Mein Leben mit Jesus Christus
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 16.03.08 15:22 «
Ja hier geht es vielen ganz mies. Viele sind suchend. Sie staunten ab meinem Jesus. Jeden Morgen bekam ich so viel Post. Von Euch hier und auch aus den anderen Foren. Diese Karten gingen dann am Morgenessen immer rundherum, es waren immer so schöne mit Bibelversen drauf. So haben wir dann Bibelabende eingeführt. Ja und am Morgen der Lobpreis. Immer vor der Therapie sassen wir zusammen und sangen, lasen in der Bibel und beteten. Das war sehr stärkend für in die Therapien. Ja es war eine sehr intensive Zeit. Aber hier merkte ich wircklich wie sehr Jesus in mir wirkte und ER mich führte auch für die anderen Patienten. Hier in der Klinik durfte ich vielen Vergeben auch meinen Vergewaltiger und vielen Anderen. Es war eine echte Befreiung und tat so sehr gut. Am 8. Januar ging ich wieder nach Hause. Erst jetzt fing die schlimme Zeit an. In der Klinik da waren wir eine Familie,da war ich an einem geschützten Ort, wir gaben einander Wärme. Hier in meiner Wohnung da war ich wieder alleine. Nichts aber gar nichts war geregelt.
Der echte Umbruch war am 28. Januar. Da war ich so am Boden, dass ich zu Jesus sagt, so da bin ich, mach mit mir was du willst, jetzt ist wircklich alles egal. Aber hilf!!!
Seither geht es mit ganz langsamen Schritten stettig Bergauf. Ich erkläre es immer so. Früher als Kind da hatte ich so ein Stehaufmännchen. Da konnte ich einen schups geben dann lag es am Boden stand aber gleich wieder auf. Heut bin ich das Stehaufmännchen, seit ich Jesus hab, bleib ich nicht mehr liegen sondern ich stehe mit Hilfe von Jesus immer wieder auf. Auch hab ich seither noch jemand anderer wo mir durchs Leben hilft.
Durch viele Gegebenheiten und auch Erlebnisse, wusste ich immer mehr, dass ich wircklich nie alleine bin.
Schreibe dann später weiter.
Ja hier geht es vielen ganz mies. Viele sind suchend. Sie staunten ab meinem Jesus. Jeden Morgen bekam ich so viel Post. Von Euch hier und auch aus den anderen Foren. Diese Karten gingen dann am Morgenessen immer rundherum, es waren immer so schöne mit Bibelversen drauf. So haben wir dann Bibelabende eingeführt. Ja und am Morgen der Lobpreis. Immer vor der Therapie sassen wir zusammen und sangen, lasen in der Bibel und beteten. Das war sehr stärkend für in die Therapien. Ja es war eine sehr intensive Zeit. Aber hier merkte ich wircklich wie sehr Jesus in mir wirkte und ER mich führte auch für die anderen Patienten. Hier in der Klinik durfte ich vielen Vergeben auch meinen Vergewaltiger und vielen Anderen. Es war eine echte Befreiung und tat so sehr gut. Am 8. Januar ging ich wieder nach Hause. Erst jetzt fing die schlimme Zeit an. In der Klinik da waren wir eine Familie,da war ich an einem geschützten Ort, wir gaben einander Wärme. Hier in meiner Wohnung da war ich wieder alleine. Nichts aber gar nichts war geregelt.
Der echte Umbruch war am 28. Januar. Da war ich so am Boden, dass ich zu Jesus sagt, so da bin ich, mach mit mir was du willst, jetzt ist wircklich alles egal. Aber hilf!!!
Seither geht es mit ganz langsamen Schritten stettig Bergauf. Ich erkläre es immer so. Früher als Kind da hatte ich so ein Stehaufmännchen. Da konnte ich einen schups geben dann lag es am Boden stand aber gleich wieder auf. Heut bin ich das Stehaufmännchen, seit ich Jesus hab, bleib ich nicht mehr liegen sondern ich stehe mit Hilfe von Jesus immer wieder auf. Auch hab ich seither noch jemand anderer wo mir durchs Leben hilft.
Durch viele Gegebenheiten und auch Erlebnisse, wusste ich immer mehr, dass ich wircklich nie alleine bin.
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Josette- Treuer User
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 06.01.10 07:35 «
Das Jahr 2009 fing bei mir so an wie das Jahr 2008 geendet hat. Eine Katastrophe nach der anderen. Viele liebe Menschen wo ich beerdigen musste. Bis Ende Februar waren es 6 Menschen. Mit den meisten konnte ich mehrmals über Jesus reden. Mit allen sicher einmal. Sie wussten also den Weg. Aber bei Zweien da wollte ich es noch festigen. Ich wusste, dass diese 2 Menschen schwer krank sind. Da ich leider vor lauter Arbeit und Überlastung diese Besuche immer wieder verschoben hab, kam ich nie mehr dazu. Das hat mich sehr lange verfolgt, auch jetzt manchmal noch denke ich was wäre wenn, hätte ich doch usw.
Dann ist da meine Schwiegertochter mit den süssen 2 Kinder.(meine Enkelkinder) Sie hat Depressionen. Ja und wie es so ist versteht das niemand. Es ist auch nicht einfach mit einer Person umzugehen wo Depressionen hat. Dann sind ja da noch die Kinder wo die Mama braucht. Was ich doll fand, sie durfte in eine Therapie. Das war eine WG mit Mutter-Kind Therapie. Fand ich echt super. Leider ging da nicht immer alles rund und ich war mitten drin. Es tat manchmal echt weh , man ist machtlos und kann so viel mal nicht richtig helfen. Es kostet Nerven und Kraft. Sie ist jetzt wieder daheim und es kostet noch mehr Nerven.
Dann war da der schlimme Unfall von Gabriel. Mind. 3 Mal versuchten die Ärzte Gabriel von dem Sauerstoff loszubringen. Jedes mal wenn sie abgestellt hatten wollte er sterben. Er fing einfach nicht alleine an zu atmen. War da immer noch im Komma. Es war schlimm das mitanzusehen. Ich flehte oft weinend zu unserem Herrn. Heute: Gabriel lernt wieder laufen. Er ist voll da im Kopf. Er kennt alle und redet normal. Einfach die Bewegungen müssen noch trainiert werden. Gabriel ist erst 6 Jahre alt, ich weiss er schafft das. Die Ärzte hatten ihn aufgegeben. Die haben nur noch gestaunt, viele andere auch. Totale Gebetserhörung. Ja da sieht man wie Gebete wirken, wie Gross unser Herr ist. Da durfte auch ich staunen. Ich bin so sehr Dankbar dafür.
Dann ist da der drei Männer Haushalt. (Mein Kleiner und Grosser Sohn und mein Mann) Mein Grosser Sohn muss unbedingt eine Wohnung haben. Aber er bekommt keine. Er hatte als Teeny Schulden gemacht. Sind jetzt aber alle abbezahlt. Keine Privatinsolvenz sondern alles bezahlt. Das ist eine Leistung wenn man noch 2 Kinder hat und nicht grad weiswas verdient. Aber eben das interessiert niemand. Niemand will so einem eine Wohnung geben. Also suchen und beten. Er muss weg von diesem drei Mann Haushalt, unbedingt. Die Kinder müssen doch auch ein richtiges zu Hause haben. Die Wohnen jetzt mit ihrer Mutter bei ihren Eltern. Ich hoffe wenn mein Sohn eine Wohnung bekommt und die Kinder dann bei ihm sind, dass dann alle wieder zusammen kommen.
Die Spitze war mein Papa. Am 8. April die Hiobsbotschaft, Hirnblutung. Leider hörte die Blutung nicht auf und so ging noch ein 2. Blutgerinsel durch das Hirn. Es war meeega schlimm. Mein Papa war Linksseitig total gelähmt. Reden kann er bis heute noch nicht.
Für mich ist es ein Wunder, dass mein Papa überhaupt überlebte. Er lauft heut wieder und ist ziemlich selbstständig. Danke Herr. Es ist ein Wunder. Mein Papa ist jetzt oft wie ein kleines Kind. Ich bewundere meine Mama wie sie das macht. Oft bin ich jetzt zu Hause um Mama zu entlasten. Es sind dann echte Kraftakte. Danke Herr, dass du uns allen immer so sehr beistehst und uns so viel Kraft gibst. Ich hab meinem Papa erklärt, warum er noch lebt und dass er eine 2. Chance bekommen habe. Ich hoffe er packt sie diese Chance und übergibt sein Leben Jesus. Auch meine Mama. Alles andere ist nicht so wichtig *find*
Dann ist da meine Arbeitsstelle. Mein Chef ist mein Nochehemann. Ist manchmal echt Nervenaufreibend. Oft kommt Wut auf wie er mit mir umgeht. Lohn oft viel zu spät vor allem viel zu wenig für das was ich mache. Er bezahlt mein Auto nie, obwohl ich es zum grossen Teil nur für das Geschäft brauche. Auch wie er die Arbeit einteilt und uns auf Baustellen schickt oder irgendwohin ohne, dass wir es vorher wissen. So können wir manchmal uns nicht dementsprechend ausrüsten. Ich muss als Aushilfe meinen Arbeitsplan selber machen, ist einfacher für meinen Chef so muss er noch weniger arbeiten. Das sind nur ein paar wenige Dinge. Die Liste würde Gross. Aber Er sieht das anders und schaut das als normal an und ich habe ein falsches denken. Also null Chance ich kann ihn nicht verändern. Darum bete ich für ihn jeden Tag. Ich Segne ihn jeden Morgen so kommt nicht ein allzugrosser Groll auf. Manchmal da tut er mir sogar leid und es tut weh wie auch meine Buben da herumirren und Jesus nicht kennen. Beten, beten und nochmals beten. Nur der Herr kann da eingreifen. Ich kann es vorleben und versuchen auf vieles aufmerksam zu machen.
