Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Wieviele Leute gibt es, die zuerst gegen die Corona Maßnahmen demonstrierten, und jetzt im Krankenhaus liegen.
Ich kenne einige!
Späte Einsicht nützt dann wenig.
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Franz- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Heute habe ich gehört, wie ein Impfgegner in abfälligem Ton über das berichtete, was eine Bekannte ihm erzählt habe: Die Bekannte hätte ihm nahegelegt, sich impfen zu lassen, denn ihr Onkel sei ungeimpft an Covid gestorben mit erst 66 Jahren. Als ob man da sicher sei, dass er wirklich an Covid gestorben sei....
Manche Impfgegner glauben also nicht mal mehr solche Erfahrungsberichte von Bekannten Mitmenschen.
Meine Schwester arbeitet in einer Langzeiteinrichtung für psychisch beeinträchtigte Bewohner. Da Covidfälle auftraten, muss sie nun doppelt so viel arbeiten wegen der Ungeimpften, welche in Quarantäne gehen müssen, eben weil sie ungeimpft und dadurch gefährdeter sind. Die Ungeimpften können nun zu Hause bleiben, während die Geimpften doppelt arbeiten müssen.
Wenn solche Sachen passieren, ist es kein Wunder, wenn die Spaltung und der Ärger zwischen Geimpften und Ungeimpften immer höhere Wellen schlägt.
Ich hoffe, dass diese ganze Situation sich bald normalisiert und die Gräben in der Gesellschaft sich wieder schliessen können.
Erschreckend finde ich, wie viele dieser Verschwörungstheorien geglaubt werden von einem so grossen Teil der Bevölkerung.
Die Situation heute zeigt mir deutlich, wie das, was wir glauben (nicht nur im religiösen Bereich) bestimmt, wie wir handeln und wie wir anderen Menschen gegenübertreten.
Für mich ist dies ein Weckruf an mich, mich zu fragen, wo ich über meine Mitmenschen "Fake News" glaube, welche meine innere und äussere Beziehung zu ihnen verpesten.
Will ich die Gräben nicht mithelfen zu erweitern in unserer Gesellschaft, so muss ich bei mir selbst beginnen, also bei dem, wie und was ich über meine Mitmenschen denke und glaube.
Dies bedeutet nicht, meinen Mitmenschen recht zu geben, wo ich etwas als falsch betrachte, aber es bedeutet, sie nicht für böse oder asozial zu halten, wenn sie etwas Falsches für wahr halten. Die heutige Situation ist für mich darum zum Übungsfeld geworden.
Tatsächlich ist hier Jesus mein Vorbild: Jesus musste leiden und sterben, weil Menschen nicht wirklich die Wahrheit erkannten und eben Falsches über ihn glaubten. Trotzdem hat er laut Bibel noch am Kreuz gebetet: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Ich weigere mich, von der Pandemie mich dazu bringen oder verführen zu lassen, jene zu hassen, über jene schlecht zu denken und mich von jenen abzuwenden, welche anders über die Pandemie-Situation glauben als ich und sich deshalb nicht impfen lassen wollen.
Manche Impfgegner glauben also nicht mal mehr solche Erfahrungsberichte von Bekannten Mitmenschen.
Meine Schwester arbeitet in einer Langzeiteinrichtung für psychisch beeinträchtigte Bewohner. Da Covidfälle auftraten, muss sie nun doppelt so viel arbeiten wegen der Ungeimpften, welche in Quarantäne gehen müssen, eben weil sie ungeimpft und dadurch gefährdeter sind. Die Ungeimpften können nun zu Hause bleiben, während die Geimpften doppelt arbeiten müssen.
Wenn solche Sachen passieren, ist es kein Wunder, wenn die Spaltung und der Ärger zwischen Geimpften und Ungeimpften immer höhere Wellen schlägt.
Ich hoffe, dass diese ganze Situation sich bald normalisiert und die Gräben in der Gesellschaft sich wieder schliessen können.
Erschreckend finde ich, wie viele dieser Verschwörungstheorien geglaubt werden von einem so grossen Teil der Bevölkerung.
Die Situation heute zeigt mir deutlich, wie das, was wir glauben (nicht nur im religiösen Bereich) bestimmt, wie wir handeln und wie wir anderen Menschen gegenübertreten.
Für mich ist dies ein Weckruf an mich, mich zu fragen, wo ich über meine Mitmenschen "Fake News" glaube, welche meine innere und äussere Beziehung zu ihnen verpesten.
