Christsein Heute
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Mein Leben mit Jesus Christus

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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 21:51

25.01.07 20:16 «

Unser Jesus ist einfach genial.
Jetzt habe ich wircklich verzweifelt um meine Situation gebetet. Mein Leben ist im Moment einfach immer noch ein meega Chaos. Finanziel, wegen der Arbeit und einfach alles was noch so in der Luft hängt. Das mit meiner Familie liegt mir halt auch sehr auf dem Magen. Dann noch die Schwägerin wo vom Glauben abgefallen ist, wo jetzt meine Familie plötzlich obercool findet und Dinge ausplaudert wo ich ihr als Schwester im Herrn anvertraut habe. Immer wieder diese Angriffe gegen meine Familie und mich. Da versucht doch einer tatsächlich mich immer wieder fertig zu machen. Vor allem diese Woche. Ne, ne aber den lassen wir nid siegen.
Am Dienstag da hatte ich irgendwie einen Schwächeanfall, ich fand mich auf alle Fälle in einem Krankenwagen wieder. Leider war der Sanitäter nid der Juri. Musste jetzt sein. Er ist Sanitäter und ich kenne ihn von einem anderen Forum und hat mir schon so viel geholfen und Mut zugesprochen. Genau in dieser Situation als ich da so im Krankenwagen lag hab ich an ihn gedacht. Hat gut getan. Leider wieder die ganzen Bluttests, auch weil ich immer so schwach bin und am ganzen Körper Schmerzen hab. Nächste Woche bekomme ich die Ergebnisse. Aber ich muss doch arbeiten gehen, egal wie, kann nicht schon wieder krank machen. Ich muss durchhalten. Die ganze Nacht durch musste ich immer wieder erbrechen.
Dann am Mittwoch dieses Wetter. Ich musste so früh aufstehen, es war mir meega schlecht ich mag gar nicht. Bevor ich mit meinem Auto aus der Garage konnte musste ich Schnee schippen. Dann ging es los. Ich fuhr dann über 3 Stunden im Stau herum. In dieser Zeit konnte ich beten und auch Lobpreismusik hören. Jo und da habe ich gaaanz laut falsch mitgesungen. So musste ich erst um 11.00 Uhr richtig arbeiten. Es war ein meeeeeega aufbauender Morgen und ich war Abends so richtig erfüllt. Ja unser Herr ist meega wie er auf mich geschaut hat und mir so Ruhe gegönnt hat.
Heute eine echte doofe Arbeit, Wohnungsnachreinigung. Oh wie ich das hasse. Ich kam also in diese Wohnung und es war echt schlimm. Ich musste WC und Küche alles mit der Klinge machen. Das sind echt die Momente wo ich so sehr hasse. Dann ist es noch so sehr anstrengend. Am Abend dann musste ich zu meinem Mann. Er wollte mit mir reden. Lieb ich gar nid solche Momente. Aber es war so positiv. Mensch ich darf alles Haushalte putzen gehen, muss keine Umzugswohnungen und Treppenhäuser mehr putzen gehen. Also nicht mehr so anstrengende Arbeit. Wir haben auch noch über andere Dinge geredet. Wow, wenigstens tut sich bei der Arbeit was. Danke Herr, jetzt kann ich unbesorgt die Pflege-Schule machen. Ich bleibe jetzt im Geschäft meines Mannes. Weil sich so viel ändert ists gut auszuhalten jo und einfach für viele Dinge positiv. Jetzt kann ich in aller Ruhe die Schule machen und später dann eine Stelle in der Pflege suchen. Auch sehe ich so oft meine Söhne. Ich bin mir sicher, dass der Herr mir genug Kraft gibt um das alles durchzustehen. Jetzt bin ich unserem Herrn sooo sehr Dankbar.

Josette
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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 21:52

04.02.07 10:08 «

Hamster wieder ein wenig da. Very Happy
In letzter Zeit hab ich es halt nid so gut und dadurch kann ich mich auch nid so auf das Forum konzentrieren.
Ja es ist so eine Sache wenn man sich immer wieder aufrappeln sollte und man eigentlich null Bock darauf hat. Schlichtweg man mag einfach nid die Kraft fehlt. Dann kreisen sich die Gedanken nur noch um diese Dinge und sie drücken noch mehr in den Boden. Jetzt musste ich einsehen, dass es so nid geht und hab nächste Woche so viele Termine wo ich hoffentlich alle anpacken kann. Bin froh um die Geschwister wo immer wieder so hartnäckig sind und mich schütteln um weiter zu machen. Ich brauch wohl einen tritt in den Hintern. Danke euch. Very Happy
Also es geht mir schon wieder viel, viel besser als anfangs Woche.

