Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Do 5 Jan - 18:28

Am Kreuz: Jetzt ist das Wort erfüllt: "Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen."

Herr Jesus - dem Willen des Vaters gehorsam, bist Du am Kreuz für das Heil der Menschen gestorben.
Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt. Auch im tiefsten Abgrund ist der Gekreuzigte bei ihm.
Der gestorbene Jesus wird in den Schoß Seiner betrübten Mutter gelegt. Auch wir begegnen immer wieder dem Tod. Menschen, die uns nahe stehen, sterben. Und auch der eigene Tod kommt unausweichlich auf uns zu. Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Gesät wird Verweslichkeit, auferweckt in Unverweslichkeit.
Wir sollen keine Trauer haben wie jene, die keine Hoffnung erkennen. Denn Christus ist auferweckt von den Toten als „Erstling“ der Entschlafenen. Und wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht.
Herr Jesus - Du hast das Schicksal des Grabes mit uns geteilt; doch am dritten Tag bist Du auferstanden von den Toten. Jesus, gib, daß wir durch die Teilnahme am Kreuzweg bereit werden, unser Kreuz geduldig und beharrlich zu tragen und Dir nachzufolgen, auch im Leid.
Schenke allen, für die wir beten, Deine Gnade und führe unsere Verstorbenen zur Auferstehung.
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Franz‘ Kapelle - Seite 98 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz Do 5 Jan - 18:29

In der Hl.Eucharistie ist dieses Geschehen zeitunabhängig allzeit gegenwärtig.

Vgl.
KKK 1085. In der Liturgie der Kirche bezeichnet und verwirklicht Christus vor allem sein Pascha-Mysterium. Während seines Erdenlebens kündigte Jesus durch sein Lehren das Pascha-Mysterium an und nahm es in seinen Taten vorweg. Als dann seine Stunde gekommen war [Vgl. Joh 13,1;17,1], durchlebte er das einzige Ereignis der Geschichte, das nicht vergeht: Jesus stirbt „ein für allemal" (Röm 6,10; Hebr 7,27; 9,12), wird begraben, ersteht von den Toten und sitzt zur Rechten des Vaters. Dieses tatsächliche Ereignis, welches sich in unserer Geschichte ereignet hat, ist ganz und gar einmalig: Alle anderen Ereignisse geschehen einmal, dann gehen sie vorüber, versinken in der Vergangenheit. Das Pascha-Mysterium Christi hingegen kann nicht in der Vergangenheit bleiben, denn durch seinen Tod hat er den Tod besiegt. Alles, was Christus ist, und alles, was er für alle Menschen getan und gelitten hat, nimmt an der Ewigkeit Gottes teil, steht somit über allen Zeiten und wird ihnen gegenwärtig. Das Ereignis des Kreuzes und der Auferstehung ist etwas Bleibendes und zieht alles zum Leben hin.
vgl.
KKK 1002. Christus wird uns „am Letzten Tag" auferwecken; andererseits sind wir aber schon in gewisser Weise mit Christus auferstanden. Durch den Heiligen Geist ist das christliche Leben schon jetzt auf Erden eine Teilhabe am Tod und an der Auferstehung Christi:
„Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt, durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat.
Ihr seid mit Christus auferweckt, darum strebt nach dem, was im Himmel ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt" (Kol 2,12; 3,1).

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Beitrag von Franz Do 5 Jan - 18:30

Auferstehung bereits in diesem Leben beginnend: bestätigt durch Bischof Mixa, Eichstätt mit Hinweis auf das Johannesevangelium Kap.6:

Joh 6,35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
Joh 6,40 Denn es ist der Wille meines Vaters, dass alle, die den Sohn sehen und an ihn glauben, das ewige Leben haben und dass ich sie auferwecke am Letzten Tag.
Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
Joh 6,54 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Joh 6,55 Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.
Joh 6,57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
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Beitrag von Franz Do 5 Jan - 18:31

Geschriebenes ergibt sich aus der Zusammenschau mehrerer Bibelstellen:

Daß Jesu`Herz verwundet wurde, ist wohl klar. Siehe Leidensgeschichte.

vgl. : Der „nachösterliche Mensch“:

Apg 15,8 Und Gott, der die Herzen kennt, bestätigte dies, indem er ihnen ebenso wie uns den Heiligen Geist gab.
Apg 15,9 Er machte keinerlei Unterschied zwischen uns und ihnen; denn er hat ihre Herzen durch den Glauben gereinigt.

Man kann zusammenfassend sagen, daß alle Texte, die das Ostern- und das Pfingstereignis betreffen, dies auszudrücken vermögen.
Daher spricht man ja auch vom "nachösterlichen" Menschen.

