Vertikale Zeit
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Spaceship
Mimi1
Franz
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Re: Vertikale Zeit
...Zeit mit und in Gott ist d e r Mehrwert...wenn ich im Gebet im Gespräch mit Jesus bin...zuhause und/oder im Gottesdienst.
Und wenn ich h e u t e für jemanden bete, dann wusste das Gott schon lange vorher, dass ich heute für diesen Menschen beten werde.
Die Zeit ist ja nur für uns linear...nicht aber für Gott...da er ewig ist...
Und wenn ich h e u t e für jemanden bete, dann wusste das Gott schon lange vorher, dass ich heute für diesen Menschen beten werde.
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Getsemani- Mega User
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Re: Vertikale Zeit
Ein Beispiel für die „vertikale Zeit“
In dem Gleichnis wird das Reich Gottes mit einem Hausherrn verglichen, der am Morgen Arbeiter einstellt, damit sie seinen Weinbergbestellen. Er vereinbart mit ihnen einen Tageslohn von einem Denar. Der Weinbergbesitzer geht nach jeweils drei Stunden weitere drei Mal und zum Schluss nach elf Stunden letztmals auf den Marktplatz, um Arbeiter einzustellen. Am Ende des Arbeitstages nach zwölf Stunden bezahlt er zuerst den zuletzt Eingestellten, die nur eine Stunde gearbeitet haben, einen Denar. Auch alle anderen erhalten diesen Lohn. Die Arbeiter, die den ganzen Tag gearbeitet haben, beschweren sich darüber beim Hausherrn. Sie fordern mehr Lohn, weil sie mehr gearbeitet haben. Der Hausherr weist die Kritik aber zurück, indem er die verärgerten Arbeiter daran erinnert, dass sie mit ihm doch zuvor über die Bezahlung eines Denars übereingekommen waren und zudem sei sein Maßstab für die Gerechtigkeit seine Güte.
Ergo: bei Gott geht es in diesem Beispiel nicht um eine Beurteilung in der linearen Zeit, sondern letztlich um die „vertikale Zeit“ der Bekehrung:
Letztlich kommt es nur darauf an, dass der Mensch sagt: „Ich bin da“,!
(Rückschenkung an Jesus im Dornbusch.)
In dem Gleichnis wird das Reich Gottes mit einem Hausherrn verglichen, der am Morgen Arbeiter einstellt, damit sie seinen Weinbergbestellen. Er vereinbart mit ihnen einen Tageslohn von einem Denar. Der Weinbergbesitzer geht nach jeweils drei Stunden weitere drei Mal und zum Schluss nach elf Stunden letztmals auf den Marktplatz, um Arbeiter einzustellen. Am Ende des Arbeitstages nach zwölf Stunden bezahlt er zuerst den zuletzt Eingestellten, die nur eine Stunde gearbeitet haben, einen Denar. Auch alle anderen erhalten diesen Lohn. Die Arbeiter, die den ganzen Tag gearbeitet haben, beschweren sich darüber beim Hausherrn. Sie fordern mehr Lohn, weil sie mehr gearbeitet haben. Der Hausherr weist die Kritik aber zurück, indem er die verärgerten Arbeiter daran erinnert, dass sie mit ihm doch zuvor über die Bezahlung eines Denars übereingekommen waren und zudem sei sein Maßstab für die Gerechtigkeit seine Güte.
Ergo: bei Gott geht es in diesem Beispiel nicht um eine Beurteilung in der linearen Zeit, sondern letztlich um die „vertikale Zeit“ der Bekehrung:
Letztlich kommt es nur darauf an, dass der Mensch sagt: „Ich bin da“,!
(Rückschenkung an Jesus im Dornbusch.)
Franz- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
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Franz- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Weitere Beispiele:
Die Frau und ihre verstorbenen 7 Männer.
Wessen Frau wird sie in der künftigen Welt sein?
Antwort: jeder dieser 7 Männer hat die Frau in vollem Umfang.
In Analogie: die Beziehung der drei Göttlichen Personen in der Dreifaltigkeit
Und die hypostatische Union in der Inkarnation Jesu.
Immer dasselbe Prinzip in der „vertikalen Zeit“.
Abbild findet man übrigens in der Quantenphysik.
Es lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, und als er starb, hinterließ er keine Nachkommen.
Mk 12,21 Da nahm sie der zweite; auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, und ebenso der dritte.
Mk 12,22 Keiner der sieben hatte Nachkommen. Als letzte von allen starb die Frau.
Mk 12,23 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
Mk 12,24 Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes.
Mk 12,25 Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.
Mk 12,26 Dass aber die Toten auferstehen, habt ihr das nicht im Buch des Mose gelesen, in der Geschichte vom Dornbusch, in der Gott zu Mose spricht: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs?
Mk 12,27 Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr.
Die Frau und ihre verstorbenen 7 Männer.
Wessen Frau wird sie in der künftigen Welt sein?
Antwort: jeder dieser 7 Männer hat die Frau in vollem Umfang.
In Analogie: die Beziehung der drei Göttlichen Personen in der Dreifaltigkeit
Und die hypostatische Union in der Inkarnation Jesu.
Immer dasselbe Prinzip in der „vertikalen Zeit“.
Abbild findet man übrigens in der Quantenphysik.
Es lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, und als er starb, hinterließ er keine Nachkommen.
