Daniel 4 und Offenbarung 20 - die "Verbindung" zwischen Satan und Nebukadnezar - Die Frage nach dem Bösen?
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Daniel 4 und Offenbarung 20 - die "Verbindung" zwischen Satan und Nebukadnezar - Die Frage nach dem Bösen?
Ich hatte gestern beim Spaziergang wie so oft eine unheimlich interessante Unterhaltung über die "Identifikation des Bösen" in der Natur. Dabei sagte die Person einen für mich entscheidenden Satz, den ich sehr gut und richtig, weil zutreffend finde: "Das Böse an sich kennt die Natur nicht!".
Sie weiß nichts von diesem, was nur wir als böse definieren und jenem dann auch eine menschliche Gestalt und somit Substanz geben. Nur wir Menschen sind dazu in der Lage, jenes Böse auch als solches erkennen zu können, respektive es als solches zuzuordnen. Wobei sehr oft die Relation beachtet werden muss, dass nicht alles, was wir als "böse" empfinden, dann auch objektiv böse ist. Denn wir sind es ja, die etwas als böse definieren, weil wir es so sehen und empfinden. Ob es in jedem Falle wirklich böse ist, bleibt dann zunächst einmal unbeantwortet.
Allein diese Aussage, dass die Natur das "Böse" an sich nicht kennt, fand ich genial und absolut richtig. Denn die Natur hat nicht unseren menschlichen Verstand. Daraus geht aber dann hervor, dass das Böse etwas mit uns selbst zu tun hat, mit unserer Existenz, und vor allem der Fähigkeit, dann auch Böses und Gutes unterscheiden zu können.
Biblisch gesehen ist dies erst ab dem Moment gegeben, als wir aus der "Hand" Satans die Frucht empfingen, die uns die Möglichkeit gab, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, wenn wir sie denn aufnehmen und einnehmen.
So gesehen ist dies ein freiwilliger Akt, kein erzwungener, die Frucht aufzunehmen, die uns befähigt zwischen gut und böse zu unterscheiden.
Seither haben wir also das "böse" in uns, oder anders ausgedrückt, die Fähigkeit, aus etwas "gutem" etwas böses werden zu lassen. Wir Menschen haben diese Fähigkeit, nicht die Tiere, nicht die Natur um uns herum. Für sie gilt wie eh und je, das zu tun, was gegeben ist, also zu agieren und zu reagieren im Sinne des Überlebens, im Sinne des Willens zu leben.
......
Soweit mal der Anfang.
Was hat dies nun mit Nebukadnezar und Satan zu tun, in Verbindung zwischen Daniel 4 und Offenbarung 20?
Was lesen wir denn in Offenbarung 20:
Satan wird also in Ketten gebunden, damit er die Völker nicht mehr verführen kann. In meinen Beiträgen über die große Drangsal und auch über das Austrocknen des Flusse Euphrat hatte ich unter anderem bemerkt, dass man Satan nicht binden kann, er ist ein Geist; einen geist kann man nicht binden. Somit muss dies etwas anders verstanden werden, ohne jedoch den Sinn dahinter zu verfälschen.
Wie man dies nun verstehen kann, ergibt sich kurioser Weise aus Daniel 4 und Nebukadnezars Traum. Und zwar, wenn man sich überlegt, wie folgender Satz zu verstehen ist:
Wie ich ja schon im anderen Beitrag schrieb, kann man dies auch von der anderen Seite aus sehen. Wenn also nicht die Fähigkeit gegeben ist, gut und böse auseinander zu halten, dann hat das Böse an sich auch keine Chance, als solches aufzutreten, es wäre also gebunden. Nicht in der Lage irgend jemanden zu beeinflussen, weil derjenige schlicht nicht existent ist, der beeinflusst werden könnte.
Dazu hatte ich einmal geschrieben, dass es in dieser Zeit nicht sein muss, dass es dann Menschen auf der Erde gibt, weil alle Erlösten und von Christus erkaufen bei Christus im Himmlichen Heiligtum sind.
Bleibt also hier die Frage, wenn man nun das Alte Testament mit jenem Friedensreich heranzieht, und meint in dieser Zeit gäbe es nichts böses, und der Löwe würde praktisch Stroh fressen und die Natter und das Baby könnten ganz eng beisammen sein, wie dort zu lesen ist ... und wenn gemeint wird, aus Schwertern werden Pflugscharen... was also kann damit ausgesagt werden?
