch Maria („Fiat“ zu Gottes Vorsehung), der Mutter Jesu` und Jesus, den Messias.
*Genesis: Adam hätte Gottesdienst tun sollen – er versagte > Aaron als Hohepriester in Exodus ist der „wiederhergestellte Adam“: aus dem Einen soll das ganze Volk errettet werden > Vollendung durch Jesus, den Messias.
-
Kann also festhalten, daß es in der Tiefe biblischer Texte große innere Zusammenhänge gibt, die man immer wieder neu studieren sollte.
-
Zweck des Ganzen ist nun, daß ich in die Gliederung der sog. "Espresso Bibel" entsprechende "hebräische Fachbegriffe aller Paraschiot", "christliche keywords und Schlüsseltexte" integriert habe, die zB. gleich einen ganzen Sachverhalt darstellen und an richtiger Stelle eingefügt sind. Wenn ich zB. Worte wie "Licht", Göttliche Vorsehung, "Vertikalisierung", Priestertum, Demut, bzw. Finsternis, Götzendienst, "Horizontalisierung", Gericht, Gradualität, Relativitätsprinzip, Epikie, selige Zeitverzögerung, Barmherzigkeit, "individual care", usw. an entsprechender Stelle eingefügt habe, wird ein ganzer Sachverhalt durch diese speziellen Worte klar und ich kann geistigerweise gleich zu den folgenden Kapiteln weitergehen. In dieser Weise habe ich ein Anbetungsgebet verfaßt, das sich an der Gliederung der ganzen Bibel orientiert, und es mir ermöglicht, an 3 Tagen der Woche in je 30 Minuten dieses Gebet, das gleichsam die Bibel in Kurzfassung ist, auswendig geistigerweise zu rezitieren.
Das ist eine ungemein befriedigende Aufgabe für mich.
So bewahre ich mir durch die klaren und aussagekräftigen Fachbegriffe einen Gesamtüberblick über die tiefen inneren Zusammenhänge, wie sie die Jüdische und die christliche Lehre erklären.
Gebe dir ein Beispiel.
Die Thora ist genau gegliedert in einzelne Paraschiot.
Wir müssen 3 Ebenen des menschlichen Seins betrachten.
Das Paradies mit Adam - die Irdische Welt - die zukünftige Welt.
Alle Texte sind mit diesen Ebenen gleichsam „verschränkt“.
Hauptakteure sind Israel als das auserwählte Volk und alle anderen Völker, die durch Israel bzw. Jesus, den Messias, zum Heil gelangen sollen. Daher der Satz „Das Heil kommt von den Juden“.
Dabei ist zum Beispiel interessant, daß die Situation der Schöpfung im Paradies exakt mit der Thora korrespondiert.
Vollendung ist im Neuen Testament in Jesus, dem Messias, daher die oben genannten 3 Ebenen des menschlichen Seins.
Besonders hilfreich dabei: Webseite des Lehrdienst Schuwa LaSchoresch - Zurück zu den Wurzeln, ein Dienst der messianisch konservativen Juden.
Da liegen tiefe Gedanken der Jüdischen Exegese zugrunde, die das Katholische Lehramt genau so sieht (abgesehen vom Begriff der „Erbsünde“) und übernommen hat.
Möchte mich ganz einfach ausdrücken.
Als Basis dient zunächst der Text über die Schöpfung
*Tag 1 ( Licht ) korreliert mit Tag 4 ( Sonne, Mond und Sterne ):
Dabei steht das Licht für Israel, die Finsternis für Ägypten als Prototyp des Götzendienstes.
*Tag 2 ( Wasser und Himmel ) korreliert mit Tag 5 ( Meerestiere und Vögel ):
Trennung von Wasser und Himmel: Die „Sittlichkeit“ kam mit Josef nach Ägypten.
Meerestiere und Vögel bedeuten 2-erlei: bezüglich Israel: „wimmeln“, großes Volk im Licht werden, bezüglich Ägypten: das „Krokodil“ und die „Geier“ mit entsprechenden Folgen.
