Mein Leben mit Jesus Christus
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Mein Leben mit Jesus Christus
Lange habe ich mir überlegt, ob ich meinen Blog vom alten Forum hier hin Kopieren will. So habe ich mich intensiv mit meinem Blog befasst. Es hat mich sehr berührt und ich kam nicht mehr aus dem Staunen raus.
Am 11. Dezember 2002 habe ich an einer Evangelisation in Rafz mit Wilhelm Pahls mein Leben Jesus übergeben. Da Wilhelm Pahls sich für mich fast drei Stunden Zeit nahm und mir alles genau erklärte stand ich von Anfang an fest im Glauben. Ich hab IHN von Anfang an sehr lieb gewonnen und heute ist diese Liebe und das Vertrauen zu Ihm noch viel grösser. Ich bin so sehr Dankbar dafür. Eigentlich wollte ich mir das Leben nehmen aber Jesus Christus hatte was anderes für mich.
Ich hab nicht regelmässig im Blog geschrieben und werde die nächsten Tage alles hierhin Kopieren einfach als Zeugnis und zur Ehre Jesus Christus, denn nur durch Ihn war alles möglich. Ohne Ihn würde gar nichts gehen.
Am 11. Dezember 2002 habe ich an einer Evangelisation in Rafz mit Wilhelm Pahls mein Leben Jesus übergeben. Da Wilhelm Pahls sich für mich fast drei Stunden Zeit nahm und mir alles genau erklärte stand ich von Anfang an fest im Glauben. Ich hab IHN von Anfang an sehr lieb gewonnen und heute ist diese Liebe und das Vertrauen zu Ihm noch viel grösser. Ich bin so sehr Dankbar dafür. Eigentlich wollte ich mir das Leben nehmen aber Jesus Christus hatte was anderes für mich.
Ich hab nicht regelmässig im Blog geschrieben und werde die nächsten Tage alles hierhin Kopieren einfach als Zeugnis und zur Ehre Jesus Christus, denn nur durch Ihn war alles möglich. Ohne Ihn würde gar nichts gehen.
Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 04.01.07 18:07 «
jetzt mal zuerst mein absolutes Lieblingsgedicht.
Als ich sehr Krank war wurde mir dieses Gedicht echt gross vor allem der letzte Vers.
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Als ich das las da musste ich weinen, das war im März 2006.Da wusste ich, dass ich gesund werde. Und jetzt? Letzter Bluttest: Besser kann es nicht sein. JELIDI!!!! Bin tooooooooooootal gesund.
Ich weiss gar nicht wie ich unserem Herrn danken soll. Dabei gabs eine Zeit, da wollte ich gar nicht mehr Leben. Ja der letzte Vers von diesem Gedicht der ist echt wahr.
jetzt mal zuerst mein absolutes Lieblingsgedicht.
Als ich sehr Krank war wurde mir dieses Gedicht echt gross vor allem der letzte Vers.
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur
zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du
mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten
meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am
meisten brauchte?"
Da antwortete er:
"Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Als ich das las da musste ich weinen, das war im März 2006.Da wusste ich, dass ich gesund werde. Und jetzt? Letzter Bluttest: Besser kann es nicht sein. JELIDI!!!! Bin tooooooooooootal gesund.
Ich weiss gar nicht wie ich unserem Herrn danken soll. Dabei gabs eine Zeit, da wollte ich gar nicht mehr Leben. Ja der letzte Vers von diesem Gedicht der ist echt wahr.
Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 05.01.07 20:32 «
Am Mittwoch war Schliiferli und Cor bei mir. wir hatten zu dritt ein meeeega schöner Nachmittag. Der Cor ist ein echt liebenswerter und total netter Bursche. Ich bekam sogar noch rote Rosen geschenkt. Psst. Weiss nicht ob ich das hätte sagen dürfen. Also das freute mich natürlich meeeeega. Zuallererst haben wir im Cafe einen grossen Cappuccino getrunken und dazu ein Vermicelles mit Meringues und Vanilleeis und natürlich Rahm genossen. Der Cor hatte Apfelchüechli und Vanillesauce. Hmmmmmmmmmmm, war sooooooooo lecker. Wir gingen dann nach Stein am Rhein. Das ist ein echt schönes und uraltes Schweizerstädtchen. Nachher ging es weiter zu dem Rheinfall. Dann im dunkeln wieder zurück nach Frauenfeld. Da hats einen grossen Mac Donald. Da Schliiferli und ich uns gewohnt sind, immer im Mac zu essen wenn wir zusammen sind mussten wir natürlich unseren wunderschönen Nachmittag so noch abrunden. Daaaanke ihr beiden, es tat mega gut.
So jetzt gehts nicht mehr lange und dann komme ich nach Hause. Dienastag den 9. Jan.2007 ist mein Austrittsdatum.
Eigendlich habe ich mindestens eine Woche später gerechnet. Da die Festtage dazwischen kamen, konnte ich keine Arbeit suchen,keine Therapeutin draussen usw. Ja und das Geld wurde mir auch gekürzt. Gestern habe ich gemeint der Boden wird mir unter den Füssen weggerissen. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.
Ich stand auf und ging in den grossen Saal dort hats ein ganz grosses Holzkreuz. Ich redete mit Jesus und weinte sehr ich weinte schon den ganzen Abend. Bin ich froh, dass Jesus mir immer zuhört. Irgendwann wurde ich dann ruhiger und konnte gegen morgen dann doch noch 2 Stunden schlafen. Am Morgen wo ich aufstand wusste ich ganz genau was ich tun muss. Ich war erstaunlich ruhig und so Zuversichtlich. Ja ich schaff das habe ich doch einen ganz kräftigen Helfer.