Die Lösung jenes Problems ist geradezu genial und einfach: "Man nimmt den Menschen schlicht die Fähigkeit, Gutes und Böses auseinander halten zu können, respektive es dadurch dann auch bewusst einsetzen zu können, also böse zu werden, weil sich die menschliche seele nichts böses bewusst ist.
Das heißt, ich setze den Menschen in einen Zustand, wo er diese Fähigkeit nicht mehr besitzt, wo er quase all seine Überlegenheit, seinen bis dahin erworbenen Verstand, seinen Besitz und all das, womit er sich von allem übrigen in der Natur unterscheiden konnte und wollte - wenn ich ihm jene Fähigkeit nehme, dieses Unterscheidungskriterium gegenüber der um ihn befindlichen Natur zu haben.
Mit anderen Worten, ich versetze jene Menschen in dieser letzten Zeit, in diesem himmlischen Sabbat, dem siebten Tag in einem Zustand, wo er nicht mehr die Fähigkeit besitzt von sich aus sündigen zu können, weil er es einfach nicht weiß, was Sünde ist. Er wird somit sein, wie Nebukadnezar, von dem geschrieben steht
Sein menschliches Herz soll verwandelt werden, und es soll ihm ein tierisches Herz gegeben werden; und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen
In Früheren Beiträgen von mir ist unter anderem zu lesen, dass am siebten Tag, dem eigentlichen Sabbat die Zeit sieben fach anzurechnen ist, also im siebten Tag bekommen wir die Energie, die wir in sieben Tagen verbrauchen sinnbildlich wieder zurück. Darum kann man über jene 1000 Jahre aus Offenbarung 20 sagen, sie entsprechen den sieben Zeiten von Nebukadnezar, übertragen auf die gesamte biblische Menschheitsgeschichte, also jenen 7000 Jahren.
Wenn es also Menschen geben sollte, in diesen 1000 Jahren, wo sich die anderen allerdings bei Christus befinden, dann werden diese Menschen auf Erden sich im Verhältnis so verhalten, wie einst Nebukadnezar. Bis diese 1000 Jahre um sind....
Sie weiß nichts von diesem, was nur wir als böse definieren und jenem dann auch eine menschliche Gestalt und somit Substanz geben. Nur wir Menschen sind dazu in der Lage, jenes Böse auch als solches erkennen zu können, respektive es als solches zuzuordnen. Wobei sehr oft die Relation beachtet werden muss, dass nicht alles, was wir als "böse" empfinden, dann auch objektiv böse ist. Denn wir sind es ja, die etwas als böse definieren, weil wir es so sehen und empfinden. Ob es in jedem Falle wirklich böse ist, bleibt dann zunächst einmal unbeantwortet.
Allein diese Aussage, dass die Natur das "Böse" an sich nicht kennt, fand ich genial und absolut richtig. Denn die Natur hat nicht unseren menschlichen Verstand. Daraus geht aber dann hervor, dass das Böse etwas mit uns selbst zu tun hat, mit unserer Existenz, und vor allem der Fähigkeit, dann auch Böses und Gutes unterscheiden zu können.
Biblisch gesehen ist dies erst ab dem Moment gegeben, als wir aus der "Hand" Satans die Frucht empfingen, die uns die Möglichkeit gab, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, wenn wir sie denn aufnehmen und einnehmen.
So gesehen ist dies ein freiwilliger Akt, kein erzwungener, die Frucht aufzunehmen, die uns befähigt zwischen gut und böse zu unterscheiden.
Seither haben wir also das "böse" in uns, oder anders ausgedrückt, die Fähigkeit, aus etwas "gutem" etwas böses werden zu lassen. Wir Menschen haben diese Fähigkeit, nicht die Tiere, nicht die Natur um uns herum. Für sie gilt wie eh und je, das zu tun, was gegeben ist, also zu agieren und zu reagieren im Sinne des Überlebens, im Sinne des Willens zu leben.
......
Soweit mal der Anfang.
Was hat dies nun mit Nebukadnezar und Satan zu tun, in Verbindung zwischen Daniel 4 und Offenbarung 20?
Was lesen wir denn in Offenbarung 20:
"1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabsteigen, der hatte den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand.
2 Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist, und band ihn für 1 000 Jahre
3 und warf ihn in den Abgrund und schloss ihn ein und versiegelte über ihm, damit er die Völker nicht mehr verführen kann, bis die 1 000 Jahre vollendet sind.!