Am Dienstag da wäre ich froh um Gebetsunterstützung, da habe ich ein Gespräch mit meinem Mann.

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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 21:55

» 17.03.07 17:20 «

Hab da ein schönes Heftchen geschenkt bekommen. Echt gut find. Smile Es heisst: "Gott wird dich tragen" von Kurt Scherer Segenswünsche für Zeiten der Krankheit

Das Lied von der Liederdichterin Fanny J. Crosby, sie ist blind auf die Welt gekommen und war doch so sehr dankbar und hat so viele solcher Lieder geschrieben wo die Herzen berührten.

1.) Gott wird dich tragen, drum sei nicht verzagt
treu ist der Hüter, der über dich wacht.
Stark ist der Arm, der dein Leben gelenkt,
Gott ist ein Gott, der der Seinen gedenkt.

2.) Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verlässt.

3.) Gott wird dich tragen, wenn einsam du gehst;
Gott wird dich hören, wenn weinend du flehst.
Glaub es, wie bang dir der Morgen auch graut:
Gott ist ein Gott, dem man kühnlich vertraut.

4.) Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt:
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.

Bei jeder Strophe hats noch ein Begleitschreiben und ein Begleitender Bibelvers.
Bei der 1. Strophe steht: Tiefe Geborgenheit und Zutrauen zur Führung Gottes spricht aus diesen Worten. Anklänge an Bibelworte werden lebendig. Gott sagt z.B. in Jesaja 46,4 zu: "Ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. ch habe es getan; ich will heben und tragen und erretten." Solche Zusagen tun uns wohl. Wir brauchen sie, wenn das Herz ängstlich und verzagt ist. Da hilft es, zu wissen und dann zu erfahren, dass da einer ist, der ein ganz persönliches Interesse an meinem Ergehen hat; der über mir wacht; dessen Arm stark genug ist, mir zu helfen; der an mich denkt und mich nicht verlässt!

Da kann ich nur sagen wow und ich bin immer wieder total beruhigt, wenn ich immer wieder über solche Bibelworte stolpern darf. Very Happy

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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 21:58

» 17.03.07 17:44 «

Die 2. Strophe
2.) Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verlässt.

Wie gut tut es uns, wenn wir in Krankheitstagen erleben, da sind Menschen, die sich sensibel in unsere Lebenslage einfühlen; wenn Liebe in Worte und Taten zur heilsamen Zuwendung wird. Da wird die Liebe des Vaters lebendig: "Sei getrost und unverzagt... Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir..." (Josua 1,6.9). Gott hat sich an sein Wort gebunden. Wunder sollen schauen, die sich auf sein Wort verlassen und ihm trauen. Diese Gewissheit ist wie ein Fels in der Brandung.

Da kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass das vollkommen stimmt. Wahnsinn was da alles für Wunder geschehen. Very Happy Ich komm nicht mehr aus dem staunen raus. Very Happy

3. Strophe
2.) Gott wird dich tragen mit Händen so lind.
Er hat dich lieb wie ein Vater sein Kind.
Das steht dem Glauben wie Felsen fest:
Gott ist ein Gott, der uns nimmer verlässt.

Glaubenserfahrungen anderer sind eine Einladung, auch Gott "kühnlich" zu vertrauen; sich auf ihn zu verlassen, also von sich selbst abzusehen und auf ihn zu blicken; mit ihm zu rechnen. Das gilt für alle Lebenslagen:
Gott trägt mich - wenn ich einsam bin!
Gott hört mich - wenn ich zu ihm rufe!
Gott trocknet meine Tränen - wenn ich weinte!
Gott hält mich - wenn mir bange ist vor morgen. ER sagt mir zu: "Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen." (Hebräer 13,5) Ich täusche dich nicht.

