Kommunikation
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Re: Kommunikation
Padma schrieb:Fremdwörter oder unverständliche Formulierungen finde ich eigentlich nicht so schlimm. Da kann man doch einfach nachfragen und das leicht klären.
Wenn es ganz arg wird, amüsiert mich das eher, als dass es mich ärgert.
Ein Tipp für Franz:
In meiner alten Bibel sind ganz hinten ein paar Seiten mit Sach- und Worterklärungen angehängt.
Vielleicht könntest du so eine Liste auch zusammenstellen mit den Fremdwörtern/Fachbegriffen, die du am häufigsten gebrauchst und deren Bedeutung die meisten sich nicht so merken können.
Dann könnte man im Bedarfsfall einfach da nachschlagen und die Kommunikation funktioniert reibungsloser.
(nur ein Vorschlag )
Liebe Padma!
Genau das habe ich schon oft getan.
Jedes meiner gebrauchten Fremdwörter hatte ich an verschiedenen Stellen erklärt.
Man kann mir gern Beispiele nennen, wo ich noch keine Erklärung gegeben hätte.
Man wird kaum ein Beispiel finden.
Manche meinen immer wieder, gewisse Fremdwörter nicht zu verstehen, da sie wohl meine Texte nie richtig gelesen hatten.
Dann ist es folgerichtig, zu meinen, Fremdwörter nicht zu verstehen.
Franz- Giga User
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Re: Kommunikation
Die Axiome von Paul Watzlawick
Ein Axiom bezeichnet einen Grundsatz, der keines Beweises bedarf.
Paul Watzlawick stellte 5 Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen:
Man kann nicht nicht kommunizieren
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
Ein Axiom bezeichnet einen Grundsatz, der keines Beweises bedarf.
Paul Watzlawick stellte 5 Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen:
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Spaceship- Giga User
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Re: Kommunikation
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Spaceship- Giga User
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Re: Kommunikation
Spaceship schrieb:Man kann nicht nicht kommunizieren
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
Danke, Spaceship, ich schätze Watzlawick durchaus, aber die letzten beiden Axiome sind für den Otto-Normal-Menschen nun auch wieder mal nicht zu verstehen. Was soll das denn heißen? Könntest du das vielleicht erklären?
LG Waldfee
Waldfee- Giga User
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Re: Kommunikation
Waldfee :
Unsere Gemeinde hat gerade einen Evangelisationskurs gemacht und in einem Kapitel ging es darum, dass man sich für Menschen interessieren muss, wenn man sie für Christus gewinnen will.
Das heißt, man muss ihnen zuhören und sie ernst nehmen. Wer bist du? Wo stehst du geistlich? Man darf den Gegenüber nicht abtun, ihn in Schubladen stecken oder meinen, man wüsste ja schon wo es mit ihm lang geht.
Bravo da stimmt,
und kein langes wirres philosophisches Geschwafel Worthülsen
die kein normaler Mensch verstehen kann
Unsere Gemeinde hat gerade einen Evangelisationskurs gemacht und in einem Kapitel ging es darum, dass man sich für Menschen interessieren muss, wenn man sie für Christus gewinnen will.
Das heißt, man muss ihnen zuhören und sie ernst nehmen. Wer bist du? Wo stehst du geistlich? Man darf den Gegenüber nicht abtun, ihn in Schubladen stecken oder meinen, man wüsste ja schon wo es mit ihm lang geht.
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Spaceship- Giga User
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Re: Kommunikation
Spaceship schrieb:Die Axiome von Paul Watzlawick
Ein Axiom bezeichnet einen Grundsatz, der keines Beweises bedarf.
Paul Watzlawick stellte 5 Grundregeln (pragmatische Axiome) auf, die die menschliche Kommunikation erklären und ihre Paradoxie zeigen:
Man kann nicht nicht kommunizieren
Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
Das ist wieder so ein Fall, wo ich über die Verwendung von Fremdwörtern herzlich gelacht habe
Erklärung zur allgemein verständlichen Kommunikation (ohne Fremdwörter ?), die selbst gespickt mit Fremdwörtern ist ....
Manchmal ist es schon sinnvoll bestimmte Fachausdrücke zu gebrauchen, die einen Sachverhalt ganz kurz und knapp auf einen Nenner bringen.
Und die quasi "genormt" sind, dh bei einem theologischer Fachausdruck weiss jeder Theologe sofort exakt, was gemeint ist. Würde er es dagegen mit seinen eigenen Worten beschreiben, dann kommt das bei einem anderen vielleicht ganz anders an, weil der vielleicht ganz andere Worte dafür wählen würde.