Immer am Freitag um 13.15 versammeln sich alle Patienten in der Klinik im grossen Saal, da sind wir dann immer so 30 Leuts. Da können wir dann sagen was uns nicht passt, was man alles will ja und die wo kommen sagen hallo und die wo gehen verabschieden sich. Da es bei mir total unverhofft kam, konnte ich nichts vorbereiten und ich kann auch nicht vor so vielen Menschen reden. Ich sass also total nervös da. Ja dann war plötzlich ich dran. Ich verabschiedete mich und dankte allen für die liebevolle Unterstützung und das ich staune was ich für Fortschritte machte. Jo und ich sagte, dass ich es ohne Jesus nicht geschafft hätte und dass ich jetzt ihnen mein absolutes Lieblingsgedicht mit auf den Weg geben will. Zuerst habe ich erklärt, warum mir dieses Gedicht so gross wurde. Habe allen erzählt, dass ich anfangs Jahr so krank war, und an der Wand bei meinem Arzt dieses Gedicht hing und als ich es da so las, vor allem der letzte Vers, wurde es mir sehr gross und ich wusste, dass ich wieder gesund werde. Ich las es dann vor. Es ging alles gut bist zu den letzten drei Linien
"allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
da musste ich vor Freude weinen. Als ich fertig war, haben alle ganz laut aplautiert. Viele sind nachher auf mich zugekommen und haben sich bei mir bedankt.
Ich bin unserem Jesus soooo sehr dankbar, wie er mich imnmer wieder führt.
Am Mittwoch war Schliiferli und Cor bei mir. wir hatten zu dritt ein meeeega schöner Nachmittag. Der Cor ist ein echt liebenswerter und total netter Bursche. Ich bekam sogar noch rote Rosen geschenkt. Psst. Weiss nicht ob ich das hätte sagen dürfen. Also das freute mich natürlich meeeeega. Zuallererst haben wir im Cafe einen grossen Cappuccino getrunken und dazu ein Vermicelles mit Meringues und Vanilleeis und natürlich Rahm genossen. Der Cor hatte Apfelchüechli und Vanillesauce. Hmmmmmmmmmmm, war sooooooooo lecker. Wir gingen dann nach Stein am Rhein. Das ist ein echt schönes und uraltes Schweizerstädtchen. Nachher ging es weiter zu dem Rheinfall. Dann im dunkeln wieder zurück nach Frauenfeld. Da hats einen grossen Mac Donald. Da Schliiferli und ich uns gewohnt sind, immer im Mac zu essen wenn wir zusammen sind mussten wir natürlich unseren wunderschönen Nachmittag so noch abrunden. Daaaanke ihr beiden, es tat mega gut.
So jetzt gehts nicht mehr lange und dann komme ich nach Hause. Dienastag den 9. Jan.2007 ist mein Austrittsdatum.
Eigendlich habe ich mindestens eine Woche später gerechnet. Da die Festtage dazwischen kamen, konnte ich keine Arbeit suchen,keine Therapeutin draussen usw. Ja und das Geld wurde mir auch gekürzt. Gestern habe ich gemeint der Boden wird mir unter den Füssen weggerissen. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.
Ich stand auf und ging in den grossen Saal dort hats ein ganz grosses Holzkreuz. Ich redete mit Jesus und weinte sehr ich weinte schon den ganzen Abend. Bin ich froh, dass Jesus mir immer zuhört. Irgendwann wurde ich dann ruhiger und konnte gegen morgen dann doch noch 2 Stunden schlafen. Am Morgen wo ich aufstand wusste ich ganz genau was ich tun muss. Ich war erstaunlich ruhig und so Zuversichtlich. Ja ich schaff das habe ich doch einen ganz kräftigen Helfer.
Immer am Freitag um 13.15 versammeln sich alle Patienten in der Klinik im grossen Saal, da sind wir dann immer so 30 Leuts. Da können wir dann sagen was uns nicht passt, was man alles will ja und die wo kommen sagen hallo und die wo gehen verabschieden sich. Da es bei mir total unverhofft kam, konnte ich nichts vorbereiten und ich kann auch nicht vor so vielen Menschen reden. Ich sass also total nervös da. Ja dann war plötzlich ich dran. Ich verabschiedete mich und dankte allen für die liebevolle Unterstützung und das ich staune was ich für Fortschritte machte. Jo und ich sagte, dass ich es ohne Jesus nicht geschafft hätte und dass ich jetzt ihnen mein absolutes Lieblingsgedicht mit auf den Weg geben will. Zuerst habe ich erklärt, warum mir dieses Gedicht so gross wurde. Habe allen erzählt, dass ich anfangs Jahr so krank war, und an der Wand bei meinem Arzt dieses Gedicht hing und als ich es da so las, vor allem der letzte Vers, wurde es mir sehr gross und ich wusste, dass ich wieder gesund werde. Ich las es dann vor. Es ging alles gut bist zu den letzten drei Linien
"allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
da musste ich vor Freude weinen. Als ich fertig war, haben alle ganz laut aplautiert. Viele sind nachher auf mich zugekommen und haben sich bei mir bedankt.
Ich bin unserem Jesus soooo sehr dankbar, wie er mich imnmer wieder führt.
Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
13.01.07 10:38 «
Hallo zäme
Ich versuch mal einiges wo ich in der Klinik erlebt habe hier niederzuschreiben.
Am Anfang hiess es ja 6 Wochen ich war 11 Wochen also fast das doppelte in der Klinik. Als ich erfuhr, dass ich sooooo lange bleiben muss, da war ich schon sehr geschockt und am Boden zerstört. Aber jetzt im nachhinein war ich echt froh über die geschenkte Zeit.
Da ich mich weigerte Medikamente zu nehmen, hatte ich eine viel intensivere Zeit. Es war manchmal Stress pur und ich weinte sehr viel. Aber dadurch konnte ich auch vieles intensiver angehen und ich konnte es bewusst mit meiner Therapeutin ans Kreuz bringen und bei Jesus lassen.
Manchmal da hab ich Nächte lang mit Jesus geredet. Ich hatte meeega Kämpfe um das von früher erlebte zu verarbeiten. Auch wurde ich immer an die Menschen erinnert wo da mitschuldig waren. Einmal da konnte ich wieder nicht schlafen. Auf einmal aber spürte ich, ich bin nicht alleine und ich lag da so eingemummt in meiner Decke und verspürte eine meeega wärme. Es kam mir so vor, wie ich in den Armen meines Gelibten einschlafen würde. Das hatte ich schon mal und es tut so sehr gut. In dieser Nacht konnte ich ohne einmal zu erwachen durchschlafen.