Will ich die Gräben nicht mithelfen zu erweitern in unserer Gesellschaft, so muss ich bei mir selbst beginnen, also bei dem, wie und was ich über meine Mitmenschen denke und glaube.
Dies bedeutet nicht, meinen Mitmenschen recht zu geben, wo ich etwas als falsch betrachte, aber es bedeutet, sie nicht für böse oder asozial zu halten, wenn sie etwas Falsches für wahr halten. Die heutige Situation ist für mich darum zum Übungsfeld geworden.
Tatsächlich ist hier Jesus mein Vorbild: Jesus musste leiden und sterben, weil Menschen nicht wirklich die Wahrheit erkannten und eben Falsches über ihn glaubten. Trotzdem hat er laut Bibel noch am Kreuz gebetet: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Ich weigere mich, von der Pandemie mich dazu bringen oder verführen zu lassen, jene zu hassen, über jene schlecht zu denken und mich von jenen abzuwenden, welche anders über die Pandemie-Situation glauben als ich und sich deshalb nicht impfen lassen wollen.
Mimi1- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Bei Jesus war es eine Glaubenssache,
Er selbst stellte das Relativitätsprinzip auf, wie auch die Synoptiker.
Bei der Pandemie geht es um Ablehnung und Negieren wissenschaftlicher Tatsachen.
Er selbst stellte das Relativitätsprinzip auf, wie auch die Synoptiker.
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Franz- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Franz schrieb:Bei Jesus war es eine Glaubenssache,
Er selbst stellte das Relativitätsprinzip auf, wie auch die Synoptiker.
Bei der Pandemie geht es um Ablehnung und Negieren wissenschaftlicher Tatsachen.
Was ich geschrieben habe ist, was ich für mich als das ansehe, was ich hier zu lernen habe, worauf ich achten will und worum es für mich ganz persönlich hier geht in meiner Beziehung zu meinen Mitmenschen. Es ist anders ausgedrückt die Botschaft, welche diese Situation für mich hat und wie Gott hier zu mir spricht. Hier ist Jesus für mich ein Vorbild, egal ob du es anders siehst.
Was Gottes Botschaft für dich in dieser Pandemiesituation ist, das kann ich nicht wissen. Ich bin keine Prophetin
Mimi1- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
@Mimi 14:24
Danke für deinen nachdenklichen Beitrag
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Spaceship- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
CORONAVIRUS
NACH GIPFEL IN WIEN
Appell von Erzbischof: „Bitte, lasst euch impfen!“
Der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, hat Freitagnachmittag im Anschluss an den Impfgipfel im Wiener Bundeskanzleramt empfohlen, sich gegen das Coronavirus immunisieren zu lassen. „Bitte, lasst euch impfen! Es gibt zur Impfung keine Alternative“, so sein eindringlicher Appell.
Von den Kirchen und Religionsgemeinschaften sei ausdrücklich „nicht erwartet worden, dass wir für eine Impfpflicht eintreten - aber dass wir dafür eintreten, wie wichtig das Impfen aus Sicht des Gemeinwohls ist“, wird Lackner in einem Statement, das im Anschluss an den Impfgipfel am Freitagnachmittag im Wiener Bundeskanzleramt veröffentlicht wurde, zitiert.
Auch Papst rief in Video zum Impfen auf
Lackner dankte in dem Statement im Namen aller Kirchen und Religionsgemeinschaften der Regierung für die Einladung zu diesem Austausch - und er verwies zudem auf Papst Franziskus, der die Gläubigen der katholischen Kirche aufgefordert hat, sich impfen zu lassen.
„EIN AKT DER LIEBE“
Papst ruft in Videobotschaft zum Impfen auf
KEINE ANMELDUNG NÖTIG
Jetzt auch Impfstation im Stephansdom eröffnet
Außerdem habe sich auch die Glaubenskongregation mit Fragen rund ums Impfen befasst, so Lackner weiter, und u.a. unterstrichen, dass es „durchaus ethisch vertretbar ist für Christinnen und Christen, diesen Beitrag einer Impfung zu leisten“. Die Covid-Impfung sei ein Ausdruck der „Sorge um das Gemeinwohl“ und werde daher seitens der Religionsgemeinschaften und Kirchen dringend empfohlen.