Dann waren da die Wohnungsräumungen von Messies, Drogensüchtigen und Alkoholiker. Oft musste ich weinen und kam niedergeschlagen nach Hause. Ich erlebe wie gemein Menschen sind. Wie diese Menschen noch doofe Sprüche machen, von wegen der ist ja selbst schuld usw…….
Am schlimmsten war die Messie Wohnung wo mein Sohn und ich Pornofotos mit Kindern gefunden haben. Also dieser Mensch hat sein Geschlechtsteil an Kinderfotos gehalten und dann wieder Fotos gemacht. Abartig. Ich hätte kotzen können. Mir war es nur noch schlecht und das schlimmste ich musste weiterarbeiten. Mein Chef kann sich nicht vorstellen, dass so etwas einen Menschen so belasten kann. Bin ich eine Mimose? Nicht mehr normal? Solche Fragen und noch viele andere kommen dann auf. Aber was das schlimmste ist, dann mit der Wut fertig zu werden. Ich wäre diesem Menschen am liebsten an die Gurgel. Danke Herr, dass ich immer alles Dir bringen darf.
Dann ist da meine Tante gestorben. Es war die Schwester von meinem Papa. Meinem Papa ging es gar nicht gut. Ich hatte Angst um ihn. Ich musste da viele Telefonate mit meiner Verwandtschaft führen weil meine Eltern einfach nicht mehr die Kraft dazu hatten. Aber das war noch nicht alles, da fällt doch von einer guten Kollegin am 24.12.09 der Mann Tod um. Herzschlag, fertig, aus. Ein Herzensguter lieber Mann. Total Hilfsbereit. Er fehlt jetzt überall. Erst 54 Jahre alt. Soll ich das jetzt verstehen. Nein kann ich nicht verstehen. Die Frau bleibt mit fünf Kinder zurück. Das älteste erst 19 Jahre alt, er ging mit meinem jüngeren Sohn in den Kindergarten.
Dann das CX Forum. Die 2 Todesfälle von den 2 jungen Burschen haben mich total berührt, da sind ja auch andere Menschen davon betroffen wo ich lieb hab.
Dann sind da liebe Geschwister wo leiden, es tut weh. Es beschäftigt mich.
Das Jahr 2009 fing bei mir so an wie das Jahr 2008 geendet hat. Eine Katastrophe nach der anderen. Viele liebe Menschen wo ich beerdigen musste. Bis Ende Februar waren es 6 Menschen. Mit den meisten konnte ich mehrmals über Jesus reden. Mit allen sicher einmal. Sie wussten also den Weg. Aber bei Zweien da wollte ich es noch festigen. Ich wusste, dass diese 2 Menschen schwer krank sind. Da ich leider vor lauter Arbeit und Überlastung diese Besuche immer wieder verschoben hab, kam ich nie mehr dazu. Das hat mich sehr lange verfolgt, auch jetzt manchmal noch denke ich was wäre wenn, hätte ich doch usw.
Dann ist da meine Schwiegertochter mit den süssen 2 Kinder.(meine Enkelkinder) Sie hat Depressionen. Ja und wie es so ist versteht das niemand. Es ist auch nicht einfach mit einer Person umzugehen wo Depressionen hat. Dann sind ja da noch die Kinder wo die Mama braucht. Was ich doll fand, sie durfte in eine Therapie. Das war eine WG mit Mutter-Kind Therapie. Fand ich echt super. Leider ging da nicht immer alles rund und ich war mitten drin. Es tat manchmal echt weh , man ist machtlos und kann so viel mal nicht richtig helfen. Es kostet Nerven und Kraft. Sie ist jetzt wieder daheim und es kostet noch mehr Nerven.
Dann war da der schlimme Unfall von Gabriel. Mind. 3 Mal versuchten die Ärzte Gabriel von dem Sauerstoff loszubringen. Jedes mal wenn sie abgestellt hatten wollte er sterben. Er fing einfach nicht alleine an zu atmen. War da immer noch im Komma. Es war schlimm das mitanzusehen. Ich flehte oft weinend zu unserem Herrn. Heute: Gabriel lernt wieder laufen. Er ist voll da im Kopf. Er kennt alle und redet normal. Einfach die Bewegungen müssen noch trainiert werden. Gabriel ist erst 6 Jahre alt, ich weiss er schafft das. Die Ärzte hatten ihn aufgegeben. Die haben nur noch gestaunt, viele andere auch. Totale Gebetserhörung. Ja da sieht man wie Gebete wirken, wie Gross unser Herr ist. Da durfte auch ich staunen. Ich bin so sehr Dankbar dafür.
Dann ist da der drei Männer Haushalt. (Mein Kleiner und Grosser Sohn und mein Mann) Mein Grosser Sohn muss unbedingt eine Wohnung haben. Aber er bekommt keine. Er hatte als Teeny Schulden gemacht. Sind jetzt aber alle abbezahlt. Keine Privatinsolvenz sondern alles bezahlt. Das ist eine Leistung wenn man noch 2 Kinder hat und nicht grad weiswas verdient. Aber eben das interessiert niemand. Niemand will so einem eine Wohnung geben. Also suchen und beten. Er muss weg von diesem drei Mann Haushalt, unbedingt. Die Kinder müssen doch auch ein richtiges zu Hause haben. Die Wohnen jetzt mit ihrer Mutter bei ihren Eltern. Ich hoffe wenn mein Sohn eine Wohnung bekommt und die Kinder dann bei ihm sind, dass dann alle wieder zusammen kommen.
Die Spitze war mein Papa. Am 8. April die Hiobsbotschaft, Hirnblutung. Leider hörte die Blutung nicht auf und so ging noch ein 2. Blutgerinsel durch das Hirn. Es war meeega schlimm. Mein Papa war Linksseitig total gelähmt. Reden kann er bis heute noch nicht.
Für mich ist es ein Wunder, dass mein Papa überhaupt überlebte. Er lauft heut wieder und ist ziemlich selbstständig. Danke Herr. Es ist ein Wunder. Mein Papa ist jetzt oft wie ein kleines Kind. Ich bewundere meine Mama wie sie das macht. Oft bin ich jetzt zu Hause um Mama zu entlasten. Es sind dann echte Kraftakte. Danke Herr, dass du uns allen immer so sehr beistehst und uns so viel Kraft gibst. Ich hab meinem Papa erklärt, warum er noch lebt und dass er eine 2. Chance bekommen habe. Ich hoffe er packt sie diese Chance und übergibt sein Leben Jesus. Auch meine Mama. Alles andere ist nicht so wichtig *find*
Dann ist da meine Arbeitsstelle. Mein Chef ist mein Nochehemann. Ist manchmal echt Nervenaufreibend. Oft kommt Wut auf wie er mit mir umgeht. Lohn oft viel zu spät vor allem viel zu wenig für das was ich mache. Er bezahlt mein Auto nie, obwohl ich es zum grossen Teil nur für das Geschäft brauche. Auch wie er die Arbeit einteilt und uns auf Baustellen schickt oder irgendwohin ohne, dass wir es vorher wissen. So können wir manchmal uns nicht dementsprechend ausrüsten. Ich muss als Aushilfe meinen Arbeitsplan selber machen, ist einfacher für meinen Chef so muss er noch weniger arbeiten. Das sind nur ein paar wenige Dinge. Die Liste würde Gross. Aber Er sieht das anders und schaut das als normal an und ich habe ein falsches denken. Also null Chance ich kann ihn nicht verändern. Darum bete ich für ihn jeden Tag. Ich Segne ihn jeden Morgen so kommt nicht ein allzugrosser Groll auf. Manchmal da tut er mir sogar leid und es tut weh wie auch meine Buben da herumirren und Jesus nicht kennen. Beten, beten und nochmals beten. Nur der Herr kann da eingreifen. Ich kann es vorleben und versuchen auf vieles aufmerksam zu machen.
Dann waren da die Wohnungsräumungen von Messies, Drogensüchtigen und Alkoholiker. Oft musste ich weinen und kam niedergeschlagen nach Hause. Ich erlebe wie gemein Menschen sind. Wie diese Menschen noch doofe Sprüche machen, von wegen der ist ja selbst schuld usw…….
Am schlimmsten war die Messie Wohnung wo mein Sohn und ich Pornofotos mit Kindern gefunden haben. Also dieser Mensch hat sein Geschlechtsteil an Kinderfotos gehalten und dann wieder Fotos gemacht. Abartig. Ich hätte kotzen können. Mir war es nur noch schlecht und das schlimmste ich musste weiterarbeiten. Mein Chef kann sich nicht vorstellen, dass so etwas einen Menschen so belasten kann. Bin ich eine Mimose? Nicht mehr normal? Solche Fragen und noch viele andere kommen dann auf. Aber was das schlimmste ist, dann mit der Wut fertig zu werden. Ich wäre diesem Menschen am liebsten an die Gurgel. Danke Herr, dass ich immer alles Dir bringen darf.