Am Anfang hatte ich ja diesen Stressball also Igelball. Den bekam ich um die ganze Wut und Enttäuschung an diesem Ball auszulassen und nicht an meine Arme oder Körper. Das schlimmste war ja, dass ich immer mir die Schuld gab und die ganze Wut auf mich richtete. Da irgendein Christ mal was an diesem Ball auszusetzen hatte, hab ich den sehr früh weggeben und ich durfte erleben, wie Jesus mir dabei half, auch ohne Ball mich zu verschonen. Seit über 8 Wochen hab ich mich jetzt nicht mehr verletzt. Wow, ist das wunderbar. Was mich sehr erstaunt ist, dass ich nur ganz kleine Narben davon trage.
Der Morgenlob: Früh stand für mich fest, dass man den Morgenlob ein bisschen beleben sollte. So kamen Zeiten wo wir doppelt so viele Leuts im Morgenlob als sonst waren. Ich schleppte einfach alle mit. Ein paar schauten immer wieder rein. Dieser Morgenlob war immer um neun Uhr, 30 Min. lang. Um zehn Uhr fingen dann jeweils die Therapien an. Der Morgenlob war jeweils sehr aufbauend und man konnte richtig Kraft sammeln für den ganzen Tag. Ich habe ja immer so ein Problem in grösseren Gruppen, vor allem wenn ich dann was sagen sollte. Ja und so ist es halt dann leider auch mit dem Beten, aber in dieser Zeit in der Klinik, hat mir Jesus auch dies geschenkt, oft konnte ich für alle beten. Es tat meeega gut.
Auch die Bibelstunden am Abend waren so sehr wichtig. Viele kamen aus Neugier. So hatten wir viele schöne Abende und manchmal Tagelange aufbauende Diskussionen. Meistens hatte ich auch so kleine Zettelchen in der Jackentasche und die hatte ich immer dabei als wir ins walken gingen. Einmal da hat mir mein liebster Bruder der Parzival ein SMS geschrieben und gemeint ich sollte in der Off. 21,3-7 lesen. Dieses Wort kam gerade da wo es mir sehr schlecht ging. Mein Bruder hat da so ein Flair und alles kommt immer dann wenn ich es gerade am meisten brauchte. Ich schrieb die Worte auf und nahm es mit. An Tagen wo es mir schlecht ging, ging ich nie mit den Stöcken walken sondern ich lief einfach so mit. Ich kann mich dann nicht auf die Stöcke konzentrieren, denn ich Dusel würde dann noch über die Stöcke fallen. Da kam die junge Jessy zu mir, weil sie sah es ging mir nicht gut. Sie tröstete mich. Ich las ihr laut vor was ich aufgeschrieben habe. Einige hörten mit so hatten wir wieder mega aufbauende Diskussionen und wir konnten über Jesus reden. Da merkte ich immer wieder, wie ER bei uns ist.
Sogar dem Chef von der Klinik bin ich eingefahren. Das gab mir immer wieder noch mehr Schub. Denn diese Klinik brauchts wirklich, da ja meine Therapeutin noch die einzige christliche ist. Vieles geht jetzt schon in die Esoterik mit den Therapien. Da machte ich dann jeweils einfach nicht mit und erklärte aber jedes mal warum, auch das wurde natürlich weitergeleitet. Ich machte es bis am Schluss so ich hatte also meine Linie. Ich duldete es auch nicht, dass neben mir Tarotkarten gelegt wurde oder Horoskope gelesen. Ich hatte ja noch Traktate zu Hause und die gab ich weiter. Am Schluss musste ich gar nichts mehr sagen es wussten alle was sich gehörte. Ja und jedes mal konnte ich meine Kraft wieder bei Jesus holen. Sei es im Gebet, Bibel lesen oder Lobpreismusik hören und falsch mitsingen. Also ohne Jesus wäre das alles nicht möglich gewesen und dafür bin ich IHM soooo sehr dankbar.
Ja und die Umgebung die Natur um diese Klinik. Wow. Das war so meeeega schön und aufbauend. Mit den Wäldern und grossen Waldlichtungen und Deiche. Da sah man Rehe, Eichhörnchen und vieles mehr. Da hatte es Jägerhochstände wo wir natürlich benützten. Manchmal waren wir wie kleine Kinder und machten Kämpfe auf den Wiesen. Stärke messen. Blöd wurde es dann, wenn die Rossbollen zu wenig weit weg waren. Das war Auflockerung pur. Dann konnten wir fast nicht mehr aufhören zu lachen. Oh ja ich kann wieder lachen.
Kaum war ich zu Hause hatte ich Kontakt mit einer lieben Mitpatientin. Ihr durfte ich eine Bibel mit auf den Weg geben. Sie hat den Austritt aus der Katholischen Kirche gegeben. Wir haben darüber lange geredet. Ich hatte zu ihr gesagt, dass man auch in der Kath. Kirche an Jesus glauben kann und dort verkünden kann. Sie hat gemeint, bei ihr in der Kirche verkündet man viel zu wenig Jesus bis gar nicht. Jetzt will sie mit mir einmal in die Gemeinde kommen.
Hallo zäme
Ich versuch mal einiges wo ich in der Klinik erlebt habe hier niederzuschreiben.
Am Anfang hiess es ja 6 Wochen ich war 11 Wochen also fast das doppelte in der Klinik. Als ich erfuhr, dass ich sooooo lange bleiben muss, da war ich schon sehr geschockt und am Boden zerstört. Aber jetzt im nachhinein war ich echt froh über die geschenkte Zeit.
Da ich mich weigerte Medikamente zu nehmen, hatte ich eine viel intensivere Zeit. Es war manchmal Stress pur und ich weinte sehr viel. Aber dadurch konnte ich auch vieles intensiver angehen und ich konnte es bewusst mit meiner Therapeutin ans Kreuz bringen und bei Jesus lassen.