Auf der anderen Seite verhindern solche Fachausdrücke auch manchmal ein tieferes Nachdenken darüber, in das man eher kommt, wenn man versucht, eigene Worte zu finden, um einen Sachverhalt zu beschreiben. Und zwar so, dass der Gesprächspartner es Schritt für Schritt nachvollziehen kann.
Dann merkt man erst beim Erklären, dass einen manches selbst nicht so ganz klar ist und dass bspw der Schritt von x auf y gar nicht so selbstverständlich ist und man das auch ganz anders sehen könnte ....
Einfaches, allgemein verständliches Formulieren bringt sehr viel Vertiefung im eigenen Verständnis, finde ich.
Padma- Treuer User
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Re: Kommunikation
Hi Leutz
Ich habe in meinem Beruf mit viele verschiedenen Menschen zu tun. Um meine "berufliche Botschaft" an die Leute zu bringen muss ich mich in meiner Sprache, meiner Ausdrucksweise, meinen Formulierungen, meiner Worte ansich an meinem Gegenüber richten. Sonst kommt das nicht an. Wie viel mehr gilt dies bei christlichen Diskussionen? Rede ich zu mir selbst und ergötze mich an meinen Worten? Oder will ich dass das was ich mit zu teilen habe auch ankommt so formulieren dass es mein kommunikatives Gegenüber auch versteht? Was ist mir wichtiger? Meine eigenen Worte oder der Wille dass das was ich zu sagen habe auch verstanden wird? Gut, um in Beruf oder auch im sonstigen Zusammenleben und der sonstigen Kommunikation mit Mitmenschen konstruktiv zu agieren braucht es Empathie. Also das Einfühlungsvermögen zu meinem Gegenüber. Hat man das nicht ist alles nichtig. Es kann natürlich auch sein dass man das Gegenüber als dumm und ungebildet sieht und daher keinen Sinn darin sieht sich so zu kommunizieren dass man verstanden wird......das ist dann wieder eine ganz andere Situation....
Es grüsst Pete, Mensch unter Menschen
Ich habe in meinem Beruf mit viele verschiedenen Menschen zu tun. Um meine "berufliche Botschaft" an die Leute zu bringen muss ich mich in meiner Sprache, meiner Ausdrucksweise, meinen Formulierungen, meiner Worte ansich an meinem Gegenüber richten. Sonst kommt das nicht an. Wie viel mehr gilt dies bei christlichen Diskussionen? Rede ich zu mir selbst und ergötze mich an meinen Worten? Oder will ich dass das was ich mit zu teilen habe auch ankommt so formulieren dass es mein kommunikatives Gegenüber auch versteht? Was ist mir wichtiger? Meine eigenen Worte oder der Wille dass das was ich zu sagen habe auch verstanden wird? Gut, um in Beruf oder auch im sonstigen Zusammenleben und der sonstigen Kommunikation mit Mitmenschen konstruktiv zu agieren braucht es Empathie. Also das Einfühlungsvermögen zu meinem Gegenüber. Hat man das nicht ist alles nichtig. Es kann natürlich auch sein dass man das Gegenüber als dumm und ungebildet sieht und daher keinen Sinn darin sieht sich so zu kommunizieren dass man verstanden wird......das ist dann wieder eine ganz andere Situation....
Es grüsst Pete, Mensch unter Menschen
Pete- Giga User
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Re: Kommunikation
Hi Pete!
Es kann aber auch sein, dass man sein Gegenüber als theologisch gebildet und bibelkundig betrachtet, und das nach immerhin 14 Jahren Forumsgemeinschaft.
Es kann aber auch sein, dass man sein Gegenüber als theologisch gebildet und bibelkundig betrachtet, und das nach immerhin 14 Jahren Forumsgemeinschaft.
Franz- Giga User
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Re: Kommunikation
Theologisch gebildet bedeutet noch lange nicht deine Fremdwörter zu verstehen.
Warum? Wein es viele theologische Schulen/Schulungen gibt die BEWUSST auf Fremdwörter verzichten.
Soviel mal zum "gebildet".
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HeinzB- Giga User
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Re: Kommunikation
Hi HeinzB!HeinzB schrieb:Theologisch gebildet bedeutet noch lange nicht deine Fremdwörter zu verstehen.
Warum? Wein es viele theologische Schulen/Schulungen gibt die BEWUSST auf Fremdwörter verzichten.
Soviel mal zum "gebildet".
O Mann, Du bist ein lieber Mann!
Franz- Giga User
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