Oh ja immer da wo ich mich total fallen lassen musste weil ich einfach nicht mehr konnte, keine Kraft mehr hatte, da spürte ich am meisten, dass ER da ist und mich wieder zur rechten Zeit auffing. Er stellte mir zur rechten Zeit gewisse Menschen an meine Seite wo mir weiter halfen. Ich rief so laut zu IHM und ER erhörte mich. Very Happy Ich sehe wieder Auswege und vor allem ich bin nicht mehr alleine, da ist wer wo mir weiterhilft, wo ich Rat holen kann, wo mir gut tut, wo für mich sorgt. Very Happy Genau zur rechten Zeit, genau da wo ich wieder drohte total abzustürzen.

4. Strophe
4.) Gott wird dich tragen durch Tage der Not;
Gott wird dir beistehn in Alter und Tod.
Fest steht das Wort, ob auch alles zerstäubt:
Gott ist ein Gott, der in Ewigkeit bleibt.

Durch den Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der uns mit Gott versöhnt hat, indem er am Kreuz von Golgatha unsere Schuld stellvertretend für uns auf sich genommen hat, haben wir Anteil am Leben Gottes, dem ewigen Leben. Gerade in Tagen der Not und der Anfechtung ist solche Gewissheit Halt und Hilfe. Uns wird zugesagt: "Fürwahr, er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Schmerzen... er ist um unsere Missetat willen verwundet und um unsere Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt." (Jesaja 55,4.5) Amen


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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 22:02

» 03.06.07 19:35 «

So, mal in Kurzform was alles bei mir los war. Der Herr hat mich so sehr durchgetragen und in mir gewirkt. ER hat mir geholfen durch das dunkle Tal. Da kommt mir der Psalm 23 in den Sinn. Vieles kann ich heut verstehen und ich weiss warum es sein musste. Ich bin heut Jesus sehr nahe und weiss ganz genau, dass ich IHN nie verlassen würde, dass ER an erster Stelle ist und ich IHN immer Anbeten werde. ER ist mein bester Arzt,Freund, Vater, meine Burg, meine Festung, mein Leuchtturm und noch soooooo viel mehr und ER hat so viel für mich getan. Ich liebe IHN über alles.

Am 8. Januar kam ich aus der Klinik. Es ging mir einfach nur schlecht auch wenn ichs überspielte und was anderes sagte. Und doch wusste und spürte ich immer Jesus ist bei mir.

Ich ging ins Geschäft zu meinem Mann zurück. Ich hatte das Gefühl ich sei es ihm und den Kindern schuldig. Warum auch immer. Normal fängt man mit ca. 50% an zu arbeiten wenn man aus so einer Klinik kommt ich aber machte es mit 150%

15. Januar. Dieses Wochenende ging es mir so schlecht auch gesundheitlich ich hatte solche Schmerzen. Aber es ging weiter.

Am 28. Januar da war definitiv fertig. Ich habe Jesus angefleht, dass ER mir helfen soll. Bin total überlastet und ich mag nicht mehr. Mein Dauerkopfweh wurde immer schlimmer und ich war nur noch am Erbrechen. Habe zu Jesus gesagt, er soll mir Hilfe schicken egal in was für einer Form.
Am Abend dann ging ich verzweifelt in Esperancas Chat in der Hoffnung dort ein wenig abladen zu können. Ja und da war dann jemand wo mir helfen konnte. Er konnte mir helfen in sehr vielen Dingen und tat mir so sehr gut und tut mir heut noch gut. Very Happy

Nach diesem Sonntag ging es mit gaaaaanz kleinen Schritten langsam Bergauf. Very Happy

Heute? Ich habe wohl noch das Dauerkopfweh und sonst noch körperliche Schmerzen. Aber die Blutwerte zeigen heut spitzenwerte. Bin nicht mehr so sehr müde. Kann am allgemeinen Leben wieder teilnehmen und hab somit wieder Kontakte mit lieben Menschen so wie meinen lieben Bruder.
Gehe wieder seit letzten Mittwoch in den Hauskreis.
Betreue seit 2 Wochen einen alten Mann. Ich gebe ihm einfach ein bisschen von meiner Zeit und er freut sich immer so sehr. Was das schönste ist, ich darf ihm von Jesus erzählen und er hört mir zu.
Habe wieder Zukunftspläne und ich freue mich wieder an meinem Leben. Ich kann Tiefschläge wieder ganz gut hinnehmen weil ich weiss wohin ich alles bringen darf. Und glaubt mir, Tiefschläge sind bei mir gaaaaanz viele. Leider.