Manchmal da hab ich Nächte lang mit Jesus geredet. Ich hatte meeega Kämpfe um das von früher erlebte zu verarbeiten. Auch wurde ich immer an die Menschen erinnert wo da mitschuldig waren. Einmal da konnte ich wieder nicht schlafen. Auf einmal aber spürte ich, ich bin nicht alleine und ich lag da so eingemummt in meiner Decke und verspürte eine meeega wärme. Es kam mir so vor, wie ich in den Armen meines Gelibten einschlafen würde. Das hatte ich schon mal und es tut so sehr gut. In dieser Nacht konnte ich ohne einmal zu erwachen durchschlafen.
Am Anfang hatte ich ja diesen Stressball also Igelball. Den bekam ich um die ganze Wut und Enttäuschung an diesem Ball auszulassen und nicht an meine Arme oder Körper. Das schlimmste war ja, dass ich immer mir die Schuld gab und die ganze Wut auf mich richtete. Da irgendein Christ mal was an diesem Ball auszusetzen hatte, hab ich den sehr früh weggeben und ich durfte erleben, wie Jesus mir dabei half, auch ohne Ball mich zu verschonen. Seit über 8 Wochen hab ich mich jetzt nicht mehr verletzt. Wow, ist das wunderbar. Was mich sehr erstaunt ist, dass ich nur ganz kleine Narben davon trage.
Der Morgenlob: Früh stand für mich fest, dass man den Morgenlob ein bisschen beleben sollte. So kamen Zeiten wo wir doppelt so viele Leuts im Morgenlob als sonst waren. Ich schleppte einfach alle mit. Ein paar schauten immer wieder rein. Dieser Morgenlob war immer um neun Uhr, 30 Min. lang. Um zehn Uhr fingen dann jeweils die Therapien an. Der Morgenlob war jeweils sehr aufbauend und man konnte richtig Kraft sammeln für den ganzen Tag. Ich habe ja immer so ein Problem in grösseren Gruppen, vor allem wenn ich dann was sagen sollte. Ja und so ist es halt dann leider auch mit dem Beten, aber in dieser Zeit in der Klinik, hat mir Jesus auch dies geschenkt, oft konnte ich für alle beten. Es tat meeega gut.
Auch die Bibelstunden am Abend waren so sehr wichtig. Viele kamen aus Neugier. So hatten wir viele schöne Abende und manchmal Tagelange aufbauende Diskussionen. Meistens hatte ich auch so kleine Zettelchen in der Jackentasche und die hatte ich immer dabei als wir ins walken gingen. Einmal da hat mir mein liebster Bruder der Parzival ein SMS geschrieben und gemeint ich sollte in der Off. 21,3-7 lesen. Dieses Wort kam gerade da wo es mir sehr schlecht ging. Mein Bruder hat da so ein Flair und alles kommt immer dann wenn ich es gerade am meisten brauchte. Ich schrieb die Worte auf und nahm es mit. An Tagen wo es mir schlecht ging, ging ich nie mit den Stöcken walken sondern ich lief einfach so mit. Ich kann mich dann nicht auf die Stöcke konzentrieren, denn ich Dusel würde dann noch über die Stöcke fallen. Da kam die junge Jessy zu mir, weil sie sah es ging mir nicht gut. Sie tröstete mich. Ich las ihr laut vor was ich aufgeschrieben habe. Einige hörten mit so hatten wir wieder mega aufbauende Diskussionen und wir konnten über Jesus reden. Da merkte ich immer wieder, wie ER bei uns ist.
Sogar dem Chef von der Klinik bin ich eingefahren. Das gab mir immer wieder noch mehr Schub. Denn diese Klinik brauchts wirklich, da ja meine Therapeutin noch die einzige christliche ist. Vieles geht jetzt schon in die Esoterik mit den Therapien. Da machte ich dann jeweils einfach nicht mit und erklärte aber jedes mal warum, auch das wurde natürlich weitergeleitet. Ich machte es bis am Schluss so ich hatte also meine Linie. Ich duldete es auch nicht, dass neben mir Tarotkarten gelegt wurde oder Horoskope gelesen. Ich hatte ja noch Traktate zu Hause und die gab ich weiter. Am Schluss musste ich gar nichts mehr sagen es wussten alle was sich gehörte. Ja und jedes mal konnte ich meine Kraft wieder bei Jesus holen. Sei es im Gebet, Bibel lesen oder Lobpreismusik hören und falsch mitsingen. Also ohne Jesus wäre das alles nicht möglich gewesen und dafür bin ich IHM soooo sehr dankbar.
Ja und die Umgebung die Natur um diese Klinik. Wow. Das war so meeeega schön und aufbauend. Mit den Wäldern und grossen Waldlichtungen und Deiche. Da sah man Rehe, Eichhörnchen und vieles mehr. Da hatte es Jägerhochstände wo wir natürlich benützten. Manchmal waren wir wie kleine Kinder und machten Kämpfe auf den Wiesen. Stärke messen. Blöd wurde es dann, wenn die Rossbollen zu wenig weit weg waren. Das war Auflockerung pur. Dann konnten wir fast nicht mehr aufhören zu lachen. Oh ja ich kann wieder lachen.
Kaum war ich zu Hause hatte ich Kontakt mit einer lieben Mitpatientin. Ihr durfte ich eine Bibel mit auf den Weg geben. Sie hat den Austritt aus der Katholischen Kirche gegeben. Wir haben darüber lange geredet. Ich hatte zu ihr gesagt, dass man auch in der Kath. Kirche an Jesus glauben kann und dort verkünden kann. Sie hat gemeint, bei ihr in der Kirche verkündet man viel zu wenig Jesus bis gar nicht. Jetzt will sie mit mir einmal in die Gemeinde kommen.
Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
13.01.07 10:45
Ich hatte sogar einen Freund in der Klinik. Er ist Homosexuell. Wir waren sehr oft zusammen weil wir einander so gut taten und uns viel helfen konnten. Wir haben soo mega viel miteinander gelacht. Was er mir erzählte von wegen Nächstenliebe und so........ Schlimm was er alles erleben musste. Warum sind wir Menschen so Herzlos. Er ist meega suchend und viele Christen haben ihn einfach fertig gemacht weil er anders ist. Ich werde sowas niemals begreifen, verstehen. Vieles konnte ich ihm dann erklären auch was über Homosexualität in der Bibel steht. Er hat gemeint und darum werde er verachtet. Darüber konnte ich mit ihm auch reden und er meinte, bei mir merkt er, dass ich ihn wirklich mag und ich sei so sehr tief im Glauben mir könne er das echt abnehmen. Es tat mir so mega gut und ich bin unserem Herrn immer sehr dankbar darüber, dass er bei solchen Gesprächen immer dabei ist und mir weiterhilft. Es ist schön, dass ich meine Liebe am richtigen Ort weitergeben konnte.
Aber es gab auch Momente da ging es mir wirklich sehr mies. Da musste ich tagelange duschen. Ich wollte einfach alles wegwaschen den ganzen Dreck. Ich kann das kaum beschreiben aber wer das kennt weiss wovon ich spreche. Viel rannte ich dann auch in den Wald. Das schlimmste an solchen Tagen ist, dass ich dann immer die Wut gegen mich richtete ja und mir auch für alles die Schuld gab. An solchen Tagen zog ich mich total zurück ich war nicht mehr fähig in der Gruppe zu existieren. Früher habe ich mich dann schlimm verletzt. Jetzt habe ich in der Klink gelernt, dass ich genau dann Hilfe hole und mich nicht einigeln sollte. Leichter gesagt als getan. Es braucht für mich immer so viel Kraft in einer Gruppe zu bestehen. Ich spüre jedoch, dass es schon viel einfacher ist und das freut mich sehr. Bin doch kein Mensch um alleine zu sein.
Fortsetzung folgt.....
Ich hatte sogar einen Freund in der Klinik. Er ist Homosexuell. Wir waren sehr oft zusammen weil wir einander so gut taten und uns viel helfen konnten. Wir haben soo mega viel miteinander gelacht. Was er mir erzählte von wegen Nächstenliebe und so........ Schlimm was er alles erleben musste. Warum sind wir Menschen so Herzlos. Er ist meega suchend und viele Christen haben ihn einfach fertig gemacht weil er anders ist. Ich werde sowas niemals begreifen, verstehen. Vieles konnte ich ihm dann erklären auch was über Homosexualität in der Bibel steht. Er hat gemeint und darum werde er verachtet. Darüber konnte ich mit ihm auch reden und er meinte, bei mir merkt er, dass ich ihn wirklich mag und ich sei so sehr tief im Glauben mir könne er das echt abnehmen. Es tat mir so mega gut und ich bin unserem Herrn immer sehr dankbar darüber, dass er bei solchen Gesprächen immer dabei ist und mir weiterhilft. Es ist schön, dass ich meine Liebe am richtigen Ort weitergeben konnte.
Aber es gab auch Momente da ging es mir wirklich sehr mies. Da musste ich tagelange duschen. Ich wollte einfach alles wegwaschen den ganzen Dreck. Ich kann das kaum beschreiben aber wer das kennt weiss wovon ich spreche. Viel rannte ich dann auch in den Wald. Das schlimmste an solchen Tagen ist, dass ich dann immer die Wut gegen mich richtete ja und mir auch für alles die Schuld gab. An solchen Tagen zog ich mich total zurück ich war nicht mehr fähig in der Gruppe zu existieren. Früher habe ich mich dann schlimm verletzt. Jetzt habe ich in der Klink gelernt, dass ich genau dann Hilfe hole und mich nicht einigeln sollte. Leichter gesagt als getan. Es braucht für mich immer so viel Kraft in einer Gruppe zu bestehen. Ich spüre jedoch, dass es schon viel einfacher ist und das freut mich sehr. Bin doch kein Mensch um alleine zu sein.
Fortsetzung folgt.....
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
14.01.07 23:41 «
Wie ihr vielleicht wisst, liebe ich Leuchttürme. An Weihnachten da wurde ich mit Leuchttürmen reich beschenkt. Ich bekam von Mitpatienten selbstgemalte Bilder. Einer hat mir sogar einen Bibelvers darauf geschrieben.
24Der HERR segne dich und behüte dich; 25der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; 26der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden4.Mos 6,24
Auch habe ich einen Leuchtturmkalender mit Bibelversen darauf jo und von meinem Bruder Parzi habe ich ein Leuchtturmbuch bekommen. Jetzt hat das so schöne Gedanken und Bibelverse in diesem Buch und die will ich mit euch teilen.
Deine Wege, Herr, tue mir kund, deine Pfade lehre mich! Psalm25,4
Wie ihr vielleicht wisst, liebe ich Leuchttürme. An Weihnachten da wurde ich mit Leuchttürmen reich beschenkt. Ich bekam von Mitpatienten selbstgemalte Bilder. Einer hat mir sogar einen Bibelvers darauf geschrieben.
24Der HERR segne dich und behüte dich; 25der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; 26der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden4.Mos 6,24
Auch habe ich einen Leuchtturmkalender mit Bibelversen darauf jo und von meinem Bruder Parzi habe ich ein Leuchtturmbuch bekommen. Jetzt hat das so schöne Gedanken und Bibelverse in diesem Buch und die will ich mit euch teilen.
Deine Wege, Herr, tue mir kund, deine Pfade lehre mich! Psalm25,4
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
16.01.07 00:40 «
Heute hatte ich, nach meinem Klinikaufenthalt, meinen ersten Arbeitstag bei meinem Mann.
Bis ich nach Hause kam Abends mit Überstunden.......
Egal, jammern ist nicht aufbauend.
Also hab ich in der Bibel gelesen und mit Jesus geredet, ja und nach dem ich las Jesaja 41,13 ]Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! ging es mir schon wieder besser.
Jetzt aber noch ein Leuchtturmgedanke
"Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.» Psalm 32,8
Heute hatte ich, nach meinem Klinikaufenthalt, meinen ersten Arbeitstag bei meinem Mann.
Bis ich nach Hause kam Abends mit Überstunden.......
Egal, jammern ist nicht aufbauend.
Also hab ich in der Bibel gelesen und mit Jesus geredet, ja und nach dem ich las Jesaja 41,13 ]Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir! ging es mir schon wieder besser.
