Musik und Singen ein Geschenk Gottes

"     Singen, jubilieren, tanzen auch ganz ausgelassen sind immer eine Ausdruck der Lebensfreude...... Genauso empfinde ich es auch! "


Tut mir leid, Jungs, aber das ist widerlegbarer Unfug !
Denn so ist es eben -> nicht immer <- !


Ein Beispiel ist der metal-stil Gothic.
Da geht es vor allem um Trübsinn, Melancholie, Tod, Todesehnsucht, Verherrlichung des Suizid.
Allgemein im heavy metal vor allem um die Verherrlichung von satan, dämonen und nordischer Götzen und Blutdurst, Krieg.
Auch offen um Beleidigung, Verunglimpfung, Verachtung und Hass gg Gott.

Rythmen anderer Musikstile sind/waren Anbetung von Naturgöttern, Götzen, siehe Beatles und Hinduismus, Musikrythmen afrikanischen Ursprungs usw usf ....

Die Musik kam von Gott.
Nicht alle Musik aber ist von Gott.
Und schon garnicht nur für Gott.
Und erst recht nicht immer nur gut, sondern auch List zur Verführung durch den diabolos.



"Fritz Springer, Adolf Graul und Lothar Gassmann sind 3 Musikfachleute: der erste ein ehemaliger Rockmusiker, der zweite ein Kantor und Musikhochschuldozent im Ruhestand und der dritte ein christlicher Autor und Liedermacher. Alle drei gelangen zum Ergebnis: Sogenannte "christliche" Rockmusik passt mit der Bibel nicht überein. Sie sollte nicht in Gemeinden gespielt werden.".

Ja, ich kenne diese Meinungen, ich kann sie aber nicht alle teilen, auch dann nicht, wenn „Musikfachleute“ sprechen.

Es gab in der letzten 40 Jahren unselige Streitereien, was  teilweise schlimme Spaltungen führte, auch innerhalb der Gemeinden. Ich denke, wenn ein Musikstil spaltet, hat er seinen eigentlichen Auftrag verfehlt (egal von welcher Seite).

Was uns aber die Bibel unterweist: Es soll „wohlklingende“ Musik sein. Wenn aber eine Musik die Schmerzensgrenze unseres Gehörs übersteigt, ist die Frage, ob es sich noch um wohlklingende Musik handelt.

Ich war mal eigeladen von meinen Schülern zu einem christlichen Jugend-Konzert. Es war sooo laut, dass ich nach 10 Minuten gehen musste. Später fragten sie mich, wie es mir gefiel. Meine Antwort: „Wenn Gott wollte, dass ich so laut Ihn loben sollte, hätte Er mir dickere Trommelfelle verliehen.“

Sicher gibt es Lieder, die für gemeinsames Singen wegen dem komplizierten Rhythmus nicht geeignet sind. Aber das heißt noch lange nicht, dass wir es verteufeln sollten, wenn die Jugend es singt.

In unserer Jugendzeit wurden wir auch kritisiert wegen dem neuen Stil, dennoch gelten sie heute  unsere Jugend als „alte Lieder“.

Man darf auch nicht vergessen, dass selbst Luther weltliche Tanzlieder mit geistlichem Text umschrieb, z.B. „In dir ist Freude“ heißt original: „Tanzen und springen“.

Jesus interessiert sich für unsere Herzenshaltung und nicht für den Musikstil.

Ja, sogar zu Tanzen sind wir aufgefordert in den Psalmen!

Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja!
Psalm 150,6

Hi Uri,

es geht mir nicht um Meinungen !
Es geht mir um biblisch oder unbiblisch !
Ich war zudem lange Zeit selbst Charismatiker und ich kenne deren Meinungen und Lehren ebenso gut, wie die welche ich jetzt vertrete. Ich vertrat deren Ansichten ja selbst !
Ich besass also haargenau die Meinung die du oben vertrittst. Ich war wie du. Dann prüfte ich und änderte diese Meinung.

Umso schmerzhafter für mich war, dass ich ab ca. 13 Jahren Heavymetal fan war und eigentlich immer noch bin.
Ich trug lange Haare, Bikerlederjacken, geflickte Jeans, Nietenarmbänder und Stiefel. Ich war rebellisch, meine idole waren rebellen, meine kumpels ebenso.
Glaub mir, ich übernahm obig vertretene Ansicht nicht gern und nicht aus Untertänigkeit zu Predigern und Gemeindeprägung.
Dass du deine Meinung hast, sie dir liebgeworden ist, du an ihr festhalten willst, die meine kennst imponiert mir nicht noch
erschüttert es mich. Ich weiss, dass du und heinzb das glauben müssen.