Aber ich weiss ich kann Jesus voll vertrauen. ER macht es richtig, egal was da noch kommt. Wenn ich denke was mich dafür alles erwartet. Da kommen mir grad ein paar Bibelverse in den Sinn: Röm. 8,18: Denn ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Phil 3,20:Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel; woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn Jesus Christus, Kol 3,4: Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit. 1. Joh. 3,2: Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist Ja und an dieser Herrlichkeit will ich teilhaben.

2.Kor 4,16-18
Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. 17Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, 18uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

Da ich totale Heilsgewissheit habe und ich weiss was mich nach meinem irdischen Leben erwartet, werde ich mit Freuden Jesus bekennen und zu IHM stehen und alles versuchen so gut wie möglich zu ertragen.
Mir wurde alles genommen aber viel mehr wieder gegeben. Very Happy

Ich habe übrigens mit Mühe und Not meinen Lebenslauf geschrieben und meine erste Bewerbung rausgelassen. Wenn man so was nie machen musste ists echt schwierig. Ich danke da meiner lieben Freundin wo mir dabei hilft. Da ich gar keine Zeugnisse hab ists nicht einfach sich zu bewerben, jo und mein Selbstvertrauen ist auch noch nicht grad das beste. Da wäre ich noch froh um Gebetsunterstützung.

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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 22:09

» 22.07.07 22:39 «
 
Bin auch wieder da  
Ich lag mal wieder flach. Die letzten drei Wochen verbrachte ich auf dem Boden. Mir war es einfach nicht möglich zu sitzen. Ja unser Herr weiss ganz genau wie er mich bremsen muss, dass ich nicht wieder zuviel mache. *lach* So hatte ich Zeit sehr viel gute Bücher und auch in der Bibel zu lesen. Vor allem hab ich sehr viel mit Jesus geredet und manchmal ging das extrem tief. Es tat manchmal sehr weh aber es ist auch sehr schön Jesus so nahe zu sein. Mensch, wie sehr ich IHN LIEBE. Very Happy  
Das eindrücklichste Buch war: "Nichts für schwache Nerven, ein Blick in die Zukunft", von William MacDonald.
Hier kann man es Downloaden: Download Ja, ich bin so sehr Dankbar, dass ich ein Königskind sein darf.  Very Happy

Lg Josy Very Happy

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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 22:12

» 03.02.08 10:49 «

Hallo liebe Geschwister

Ja, ja mich gibt es noch.
Durch viele Tiefschläge, wie Todesfälle und Krankheiten hab ich mich nicht mehr bei euch gemeldet. Ich viel in ein Loch, damit hab ich immer wieder zu kämpfen.
Dazu kommt noch, dass mich die Grippe schon das 2. Mal erwischt hat.

Aber letzten Sonntag da durfte ich etwas sehr schönes Erleben wo mich wieder sehr aufstellte.
Ich raffte mich auf und ging in die Gemeinde. Nach 2 Monaten. Smile George Blaser hat die Predigt gehalten. Er ist 88 Jahre alt und man muss sehr gut hinhören, dass man ihn noch versteht. Aber diese predigten von ihm liebe ich so sehr, denn da ist so richtig Leben darin. Auch die Lieder wo wir an diesem Sonntag sangen, es passte einfach alles zusammen. Es tat einfach so sehr gut.

Nach dem Gottesdienst, da kamen so viele auf mich zu und meinten sie hätten mich sehr vermisst, es sei schön, dass ich da bin, ich solle doch zum Mittagessen bleiben. Übrigens haben schon ein paar junge Leute mir die vorherige Woche angerufen und Briefe geschrieben, was los sei.
Ich wurde an diesem Nachmittag sehr verwöhnt. Es war so viel Liebe unter den Geschwister, ich hab das Gefühl, da in dieser Gemeinde ist viel geschehen. Hab auch immer dafür gebetet.
An diesem Sonntag konnte ich wieder richtig aufstehen, die Predigt, Lieder und Geschwister, alles war einfach echt schön. Mensch bin ich unserem Herrn dankbar, dass Er mein Flehen und meine Gebete erhört hat. Da sehe ich wieder mal, was ich ohne unseren Herrn wär. Ich hatte so richtig viel Kraft zum weitermachen. Zum Glück, war dieser Sonntag dazwischen weil letzte Woche da kams Hammerhart auf mich zu. Dank dem, dass ich beim Herrn soviel auftanken konnte, hab ich es recht gut überwunden.
Also bei mir ists Leben wirklich nicht langweilig, bei mir hat da einer immer recht die Finger drin.
Zum Glück ist Jesus immer Sieger.