Dann ist da meine Tante gestorben. Es war die Schwester von meinem Papa. Meinem Papa ging es gar nicht gut. Ich hatte Angst um ihn. Ich musste da viele Telefonate mit meiner Verwandtschaft führen weil meine Eltern einfach nicht mehr die Kraft dazu hatten. Aber das war noch nicht alles, da fällt doch von einer guten Kollegin am 24.12.09 der Mann Tod um. Herzschlag, fertig, aus. Ein Herzensguter lieber Mann. Total Hilfsbereit. Er fehlt jetzt überall. Erst 54 Jahre alt. Soll ich das jetzt verstehen. Nein kann ich nicht verstehen. Die Frau bleibt mit fünf Kinder zurück. Das älteste erst 19 Jahre alt, er ging mit meinem jüngeren Sohn in den Kindergarten.
Dann das CX Forum. Die 2 Todesfälle von den 2 jungen Burschen haben mich total berührt, da sind ja auch andere Menschen davon betroffen wo ich lieb hab.
Dann sind da liebe Geschwister wo leiden, es tut weh. Es beschäftigt mich.
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 06.01.10 07:41 «
Manchmal hab ich gemeint ich pack es nicht mehr. Hab unseren Herrn gefragt, hei was soll das? Dieses Jahr musste ich oft weinen. Oft wäre ich froh gewesen nicht alleine zu sein. Jemand da zu haben wo mich in die Arme nimmt und tröstet. In meiner Gemeinde nicht möglich, noch nicht, da sind viele dafür am Beten, dass die Liebe wieder zurückkommt. Da in der Gemeinde wäre ich auch am liebsten davon gelaufen. Da ist vieles schief gelaufen. Aber der Herr hat gemeint ich müsse da bleiben. Also Beten und nochmals Beten. Dann hab ich von unserer Gemeinde eine Schwester besser kennengelernt, ja und vieles wo sich durch unsere Gebete jetzt verändert.
Was aber schön ist an der ganzen Sache, ich kam Jesus dieses Jahr immer näher. Ich brauchte IHN so sehr. Ich spürte, dass ER da ist. ER hat mich da durchgetragen. ER hat mir immer und immer wieder Kraft gegeben. Er stellte mich immer wieder auf, nahm mich an der Hand und ich ging weiter an seiner Hand. Meine Liebe zu IHM ist noch grösser geworden. Ich will diese Situationen wo ich IHN total spürte, wo ich merkete Er griff ein nicht missen. Er hat das ganze Jahr für mich gesorgt, manchmal so, dass ich nur noch staunen konnte. Oft weinte ich dann auch vor lauter Freude und Glück. Immer dann wenn es mir ganz schlecht ging, kam irgendwas von IHM wo mich wieder aufstellte. Sei es Telefonate, PMs, Gästebucheinträge, Karten, Pakete oder Briefe auch Besuche von lieben Geschwister vom CX, D, CH, A oder kleine Dinge wie Sonnenstrahlen, Regenbogen, Schmetterlinge, Tiere, Panoramas also Natur. Dafür bin ich so sehr Dankbar.
Dann Weihnachten. Das war der Hammer. Diese Weihnachten war ich mit meinem doppelten Bruder (leiblicher Bruder und Bruder im Herrn ) bei meinen Eltern. Mein Sohn kam mit seiner Freundin und den beiden Kindern. Es war so schön. Ich hab die Kinder total genossen. Es waren die 1. Weihnachten wo wir alle so zusammen waren. Mein Papa der hat sich total gefreut. Seit Weihnachten kann mein Papa ein neues Wort. Er sagt jetzt nach dem Beten Amen. Es ist doll wie sehr er Gebet wünscht und wie er uns zuhört. Die Kleinen Zwei haben mich Oma genossen, wir haben sehr viel gespielt. Wie sehr habe ich dafür gebetet, dass wir so zusammenkommen. Der Herr hat es uns geschenkt.
Dieses Jahr, wünsche ich mir, dass ich noch mehr Zeit mit Jesus verbringen kann, weil ich gemerkt habe, wie sehr ich das brauche. Es wird bei mir sehr viele Veränderungen geben. Dafür brauche ich sehr viel Kraft. Ich weiss jetzt aber, dass ich es vertrauensvoll unserem Herrn übergeben kann, bei IHM kann ich immer wieder auftanken. ER sorgt wunderbar für mich.
Euch liebe Geschwister will ich vielmal Danken, für eure Gebete, für euer Ohr, für eure Liebe einfach für alles. Es ist schon doll, wenn man eine solche Familie haben darf. Der Herr hat mir alles genommen aber umso mehr gegeben. *staun*
Manchmal hab ich gemeint ich pack es nicht mehr. Hab unseren Herrn gefragt, hei was soll das? Dieses Jahr musste ich oft weinen. Oft wäre ich froh gewesen nicht alleine zu sein. Jemand da zu haben wo mich in die Arme nimmt und tröstet. In meiner Gemeinde nicht möglich, noch nicht, da sind viele dafür am Beten, dass die Liebe wieder zurückkommt. Da in der Gemeinde wäre ich auch am liebsten davon gelaufen. Da ist vieles schief gelaufen. Aber der Herr hat gemeint ich müsse da bleiben. Also Beten und nochmals Beten. Dann hab ich von unserer Gemeinde eine Schwester besser kennengelernt, ja und vieles wo sich durch unsere Gebete jetzt verändert.
Was aber schön ist an der ganzen Sache, ich kam Jesus dieses Jahr immer näher. Ich brauchte IHN so sehr. Ich spürte, dass ER da ist. ER hat mich da durchgetragen. ER hat mir immer und immer wieder Kraft gegeben. Er stellte mich immer wieder auf, nahm mich an der Hand und ich ging weiter an seiner Hand. Meine Liebe zu IHM ist noch grösser geworden. Ich will diese Situationen wo ich IHN total spürte, wo ich merkete Er griff ein nicht missen. Er hat das ganze Jahr für mich gesorgt, manchmal so, dass ich nur noch staunen konnte. Oft weinte ich dann auch vor lauter Freude und Glück. Immer dann wenn es mir ganz schlecht ging, kam irgendwas von IHM wo mich wieder aufstellte. Sei es Telefonate, PMs, Gästebucheinträge, Karten, Pakete oder Briefe auch Besuche von lieben Geschwister vom CX, D, CH, A oder kleine Dinge wie Sonnenstrahlen, Regenbogen, Schmetterlinge, Tiere, Panoramas also Natur. Dafür bin ich so sehr Dankbar.
Dann Weihnachten. Das war der Hammer. Diese Weihnachten war ich mit meinem doppelten Bruder (leiblicher Bruder und Bruder im Herrn ) bei meinen Eltern. Mein Sohn kam mit seiner Freundin und den beiden Kindern. Es war so schön. Ich hab die Kinder total genossen. Es waren die 1. Weihnachten wo wir alle so zusammen waren. Mein Papa der hat sich total gefreut. Seit Weihnachten kann mein Papa ein neues Wort. Er sagt jetzt nach dem Beten Amen. Es ist doll wie sehr er Gebet wünscht und wie er uns zuhört. Die Kleinen Zwei haben mich Oma genossen, wir haben sehr viel gespielt. Wie sehr habe ich dafür gebetet, dass wir so zusammenkommen. Der Herr hat es uns geschenkt.
Dieses Jahr, wünsche ich mir, dass ich noch mehr Zeit mit Jesus verbringen kann, weil ich gemerkt habe, wie sehr ich das brauche. Es wird bei mir sehr viele Veränderungen geben. Dafür brauche ich sehr viel Kraft. Ich weiss jetzt aber, dass ich es vertrauensvoll unserem Herrn übergeben kann, bei IHM kann ich immer wieder auftanken. ER sorgt wunderbar für mich.
Euch liebe Geschwister will ich vielmal Danken, für eure Gebete, für euer Ohr, für eure Liebe einfach für alles. Es ist schon doll, wenn man eine solche Familie haben darf. Der Herr hat mir alles genommen aber umso mehr gegeben. *staun*
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 11.02.10 17:47 «
In den letzten Tagen da hab ich wieder so grosse Schmerzen. Ist mal wieder eine Prüfung. Am Morgen würd ich lieber liegenbleiben, Decke über Kopf und weiterschlafen. Obwohl ich so grosse Schmerzen hab, hab ich immer die Kraft zur Arbeit zu gehen. Daaaanke Herr.
Dann hab ich am 21. Januar den Dezemberlohn bekommen. Jo und vieles wo dazu führte, das ich total sauer war. Da hab ich sofort am Roten Kreuz angerufen, hät ich schon lange machen sollen. Jetzt gehe ich am 22. März an einen Infoabend, wenn mir das gefällt was ich da sehe, mach ich dann die Schule als Pflegehelferin. Ich hoffe, dass mich nicht der Mut verlässt und ich nicht wieder zurückkrebse und mir sag, ich könne das sowieso nid. Ich hab so viel Liebe zum weitergeben und auch immens viel Geduld. Hab ich von unserem Herrn bekommen.