*Tag 3 ( Land und Meere ) korreliert mit Tag 6 ( Landtiere, Mensch )
Trennung des Landes vom Meer: bezüglich Israel: Ansiedelung in Goschen, dem trockenen Land. Sie sollen viele lebendige Seelen hervorbringen. Meere bedeuten im Fall Ägyptens bekanntlich den Kontext zum Untergang im Schilfmeer.
*Genesis: Adam hätte „Licht“ sein sollen = Gottesdienst tun > Im Irdischen entspricht das Licht Israel bzw. Finsternis bedeutet im Irdischen Götzendienst der Menschen aller Zeiten > Im Neuen Testament ist Jesus das Licht, das ebenso im Himmel Zeichen für Gottesdienst ist (24 Älteste in Offb).
*Genesis: Das Versagen Adams im Paradies > Die negativen Folgen: Das Versagen der Menschen im Irdischen in der Thora: zB. Turmbau zu Babel, Götzendienst, das Goldene Kalb, die Sünde der Kundschafter > Kontext: die Namen der entsprechenden „Erlöser“ in der Thora zu je ihrer Zeit als positive Gegenüberstellungen: Noach, Abraham, Isaak, Jakob, Josef von Ägypten, Mose, Aaron, um mit der Göttlichen Vorsehung den Menschen in Schritten immer wiederherzustellen > Vollendung im NT durch Jesus, den Messias.
*Genesis: Adam fehlte Demutshaltung ( = Mut zur Stärke in/durch/mit Hilfe Gottes zu „co-operieren“) > Kontext zu den „Erlösern“ in der Thora im Irdischen: auf den „Heilsgestalten“ lagen ebenfalls infolge unvollständiger Demut gewisse „Schatten“ auf ihrem Wirken, daher nicht vollkommene Errettung möglich und die > Notwendigkeit des Messias.
*“Hochzeit“ in Genesis: Adam mit Gott entspricht in > Exodus der Hochzeit Mose mit Israel und diese mit Gott > Im Neuen Testament die Hochzeit mit dem Lamm.
*Genesis: Die Schöpfungsworte 6+1 Tag entspricht > in Exodus: die 6+1 Jahre des Hebräischen Sklaven und im > Neuen Testament Jesus als Gottesknecht, der stellvertretend die Sünden aller Menschen auf sich nimmt.
*Genesis: Die Verweigerung Adams im Paradies > entspricht als Gegenpol den positiven Heilsgestalten, die aus Berufenen durch ihr „Ja“ zu Gottes Vorsehung zu „Auserwählten“ wurden > Vollendung durch Maria („Fiat“ zu Gottes Vorsehung), der Mutter Jesu` und Jesus, den Messias.
*Genesis: Adam hätte Gottesdienst tun sollen – er versagte > Aaron als Hohepriester in Exodus ist der „wiederhergestellte Adam“: aus dem Einen soll das ganze Volk errettet werden > Vollendung durch Jesus, den Messias.
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Kann also festhalten, daß es in der Tiefe biblischer Texte große innere Zusammenhänge gibt, die man immer wieder neu studieren sollte.
-
Zweck des Ganzen ist nun, daß ich in die Gliederung der sog. "Espresso Bibel" entsprechende "hebräische Fachbegriffe aller Paraschiot", "christliche keywords und Schlüsseltexte" integriert habe, die zB. gleich einen ganzen Sachverhalt darstellen und an richtiger Stelle eingefügt sind. Wenn ich zB. Worte wie "Licht", Göttliche Vorsehung, "Vertikalisierung", Priestertum, Demut, bzw. Finsternis, Götzendienst, "Horizontalisierung", Gericht, Gradualität, Relativitätsprinzip, Epikie, selige Zeitverzögerung, Barmherzigkeit, "individual care", usw. an entsprechender Stelle eingefügt habe, wird ein ganzer Sachverhalt durch diese speziellen Worte klar und ich kann geistigerweise gleich zu den folgenden Kapiteln weitergehen. In dieser Weise habe ich ein Anbetungsgebet verfaßt, das sich an der Gliederung der ganzen Bibel orientiert, und es mir ermöglicht, an 3 Tagen der Woche in je 30 Minuten dieses Gebet, das gleichsam die Bibel in Kurzfassung ist, auswendig geistigerweise zu rezitieren.