Liäbi Grüess Josy Very Happy

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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 22:14

» 04.02.08 17:30 «

Hab grad gesehen, dass ich da mein Lieblingslied gar nid im Blog hab. So ists mir ergangen. Smile

1. Ach, dass eine Zeit gewesen, da ich lebte nur für mich!
Ich vernahm dein sanftes Werben, doch mein trotzig Herz erklärte:
Gar nichts du und alles ich! Gar nichts du und alles ich!

2. Doch du fand'st mich und ich schaute blutend am Kreuze dich,
sah dein wunderbares Leben, und im Herzen klang es leise:
Etwas du und etwas ich! Etwas du und etwas ich!

3. Aber deines Geistes walten zog mich näher hin zu sich. Ich ward
kleiner, du wardst grösser, und ich sprach mit Lieb und Sehnen:
Mehr Herr, du und weniger ich! Mehr Herr, du und weniger ich!

4. Himmel hoch die Berge ragen, endlos dehnt das Weltenmeer sich,
aber deine Lieb ist grösser, und sie hat mich überwältigt:
Alles du und gar nichts ich! Alles du und gar nichts ich!


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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 22:24

» 17.02.08 19:23 «

Mir hat dieses Wort so gut gefallen.   Very Happy
1. Weil ich total Fan bin von der Natur und ich immer wieder staunen kann was unser Schöpfer für uns gemacht hat. Jetzt im Frühling da ists wircklich echt schön, wenn man zuschauen kann wie alles erwacht.  

JA und wie er den Weg beschrieben hat.  Smile   Zuerst wie er den Weg alleine ging (Winter) nachher wie er zu Jesus fand (Frühling) und wo wir dann in der Ewigkeit sind und Jesus sehen dürfen (volle Blütenpracht)
Trifft genau auch auf mich zu.  Very Happy  Niemals hätte ich die Kraft gehabt um weiter zu Leben ohne Jesus. ER hat auf wunderbare weise alles in die Hand genommen.  Very Happy  Ich erfreue mich auch am Leben mit IHM und mache stetig kleine Schritte Bergauf.  Ich kann bei IHM immer wieder auftanken.

Ja und ich glaub ich hab jetzt die 2. Grippe überstanden. Noch schlapp aber es geht wieder.   Smile

Wort für Heute
Die Blumen zeigen sich im Lande, die Zeit des Singens ist gekommen … und die Reben, die in Blüte stehen, geben ihren Duft.

Hoheslied 2,12-13
Frühjahrsblumen

Jetzt ist es Februar, und überall kommen die Blätter von Narzissen, Krokussen und Tulpen aus dem Boden. Es sind nur kleine Spitzen, und von Blüten ist nichts zu sehen. Aber welch eine Kraft steckt dahinter. Da gibt es fast kein Hindernis, was dieser Trieb nicht durchbricht. Ich finde das immer wieder neu bestaunenswert. Da steckt Leben drin. Ich brauche nur einige Wochen zu warten, dann werde ich dieses Leben in der schönsten Blütenpracht sehen.
Irgendwie denke ich dabei an mein Leben. Da war auch lange Zeit »Winter«. Als es aber bei mir »Frühling« wurde, kam auch das »neue Leben«. Und immer da, wo sich Hindernisse bilden, will dieses »Leben« durchbrechen. Weil eben in diesem »Leben« auch Kraft steckt. Nicht immer sieht das überwältigend schön aus, aber ich weiß, dass ich einmal in voller »Blütenpracht« vor dem stehe, der dieses »Leben« in mir »gepflanzt« hat.
Wie ich zu diesem Leben gekommen bin? Na ja, ich merkte, dass ich ohne meinen Schöpfer ziemlich erschöpft war. Zu viel Müll gab es bei mir, und ich konnte ihn nicht wegräumen. Das hat dann mein Schöpfer, Jesus Christus, für mich getan. Schon lange ist es her, dass er am Kreuz vor Jerusalem für mich starb und dann auferstand. Als ich das erkannte und für mich in Anspruch nahm, bekam ich eben dieses neue Leben. Jetzt brauche ich nicht zu jammern und kann gute Schritte tun und werde einmal zur vollen Entfaltung kommen, wenn ich bei Gott bin. Das nennt die Bibel Himmel. Immer bei und mit Gott in voller Harmonie sein. Ich freue mich drauf. Bis dahin lebe ich gerne, und das gelingt am besten, wenn ich mich an Jesus Christus orientiere, so wie die Blume sich an der Sonne orientiert.
Eberhard Hof