Und nun geht es im Johannesevangelium Kap.16 weiter:
Jesus spricht von der Frucht, die Menschen bringen sollen, indem sie mit Ihm gleichsam wie die Rebe mit dem Weinstock verbunden sind.
vgl.
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Wie das geht?

Wie das geht?
Das erklärt Jesus wieder an anderer Stelle, Johannesevangelium Kap. 6, wo Jesus sagt:

Joh 6,35 Jesus antwortete ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben.
Joh 6,56 Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.

Was also bedeutet: Die Eucharistie ist der Kontext zum Kreuzestod, hier wird das Brot des Lebens verabreicht, das Frucht bringen soll im Herzen der Gläubigen.
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Beitrag von Franz Do 5 Jan - 18:32

Nichts wurde so kostbar und genau überliefert, wie die Worte Jesu, besonders die zum Abendmahl, die wir die Wandlungsworte nennen.

"Der Herr Jesus, in der Nacht, in der er überliefert wurde, nahm das Brot, sagte Dank, brach es und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis. Ebenso nahm er den Becher nach dem Essen und sagte: Dieser Becher ist der neue Bund in meinem Blut. Das tut, so oft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis" (1 Kor 11,23-25 wörtl.).
Wir haben vier verschiedene Berichte, bei Matthäus (26,26-29), Markus (14,22-25), Lukas (12,15-20) und beim Apostel Paulus (1 Kor 11). Jeder der vier berichtet diese Worte ein bisschen anders.
Das ist mein Leib, er wird jetzt gebrochen im Tod.
Beim Becherwort ist es etwas schwieriger, weil der Wortlaut so verschieden ist. Bei Markus und Matthäus lautet das Wort über den Becher mit dem Wein so: "Das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für die Vielen" (Mk 14,24), Matthäus ergänzt: "zur Vergebung der Sünden" (Mt 26,28). Die andere Form bei Paulus und Lukas: "Das ist der Kelch des Neuen Bundes in meinem Blut, das für euch vergossen wird" (Lk 22,20), oder noch kürzer bei Paulus: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut" (1 Kor 11,25).

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Beitrag von Franz Do 12 Jan - 8:58

Gott nimmt sich der Nachkommen Abrahams an

Hebr 2,16 Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.
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Beitrag von Franz Fr 13 Jan - 12:25

Prinzip der vollständig gebenden = rückschenkenden Göttlichen Liebe

Abbild :

Geber - Empfänger - Frucht
Zeitfreiheit
Generationsüberschreitend
Die ganze Menschheit ist eine EINHEIT in Gott
Transzendente Sichtweise

Nach Hl. Johannes Paul II. Und Benedikt XVI.
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Beitrag von Franz So 15 Jan - 14:27

Die schriftliche Thora kann man ohne Jüdisches Denken (Mündliche Thora) (speziell des Lehrdienstes Schuwa LaSchoresch ) nicht richtig exegieren.
Daher empfehle ich das „3-G-Plus-Prinzip!
Daraus ergibt sich dann der Sensus plenior und schließlich der Sensus christianus .


Zuletzt von Franz am So 15 Jan - 16:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Franz So 15 Jan - 16:04

Benedikt XVI. ist neben Johannes Paul II. der größte Theologe aller Zeiten , noch größerer Denker als Augustinus und Thomas von Aquin.
Beide erforschten theologisch das Wesen Gottes in der Trinität, die Mariologie und Inkarnation Jesu‘, die Trilogie des Menschseins, die Theologie des Leibes,
die Frage des Leides in der Welt, den Relativismus, das Prinzip von Gradualität und Epikie, die Verbindung Altes und Neues Testament, das 3-G-Plus-Prinzip (obwohl sie das nicht so nannten), die Offenbarung des Johannes im Sinn des Amillenarismus bzw. Postmillenarismus und analysierten allgemein die Hagiographien und die Wunder von Lourdes und Fatima.
Ihre Schriften, die den Kern der Bibel im Sensus christianus (christologischer Sinn)  darstellten, sind geistig so hoch, dass ein Nicht-Fachtheologe ein Latein- und Griechisch- und Hebräisch Lexikon braucht, um geistig ein bisschen was überhaupt zu begreifen.
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Beitrag von Franz Mi 25 Jan - 8:54

Der „gerechte“ Krieg

Bereits im AT wird der gerechte Krieg thematisiert - eben nach dem Konzept Epikie.
In der Parascha Ki Teze in Dewarim (5.Buch Mose) wird dieser erklärt, während gleichzeitig Jesus gegen den Jetzer Hara (Böser Trieb) einen geistigen Kampf (als Isch Milchama) führt nach dem Göttlichen Prinzip von 1 Tim 2,4.
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