Woher kommt Krankheit

Frage: Woher kommt Krankheit!

Antwort: Durch die Sünde!

Ist das so? Wie ich in meinem letzten Beitrag hier beschrieb, sind Adam und Eva nicht an der Frucht vom Baum der Erkenntnis gestorben, auch wenn es sich oberflächlich in der entsprechenden Prophetie so liest:

"1.Mose 2,17 als Warnung: Aber von dem Baum des Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen, denn am dem Tage,, da du von ihm isst, wirst du zum Sterben sterbend sein!"

Aus dieser Aussage könnte man ableiten, erst durch die Einnahme der Frucht wäre der Tod gekommen. Man könnte natürlich auch generell sagen, wie es auch oft zu lesen ist, weil die Menschen von der Frucht genommen haben, wäre der Tod in die Welt gekommen...

Aber ist dem so, oder muss man dies anders verstehen, interpretieren?

Wie ich ja ebenfalls bemerkte: Wozu bedarf es eines Baumes des Lebens, wenn es doch keinen Tod geben soll? Der Baum des Lebens sollte das Sterben verhindern! Respektive die Frucht davon. Und du stirbst nicht von der Frucht vom Baum der Erkenntnis!

Die Frage ist dann: ist der Tod an sich bereits existent gewesen, hatte nur keine Bedeutung, so, wie wir ihn heute als Schreckgespenst, als etwas abschreckendes sehen, empfinden und erleben?

Und wenn es den Tod schon vorher gegeben hat, warum sollte es nicht dann auch die Krankheiten schon vorher gegeben haben - denn in der Regel geht so ziemlich jedem natürlichen Tod ein "Krankheitsbild", ein Krankheitsverlauf voraus.

Auch hier müsste man differenzieren, was verstehen wir eigentlich unter Krankheit in dem Sinne, ist es die Frucht oder das Ergebnis von etwas "Bösem"? Oder muss man auch hier die Frage nach "gut" oder "böse" ebenso ausklammern, wie beim Ursprung des Todes ...

Denn es gibt einige Stellen in der Bibel, in der beschrieben wird, dass der Tod vorausgesetzt wird, damit etwas Neues entstehen und werden kann. Manchmal kann man auch im Rahmen der "natürlichen Evolution" sagen, das, was gerade ist, muss "sterben", damit daraus etwas Neues entstehen kann, weil das bis dahin sich entwickelte nur die "erste Stufe" darstellt, und nach diesem eine weitere Stufe folgt, an deren Ende wiederum ein Tod sein könnte, der in ein neues Stadium mündet.

Die Frage dabei ist dann, was genau verstehen wir hier unter Tod? Und ich denke, die Bibel macht hier einen ganz klaren Unterschied. Denn sterben werden wir alle!!! Doch einige von denen, die sterben, werden zum Leben erweckt, und hier bezeichnet Jesus Christus selbst den Tod als Schlaf. Um in das "nächste Stadium" zu kommen, ist der Tod des seienden Stadiums eine Voraussetzung - oder wie wir in 1.Korinteher 15 in Kombination zu 1.Thess. 4,17 lesen

1.Thess. 4,16 ....und die Toten werden in Christus auferstehen zuerst.
17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft. Und so werden wir beim Herrn sein allezeit.

1.Korinther 15,50 Das sage ich aber, liebe Brüder und Schwestern, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.
51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Mit anderen Worten, wie wir hier durch 1.Kor. 15,53 gesagt bekommen : Das Sterbliche muss sterben, damit das Unsterbliche angezogen werden kann!!!


Aber ein "unsterblicher Körper" kennt keine Entwicklung, er IST einfach nur, ihn gibt es, oder ihn gibt es nicht, du kannst dich nicht zur Unsterblichkeit hin entwickeln. Ich denke, hier kann man von einer Art Metamorphose sprechen, denn hier wird plötzlich in einem Augenblick "aus einer Raupe ein Schmetterling", oder aus einem sterblicher Körper ein unsterblicher Körper, oder "aus einem Menschen ein Engel"

Adam und Eva sind nicht als Engel geschaffen worden, sondern aus dem gegeben Staub der Erde zu Menschen, die sich weiter entwickeln können und auch sterben können, weil alles im Kosmos sterblich ist, im Sinne von Veränderung. Nichts bleibt im ursprünglichen Zustand

....

Ich für meinen Teil, habe - nun schon seit längerer Zeit - aufs Herz gelegt bekommen;

Ich (wir?) sollte(n) damit aufhören so zu sprechen oder so zu schreiben, als hätte ich die Antwort(en) auf (alle) Fragen.

Nein, die habe ich nämlich nicht.

So habe ich für mich beschlossen; nur noch so zu schreiben, als wäre es meine Annahme, mein Denken.

Ja, ich selbst habe diesen Fehler noch häufig(er) gemacht. Dafür bitte ich um Verzeihung und Vergebung - und ich will Buße tun.