Mk 12,21 Da nahm sie der zweite; auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, und ebenso der dritte.
Mk 12,22 Keiner der sieben hatte Nachkommen. Als letzte von allen starb die Frau.
Mk 12,23 Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
Mk 12,24 Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes.
Mk 12,25 Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.
Mk 12,26 Dass aber die Toten auferstehen, habt ihr das nicht im Buch des Mose gelesen, in der Geschichte vom Dornbusch, in der Gott zu Mose spricht: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs?
Mk 12,27 Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr.
Franz- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Franz schrieb:Die Frau und ihre verstorbenen 7 Männer.
Wessen Frau wird sie in der künftigen Welt sein?
Antwort: jeder dieser 7 Männer hat die Frau in vollem Umfang.
Komisch, Franz, diese Antwort von dir kann ich nicht aus den Bibelworten herauslesen.
Ich lese heraus, dass keiner der Männer sie hat, da im Himmel nicht geheiratet wird. Ich lese aus Jesu Worten, dass Heirat oder verheiratet sein im Himmel keine Rolle mehr spielt.
Mimi1- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Das ist die Lehrmeinung der Kirche.Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Die Frau und ihre verstorbenen 7 Männer.
Wessen Frau wird sie in der künftigen Welt sein?
Antwort: jeder dieser 7 Männer hat die Frau in vollem Umfang.
Komisch, Franz, diese Antwort von dir kann ich nicht aus den Bibelworten herauslesen.
Ich lese heraus, dass keiner der Männer sie hat, da im Himmel nicht geheiratet wird. Ich lese aus Jesu Worten, dass Heirat oder verheiratet sein im Himmel keine Rolle mehr spielt.
Jeder Erlöste trifft die Angehörigen wieder. Gerade das ist der große Trost und die Freude in der ewigen Glückseligkeit.
Daher ist es stimmig, wenn jeder Mann die ganze ungeteilte Frau hat.
Mit Heiraten hat das nichts zu tun, aber mit engelsgleicher Seinsebene in der künftigen Welt (Multilokation).
Ist wie in der Dreifaltigkeit.
In der vertikalen Zeit, die in der Transzendenz ist, ist eine 1 Göttliche Substanz in den 3 Personen. Alle haben dieselbe 1 Gottheit.
Wie die 7 Brüder die 1 Frau.
Franz- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Wieder mal finde ich hierbei interessant, wie man dieselbe Bibelstelle total verschieden verstehen kann.
Du liest daraus, dass die Heirat auf Erden die Verheirateten auf ewig in besonderer Weise aneinander gebunden hat, dass also der Ehebund auch nach dem Tode weiterbesteht auf ewig und das "bis dass der Tod euch scheidet" den Ehebund nicht auflöst.
Ich lese daraus, dass im Himmel die Heirat oder der Ehebund als solcher ganz einfach keine Rolle mehr spielt - was nicht gleichbedeutend ist damit, dass die Liebe zwischen den Eheleuten keine Rolle mehr spielt.
Du liest daraus, dass die Heirat auf Erden die Verheirateten auf ewig in besonderer Weise aneinander gebunden hat, dass also der Ehebund auch nach dem Tode weiterbesteht auf ewig und das "bis dass der Tod euch scheidet" den Ehebund nicht auflöst.
Ich lese daraus, dass im Himmel die Heirat oder der Ehebund als solcher ganz einfach keine Rolle mehr spielt - was nicht gleichbedeutend ist damit, dass die Liebe zwischen den Eheleuten keine Rolle mehr spielt.
Mimi1- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Hallo Mimi!Mimi1 schrieb:Wieder mal finde ich hierbei interessant, wie man dieselbe Bibelstelle total verschieden verstehen kann.
Du liest daraus, dass die Heirat auf Erden die Verheirateten auf ewig in besonderer Weise aneinander gebunden hat, dass also der Ehebund auch nach dem Tode weiterbesteht auf ewig und das "bis dass der Tod euch scheidet" den Ehebund nicht auflöst.
Ich lese daraus, dass im Himmel die Heirat oder der Ehebund als solcher ganz einfach keine Rolle mehr spielt - was nicht gleichbedeutend ist damit, dass die Liebe zwischen den Eheleuten keine Rolle mehr spielt.
Von Ehebund im Himmel habe ich nichts geschrieben.
Es geht um das Wiedersehen und die Liebe zwischen beiden.
Und diese bleibt bestehen.
Franz- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Liebe: Ja!
Aber der Ehebund ist nicht immer mit Liebe verbunden, gerade auch in der früheren Zeit, als der Ehebund oft (oder gar meistens?) nicht aus Liebe geschlossen wurde.
Aber auch in der heutigen Zeit zeigen die häufigen Scheidungen, dass Ehen auf die Dauer nicht immer mit Liebe verbunden bleiben.
Aber der Ehebund ist nicht immer mit Liebe verbunden, gerade auch in der früheren Zeit, als der Ehebund oft (oder gar meistens?) nicht aus Liebe geschlossen wurde.
Aber auch in der heutigen Zeit zeigen die häufigen Scheidungen, dass Ehen auf die Dauer nicht immer mit Liebe verbunden bleiben.
Mimi1- Giga User
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Re: Vertikale Zeit
Eigentlich hätte ich „Vertikale Raum-Zeit“ schreiben müssen, weil auch der Raum „vertikal“ (= fokussiert) zu denken ist.
Franz- Giga User
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