Der Mensch stirbt nicht an einer Krankheit, sondern...
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Spaceship
feli
Franz
7 verfasser
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Re: Der Mensch stirbt nicht an einer Krankheit, sondern...
Tatsächlich sehe ich es auch so, dass ich dann sterbe, wenn ich sterben sollte, nicht zu früh und nicht zu spät, egal wodurch der Tod letztendlich eintreten wird. Ein Tod durch Mord finde ich nicht schlimmer als einen durch einen Unfall z.B.
Ich werde gehen, wenn es Zeit ist, wenn es Gottes Wille ist. Dies ist für mich total beruhigend und befreiend.
Ich werde gehen, wenn es Zeit ist, wenn es Gottes Wille ist. Dies ist für mich total beruhigend und befreiend.
Mimi1- Giga User
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Re: Der Mensch stirbt nicht an einer Krankheit, sondern...
Hallo Mimi!
Jesus sagte: „Lasst beides wachsen bis zur Ernte“ (Mt13,30)
Bekanntlich meinte Jesus mit dem Gleichnis Unkraut unter dem Weizen, das Böse unter dem Guten .
Der Heilige Augustinus sagte: „Es ist ein Geheimnis, warum das Böse auf dem Boden des Guten vorankommt“.
Wir können uns erinnern: Gott ließ zu, dass die Brüder Josef in Todesgefahr begaben, aber Gott wirkte Gutes daraus: die Errettung der Israeliten aus der Hungersnot und sein Gang nach Ägypten.
Der Höhepunkt: Gottes Wille war, dass Jesus bis ans Kreuz gehen musste, um daraus Gutes zu wirken: die Erlösung aller Menschen.
Jesus hat all das Böse am Kreuz neutralisiert.
Also: Theologische Erklärung: Geschieht zB. ein Mord/Abtreibung, dann ist Gottes Wille zu diesem Zeitpunkt nicht zu Ende: Was in unserer Zeit linear abläuft, geschieht in Gottes Augen in einem Augenblick: im Augenblick des Kreuzes Jesu‘ (Neutralisierung des Bösen): Gott wandelt den Mord in (ewiges) Leben für das Opfer um, wenn es einen Funken Gottes bewahrt hat (Röm 8,28) bzw. völlig ohne Schuld ist (Kind einer Abtreibung), und für den Täter ist die Zeit „gedehnt“ („selige Zeitverzögerung“, Hl.Bernhard von Clairvaux) bis zum Gericht, um ihm Umkehr von seiner bösen Tat zu gewähren: so kann Gott beide gewinnen.
Jesus sagte: „Lasst beides wachsen bis zur Ernte“ (Mt13,30)
Bekanntlich meinte Jesus mit dem Gleichnis Unkraut unter dem Weizen, das Böse unter dem Guten .
Der Heilige Augustinus sagte: „Es ist ein Geheimnis, warum das Böse auf dem Boden des Guten vorankommt“.
Wir können uns erinnern: Gott ließ zu, dass die Brüder Josef in Todesgefahr begaben, aber Gott wirkte Gutes daraus: die Errettung der Israeliten aus der Hungersnot und sein Gang nach Ägypten.
Der Höhepunkt: Gottes Wille war, dass Jesus bis ans Kreuz gehen musste, um daraus Gutes zu wirken: die Erlösung aller Menschen.
Jesus hat all das Böse am Kreuz neutralisiert.
Also: Theologische Erklärung: Geschieht zB. ein Mord/Abtreibung, dann ist Gottes Wille zu diesem Zeitpunkt nicht zu Ende: Was in unserer Zeit linear abläuft, geschieht in Gottes Augen in einem Augenblick: im Augenblick des Kreuzes Jesu‘ (Neutralisierung des Bösen): Gott wandelt den Mord in (ewiges) Leben für das Opfer um, wenn es einen Funken Gottes bewahrt hat (Röm 8,28) bzw. völlig ohne Schuld ist (Kind einer Abtreibung), und für den Täter ist die Zeit „gedehnt“ („selige Zeitverzögerung“, Hl.Bernhard von Clairvaux) bis zum Gericht, um ihm Umkehr von seiner bösen Tat zu gewähren: so kann Gott beide gewinnen.
Franz- Giga User
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Re: Der Mensch stirbt nicht an einer Krankheit, sondern...
Ich werde gehen, wenn es Zeit ist, wenn es Gottes Wille ist. Dies ist für mich total beruhigend und befreiend.
eben mimi...... und ja...ich finde das auch befreiend!!!
eben mimi...... und ja...ich finde das auch befreiend!!!
feli- Giga User
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Re: Der Mensch stirbt nicht an einer Krankheit, sondern...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Mimi1 schrieb:
Ich frage anders:
Stirbt das Ungeborene Kind also nicht an der Abtreibung, sondern weil es Gottes Wille ist?
Sterben wir nicht durch einen Mord, sondern weil es Gottes Wille ist?
Sterben wir nicht durch Selbstmord, sondern weil es Gottes Wille ist?
....
HeinzB- Giga User
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Re: Der Mensch stirbt nicht an einer Krankheit, sondern...
Franz schrieb:@Mimi!
Jesus sagte: „Lasst beides wachsen bis zur Ernte“ (Mt13,30)
Bekanntlich meinte Jesus mit dem Gleichnis Unkraut unter dem Weizen, das Böse unter dem Guten .
Der Heilige Augustinus sagte: „Es ist ein Geheimnis, warum das Böse auf dem Boden des Guten vorankommt“.
Wir können uns erinnern: Gott ließ zu, dass die Brüder Josef in Todesgefahr begaben, aber Gott wirkte Gutes daraus: die Errettung der Israeliten aus der Hungersnot und sein Gang nach Ägypten.
Der Höhepunkt: Gottes Wille war, dass Jesus bis ans Kreuz gehen musste, um daraus Gutes zu wirken: die Erlösung aller Menschen.
Jesus hat all das Böse am Kreuz neutralisiert.
Also: Theologische Erklärung: Geschieht zB. ein Mord/Abtreibung, dann ist Gottes Wille zu diesem Zeitpunkt nicht zu Ende: Was in unserer Zeit linear abläuft, geschieht in Gottes Augen in einem Augenblick: im Augenblick des Kreuzes Jesu‘ (Neutralisierung des Bösen): Gott wandelt den Mord in (ewiges) Leben für das Opfer um, wenn es einen Funken Gottes bewahrt hat (Röm 8,28) bzw. völlig ohne Schuld ist (Kind einer Abtreibung), und für den Täter ist die Zeit „gedehnt“ („selige Zeitverzögerung“, Hl.Bernhard von Clairvaux) bis zum Gericht, um ihm Umkehr von seiner bösen Tat zu gewähren: so kann Gott beide gewinnen.
Ergänzend: Jesus erklärt, dass Gott dem Bösen Willensfreiheit und Macht zulässt:
Joh 19,11a Jesus antwortete: Du (Anm.: Pilatus) hättest keine Macht über mich, wenn es dir nicht von oben gegeben wäre;
Franz- Giga User
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