Ich nehme bei mir wahr, wie ich innerlich immer mehr "sauer aufstoße", wenn jemand so schreibt, als wüßte er/sie es ganz genau und könnte alle Fragen auf irgendeine Art beantworten. Als wüßte er / sie , wie es funktioniert...

Doch das ist nur meine Meinung und meine Einstellung - und ja, das wurde mir besonders deutlich, durch meine eigene Aussage, auf die Waldfee hier so reagierte ... und durch die von anderen hier im Forum.

Ich danke dem Herrn so, so, so sehr! Er ist so gut! Er ist einfach wunderbar. Ich preise und ich lobe ihn. IHM allein gebührt alle Ehre.

Denn bei allen Erklärungsversuchen - ER allein kennt alle Antworten und ich werde und ich will mich nicht über IHN erheben. ER gibt mir alle Antworten, die ich brauche, wenn ich IHN darum bitte ... und ER gibt sie mir, wenn ER es an der Zeit findet.

Doch, und ich wiederhole mich, daß ist ganz allein meine Wahrnehmung - über ich freue mich darüber. DANKE Abba-Papa. Ich liebe Dich so sehr.

Ohne Jesu unserem Erlöser wären wir immer noch in der Sünde, Schuld und Krankheit.

Jesaja 53
Lutherbibel 2017
1 Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart? 2 Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. 3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet.

4 Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. 5 Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.

6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. 7 Als er gemartert ward, litt er doch willig und tat seinen Mund nicht auf wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer, tat er seinen Mund nicht auf. 8 Er ist aus Afngst und Gericht hinweggenommen. Wen aber kümmert sein Geschick

Jesus war ein sündenloser Mensch. Aus diesem Grunde kann er beide Seiten berühren,
die menschliche und die göttliche, und dadurch die Kluft überbrücken, die den Menschen von Gott trennt.
Er ist die Brücke zum Leben.

LG mono

Diese Frage tauchte schon bei den Jüngern von Jesus auf
Siehe hier...

Aus dem EVANGELIUM NACH JOHANNES (Joh 9,1-10,21)
Die Heilung eines Blindgeborenen

91Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war.
2Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?

3lÄJesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm

Diese Aussage auf uns, unsere Krankheiten bezogen heißt dass weder wir noch unsere Eltern schuld an unseren Krankheiten sind.

Auszug:
11Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. 12Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie –, 13denn er ist ein Mietling und kümmert sich nicht um die Schafe. 14Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, 15wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe.

Das ist eindeutig, der gute Hirte Jesus, macht keine Schafe uns Menschen krank. So stimmt es auch nicht,
dass Gott seine geschaffenen Menschen krank macht.

So fehlt die Erklärung wie so es dennoch blind geborene, und missgebildete, mit Krankheiten behaftete Kinder, Erwachsene
Menschen gibt. Es könnte  sein dass diese Menschenseelen sich irgend wie und wann dem Mietling dem Gegenspieler Jesu,
anvertraut haben und sich vom Vater von Gott- sichtbar geworden in Jesus, entfernt versündigt haben und so ihren Hirten nicht
mehr erkannten, so ERKRANKTEN  was sich in allerlei Leiden, Schmerz und Gebrechen im jetzigen Leben manifestiert, auswirkt.

Wenn Erkrankte Menschen Ihren Schöpfer, ihren Hirten Jesus als Erlösen Herrn und Heiland wieder erkennen,
aufnehmen und im Herzen auferstehen lassen können gesund werden, wenn sie es wollen.

LG mono

Ein Weg rein, gesund  zu werden-

Matthaeus 7
13Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln.
14Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden.

Querverweise
Jesaja 35:8
Und es wird daselbst eine Bahn sein und ein Weg, welcher der heilige Weg heißen wird, daß kein Unreiner darauf gehen darf;
und derselbe wird für sie sein, daß man darauf gehe, daß auch die Toren nicht irren mögen.
--
Was ist ein „Unreiner“ sind wir nicht alle so?

Körperlich können wir uns rein waschen  und innerlich vielleicht organisch auch.

So bleibt nur die unsichtbare Seele überig welche unrein sein kann.

Was verstehen wir unter Seele? Das Wort Seele hat ganz unterschiedliche Bedeutungen,
wie unser alltäglicher Sprachgebrauch zeigt. Der Begriff Seele kommt aus dem altgermanischen saiwolo,
was vom ewigen See herkommend bedeutet.  Wir sprechen von Seelsorger, oder Seelenverwandtschaft,
von Seelenheil oder Seelenqualen bzw.  seelischen Krankheiten, wir sagen,
das ist eine Seele von Mensch oder wir sind ein Herz und eine Seele,
wir möchten lieber die Seele baumeln lassen und so weiter.

Die Katholische Kirche lehrt dass der  Empfang der Kommunion die Seele heilen,
trösten und aufrichten kann das erlebte ich  bei einem schwer kranken Menschen im Krankenhaus.
Aber nicht nur dort, sondern für einen jeden gilt: Die Begegnung mit Jesus in seinem Wort heilt.