Da ich wirklich mühe hab um vieles im Kopf zu behalten, trainiere ich jetzt mein Hirn. Ich hab mir Kärtchen (so gross wie Visitenkärtchen) geschrieben mit Bibelverse drauf und lerne die jetzt auswendig. Ich hab Sie immer dabei und zwar in der hinteren Jeanstasche. Immer wenn ich wo mal Pause mach, kann ich die Verse auswendig lernen. Ist eine echt dolle Sache, so hat man immer den ganzen Tag Verbindung zu Jesus
Ich hab Angst aber ich Freue mich auch und bin einfach nur gespannt was da kommt.
In den letzten Tagen da hab ich wieder so grosse Schmerzen. Ist mal wieder eine Prüfung. Am Morgen würd ich lieber liegenbleiben, Decke über Kopf und weiterschlafen. Obwohl ich so grosse Schmerzen hab, hab ich immer die Kraft zur Arbeit zu gehen. Daaaanke Herr.
Dann hab ich am 21. Januar den Dezemberlohn bekommen. Jo und vieles wo dazu führte, das ich total sauer war. Da hab ich sofort am Roten Kreuz angerufen, hät ich schon lange machen sollen. Jetzt gehe ich am 22. März an einen Infoabend, wenn mir das gefällt was ich da sehe, mach ich dann die Schule als Pflegehelferin. Ich hoffe, dass mich nicht der Mut verlässt und ich nicht wieder zurückkrebse und mir sag, ich könne das sowieso nid. Ich hab so viel Liebe zum weitergeben und auch immens viel Geduld. Hab ich von unserem Herrn bekommen.
Da ich wirklich mühe hab um vieles im Kopf zu behalten, trainiere ich jetzt mein Hirn. Ich hab mir Kärtchen (so gross wie Visitenkärtchen) geschrieben mit Bibelverse drauf und lerne die jetzt auswendig. Ich hab Sie immer dabei und zwar in der hinteren Jeanstasche. Immer wenn ich wo mal Pause mach, kann ich die Verse auswendig lernen. Ist eine echt dolle Sache, so hat man immer den ganzen Tag Verbindung zu Jesus
Ich hab Angst aber ich Freue mich auch und bin einfach nur gespannt was da kommt.
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 09.06.11 23:12 «
Liebe Geschwister. Ich habe versprochen mein Blogforum wieder aufleben zu lassen. ich habe mir gedacht ich schreibe hier ein Tagebuch. Einfach was ich mit Jesus erlebe. Auch mal Gedichte, Gedanken, Bibelverse oder Lieder. Ich weiss nicht ob ich immer zum Schreiben komme. Habe mir gedacht, dass ich euch einfach teilhaben lassen will, denn schliesslich habt ihr ja auch immer für mich gebetet und dafür bin ich so sehr Dankbar.
Zuerst muss ich mal weit zurück gehen. Einfach um zu zeigen wie sehr ich immer wieder beschützt und bewahrt wurde. Auch für die wo mich ja noch nicht kennen. Einiges steht ja schon weiter oben oder auf anderen Seiten.
Dies fing schon ganz früh in der Kindheit an, aber auch später. Ich hab schwere Unfälle überlebt. Selbstmordversuche gingen daneben. Ich wurde 2 Mal vergewaltigt (durfte mit Hilfe von Jesus allen vergeben), wurde oft geplagt, abgeschlagen, später Missbraucht. Hatte mich immer recht schlimm verletzt.
Vor 15 Jahren da kam mein kleiner Sohn, da war er grad mal fast 6 Jahre alt, mit einem Zettel nach Hause und meinte: Mama hier will ich hin. Es ging um eine Kinderwoche. Ich wollte nicht, dass er geht. Aber mein Sohn war stur und gab nicht auf. Also ging ich mit ihm dorthin. So hatte ich schnell mal Kontakt mit den Menschen von einer Freikirche bekommen. Es hat mir da gut gefallen. In der nächsten Kinderwoche half ich dann mit. Auch kam ich da in einen Bibelkreis. So lernte ich Gott meinen Vater und Jesus kennen. Es war toll und faszinierend was ich da las. Leider verstand ich vieles noch nicht.
7. August 2002: wurde ich dann 40 Jahre alt. Wir hatten ein grosses Fest und ich konnte es einfach nicht geniessen. Mein ganzes Leben lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Seit dem Geburtstag hatte ich viel zu studieren. Irgendwie hat mir mein Leben nie so richtig gefallen. Vieles ging einfach daneben. Am besten wäre es wenn es mich nicht mehr geben würde.
11. Dezember 2002: nahm mich mein Bibelkreis mit an eine Evangelisation mit Wilhelm Pahls. Die Predigt hat mich fast erschlagen so sehr hat Gottes Wort zu mir gesprochen. An diesem Abend hab ich mein Leben Jesus übergeben. Ich war total happy und wir hatten auf dem nach Hauseweg ein Riesenfest. Dabei hatte ich die Tabletten zusammen und den Alkohol hatte ich auch bereit. Ich wollte nicht mehr leben und Jesus hat mir ein neues Leben geschenkt.
Januar 2003: Da war ich das erste Mal im Jugendhaus in Seewis. Wilhelm Pahls war als Redner da und ich konnte mich im Glauben stärken. Es war einfach so schön in Seewis und ich hab mich total wohl gefühlt. Auch die nächsten paar Mal als ich in Seewis war, war einfach eine wunderschöne Zeit. Jedes mal kam ich total gestärkt wieder nach Hause. Seewis war meine Insel, meine Oase.
31. Mai 2003: Dies war der Nichtraucher Tag. Ich wollte an diesem Tag aufhören mit dem Rauchen. Habe es auch geschafft. J 40 Zigaretten brauchte ich an einem Tag. Dieser blöde Glimmstengel hatte mich voll im Griff. Jesus Du musst mir unbedingt helfen, denn ich will das nicht mehr. Schon sooooo oft habe ich es versucht und nicht geschafft. Die Gemeindeleiterin schenkte mir eine Gideonbibel, die war so klein, dass sie überall in der Tasche Platz hatte und die kam auch immer mit. Jedes mal wenn ich Lust nach so einem Stengel hatte las ich einfach einen Psalm und die Lust war weg. Da ich auch oft am PC Spiele machte und sehr viel Kaffee trank, war ich gefährdet wieder mit dem Rauchen anzufangen. Denn Kaffee trinken und Ruhe haben oder am PC spielen hiess automatisch eine dazu zu rauchen. So hat mich Jesus grad auf einmal von drei Süchten befreit.
Juli 2004: Ich hatte ein Geschwür im Hals. Man wusste nicht ob es Gut oder Böse ist. Der Arzt sagt mir, er wisse auch nicht ob ich nach der OP noch reden kann. Wir hatten Angst, dass das Geschwür an den Stimmbänder angewachsen war. Ich habe Jesus angefleht, ER solle mir doch meine Stimme erhalten, sonst könnte ich ja gar nicht mehr von IHM erzählen. Gaaaaaanz ruhig durfte ich in diese OP gehen, ich fühlte mich total getragen. Heute kann ich noch reden, zwar oft mit einer belegten Stimme und mit dem Singen geht es halt nicht mehr so wie ich will. Manchmal schenkt mir der Herr Momente wo ich aber auch mitsingen kann. Ich bin so sehr Dankbar, dass ich meine Stimme behalten konnte.
Oktober 2005: Ich wurde immer schwächer. Habe zu meinem Mann gesagt, dass ich nicht mehr so viel arbeiten kann, ich mag nicht mehr. Später ging ich zum Arzt und mein Blut war nicht mehr gut. Ich bekam sehr starke Medis. Mir war immer schlecht und mir vielen meine schönen Haare aus. Mein Gesicht war aufgedunsen und ich war eh nie die Schönste. Ich musste lernen, dass Schönheit sowieso vergänglich ist. Heute weiss ich unser Herr hat mich gut gemacht so wie ich bin. Ich gefalle mir heute und hab da kein Problem mehr damit. Ich weiss, ER liebt mich über alles egal wie ich aussehe. Wooooow, ist das nicht toll? Er liebt mich immer, ER ist treu und verlässt mich nicht, niemals. Das ist echte Liebe. In dieser Zeit hab ich mein Lieblingsgedicht kennengelernt. „Spuren im Sand“ In der letzten Strophe heisst es, dass in der schlimmsten Zeit Jesus mich getragen hat und es auch immer und immer wieder tut. Also muss ich nie mehr Angst haben. J Seither begleitet mich dieses Gedicht immer und ich habe es auch schon sehr oft weiter gegeben. Es gibt immer wieder Trost.
Dezember 2005: Da wusste ich, dass man mich nicht mehr brauchen konnte und auch nicht mehr wollte.
Ich wollte nicht mehr Leben. Für was auch? Ich ging an meinen Lieblingsplatz in einem Naturschutzgebiet. Es war nach Mitternacht und ich wollte da einfach erfrieren. Ich habe Jesus angefleht, dass ER mich doch holen sollte. Mein Handy klingelte und ich bekam haufenweise SMS von einem anderen christlichen Forum. Keine Ahnung wie die Wind bekommen haben. Viele haben diese Nacht an mich gedacht, so bin ich bei Minus 6-8 Grad nicht eingeschlafen. Komisch mir war es auch nicht kalt, obwohl ich mit einem Kurzarmpulli da sass. So gegen halbfünf kam dann ein Mann und redete mit mir. Er brachte es fertig, dass ich in das Auto sass und nach Hause fuhr. An diesem Morgen ging ich zur Arbeit wie nichts war. Ich wurde kein bisschen krank. Später suchte ich diesen Mann, es gab ihn nicht er war unauffindbar.