Und ich weiss auch um Rechthaberei und den damit zusammenhängenden Hochmut. Dieser Hochmut spaltet Gemeinden !!
Hochmut nahm seinen Beginn bei luzifer im Garten Eden und es trennte ihn von Gott.
Die Wirksamkeit dessen weiss er ja somit aus eigener Erfahrung heraus clever zu nutzen, um auch Kinder Gottes zu spalte

Muss ich meine Beiträge jetzt archivieren, uri, damit ich auf die Kopien von dir von andernorts mit ebenso einer Kopie
meiner Antwort von ebendort dir auch ja immer die gleiche Antwort immer wieder geben kann ?
Albern, oder ?

Lieber Störi!

Doch es geht um die Meinungen der oben genannten sogenannten Fachleute.

Gerade die Bibel ermutigt uns zu singen, musizieren und tanzen zur Ehre Gottes. Also ist es nicht nur meine Meinung, sondern es ist Gottes Wille!

Ich bin kein Charismatiker.

Heavymetal und Rapp sind für mich kein Musikstil.

Es geht in den Bibel um wohlklingenden Melodien.

Stör te Beker schrieb:Muss ich meine Beiträge jetzt archivieren, uri, damit ich auf die Kopien von dir von andernorts mit ebenso einer Kopie
meiner Antwort von ebendort dir auch ja immer die gleiche Antwort immer wieder geben kann ?
Albern, oder ?

Jupp, machen wir hier weiter...

Danke für deine Klarstellung Störti, ich hatte diese Musikrichtungen nicht im Blick. Du hast natürlich recht und ich danke dir für dir Richtigstellung.

Uri, was wohlklingende Musik ist legt die Bibel nicht fest.
was für mich wohlklingend ist, z.B. Rockmusik, Pop, Reggae, Blues /die Grundlage für Gospel und Rock ´n ´Roll);
muss ja nicht für dich Wohlklingend sein.
So graust es mir bei jeglicher Form von Klassik (Ausnahme einiege Stücke von Beethoven und Ravel), wie auch bei Metal und Gothik.
Aber das macht mich nicht zum Mass dessen was gut uns richtig ist.

Lieber Heinz_B!

Ich denke, Du hast mich nicht richtig verstanden. Niemand singt für mich, oder für Dich, daher ist die Wohlklingenden Musik nicht von meinem und deinem Geschmack abhängig.

Wenn die Lautstärke aber das menschliche Gehör dauerhaft schädigt, ist das doch bestimmt nicht Gottes Wille. Frag mal einen seriösen HNO Arzt.

Mal eine einfache Frage: Was würden die viele Bands machen ohne Strom? Hört da die Anbetung zu Gottes Ehre auf?

Wir singen zur Ehre unseres Vaters, dabei darf die Stilrichtung nicht wichtiger sein als der Inhalt.

Wilhelm Busch, nicht der Pastor, stellte mal fest: Musik wird störend oft empfunden, weil sie mit Geräusch verbunden. Dem stimme ich zu, so lange es um Musik geht, bei der ich mein Gehör schützen muss..


Ich höre und staune: ja, ich höre noch... Es war kurz vor Weihnachten. In der Gemeinde fand ein „Konzert“ statt. Als ich da rein kam bot man mir Ohrstöpsel an. „Die Musik wird ziemlich laut sein...“


Schon vor Beginn war die Stimmung unter den Hörern so gereizt, dass ich gleich umdrehte und wieder heim ging. Ich war kurz zu Hause als eine junge Frau aus der Gemeinde klingelte und fragte, ob sie bei mir das Ende des Konzerts abwarten dürfe... ihr Mann wollte es noch anhören.


Für mich taucht nach solchem Erlebnis eine Frage auf: Mach ich Musik zu Gottes Ehre oder spiele ich zu meiner Unterhaltung?


In unserer Gemeinde gibt’s monatlich einen Sonntag an dem im Untergeschoß die Jugend ihre Musik macht und wir Älteren sitzen in der halb leeren Kapelle und singen unter uns, bis kurz vor der Predigt die Jugend zu uns stößt... Ich wage zu bezweifeln, dass so etwas Gottes Wille ist.


willy

Uri schrieb:Lieber Heinz_B!

Ich denke, Du hast mich nicht richtig verstanden. Niemand singt für mich, oder für Dich, .......

.....

Weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, warum du diese Aussage von HeinzB abtust und negierst. Sie ist vollkommen richtig und auch berechtigt, wenn du im Parallelthread im "Cafe" meine entsprechenden Kommentare verstanden hast.

Natürlich ist es bei der Musik und beim Gesang genauso wie bei einer Predigt: Du empfindest sehr oft, dass jene Predigt, jene Musik, jener Gesang für dich gemacht ist, auch wenn mit dir vielleicht viertausend Menschen das gleiche hören....