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Beitrag von Josette Sa 30 Jun - 22:35

» 16.03.08 14:51 «

Da ich nur so 2-3 Stunden aneinander schlafen kann träume ich sehr viel. Ich hab dann auch Zeit mal so ein wenig zu studieren. So hab ich mal mein Leben passieren lassen. Von Anfang an war da unser Herr. Er hat mich von Anfang an begleitet und mich immer wieder bewahrt. Es ist schon meeega schön, wenn man das sieht und da kam ich nur noch ins staunen. Schön ist es auch wenn man es Annehmen kann diese Passagen im Leben. Weil da gibt es echt unschöne Dinge. Bei mir geht das von Unfällen zu Vergewaltigungen bis hin zu Suizidversuchen. Zwischendurch mal Suchtprobleme und und und.....Auch Todesfälle wo ich damit fertig werden musste. Ich war stark ich weinte nie. Ich war Stolz darüber, dass ich meine Gefühle soweit verbergen konnte. Wollte kein Weichei sein. Ich redete auch nie darüber. Wenn was schief ging hab ich mich immer bestraft. Ich verletzte mich selber. Auch hatte ich kein Selbstbewusstsein, ich bin dumm und blöd bin an allem selber Schuld.
Im Teenialter hat dann mein Bruder sehr oft von Jesus erzählt. Er hat mir gesagt dieser Jesus hat dich ganz fest lieb und ER kann dich verändern. ER kann dich befreien von all den Süchten, Gedanken einfach von allem.
Vieles ging bei mir im linken Ohr rein und am anderen wieder raus. Oft lachte ich auch darüber. Mein Bruder spinnte in meinen Augen halt manchmal. Immer ging er in die Gemeinde. Er war für mich ein Stündeler oder so ein Fischli. Ja so betitelte ich meinen Bruder und auch seine Frau. Nur 2 mal da ging ich mit, ja und da ging einiges schief. Wir hatten dann nicht oft Kontakt, meine Familie Unterstützte das auch nicht.
Aber irgendwie blieb da doch was in meinem Hirn. Nämlich immer da wo ich echt gar nicht mehr konnte redete ich mit Ihm.