Es hat nicht alles Platz gehabt und es geht dann später weiter.
Liebe Geschwister. Ich habe versprochen mein Blogforum wieder aufleben zu lassen. ich habe mir gedacht ich schreibe hier ein Tagebuch. Einfach was ich mit Jesus erlebe. Auch mal Gedichte, Gedanken, Bibelverse oder Lieder. Ich weiss nicht ob ich immer zum Schreiben komme. Habe mir gedacht, dass ich euch einfach teilhaben lassen will, denn schliesslich habt ihr ja auch immer für mich gebetet und dafür bin ich so sehr Dankbar.
Zuerst muss ich mal weit zurück gehen. Einfach um zu zeigen wie sehr ich immer wieder beschützt und bewahrt wurde. Auch für die wo mich ja noch nicht kennen. Einiges steht ja schon weiter oben oder auf anderen Seiten.
Dies fing schon ganz früh in der Kindheit an, aber auch später. Ich hab schwere Unfälle überlebt. Selbstmordversuche gingen daneben. Ich wurde 2 Mal vergewaltigt (durfte mit Hilfe von Jesus allen vergeben), wurde oft geplagt, abgeschlagen, später Missbraucht. Hatte mich immer recht schlimm verletzt.
Vor 15 Jahren da kam mein kleiner Sohn, da war er grad mal fast 6 Jahre alt, mit einem Zettel nach Hause und meinte: Mama hier will ich hin. Es ging um eine Kinderwoche. Ich wollte nicht, dass er geht. Aber mein Sohn war stur und gab nicht auf. Also ging ich mit ihm dorthin. So hatte ich schnell mal Kontakt mit den Menschen von einer Freikirche bekommen. Es hat mir da gut gefallen. In der nächsten Kinderwoche half ich dann mit. Auch kam ich da in einen Bibelkreis. So lernte ich Gott meinen Vater und Jesus kennen. Es war toll und faszinierend was ich da las. Leider verstand ich vieles noch nicht.
7. August 2002: wurde ich dann 40 Jahre alt. Wir hatten ein grosses Fest und ich konnte es einfach nicht geniessen. Mein ganzes Leben lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Seit dem Geburtstag hatte ich viel zu studieren. Irgendwie hat mir mein Leben nie so richtig gefallen. Vieles ging einfach daneben. Am besten wäre es wenn es mich nicht mehr geben würde.
11. Dezember 2002: nahm mich mein Bibelkreis mit an eine Evangelisation mit Wilhelm Pahls. Die Predigt hat mich fast erschlagen so sehr hat Gottes Wort zu mir gesprochen. An diesem Abend hab ich mein Leben Jesus übergeben. Ich war total happy und wir hatten auf dem nach Hauseweg ein Riesenfest. Dabei hatte ich die Tabletten zusammen und den Alkohol hatte ich auch bereit. Ich wollte nicht mehr leben und Jesus hat mir ein neues Leben geschenkt.
Januar 2003: Da war ich das erste Mal im Jugendhaus in Seewis. Wilhelm Pahls war als Redner da und ich konnte mich im Glauben stärken. Es war einfach so schön in Seewis und ich hab mich total wohl gefühlt. Auch die nächsten paar Mal als ich in Seewis war, war einfach eine wunderschöne Zeit. Jedes mal kam ich total gestärkt wieder nach Hause. Seewis war meine Insel, meine Oase.
31. Mai 2003: Dies war der Nichtraucher Tag. Ich wollte an diesem Tag aufhören mit dem Rauchen. Habe es auch geschafft. J 40 Zigaretten brauchte ich an einem Tag. Dieser blöde Glimmstengel hatte mich voll im Griff. Jesus Du musst mir unbedingt helfen, denn ich will das nicht mehr. Schon sooooo oft habe ich es versucht und nicht geschafft. Die Gemeindeleiterin schenkte mir eine Gideonbibel, die war so klein, dass sie überall in der Tasche Platz hatte und die kam auch immer mit. Jedes mal wenn ich Lust nach so einem Stengel hatte las ich einfach einen Psalm und die Lust war weg. Da ich auch oft am PC Spiele machte und sehr viel Kaffee trank, war ich gefährdet wieder mit dem Rauchen anzufangen. Denn Kaffee trinken und Ruhe haben oder am PC spielen hiess automatisch eine dazu zu rauchen. So hat mich Jesus grad auf einmal von drei Süchten befreit.
Juli 2004: Ich hatte ein Geschwür im Hals. Man wusste nicht ob es Gut oder Böse ist. Der Arzt sagt mir, er wisse auch nicht ob ich nach der OP noch reden kann. Wir hatten Angst, dass das Geschwür an den Stimmbänder angewachsen war. Ich habe Jesus angefleht, ER solle mir doch meine Stimme erhalten, sonst könnte ich ja gar nicht mehr von IHM erzählen. Gaaaaaanz ruhig durfte ich in diese OP gehen, ich fühlte mich total getragen. Heute kann ich noch reden, zwar oft mit einer belegten Stimme und mit dem Singen geht es halt nicht mehr so wie ich will. Manchmal schenkt mir der Herr Momente wo ich aber auch mitsingen kann. Ich bin so sehr Dankbar, dass ich meine Stimme behalten konnte.
Oktober 2005: Ich wurde immer schwächer. Habe zu meinem Mann gesagt, dass ich nicht mehr so viel arbeiten kann, ich mag nicht mehr. Später ging ich zum Arzt und mein Blut war nicht mehr gut. Ich bekam sehr starke Medis. Mir war immer schlecht und mir vielen meine schönen Haare aus. Mein Gesicht war aufgedunsen und ich war eh nie die Schönste. Ich musste lernen, dass Schönheit sowieso vergänglich ist. Heute weiss ich unser Herr hat mich gut gemacht so wie ich bin. Ich gefalle mir heute und hab da kein Problem mehr damit. Ich weiss, ER liebt mich über alles egal wie ich aussehe. Wooooow, ist das nicht toll? Er liebt mich immer, ER ist treu und verlässt mich nicht, niemals. Das ist echte Liebe. In dieser Zeit hab ich mein Lieblingsgedicht kennengelernt. „Spuren im Sand“ In der letzten Strophe heisst es, dass in der schlimmsten Zeit Jesus mich getragen hat und es auch immer und immer wieder tut. Also muss ich nie mehr Angst haben. J Seither begleitet mich dieses Gedicht immer und ich habe es auch schon sehr oft weiter gegeben. Es gibt immer wieder Trost.
Dezember 2005: Da wusste ich, dass man mich nicht mehr brauchen konnte und auch nicht mehr wollte.
Ich wollte nicht mehr Leben. Für was auch? Ich ging an meinen Lieblingsplatz in einem Naturschutzgebiet. Es war nach Mitternacht und ich wollte da einfach erfrieren. Ich habe Jesus angefleht, dass ER mich doch holen sollte. Mein Handy klingelte und ich bekam haufenweise SMS von einem anderen christlichen Forum. Keine Ahnung wie die Wind bekommen haben. Viele haben diese Nacht an mich gedacht, so bin ich bei Minus 6-8 Grad nicht eingeschlafen. Komisch mir war es auch nicht kalt, obwohl ich mit einem Kurzarmpulli da sass. So gegen halbfünf kam dann ein Mann und redete mit mir. Er brachte es fertig, dass ich in das Auto sass und nach Hause fuhr. An diesem Morgen ging ich zur Arbeit wie nichts war. Ich wurde kein bisschen krank. Später suchte ich diesen Mann, es gab ihn nicht er war unauffindbar.
Es hat nicht alles Platz gehabt und es geht dann später weiter.
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 14.06.11 08:48 «
Februar 2006: Ich zog bei meinem Mann und meinen Kindern aus in eine neue Wohnung. Man kann mich nicht mehr brauchen. Ich sei nicht mehr tragbar und normal sei ich auch nicht mehr. Dabei hätte ich es ohne Jesus gar nicht bis hier hin geschafft.
Ich stand weinend in meiner neuen leeren Wohnung. Im Schlafzimmer hatte ich eine grosse Luftmatratze und ein paar Schachteln mit meinem Hab und Gut. Die Küche ist eingerichtet da hab ich vieles schon geschenkt bekommen und meinen Service von zu Hause hab ich mitgenommen.
Ich habe Jesus angefleht und IHM gesagt, so da bin ich und DU hast mir versprochen, dass DU für mich sorgst und jetzt mach! Irgendwie habe ich es geschafft immer arbeiten zu gehen und dies in der Firma von meinem Mann. Ich hab dann mit Jesus meine Wohnung eingerichtet. Ganz schöne Möbel hatte ich bekommen. Was das tollste war, nach 1 ½ Jahren habe ich meine Lieblingswohnwand geschenkt bekommen.
Und doch ging es mir immer schlechter. Eines Tages beschloss ich mit meinem Auto in einen Baum zu fahren. Ich fuhr durch den Wald und gab Gas. Ich wollte in den Baum fahren, aber vor dem Baum stand ein Mann. So machte ich eine Vollbremse und fuhr weiter vorne auf den Parkplatz. Als ich ausgestiegen war und zu diesem Baum lief, war niemand da. Ich war ganz alleine. Kein Mensch war zu sehen. Was mich so sehr erstaunte war, dass es genau der gleiche Mann wie im Naturschutzgebiet war. Es war ein Engel, da war ich davon überzeugt. Psalm 91,11: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Jetzt wusste ich, ich muss Leben, Jesus hat was anderes mit mir vor. ER hat einen Plan mit mir. So ging ich sofort zum Arzt und hatte mit ihm geredet. Was so eindrücklich war, der Arzt sagte zu mir, aber jetzt wollen sie nicht dem Satan den Sieg geben. Dies ist total eingefahren. Drei Wochen später war ich dann in einer Klinik.