Jetzt aber noch ein Leuchtturmgedanke
"Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.» Psalm 32,8
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
Da ich mir ja immer Gedanken ums missionieren mache, gebe ich mal diese Geschichte hier rein. Ich kenne die ja schon lange und es gab mir echt zu denken.
Die unerreichten Coca Cola-Trinker
Marketingprobleme? [
Vor langer, langer Zeit erfand jemand ein Süssgetränk und gab ihm den lustigen Namen Coca Cola. Vor etwa hundert Jahren begann er dann, dieses zu produzieren und hatte Erfolg: Schon 1917 verkaufte er drei Millionen Flaschen pro Tag! Und das Geschäft lief immer besser und als er das letzte Mal, vor etwa 10 Jahren in sein Kassabuch schaute, staunte er nicht schlecht: 1993 verkaufte er satte 10 Milliarden Büchsen alleine!
Jede Sekunde werden weltweit 7000 Coca Cola-Produkte verkauft, über 95% der gesamten Erdbevölkerung kennt sie und das macht Coca Cola zur berühmtesten Marke überhaupt! Doch Coca Cola ist weit mehr geworden als Wasser, jede Menge Zucker(Ersatz) und Aroma: Es ist Kultur und Lifestyle. Oder wie es ein Kubaner einmal sagte: „Wer Coca Cola trinken darf, ist frei!“
Doch damit geben sich die Herren von Coca Cola nicht zufrieden: „Solange es noch Menschen gibt, die Wasser trinken, haben wir Wachstumspotenzial!“ und „Jeder Mensch sollte nicht mehr als zwei Kilometer laufen müssen um an ein Coca Cola zu kommen!“ Bis in die hintersten Ecken der Welt soll der Name gepredigt werden! Das ist eine Vision! Und es braucht nicht einmal mehr viel, bis sie erfüllt ist.
Das alles passierte in den letzten hundert Jahren. Vor zweitausend Jahren sagte Jesus: „Die Ernte ist gross! Doch es hat leider wenige Arbeiter.“ (Ernte = unerreichte Menschen, Matthäus 9,37) und „Geht in ALLE Welt und predigt das Evangelium“ und „wer von normalem Wasser trinkt, der bekommt wieder Durst, doch ich gebe euch das lebendige Wasser: Wenn ihr davon trinkt, werdet ihr nie wieder Durst haben!“ (Joh. 4) Doch die Marketingabteilung für das Evangelium, die Gemeinde, hatte weit nicht soviel Erfolg wie die von Coca Cola, leider. Das Evangelium wurde erst zu etwa 60% der Menschheit gebracht. Es gibt noch weite Gebiete auf der Erde, wo Menschen täglich Coca Cola trinken, aber noch nie von Jesus gehört haben! Viele Menschen müssen mehrere Hundert Kilometer fahren um an ein Evangelium zu kommen, aber nur hundert Meter um ein Coke reinzuziehen. Dabei wäre das Produkt einiges besser als ein Coke: Wer Coca Cola trinkt, hat schnell wieder Durst, doch wer Jesus kennt, hat ewiges Leben. Die Ernte ist, 2000 Jahre nach Christus, immer noch riesig: Millionen von Menschen sind unerreicht. Ja, solange es noch Menschen gibt, die noch nichts von Jesus gehört haben, hat die Kirche Wachstumspotenzial!
Die Marketingexperten von Coca Cola denken sehr effizient, wenn sie Coca Cola bis in die hintersten Ecken der Erde tragen möchten. Sie konzentrieren sich stark auf Gebiete, wo viele Menschen leben: Wo viele Menschen sind - ohne Coca Cola - gibt es viel zu gewinnen! So sollten wir als Gemeinde auch denken: Wo viele Menschen ohne Jesus sind, da gibt es viel zu gewinnen. Paulus erwähnte diesen Gedanken schon in Römer Kapitel 15.
Paulus? Paulus hatte mindestens so viel Drive wie Coca Cola: Er verbreitete das Evangelium in kurzer Zeit in grosse Teile der damals bekannten Welt – nahezu im Alleingang! Und Coca Cola zeigt, dass heute sogar noch mehr möglich ist: Packen wir’s an! Unsere Marketingabteilungen (-> Missionsgesellschaften!) haben bereits viele Strategien entwickelt. Es fehlen nur noch Leute, die bereit sind, diese umzusetzen; Mit Vollgas loszulegen, wie es schon Paulus getan hat. Erkundige dich mal bei der nächsten „Marketingabteilung“ oder auf mache einen Einsatz in ein unerreichtes Land mit ihnen. Und frage einfach den Generaldirektor persönlich!
Und denke von jetzt an jedes Mal an die Unerreichten, wenn du ein Coke trinkst. Denn, wie es schon der Kubaner über Coca Cola sagte, sagte es Jesus noch viel besser:
Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh.
Mission CH
Die unerreichten Coca Cola-Trinker
Marketingprobleme? [
Vor langer, langer Zeit erfand jemand ein Süssgetränk und gab ihm den lustigen Namen Coca Cola. Vor etwa hundert Jahren begann er dann, dieses zu produzieren und hatte Erfolg: Schon 1917 verkaufte er drei Millionen Flaschen pro Tag! Und das Geschäft lief immer besser und als er das letzte Mal, vor etwa 10 Jahren in sein Kassabuch schaute, staunte er nicht schlecht: 1993 verkaufte er satte 10 Milliarden Büchsen alleine!
Jede Sekunde werden weltweit 7000 Coca Cola-Produkte verkauft, über 95% der gesamten Erdbevölkerung kennt sie und das macht Coca Cola zur berühmtesten Marke überhaupt! Doch Coca Cola ist weit mehr geworden als Wasser, jede Menge Zucker(Ersatz) und Aroma: Es ist Kultur und Lifestyle. Oder wie es ein Kubaner einmal sagte: „Wer Coca Cola trinken darf, ist frei!“
Doch damit geben sich die Herren von Coca Cola nicht zufrieden: „Solange es noch Menschen gibt, die Wasser trinken, haben wir Wachstumspotenzial!“ und „Jeder Mensch sollte nicht mehr als zwei Kilometer laufen müssen um an ein Coca Cola zu kommen!“ Bis in die hintersten Ecken der Welt soll der Name gepredigt werden! Das ist eine Vision! Und es braucht nicht einmal mehr viel, bis sie erfüllt ist.