Mein kleiner Sohn, damals war er 5 Jahre alt, hat mich dann in meine jetzige Gemeinde geführt. Heut wird er 18. Very Happy Da wollte mein Sohn unbedingt in die Kinderwoche, da ich so sehr misstrauisch war und ich hörte, es sei eine Sekte, ging ich mit ihm. Ich war also die ganze Woche mehr oder weniger auf dem Gelände der Gemeinde. Ich bekam so Kontakt mit diesen Menschen und spürte, da war was ganz anders und es gefiel mir.
Darauf ging dann mein Sohn in die Jungschi. Ich half oft mit auch später dann in der Kinderwoche. Bald war ich dann mal in einem Hauskreis und ich las das erste mal seit langem wieder in der Bibel. Dann die Evangelisation. Ja genau am 11. Dez. 2002 hab ich mein Leben Jesus übergeben. Mein Bruder der freute sich so sehr und hat mir erzählt, dass er über 20 Jahre für diesen Augenblick gebetet hat. Auch viele andere beteten für mich. An dem Tag der Evangelisation wurde ich mit einer Gebetskette jede Minute umbetet.
Also begann ab da mein Weg mit Jesus. Es war mir klar, dass es nicht einfach wird. Herr Pahls hat mir das echt gut erklärt.
Ich hab mir da gedacht, schlimmer kann es eh nicht mehr werden. Von Anfang an konnte ich meinen Mund nicht halten. Ich verkündete, dass ich jetzt an Jesus glaub und ich den Weg mit Ihm gehen will. Alle mussten es wissen, denn es war mir sehr wichtig. Es war echt schlimm was ich da teilweise erlebte. Einige wiesen mich ab und einige waren fasziniert.
Ganz am Anfang da führte mich der Herr in ein österreichisches Forum. Es war früher das Partnerforum von hier, darum bin ich dann auch hier gelandet. Leider gibt es das andere Forum nicht mehr. Aber der Herr hat sich da schon was überlegt. Dank diesen 2 Foren hab ich Geschwister kennengelernt wo mir sehr oft und so viel helfen konnten. Da ich immer mehr meine alten Freunde verlor waren diese Foren manchmal das einzige Kommunikationsfeld wo ich hatte. Hier konnte ich mich Austauschen, hier wurde ich für voll genommen und niemals ausgelacht. Hier hab ich sooooo vieles gelernt. Der Herr veränderte mich ganz langsam. Very Happy
Im Jahr 2005 wurde ich dann krank. Ich konnte manchmal fast nicht mehr. Meine Blutwerte sanken in den Keller, es war sehr Besorgniserregend. Diese Zeit war sehr intensiv. Ich lernte immer mehr Jesus kennen und lieben. Ich klammerte mich ganz fest an IHN. Ich wusste mir kann gar nichts passieren. Da ist ja auch noch mein Lieblingsgedicht "Spuren im Sand" wo ich in dieser Zeit kennenlernte, ab da wusste ich, ich muss wegen meiner Krankheit keine Angst mehr haben. Februar 2006 zog ich zu Hause aus. Ich wollte nicht von Jesus lassen. Meine Gesundheit war im Keller, aber ich hatte Jesus. Wahnsinn, ER liess es mich immer wieder mit kleinen Gegebenheiten spüren, dass ER da ist. Auch sonst wusste ich mit Garantie, dass ER immer da ist. Ich hatte da so immer meine Gewissheit. Ich konnte einfach vieles nicht verstehen und war auch mit vielem nicht einverstanden. Aber ich wusste immer ER ist da. Er trägt mich da durch. Ich gab nie die Hoffnung auf, dass alles besser wird. Aber immer noch kam auch noch meine restliche Kraft zum Ausdruck. Ich war immer noch nicht bereit Jesus zu sagen, dein Wille geschehe. Schliesslich hatte ich ja auch noch meine Vorstellungen wie mein weiteres Leben aussehen sollte. Ich hatte Angst, dass wenn ich zu Jesus sagte, mach einfach, dein Wille geschehe, dass es dann genau so kommt wie ich es nicht möchte. Ich will nicht alleine bleiben so hab ich es mir echt nicht vorgestellt. Ich will nicht dies und das und ich will nicht ...... usw. Also gings noch tiefer. Ich sah kein Licht mehr. Ich hatte Suizidgedanken. Gut glaubte ich an Jesus und ich wusste, dass das eine Sünde war, wo ich nicht mehr bereinigen konnte. Da meldete ich mich beim Arzt. Dann kam ich in die Klinik. Das war im Oktober 2007. Es war eine schlimme Zeit. Aber diese Zeit half mir sehr. Da hatte ich die einzige christliche Therapeutin. Das war echte Führung. Als ich in der Klinik ankam war ich mit Medis vollgepumpt. Ich war gar nicht aufnahmefähig ich fühlte mich so high oder so ähnlich wie total besoffen. Nach einer Woche da sah ich wieviel Medikamente die anderen Patienten brauchten. Eine sagte sogar zu mir, es geht nicht lange dann bist auch so weit. Diese Nacht konnte ich nicht schlafen. Am anderen Tag gab ich meine Medikamente ab, ich wusste ich hab Jesus. Er ist mein bester Arzt meine allerbeste Medizin. Ich hatte am Anfang ganz schlimme Entzugserscheinungen, aber Jesus half mir da durch. Gut war die Klinik am Waldrand. Es war so schön dort. Oft ging ich alleine in den Wald um mit Jesus zu reden. Einmal da war ich so verzweifelt, die Therapien schlauchten mich, Da ging ich in der tiefsten Nacht in den Wald. Wollte mit Jesus alleine sein. ALs ich in die Klinik zurück kam war da eine meeega Unruhe. Alle suchten mich. Sie liefen mit Taschenlampen durch den Wald. Ich meinte, es war ja genug hell, für was eine Taschenlampe. Jemand nahm mich Arm und führte mich nach draussen. Es war tiefe schwarze Nacht. Der Herr hat mir die ganze Zeit den Weg erleuchtet, ich war nie im dunkeln bis ich wieder in der Klinik war.

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