Oktober 2006: Ich kam in eine Klinik wo ich dann therapiert und aufgepäppelt wurde. Ich wusste genau ich gehörte da hin. Jesus war mit mir. Immer wieder durfte ich dies spüren.
Einmal da ging ich mitten in der Nacht raus in den Wald. Viele kamen mich suchen. Alle kamen mit Taschenlampen. Ich brauchte keine und der Wald war für mich total hell. Ich kam wohlbehalten wieder bei der Klinik an. So hab ich immer gemerkt, dass Jesus mit mir ist. Viele Geschwister haben mich begleitet, ich bekam jeden Tag Briefe, Karten oder Pakete.
Die Therapien brauchten immer meine ganze Kraft. Jesus schenkte mir immer wieder Bibelverse oder Begegnungen wo mir neue Kraft gegeben hatten. Auch der Vers von Jesaja 40,31: aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. Dieser Vers begleitet mich auch immer. Der Adler ist eh ein faszinierendes Tier und er wird in der Bibel auch oft erwähnt. Es gibt da auch eine Geschichte die heisst 6 Lektionen von Adlern.
Januar 2007: Ich kam nach Hause. Mein Chaos war perfekt. Der Sozialarbeiter von der Klinik hatte nie Zeit für mich. So war wegen den Finanzen, Scheidung, Anwaltssuche usw. nichts gemacht. Leider hatte ich nie die Kraft Hilfe zu holen. Von da wo ich mir Hilfe erwartete kam nichts. Ich arbeitete also weiterhin im Geschäft von meinem Mann. Jesus gab mir immer wieder genügend Kraft um durchzuhalten. Meine Geschwister haben immer wieder gebetet und gehofft, dass meine Situation sich endlich ändert. Manchmal war es echt schlimm und ich musste in dieser Zeit oft weinen. Früher hab ich nie geweint. Ich konnte dies nicht. Ich war eine total starke Frau. Jesus hat mir das weinen geschenkt aber auch das Lachen. Trotz allem war ich immer ein sehr fröhlicher Mensch. Heut staun ich nur darüber.
Ich lebte auf dem Existenzminimum. Oft konnte ich mir nicht mal Dinge leisten wo eigentlich nötig gewesen wären. Jesus gab mir immer wieder Menschen auf den Weg wo mir weiterhalfen. ER sorgte immer für mich. Einmal da konnte ich nicht den ganzen Mietzins für die Wohnung bezahlen. Ich habe es nur Jesus gesagt, also niemand wusste es. 3 Tage später war das Geld wo mir fehlte bei mir im Briefkasten. Einmal da hätte ich Schuhe gebraucht, aber das Geld reichte nicht mehr. Am liebsten hätte ich Wanderschuhe gehabt. Drei Wochen später hatte ich 3 Paar. Jesus hat dafür gesorgt.
Auch hab ich viel Mist gebaut und die Stimme von meinem Vater (GOTT) einfach überhört. Hab mich selbst belogen und in dieser Zeit wurde die Stimme von meinem Vater immer lauter und heftiger. Kein Tag verging mehr ohne, dass ich von IHM angesprochen wurde. Irgendwann habe ich dann kapituliert und mit IHM geredet. Dies war sehr heftig und es tat sehr weh, denn ich hatte ein meeeeega schlechtes Gewissen und wusste genau, dies wo ich tat war nicht richtig.
November 2010: Ich tat Busse und hab neu mit Jesus angefangen. Ich sagt zu IHM mach mit mir was du willst. Ab da wurde mein Leben total gesegnet. Ich kam nicht mehr aus dem staunen raus.
Dezember 2010: Zwischen Weihnachten und Neujahr bekam ich von einer Glaubensschwester eine SMS. Hei Josy ich soll dir einen lieben Gruss von Seewis sagen und die Stelle ist noch frei. Woooow, da ist noch eine Stelle in der Hauswirtschaft frei und dies seit Oktober. Da wusste ich genau, Jesus hält mir diese Stelle frei. Ich habe mir allen Mut zusammengenommen und da angerufen. Aber ich wurde hart auf die Probe gestellt, denn erst beim 4. Mal nahm jemand das Telefon ab. Da war es schon Januar. Ich ging dann anfangs Januar in Seewis drei Tage Probearbeiten. Schon eine Woche vorher konnte ich nicht mehr schlafen und Durchfall hatte ich auch. Ich hatte null Selbstvertrauen und traute mir überhaupt nicht zu, dass ich diese Arbeit kann. Nur Jesus gab mir die Kraft, denn ich wusste genau ER will, dass ich da hin gehe. Diese drei Tage waren einfach super. Ich wurde einfach super ins Team aufgenommen. Als ich nach Hause kam habe ich drei Tage gerungen und gekämpft, dabei wusste ich ganz genau, dass es mein Weg ist und Jesus will, dass ich da nach Seewis gehe. Ich musste vieles hinter mir lassen, viele Geschwister, meine Wohnung, meine Kinder und Enkelkinder, auch viel Materielles wo ich daran hängte. Denn hier in Seewis habe ich viel die kleiner Wohnung. Viele Tränen habe ich geweint, aber immer wenn ich nicht mehr konnte, wusste ich doch genau Jesus ist da, ER gibt mir die Kraft, ich schaff es.
Februar 2006: Ich zog bei meinem Mann und meinen Kindern aus in eine neue Wohnung. Man kann mich nicht mehr brauchen. Ich sei nicht mehr tragbar und normal sei ich auch nicht mehr. Dabei hätte ich es ohne Jesus gar nicht bis hier hin geschafft.
Ich stand weinend in meiner neuen leeren Wohnung. Im Schlafzimmer hatte ich eine grosse Luftmatratze und ein paar Schachteln mit meinem Hab und Gut. Die Küche ist eingerichtet da hab ich vieles schon geschenkt bekommen und meinen Service von zu Hause hab ich mitgenommen.
Ich habe Jesus angefleht und IHM gesagt, so da bin ich und DU hast mir versprochen, dass DU für mich sorgst und jetzt mach! Irgendwie habe ich es geschafft immer arbeiten zu gehen und dies in der Firma von meinem Mann. Ich hab dann mit Jesus meine Wohnung eingerichtet. Ganz schöne Möbel hatte ich bekommen. Was das tollste war, nach 1 ½ Jahren habe ich meine Lieblingswohnwand geschenkt bekommen.
Und doch ging es mir immer schlechter. Eines Tages beschloss ich mit meinem Auto in einen Baum zu fahren. Ich fuhr durch den Wald und gab Gas. Ich wollte in den Baum fahren, aber vor dem Baum stand ein Mann. So machte ich eine Vollbremse und fuhr weiter vorne auf den Parkplatz. Als ich ausgestiegen war und zu diesem Baum lief, war niemand da. Ich war ganz alleine. Kein Mensch war zu sehen. Was mich so sehr erstaunte war, dass es genau der gleiche Mann wie im Naturschutzgebiet war. Es war ein Engel, da war ich davon überzeugt. Psalm 91,11: Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Jetzt wusste ich, ich muss Leben, Jesus hat was anderes mit mir vor. ER hat einen Plan mit mir. So ging ich sofort zum Arzt und hatte mit ihm geredet. Was so eindrücklich war, der Arzt sagte zu mir, aber jetzt wollen sie nicht dem Satan den Sieg geben. Dies ist total eingefahren. Drei Wochen später war ich dann in einer Klinik.
Oktober 2006: Ich kam in eine Klinik wo ich dann therapiert und aufgepäppelt wurde. Ich wusste genau ich gehörte da hin. Jesus war mit mir. Immer wieder durfte ich dies spüren.
Einmal da ging ich mitten in der Nacht raus in den Wald. Viele kamen mich suchen. Alle kamen mit Taschenlampen. Ich brauchte keine und der Wald war für mich total hell. Ich kam wohlbehalten wieder bei der Klinik an. So hab ich immer gemerkt, dass Jesus mit mir ist. Viele Geschwister haben mich begleitet, ich bekam jeden Tag Briefe, Karten oder Pakete.
Die Therapien brauchten immer meine ganze Kraft. Jesus schenkte mir immer wieder Bibelverse oder Begegnungen wo mir neue Kraft gegeben hatten. Auch der Vers von Jesaja 40,31: aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. Dieser Vers begleitet mich auch immer. Der Adler ist eh ein faszinierendes Tier und er wird in der Bibel auch oft erwähnt. Es gibt da auch eine Geschichte die heisst 6 Lektionen von Adlern.
