Im Leiden des Menschen leuchtet die Herrlichkeit Gottes auf

Leiden sühnt

Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen. Ich werde ihm auch zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss. (Apg 9,15ff)

Franz schrieb:Leiden sühnt

Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen. Ich werde ihm auch zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss. (Apg 9,15ff)

Ich kann in dem Bibelzitat nichts erkennen, was besagen würde, dass Leiden sühne.

Und zu deiner Aussage, dass Leiden sühne:
Ich bin der Meinung, dass Liebe mehr sühnt als es das Leiden tut.

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Leiden sühnt

Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen. Ich werde ihm auch zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss. (Apg 9,15ff)

Ich kann in dem Bibelzitat nichts erkennen, was besagen würde, dass Leiden sühne.

Und zu deiner Aussage, dass Leiden sühne:
Ich bin der Meinung, dass Liebe mehr sühnt als es das Leiden tut.

Hi Mimi!

Liebe ist ein Wort.
Leiden ist eine Tat.
Obwohl: ich verstehe beides als Einheit: Leiden in Verbindung mit Liebe sühnt.
Dann wird es zu einem heilsgeschichtlich wirksamen „Sacrificium“, ansonsten ist der Leidende ein „Victim“.
Oder anders ausgedrückt: im ersten Fall wird man zur „Braut“ Christi, im zweiten Fall bliebe man „Witwe“.

Franz schrieb:Liebe ist ein Wort.
Leiden ist eine Tat.

Ich verstehe deine Unterscheidung in Wort und Tat hier nicht.

Franz schrieb:Obwohl: ich verstehe beides als Einheit: Leiden in Verbindung mit Liebe sühnt.
Dann wird es zu einem heilsgeschichtlich wirksamen „Sacrificium“, ansonsten ist der Leidende ein „Victim“.
Oder anders ausgedrückt: im ersten Fall wird man zur „Braut“ Christi, im zweiten Fall bliebe man „Witwe“.

Mit Liebe leiden sühnt, ohne Liebe leiden sühnt nicht?

Dann ist es doch die Liebe, welche letztlich der sühnende Faktor ist und nicht das Leiden

Hl Mimi!

Du weißt doch, was Paulus über die Liebe schrieb und dass ohne Liebe nichts wäre: 1 Kor 13,1 ff: Hohelied der Liebe.
Es handelt sich um ein Zusammenwirken mit Übergewicht der Gnade und der Liebe.

Franz schrieb:Liebe ist ein Wort.
Leiden ist eine Tat.

Das verstehe ich immer noch nicht.

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Liebe ist ein Wort.
Leiden ist eine Tat.

Das verstehe ich immer noch nicht.

Das Wort Liebe steht biblisch (auch) für „Erkennen“.

Leiden ist eine Tat nach obigem Text:

Herr aber sprach zu ihm: auserwähltes Werkzeug, Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen - für meinen Namen leiden muss. (Apg 9,15ff)

Lieber Franz,
zu deiner Formulierung: Im Leiden leuchtet die Herrlichkeit Gottes auf. Ich sehe das etwas anders. Das Leiden ist der dunkle Hintergrund vor dem die (helle) Herrlichkeit Gottes besonders deutlich sichtbar wird. Wenn man darüber nachdenkt, dann unterscheiden sich unsere beiden Ansichten gar nicht so gravierend...

Franz, ich verstehe immer noch nicht, wie du Liebe als Wort und Leiden als Tat meinst. Für mich ist Liebe auch Tat und Leiden ist auch ein Wort.

Hugo schrieb:Lieber Franz,
zu deiner Formulierung: Im Leiden leuchtet die Herrlichkeit Gottes auf. Ich sehe das etwas anders. Das Leiden ist der dunkle Hintergrund vor dem die (helle) Herrlichkeit Gottes besonders deutlich sichtbar wird. Wenn man darüber nachdenkt, dann unterscheiden sich unsere beiden Ansichten gar nicht so gravierend...

Lieber Hugo!

Da hast Du Recht!