Satan wird also in Ketten gebunden, damit er die Völker nicht mehr verführen kann. In meinen Beiträgen über die große Drangsal und auch über das Austrocknen des Flusse Euphrat hatte ich unter anderem bemerkt, dass man Satan nicht binden kann, er ist ein Geist; einen geist kann man nicht binden. Somit muss dies etwas anders verstanden werden, ohne jedoch den Sinn dahinter zu verfälschen.
Wie man dies nun verstehen kann, ergibt sich kurioser Weise aus Daniel 4 und Nebukadnezars Traum. Und zwar, wenn man sich überlegt, wie folgender Satz zu verstehen ist:
Daniel 4,12 Aber seinen Wurzelstock sollt ihr in der Erde lassen, und zwar in Fesseln aus Eisen und Erz im Gras des Feldes, damit er vom Tau des Himmels benetzt werde und mit den Tieren Anteil habe an den Kräutern der Erde.
13 Sein menschliches Herz soll verwandelt werden, und es soll ihm ein tierisches Herz gegeben werden; und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen.
Wie ich ja schon im anderen Beitrag schrieb, kann man dies auch von der anderen Seite aus sehen. Wenn also nicht die Fähigkeit gegeben ist, gut und böse auseinander zu halten, dann hat das Böse an sich auch keine Chance, als solches aufzutreten, es wäre also gebunden. Nicht in der Lage irgend jemanden zu beeinflussen, weil derjenige schlicht nicht existent ist, der beeinflusst werden könnte.
Dazu hatte ich einmal geschrieben, dass es in dieser Zeit nicht sein muss, dass es dann Menschen auf der Erde gibt, weil alle Erlösten und von Christus erkaufen bei Christus im Himmlichen Heiligtum sind.
Bleibt also hier die Frage, wenn man nun das Alte Testament mit jenem Friedensreich heranzieht, und meint in dieser Zeit gäbe es nichts böses, und der Löwe würde praktisch Stroh fressen und die Natter und das Baby könnten ganz eng beisammen sein, wie dort zu lesen ist ... und wenn gemeint wird, aus Schwertern werden Pflugscharen... was also kann damit ausgesagt werden?
Die Lösung jenes Problems ist geradezu genial und einfach: "Man nimmt den Menschen schlicht die Fähigkeit, Gutes und Böses auseinander halten zu können, respektive es dadurch dann auch bewusst einsetzen zu können, also böse zu werden, weil sich die menschliche seele nichts böses bewusst ist.
Das heißt, ich setze den Menschen in einen Zustand, wo er diese Fähigkeit nicht mehr besitzt, wo er quase all seine Überlegenheit, seinen bis dahin erworbenen Verstand, seinen Besitz und all das, womit er sich von allem übrigen in der Natur unterscheiden konnte und wollte - wenn ich ihm jene Fähigkeit nehme, dieses Unterscheidungskriterium gegenüber der um ihn befindlichen Natur zu haben.
Mit anderen Worten, ich versetze jene Menschen in dieser letzten Zeit, in diesem himmlischen Sabbat, dem siebten Tag in einem Zustand, wo er nicht mehr die Fähigkeit besitzt von sich aus sündigen zu können, weil er es einfach nicht weiß, was Sünde ist. Er wird somit sein, wie Nebukadnezar, von dem geschrieben steht
Sein menschliches Herz soll verwandelt werden, und es soll ihm ein tierisches Herz gegeben werden; und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen
In Früheren Beiträgen von mir ist unter anderem zu lesen, dass am siebten Tag, dem eigentlichen Sabbat die Zeit sieben fach anzurechnen ist, also im siebten Tag bekommen wir die Energie, die wir in sieben Tagen verbrauchen sinnbildlich wieder zurück. Darum kann man über jene 1000 Jahre aus Offenbarung 20 sagen, sie entsprechen den sieben Zeiten von Nebukadnezar, übertragen auf die gesamte biblische Menschheitsgeschichte, also jenen 7000 Jahren.
Wenn es also Menschen geben sollte, in diesen 1000 Jahren, wo sich die anderen allerdings bei Christus befinden, dann werden diese Menschen auf Erden sich im Verhältnis so verhalten, wie einst Nebukadnezar. Bis diese 1000 Jahre um sind....
Adam- Giga User
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Re: Daniel 4 und Offenbarung 20 - die "Verbindung" zwischen Satan und Nebukadnezar - Die Frage nach dem Bösen?
Lieber Adam!
Satan ist bereits seit dem Kreuzestod Jesu‘ im „Fesseln“.
Satan ist bereits seit dem Kreuzestod Jesu‘ im „Fesseln“.
Franz- Giga User
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