Januar 2007: Ich kam nach Hause. Mein Chaos war perfekt. Der Sozialarbeiter von der Klinik hatte nie Zeit für mich. So war wegen den Finanzen, Scheidung, Anwaltssuche usw. nichts gemacht. Leider hatte ich nie die Kraft Hilfe zu holen. Von da wo ich mir Hilfe erwartete kam nichts. Ich arbeitete also weiterhin im Geschäft von meinem Mann. Jesus gab mir immer wieder genügend Kraft um durchzuhalten. Meine Geschwister haben immer wieder gebetet und gehofft, dass meine Situation sich endlich ändert. Manchmal war es echt schlimm und ich musste in dieser Zeit oft weinen. Früher hab ich nie geweint. Ich konnte dies nicht. Ich war eine total starke Frau. Jesus hat mir das weinen geschenkt aber auch das Lachen. Trotz allem war ich immer ein sehr fröhlicher Mensch. Heut staun ich nur darüber.
Ich lebte auf dem Existenzminimum. Oft konnte ich mir nicht mal Dinge leisten wo eigentlich nötig gewesen wären. Jesus gab mir immer wieder Menschen auf den Weg wo mir weiterhalfen. ER sorgte immer für mich. Einmal da konnte ich nicht den ganzen Mietzins für die Wohnung bezahlen. Ich habe es nur Jesus gesagt, also niemand wusste es. 3 Tage später war das Geld wo mir fehlte bei mir im Briefkasten. Einmal da hätte ich Schuhe gebraucht, aber das Geld reichte nicht mehr. Am liebsten hätte ich Wanderschuhe gehabt. Drei Wochen später hatte ich 3 Paar. Jesus hat dafür gesorgt.
Auch hab ich viel Mist gebaut und die Stimme von meinem Vater (GOTT) einfach überhört. Hab mich selbst belogen und in dieser Zeit wurde die Stimme von meinem Vater immer lauter und heftiger. Kein Tag verging mehr ohne, dass ich von IHM angesprochen wurde. Irgendwann habe ich dann kapituliert und mit IHM geredet. Dies war sehr heftig und es tat sehr weh, denn ich hatte ein meeeeega schlechtes Gewissen und wusste genau, dies wo ich tat war nicht richtig.
November 2010: Ich tat Busse und hab neu mit Jesus angefangen. Ich sagt zu IHM mach mit mir was du willst. Ab da wurde mein Leben total gesegnet. Ich kam nicht mehr aus dem staunen raus.
Dezember 2010: Zwischen Weihnachten und Neujahr bekam ich von einer Glaubensschwester eine SMS. Hei Josy ich soll dir einen lieben Gruss von Seewis sagen und die Stelle ist noch frei. Woooow, da ist noch eine Stelle in der Hauswirtschaft frei und dies seit Oktober. Da wusste ich genau, Jesus hält mir diese Stelle frei. Ich habe mir allen Mut zusammengenommen und da angerufen. Aber ich wurde hart auf die Probe gestellt, denn erst beim 4. Mal nahm jemand das Telefon ab. Da war es schon Januar. Ich ging dann anfangs Januar in Seewis drei Tage Probearbeiten. Schon eine Woche vorher konnte ich nicht mehr schlafen und Durchfall hatte ich auch. Ich hatte null Selbstvertrauen und traute mir überhaupt nicht zu, dass ich diese Arbeit kann. Nur Jesus gab mir die Kraft, denn ich wusste genau ER will, dass ich da hin gehe. Diese drei Tage waren einfach super. Ich wurde einfach super ins Team aufgenommen. Als ich nach Hause kam habe ich drei Tage gerungen und gekämpft, dabei wusste ich ganz genau, dass es mein Weg ist und Jesus will, dass ich da nach Seewis gehe. Ich musste vieles hinter mir lassen, viele Geschwister, meine Wohnung, meine Kinder und Enkelkinder, auch viel Materielles wo ich daran hängte. Denn hier in Seewis habe ich viel die kleiner Wohnung. Viele Tränen habe ich geweint, aber immer wenn ich nicht mehr konnte, wusste ich doch genau Jesus ist da, ER gibt mir die Kraft, ich schaff es.
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 14.06.11 08:53 «
April 2011: Ich habe es geschafft. Ich bin in Seewis. Meine alte Wohnung habe ich am 31.März abgegeben. Jetzt arbeite ich schon seit 2 Monaten hier. Es war teilweise sehr heftig, da so viel Neues auf mich zukam. Ich sage heut nicht mehr ich kann es nicht. Sondern ich mache einfach was von mir verlangt wird und Jesus schenkte mir bis jetzt immer gutes gelingen. Jetzt wohne ich auch in der Nähe meiner Eltern und kann so öfter meiner Mama bei der Pflege von Papa helfen. Mein Papa ist nach einem Schlaganfall schwer krank und braucht rund um die Uhr pflege.
Hier im Jugendhaus bin ich nicht mehr alleine. Oft wenn ich bei meinen Eltern war und so bedrückt nach Hause kam, erwarten mich hier liebevolle Geschwister. Hier darf ich sein wie ich bin. Hier lerne ich viele Menschen kennen. Da man bei uns im Jugendhaus Ferien machen kann und man bei uns neu auftanken kann, komme ich mit den verschiedensten Menschen in Kontakt. Dies gefällt mir sehr. Ich darf staunen was alles in mir steckt und komme oft gar nicht mehr aus dem staunen raus. Uuuund dann diese Umgebung. Hier ist Natur pur. Ihr hättet mal auf den Frühling die Blumenwiesen sehen sollen, hier staunt man über Gottes Allmacht, über unseren Schöpfer was ER alles für uns gemacht hat.
Jetzt ist ja dann Pfingsten. Am Freitag reisen viele Gäste an. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, also alle Altersklassen. Ich freue mich schon wieder sehr darauf. Vor 2 Wochen, da hatten wir eine Gruppe da waren die meisten über 60 Jahre alt. Diese Freizeit nennen wir bei uns Stille Zeit. Es war schön mit den älteren Leuts zusammen. Ich durfte echt schöne Gebetsgemeinschaften erleben. Hier lerne ich mit anderen Menschen zu beten und ich freue mich so sehr darüber.
Was ich hier auch so schön finde ist die Morgenandacht. Zuerst haben wir gemeinsames Frühstück und nachher eine Morgenandacht und gemeinsames Gebet. Dies ist sehr aufbauend und stärkend für den ganzen Tag.
Auch hab ich jetzt meine Altlasten in die Hand genommen und Hilfe bekommen um alles zu erledigen.
Ich kann nur noch meinen Herr loben und preisen was ER für mich getan hat. Hier oben habe ich auch Zeit für meine Hobbys. Dann habe ich eine ganz liebe Schwester kennen gelernt. Mit ihr rede und bete ich sehr oft. Wir unternehmen auch öfters mal was miteinander.
Uiiii, soooo viel geschrieben. Und dies ist die Kurzform. Ich hab mit Jesus so viel erlebt. Vor allem durfte ich erleben, wie Jesus auch im Kleinsten da ist. ER hat mir oft Dinge für den Alltag geschenkt wo ich wircklich unbedingt zum Leben brauchte.
April 2011: Ich habe es geschafft. Ich bin in Seewis. Meine alte Wohnung habe ich am 31.März abgegeben. Jetzt arbeite ich schon seit 2 Monaten hier. Es war teilweise sehr heftig, da so viel Neues auf mich zukam. Ich sage heut nicht mehr ich kann es nicht. Sondern ich mache einfach was von mir verlangt wird und Jesus schenkte mir bis jetzt immer gutes gelingen. Jetzt wohne ich auch in der Nähe meiner Eltern und kann so öfter meiner Mama bei der Pflege von Papa helfen. Mein Papa ist nach einem Schlaganfall schwer krank und braucht rund um die Uhr pflege.
Hier im Jugendhaus bin ich nicht mehr alleine. Oft wenn ich bei meinen Eltern war und so bedrückt nach Hause kam, erwarten mich hier liebevolle Geschwister. Hier darf ich sein wie ich bin. Hier lerne ich viele Menschen kennen. Da man bei uns im Jugendhaus Ferien machen kann und man bei uns neu auftanken kann, komme ich mit den verschiedensten Menschen in Kontakt. Dies gefällt mir sehr. Ich darf staunen was alles in mir steckt und komme oft gar nicht mehr aus dem staunen raus. Uuuund dann diese Umgebung. Hier ist Natur pur. Ihr hättet mal auf den Frühling die Blumenwiesen sehen sollen, hier staunt man über Gottes Allmacht, über unseren Schöpfer was ER alles für uns gemacht hat.
Jetzt ist ja dann Pfingsten. Am Freitag reisen viele Gäste an. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, also alle Altersklassen. Ich freue mich schon wieder sehr darauf. Vor 2 Wochen, da hatten wir eine Gruppe da waren die meisten über 60 Jahre alt. Diese Freizeit nennen wir bei uns Stille Zeit. Es war schön mit den älteren Leuts zusammen. Ich durfte echt schöne Gebetsgemeinschaften erleben. Hier lerne ich mit anderen Menschen zu beten und ich freue mich so sehr darüber.
Was ich hier auch so schön finde ist die Morgenandacht. Zuerst haben wir gemeinsames Frühstück und nachher eine Morgenandacht und gemeinsames Gebet. Dies ist sehr aufbauend und stärkend für den ganzen Tag.
Auch hab ich jetzt meine Altlasten in die Hand genommen und Hilfe bekommen um alles zu erledigen.
Ich kann nur noch meinen Herr loben und preisen was ER für mich getan hat. Hier oben habe ich auch Zeit für meine Hobbys. Dann habe ich eine ganz liebe Schwester kennen gelernt. Mit ihr rede und bete ich sehr oft. Wir unternehmen auch öfters mal was miteinander.