Das alles passierte in den letzten hundert Jahren. Vor zweitausend Jahren sagte Jesus: „Die Ernte ist gross! Doch es hat leider wenige Arbeiter.“ (Ernte = unerreichte Menschen, Matthäus 9,37) und „Geht in ALLE Welt und predigt das Evangelium“ und „wer von normalem Wasser trinkt, der bekommt wieder Durst, doch ich gebe euch das lebendige Wasser: Wenn ihr davon trinkt, werdet ihr nie wieder Durst haben!“ (Joh. 4) Doch die Marketingabteilung für das Evangelium, die Gemeinde, hatte weit nicht soviel Erfolg wie die von Coca Cola, leider. Das Evangelium wurde erst zu etwa 60% der Menschheit gebracht. Es gibt noch weite Gebiete auf der Erde, wo Menschen täglich Coca Cola trinken, aber noch nie von Jesus gehört haben! Viele Menschen müssen mehrere Hundert Kilometer fahren um an ein Evangelium zu kommen, aber nur hundert Meter um ein Coke reinzuziehen. Dabei wäre das Produkt einiges besser als ein Coke: Wer Coca Cola trinkt, hat schnell wieder Durst, doch wer Jesus kennt, hat ewiges Leben. Die Ernte ist, 2000 Jahre nach Christus, immer noch riesig: Millionen von Menschen sind unerreicht. Ja, solange es noch Menschen gibt, die noch nichts von Jesus gehört haben, hat die Kirche Wachstumspotenzial!
Die Marketingexperten von Coca Cola denken sehr effizient, wenn sie Coca Cola bis in die hintersten Ecken der Erde tragen möchten. Sie konzentrieren sich stark auf Gebiete, wo viele Menschen leben: Wo viele Menschen sind - ohne Coca Cola - gibt es viel zu gewinnen! So sollten wir als Gemeinde auch denken: Wo viele Menschen ohne Jesus sind, da gibt es viel zu gewinnen. Paulus erwähnte diesen Gedanken schon in Römer Kapitel 15.
Paulus? Paulus hatte mindestens so viel Drive wie Coca Cola: Er verbreitete das Evangelium in kurzer Zeit in grosse Teile der damals bekannten Welt – nahezu im Alleingang! Und Coca Cola zeigt, dass heute sogar noch mehr möglich ist: Packen wir’s an! Unsere Marketingabteilungen (-> Missionsgesellschaften!) haben bereits viele Strategien entwickelt. Es fehlen nur noch Leute, die bereit sind, diese umzusetzen; Mit Vollgas loszulegen, wie es schon Paulus getan hat. Erkundige dich mal bei der nächsten „Marketingabteilung“ oder auf mache einen Einsatz in ein unerreichtes Land mit ihnen. Und frage einfach den Generaldirektor persönlich!
Und denke von jetzt an jedes Mal an die Unerreichten, wenn du ein Coke trinkst. Denn, wie es schon der Kubaner über Coca Cola sagte, sagte es Jesus noch viel besser:
Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh.
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Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
23.01.07 00:51 «
So jetzt geht es mir wieder ein wenig besser. Ich war heute Abend in der Klinik meine Leuts besuchen. Als ich kam freuten sich alle ganz doll. Mensch war das schön diese herzliche Begrüssung und Umarmungen. Es tat einfach meeeeeeeeeega gut. Sie wollten alle ganz viel wissen. Was schön ist, dass wir was für den Sonntag abgemacht haben, wir gehen in die Masoala Halle und den Zoo.
Liebe Karten bekam ich auch noch mit
Eine davon da steht: Weisst du eigentlich... wie oft ich an dich denke? So oft wie die Sterne funkeln denk' ich an dich. Und dann freue ich mich unendlich auf unser nächstes Wiedersehen.
Ja und auf der anderen mein Lieblingsvers Jesaja 40,31
Mit einem gaaaaaaaanz schönen Adler drauf.
So jetzt geht es mir wieder ein wenig besser. Ich war heute Abend in der Klinik meine Leuts besuchen. Als ich kam freuten sich alle ganz doll. Mensch war das schön diese herzliche Begrüssung und Umarmungen. Es tat einfach meeeeeeeeeega gut. Sie wollten alle ganz viel wissen. Was schön ist, dass wir was für den Sonntag abgemacht haben, wir gehen in die Masoala Halle und den Zoo.
Liebe Karten bekam ich auch noch mit
Eine davon da steht: Weisst du eigentlich... wie oft ich an dich denke? So oft wie die Sterne funkeln denk' ich an dich. Und dann freue ich mich unendlich auf unser nächstes Wiedersehen.
Ja und auf der anderen mein Lieblingsvers Jesaja 40,31
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Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
25.01.07 20:16 «
Unser Jesus ist einfach genial.
Jetzt habe ich wirklich verzweifelt um meine Situation gebetet. Mein Leben ist im Moment einfach immer noch ein meega Chaos. Finanziel, wegen der Arbeit und einfach alles was noch so in der Luft hängt. Das mit meiner Familie liegt mir halt auch sehr auf dem Magen. Dann noch die Schwägerin wo vom Glauben abgefallen ist, wo jetzt meine Familie plötzlich obercool findet und Dinge ausplaudert wo ich ihr als Schwester im Herrn anvertraut habe. Immer wieder diese Angriffe gegen meine Familie und mich. Da versucht doch einer tatsächlich mich immer wieder fertig zu machen. Vor allem diese Woche. Ne, ne aber den lassen wir nid siegen.