Das ist eine ungemein befriedigende Aufgabe für mich.
So bewahre ich mir durch die klaren und aussagekräftigen Fachbegriffe einen Gesamtüberblick über die tiefen inneren Zusammenhänge, wie sie die Jüdische und die christliche Lehre erklären.
Franz- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Danke Franz
Spaceship- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Für Franz ,
Damit er die Heilige Schrift besser verstehen kann ....
Damit er die Heilige Schrift besser verstehen kann ....
Spaceship- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Spaceship schrieb:Für Franz ,
Damit er die Heilige Schrift besser verstehen kann ....
Wie soll man das verstehen Spacy???????????????????????????
feli- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Hi MitchristInnen!
Die Heilige Schrift lernt man dann gut zu verstehen, wenn man jüdische und christliche Exegese studiert und darüberhinaus die tiefsinnigen inneren Querverbindungen und Kontexte ergründen kann.
Die Heilige Schrift lernt man dann gut zu verstehen, wenn man jüdische und christliche Exegese studiert und darüberhinaus die tiefsinnigen inneren Querverbindungen und Kontexte ergründen kann.
Franz- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
feli schrieb:Spaceship schrieb:Für Franz ,
Damit er die Heilige Schrift besser verstehen kann ....
Wie soll man das verstehen Spacy???????????????????????????
Hallo Feli,
erstens hast du und auch Franz den
Zwinkerndes Smiley übersehen
Und zweitens , schaue dir doch Mal
die Sendungen an,
Last Not Liest , die Bibel erklärt sich auch selbst - ich vertraue dabei auch den Heiligen Geist.
Liebe Grüße
Space
Spaceship- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Der heilige Geist ist sicher dabei!
„unvermischt und ungetrennt“!
Die große Unbekannte aber ist : wie schaut‘s mit der Rezeption aus?
omne quod recipitur in aliquo , re- cipitur in eo per modum recipientis
„unvermischt und ungetrennt“!
Die große Unbekannte aber ist : wie schaut‘s mit der Rezeption aus?
omne quod recipitur in aliquo , re- cipitur in eo per modum recipientis
Franz- Giga User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Spaceship schrieb:
Last Not Liest , die Bibel erklärt sich auch selbst - ich vertraue dabei auch den Heiligen Geist.
Liebe Grüße
Space
Lieber Spaceship,
die Bibel erklärt sich nicht selbst. Warum ich das sagen kann? Die Thora ist nur mit Konsonanten geschrieben, ohne Punkt und Komma. Das bedeutet, dass du nicht weißt, wie du sie lesen sollst. Unsere Weisen sagen. dass G-tt Moses die Thora gegeben hat und das ist die schriftliche Thora. Und dann hat ER sie Moses vorgesungen und das ist die mündliche Thora. Ohne sie wäre man nicht in der Lage eine Übersetzung anzufertigen. Hier könnte ich jetzt eine Vorlesung halten aber belassen wir es dabei.
Weiter: Die Übersetzungen, die uns heute vorliegen sind ideologisch gefärbt. Es gibt einen Unterschied zwischen der 1. Lutherübersetzung und der von heute und das hat nichts mit moderner Sprache zu tun, sondern mit Ideologie. ( nur zur Info: An der hebräischen Universität in Jerusalem beschäftigt man sich damit)
Und nun habe ich 2 Fragen an Dich:
1. Wenn Jesus sagt:
Johannes 6,53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.
Was bedeutet das eigentlich?
2. Jesus sagt: Johannes 17,26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun,
was bedeutet das?
LG
KiKi
KiKI- Treuer User
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Re: Das Buch der Bücher ....
Natürlich erklärt sich die Bibel selbst, Spaceship hat da völlig recht.
Und der Heilige Geist schenkt auch das richtige verstehen.
Und der Heilige Geist schenkt auch das richtige verstehen.
HeinzB- Giga User
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Ort : Lutherstadt Eisleben
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