Oder: Matthäus 8,8
Der Hauptmann antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst,
sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund.

Worte vermögen viel. Sie können verbinden oder trennen, versöhnen oder Unfrieden stiften, heilen oder verletzen, retten oder verderben.
Worte setzen Dinge „in Kraft“, Worte haben Wirksamkeit, ja Wirkmächtigkeit.

Joh 5,6
Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn:

Willst du gesund werden?

LG mono

Da kommt in mir die Frage auf - was ist eigentlich Krankheit? Und ist Gesundheit die Abwesenheit von Krankheit? Wann bin ich krank? Wie definiert sich das, bzw. wer definiert das eigentlich?

Hallo Waldfee,

was sagt uns die Bibel,  das Wort Gottes zum Beispiel:
3 Johannes 1:2 / LUT

Mein Lieber, ich wünsche in allen Stücken, daß dir's wohl gehe und du gesund seist, wie es denn deiner Seele wohl geht.

Weltlich sagt  die Kranken oder Gesundheitskasse AOK folgendes:

Krankheit
wird in der Medizin als Abweichung von Gesundheit oder Wohlbefinden verstanden. Allerdings stößt die klare Abgrenzung des Kranken vom Gesunden durch Schwankungsbreiten einer Skala von leichten bis schweren Störungen an ihre Grenzen. Insofern ist auch die Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kein hinreichender Bezugspunkt für die Definition eines Krankheitsbegriffs: "Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen."
Zitat Ende

Diese Aussage ist aus der WHO

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LG mono

Röm 5,12
Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten.

Lieber Adam, dies sagt doch klar, dass es vor dem Sündenfall keinen Tod gab.
Er war nicht existent.
Und, ja, in dem als Adam von der verbotenen Frucht aß, wurde er sterblich.
Und damit dem Tod ausgeliefert.
Gottes Wort, "...wirst du des Todes sterben" sagt ja genau das; Sterblich werden.
Nun kann man argumentieren, "woher sollte Adam wissen was Tod oder sterben bedeutet."
Wir sollten uns darauf verlassen, dass Gott es ihn schon wissen ließ.
Ebenso wie er Adam alle Kenntnisse des Gärtners gegeben hatte.

HeinzB schrieb:Röm 5,12
Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten.

Lieber Adam, dies sagt doch klar, dass es vor dem Sündenfall keinen Tod gab.
Er war nicht existent.
Und, ja, in dem als Adam von der verbotenen Frucht aß, wurde er sterblich.
Und damit dem Tod ausgeliefert.

Das sagt es eben nicht aus, sondern der Spruch sagt nur aus, dass der Tod erst in dem Augenblick wirksam wurde für den Menschen, als er zu sündigen begann!

Es steht NICHT da, dass es den Tod nicht gab. Er kann nicht "kommen", wenn er nicht schon generell, also grundsätzlich präsent ist.

Der Sachverhalt ist eigentlich sehr einfach. Der Baum des Lebens, der ja für Christus steht, besagt, wer von ihm nimmt, wird nimmermehr sterben, auch wenn er sterblich ist.

Ich habe die Konkordanz benutzt, beim besagten Text, wo es heißt ... "du wirst zum Sterben sterblich sein!". Denn sterblich war Adam bereits vorher, aber er musste nicht sterben, weil er im Garten Eden den Baum des Lebens hatte...

Wenn wir dies auf uns übertragen, so werden auch wir nicht sterben, wiewohl wir trotzdem sterblich sind, unsere physische Natur ist sterblich :

Sieh dir den Text in 1.Korinther 15,35 ff an, dort kannst du erkennen, um was es grundsätzlich geht, da ist nicht von der Sünde die Rede, sondern von der physischen Beschaffenheit des menschen, der aus dem Staub der Erde geschaffen wurde, und deshalb zu jenem Staub der Erde zurück kehrt

Der neue Leib bei der Auferstehung
35 Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?
36 Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.
37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.
38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib.
39 Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische.
40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.
41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz.
42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft.
44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.
45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen«, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.
46 Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.
47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.
48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen.
49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

Das Sterben an sich, war bereits gegeben, weil der natürliche irdische Leib sterben muss, damit aus ihm etwas anderes hervorgeht. Den Tod haben wir ab dem ersten Augenblick unseres Werdens in uns, denn nur so kann sich aus etwas Gegebenen etwas neues formieren.

Wenn wir uns jedoch an den Baum des Lebens halten, der für Christus steht, so stirbt unser Geist nicht, und damals zur Zeit Jesu bewirkte Jesus selbst das, was im Garten Eden von der Frucht vom Baum des Lebens ausging - nämlich Heilung, Gesundung und Neues Leben! Jesus Christus zeigte uns, wofür der Baum des Lebens stand und auch heute noch steht!