Am Dienstag da hatte ich irgendwie einen Schwächeanfall, ich fand mich auf alle Fälle in einem Krankenwagen wieder. Leider war der Sanitäter nid der Juri. Musste jetzt sein. Er ist Sanitäter und ich kenne ihn von einem anderen Forum und hat mir schon so viel geholfen und Mut zugesprochen. Genau in dieser Situation als ich da so im Krankenwagen lag hab ich an ihn gedacht. Hat gut getan. Leider wieder die ganzen Bluttests, auch weil ich immer so schwach bin und am ganzen Körper Schmerzen hab. Nächste Woche bekomme ich die Ergebnisse. Aber ich muss doch arbeiten gehen, egal wie, kann nicht schon wieder krank machen. Ich muss durchhalten. Die ganze Nacht durch musste ich immer wieder erbrechen.
Dann am Mittwoch dieses Wetter. Ich musste so früh aufstehen, es war mir meega schlecht ich mag gar nicht. Bevor ich mit meinem Auto aus der Garage konnte musste ich Schnee schippen. Dann ging es los. Ich fuhr dann über 3 Stunden im Stau herum. In dieser Zeit konnte ich beten und auch Lobpreismusik hören. Jo und da habe ich gaaanz laut falsch mitgesungen. So musste ich erst um 11.00 Uhr richtig arbeiten. Es war ein meeeeeega aufbauender Morgen und ich war Abends so richtig erfüllt. Ja unser Herr ist meega wie er auf mich geschaut hat und mir so Ruhe gegönnt hat.
Heute eine echte doofe Arbeit, Wohnungsnachreinigung. Oh wie ich das hasse. Ich kam also in diese Wohnung und es war echt schlimm. Ich musste WC und Küche alles mit der Klinge machen. Das sind echt die Momente wo ich so sehr hasse. Dann ist es noch so sehr anstrengend. Am Abend dann musste ich zu meinem Mann. Er wollte mit mir reden. Lieb ich gar nid solche Momente. Aber es war so positiv. Mensch ich darf alles Haushalte putzen gehen, muss keine Umzugswohnungen und Treppenhäuser mehr putzen gehen. Also nicht mehr so anstrengende Arbeit. Wir haben auch noch über andere Dinge geredet. Wow, wenigstens tut sich bei der Arbeit was. Danke Herr, jetzt kann ich unbesorgt die Pflege-Schule machen. Ich bleibe jetzt im Geschäft meines Mannes. Weil sich so viel ändert ists gut auszuhalten jo und einfach für viele Dinge positiv. Jetzt kann ich in aller Ruhe die Schule machen und später dann eine Stelle in der Pflege suchen. Auch sehe ich so oft meine Söhne. Ich bin mir sicher, dass der Herr mir genug Kraft gibt um das alles durchzustehen. Jetzt bin ich unserem Herrn sooo sehr Dankbar.
Unser Jesus ist einfach genial.
Jetzt habe ich wirklich verzweifelt um meine Situation gebetet. Mein Leben ist im Moment einfach immer noch ein meega Chaos. Finanziel, wegen der Arbeit und einfach alles was noch so in der Luft hängt. Das mit meiner Familie liegt mir halt auch sehr auf dem Magen. Dann noch die Schwägerin wo vom Glauben abgefallen ist, wo jetzt meine Familie plötzlich obercool findet und Dinge ausplaudert wo ich ihr als Schwester im Herrn anvertraut habe. Immer wieder diese Angriffe gegen meine Familie und mich. Da versucht doch einer tatsächlich mich immer wieder fertig zu machen. Vor allem diese Woche. Ne, ne aber den lassen wir nid siegen.
Am Dienstag da hatte ich irgendwie einen Schwächeanfall, ich fand mich auf alle Fälle in einem Krankenwagen wieder. Leider war der Sanitäter nid der Juri. Musste jetzt sein. Er ist Sanitäter und ich kenne ihn von einem anderen Forum und hat mir schon so viel geholfen und Mut zugesprochen. Genau in dieser Situation als ich da so im Krankenwagen lag hab ich an ihn gedacht. Hat gut getan. Leider wieder die ganzen Bluttests, auch weil ich immer so schwach bin und am ganzen Körper Schmerzen hab. Nächste Woche bekomme ich die Ergebnisse. Aber ich muss doch arbeiten gehen, egal wie, kann nicht schon wieder krank machen. Ich muss durchhalten. Die ganze Nacht durch musste ich immer wieder erbrechen.
Dann am Mittwoch dieses Wetter. Ich musste so früh aufstehen, es war mir meega schlecht ich mag gar nicht. Bevor ich mit meinem Auto aus der Garage konnte musste ich Schnee schippen. Dann ging es los. Ich fuhr dann über 3 Stunden im Stau herum. In dieser Zeit konnte ich beten und auch Lobpreismusik hören. Jo und da habe ich gaaanz laut falsch mitgesungen. So musste ich erst um 11.00 Uhr richtig arbeiten. Es war ein meeeeeega aufbauender Morgen und ich war Abends so richtig erfüllt. Ja unser Herr ist meega wie er auf mich geschaut hat und mir so Ruhe gegönnt hat.
Heute eine echte doofe Arbeit, Wohnungsnachreinigung. Oh wie ich das hasse. Ich kam also in diese Wohnung und es war echt schlimm. Ich musste WC und Küche alles mit der Klinge machen. Das sind echt die Momente wo ich so sehr hasse. Dann ist es noch so sehr anstrengend. Am Abend dann musste ich zu meinem Mann. Er wollte mit mir reden. Lieb ich gar nid solche Momente. Aber es war so positiv. Mensch ich darf alles Haushalte putzen gehen, muss keine Umzugswohnungen und Treppenhäuser mehr putzen gehen. Also nicht mehr so anstrengende Arbeit. Wir haben auch noch über andere Dinge geredet. Wow, wenigstens tut sich bei der Arbeit was. Danke Herr, jetzt kann ich unbesorgt die Pflege-Schule machen. Ich bleibe jetzt im Geschäft meines Mannes. Weil sich so viel ändert ists gut auszuhalten jo und einfach für viele Dinge positiv. Jetzt kann ich in aller Ruhe die Schule machen und später dann eine Stelle in der Pflege suchen. Auch sehe ich so oft meine Söhne. Ich bin mir sicher, dass der Herr mir genug Kraft gibt um das alles durchzustehen. Jetzt bin ich unserem Herrn sooo sehr Dankbar.
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