Uiiii, soooo viel geschrieben. Und dies ist die Kurzform. Ich hab mit Jesus so viel erlebt. Vor allem durfte ich erleben, wie Jesus auch im Kleinsten da ist. ER hat mir oft Dinge für den Alltag geschenkt wo ich wircklich unbedingt zum Leben brauchte.
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 12.10.12 19:32 «
Mein letzter Eintrag hier ist schon über ein Jahr her. Seither ist wieder viel geschehen.
Oft musste ich zu Jesus schreien, dass ich das ganze Arbeitpensum schaffe. Im Moment ists so schlimm, dass ich schon am Morgen bevor ich aus dem Bett krieche zu Jesus schreie.
Im Moment darf ich mein Lieblingsvers erleben: Jesaja 40,31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Hautnah darf ich erleben wie dieser Vers stimmt und wie lebendig, dass Gottes Wort ist. Ja dafür bin ich sehr Dankbar.
Ich war dieses Jahr bei vielen Ärzten und niemand konnte mir sagen warum ich immer müder werde und meine Kraft verliere. Jetzt seit ein paar Wochen weiss ich was los ist. Ich habe in der Nacht massive Atemaussetzer, 39 in einer Stunde und keine unter 30 Sekunden. So hab ich in der Nacht mehr Stress als am Tag und ich komme nie in den Tiefschlaf und bin immer sofort wieder wach. Zuerst hatte ich eine kleine Atemmaske und jetzt hab ich die Grosse wo Nase und Mund bedeckt. Durch diese Maske bekomme ich Luft und Feuchtigkeit und damit sollte dann der Tiefschlaf kommen. Ich höre mich selber Atmen. Also dieses Gerät ist ziemlich laut wenn man schlafen sollte und rundherum alles runig ist. Ich brauche jetzt einfach sehr viel Geduld. Im Moment klappt es noch nicht gut. Am Morgen wenn ich aufstehen muss, geht das nicht mehr einfach so, es geht nichts mehr automatisch. Oft habe ich gar keine Lust oder ich schaff es einfach nicht vor lauter Müdigkeit. Also fäng mein Tag schon mit einem Schrei zu Jesus an. Ich bin jetzt so sehr Abhängig von IHM. ER ist mir zur Zeit so sehr Nahe. :-) Mein Arzt der staunt nur und fragt sich wie ich das schaffe. Aber langsam ist die Luft draussen. Jetzt will ich einfach noch durchhalten solange meine Familie da ist. Ich freue mich so sehr auf meine Enkelkinder, meinen Sohn und seine Frau.
Jesus ich Danke Dir für alles was Du für mich und meine Familie bis jetzt getan hast und noch tust.
Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne. 2.Kor.12,9
Mein letzter Eintrag hier ist schon über ein Jahr her. Seither ist wieder viel geschehen.
Oft musste ich zu Jesus schreien, dass ich das ganze Arbeitpensum schaffe. Im Moment ists so schlimm, dass ich schon am Morgen bevor ich aus dem Bett krieche zu Jesus schreie.
Im Moment darf ich mein Lieblingsvers erleben: Jesaja 40,31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.
Hautnah darf ich erleben wie dieser Vers stimmt und wie lebendig, dass Gottes Wort ist. Ja dafür bin ich sehr Dankbar.
Ich war dieses Jahr bei vielen Ärzten und niemand konnte mir sagen warum ich immer müder werde und meine Kraft verliere. Jetzt seit ein paar Wochen weiss ich was los ist. Ich habe in der Nacht massive Atemaussetzer, 39 in einer Stunde und keine unter 30 Sekunden. So hab ich in der Nacht mehr Stress als am Tag und ich komme nie in den Tiefschlaf und bin immer sofort wieder wach. Zuerst hatte ich eine kleine Atemmaske und jetzt hab ich die Grosse wo Nase und Mund bedeckt. Durch diese Maske bekomme ich Luft und Feuchtigkeit und damit sollte dann der Tiefschlaf kommen. Ich höre mich selber Atmen. Also dieses Gerät ist ziemlich laut wenn man schlafen sollte und rundherum alles runig ist. Ich brauche jetzt einfach sehr viel Geduld. Im Moment klappt es noch nicht gut. Am Morgen wenn ich aufstehen muss, geht das nicht mehr einfach so, es geht nichts mehr automatisch. Oft habe ich gar keine Lust oder ich schaff es einfach nicht vor lauter Müdigkeit. Also fäng mein Tag schon mit einem Schrei zu Jesus an. Ich bin jetzt so sehr Abhängig von IHM. ER ist mir zur Zeit so sehr Nahe. :-) Mein Arzt der staunt nur und fragt sich wie ich das schaffe. Aber langsam ist die Luft draussen. Jetzt will ich einfach noch durchhalten solange meine Familie da ist. Ich freue mich so sehr auf meine Enkelkinder, meinen Sohn und seine Frau.
Jesus ich Danke Dir für alles was Du für mich und meine Familie bis jetzt getan hast und noch tust.
Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne. 2.Kor.12,9
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 14.02.13 20:02 «
Liebe Geschwister,
ich bin wieder zu Hause. Es war eine schwere Zeit, dafür eine sehr intensive Zeit mit Jesus zusammen.
Mein Papa durfte nach langem Leidensweg am 7. Februar friedlich einschlafen. Er hat es geschafft und ist jetzt bei unserem Vater zu Hause angekommen.
Euch allen Danke ich vielmals für die vielen Gebete, SMS, Karten, Briefe... Wir fühlten uns so sehr getragen.
Als ich heute in aller schönstem Wetter wieder ins Jugendhaus fahren durfte, spürte ich richtig ich komme nach Hause. Ich war so erleichtert als ich da oben ankam. Lange musste ich zuerst inne halten. Es kam eine tiefe Dankbarkeit auf. Die letzten Jahre mit Papa gingen mir so durch den Sinn. Ich durfte mit ihm trotz schwerer Krankheit (das schlimmste war wohl, dass er nicht mehr reden und schreiben konnte) noch eine schöne Zeit verbringen. Vor allem durfte ich so oft Jesus erleben wie ER da ist und uns durchträgt. Oft bekam ich so viel Kraft um alles zu schaffen, ja da kann ich heute nur noch staunen. Jesus zeigte mir, dass ich mich wircklich nicht sorgen muss. ER hat sich in meiner Schwachheit so gross gemacht und meine Mama, mein Bruder und mich durchgetragen. Es zeigt mir einmal mehr, dass es ohne IHN überhaupt nicht gehen würde.
Liebe Geschwister,
ich bin wieder zu Hause. Es war eine schwere Zeit, dafür eine sehr intensive Zeit mit Jesus zusammen.
Mein Papa durfte nach langem Leidensweg am 7. Februar friedlich einschlafen. Er hat es geschafft und ist jetzt bei unserem Vater zu Hause angekommen.
Euch allen Danke ich vielmals für die vielen Gebete, SMS, Karten, Briefe... Wir fühlten uns so sehr getragen.
Als ich heute in aller schönstem Wetter wieder ins Jugendhaus fahren durfte, spürte ich richtig ich komme nach Hause. Ich war so erleichtert als ich da oben ankam. Lange musste ich zuerst inne halten. Es kam eine tiefe Dankbarkeit auf. Die letzten Jahre mit Papa gingen mir so durch den Sinn. Ich durfte mit ihm trotz schwerer Krankheit (das schlimmste war wohl, dass er nicht mehr reden und schreiben konnte) noch eine schöne Zeit verbringen. Vor allem durfte ich so oft Jesus erleben wie ER da ist und uns durchträgt. Oft bekam ich so viel Kraft um alles zu schaffen, ja da kann ich heute nur noch staunen. Jesus zeigte mir, dass ich mich wircklich nicht sorgen muss. ER hat sich in meiner Schwachheit so gross gemacht und meine Mama, mein Bruder und mich durchgetragen. Es zeigt mir einmal mehr, dass es ohne IHN überhaupt nicht gehen würde.
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Re: Mein Leben mit Jesus Christus
» 18.07.15 16:35 «
So ich lass meinen Blog wieder einmal aufleben.
2.Korinther 4,7-9:
7 Wir allerdings sind für diesen kostbaren Schatz, der uns anvertraut ist, nur wie zerbrechliche Gefäße, denn ´es soll deutlich werden, dass` die alles überragende Kraft, ´die in unserem Leben wirksam ist,` Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt.
8 Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. ´Oft` wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht.
Heute gelesen und gedacht woooooow. Vor was hab ich denn überhaupt Angst?
Alles ist in Seiner Hand.
*********************************************
Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. Phil. 4,13
So ich lass meinen Blog wieder einmal aufleben.
2.Korinther 4,7-9:
7 Wir allerdings sind für diesen kostbaren Schatz, der uns anvertraut ist, nur wie zerbrechliche Gefäße, denn ´es soll deutlich werden, dass` die alles überragende Kraft, ´die in unserem Leben wirksam ist,` Gottes Kraft ist und nicht aus uns selbst kommt.
8 Von allen Seiten dringen Schwierigkeiten auf uns ein, und doch werden wir nicht erdrückt. ´Oft` wissen wir nicht mehr weiter, und doch verzweifeln wir nicht.
Heute gelesen und gedacht woooooow. Vor was hab ich denn überhaupt Angst?
Alles ist in Seiner Hand.
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Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus. Phil. 4,13
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