Zum Gespräch über das Impfen hatten Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) sowie Familien- und Kultusministerin Susanne Raab (ÖVP) eingeladen. Am Gespräch im Bundeskanzleramt nahm seitens der Katholischen Kirche neben Erzbischof Lackner auch Bischofskonferenz-Generalsekretär Peter Schipka teil. Die Evangelische Kirche war durch Bischof Michael Chalupka vertreten.
krone.at
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Deutschland: Fast zwei Drittel für Impfpflicht
Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland befürworten eine allgemeine CoV-Impfpflicht, über die bald der Bundestag abstimmen wird. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der dpa sprachen sich 63 Prozent dafür aus, alle Menschen in Deutschland zur Immunisierung gegen das gefährliche Virus zu verpflichten. Nur 30 Prozent sind dagegen, sieben Prozent machten keine Angaben.
Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland befürworten eine allgemeine CoV-Impfpflicht, über die bald der Bundestag abstimmen wird. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der dpa sprachen sich 63 Prozent dafür aus, alle Menschen in Deutschland zur Immunisierung gegen das gefährliche Virus zu verpflichten. Nur 30 Prozent sind dagegen, sieben Prozent machten keine Angaben.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Frauenklinik rät Schwangeren zu Impfung
In den vergangenen zwei Wochen sind in der Innsbrucker Klinik fünf kritisch an Covid-19 erkrankte schwangere Frauen behandelt worden. Daher riet die Frauenklinik am Montag Schwangeren, Frauen mit Kinderwunsch und während der Stillzeit dringend zur Impfung.
(ORF)
In den vergangenen zwei Wochen sind in der Innsbrucker Klinik fünf kritisch an Covid-19 erkrankte schwangere Frauen behandelt worden. Daher riet die Frauenklinik am Montag Schwangeren, Frauen mit Kinderwunsch und während der Stillzeit dringend zur Impfung.
(ORF)
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
DEUTSCHE STUDIE ZEIGT:
„75% aller Infektionen gehen von Ungeimpften aus“
(Krone at)
„75% aller Infektionen gehen von Ungeimpften aus“
(Krone at)
Franz- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
EU-Zulassung für Roche-Medikament Roactemra
Einen Tag nach der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat das Pharmaunternehmen Roche die EU-Zulassung für sein Medikament Roactemra bei Covid-19 erhalten. Eingesetzt werden darf das Tocilizumab-haltige Mittel künftig auch zur Behandlung von Covid-19-Patienten, wie Roche heute mitteilte.
Roactemra ist das vierte in der EU zugelassene CoV-Medikament. Es ist für den Einsatz bei Patienten mit einem schweren Verlauf, die eine systemische Behandlung mit bestimmten Hormonen (Kortikosteroiden) erhalten und zusätzlichen Sauerstoff oder mechanische Beatmung benötigen gedacht.
Bisher ist das Mittel zur Behandlung von Entzündungskrankheiten wie der rheumatoiden Arthritis, der Riesenzellarteriitis und des Zytokinfreisetzungssyndroms (CRS) zugelassen.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA hatte gestern seine Empfehlung ausgesprochen, das Anwendungsgebiet von Roactemra auf die Behandlung von Erwachsenen mit Covid-19 zu erweitern. Die schnelle Zulassung reflektiere den dringenden Bedarf an dem Medikament als potenzielle Behandlungsoption während der Covid-19-Krise, heißt es in der Mitteilung weiter.
red, ORF.at/Agenturen
Einen Tag nach der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat das Pharmaunternehmen Roche die EU-Zulassung für sein Medikament Roactemra bei Covid-19 erhalten. Eingesetzt werden darf das Tocilizumab-haltige Mittel künftig auch zur Behandlung von Covid-19-Patienten, wie Roche heute mitteilte.
Roactemra ist das vierte in der EU zugelassene CoV-Medikament. Es ist für den Einsatz bei Patienten mit einem schweren Verlauf, die eine systemische Behandlung mit bestimmten Hormonen (Kortikosteroiden) erhalten und zusätzlichen Sauerstoff oder mechanische Beatmung benötigen gedacht.
Bisher ist das Mittel zur Behandlung von Entzündungskrankheiten wie der rheumatoiden Arthritis, der Riesenzellarteriitis und des Zytokinfreisetzungssyndroms (CRS) zugelassen.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA hatte gestern seine Empfehlung ausgesprochen, das Anwendungsgebiet von Roactemra auf die Behandlung von Erwachsenen mit Covid-19 zu erweitern. Die schnelle Zulassung reflektiere den dringenden Bedarf an dem Medikament als potenzielle Behandlungsoption während der Covid-19-Krise, heißt es in der Mitteilung weiter.
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