Glaubensimpulse - Atempause

Das Gläserne Meer

Gläsernes Meer bedeutet die vollkommene Transparenz in der künftigen Welt.
Die Geistseele des Erlösten scheint durch den unsterblichen Auferstehungsleib hindurch, der demnach ganz transparent ist.
Jeder Erlöste bekommt seinen eigenen transparenten Himmel und alles zusammen ergibt wiederum den ganzen transparenten Himmel.
Auch Gott wird transparent sein für alle Erlösten.
(Im Jüdischen ähnliche Exegese)

Franz schrieb:Hi Patzival!
Was bedeutet „gläsernes Meer“?
Wörtlich oder philosophisch-theologischer Sinn?

Das steht im Beitrag.

parzival777 schrieb:

Franz schrieb:Hi Patzival!
Was bedeutet „gläsernes Meer“?
Wörtlich oder philosophisch-theologischer Sinn?

Das steht im Beitrag.

Hi Parzival!
Danke für Deinen Beitrag
Sehr aufschlussreich

Franz schrieb:

parzival777 schrieb:

Franz schrieb:Hi Patzival!
Was bedeutet „gläsernes Meer“?
Wörtlich oder philosophisch-theologischer Sinn?

Das steht im Beitrag.

Hi Parzival!
Danke für Deinen Beitrag
Sehr aufschlussreich

Hi Franzl !
Wenn man's versteht und während dieses Prozesses mal den Mund hält, klar doch! :

20. Dezember 2022


Die nun zerstreut waren durch die Drangsal, die wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien und redeten zu niemand das Wort als nur zu Juden. Einige Männer von ihnen aber waren von Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochien kamen, auch zu den Griechen redeten und das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten. (Apostelgeschichte 11,19.20)


Die Apostel waren dem Auftrag gehorsam, den der Herr ihnen gegeben hatte, und legten in Jerusalem „mit großer Kraft ... das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab“ (Kap. 4,33). Aber sie begannen nicht damit, das Evangelium über Jerusalem hinaus zu verkündigen. Dazu benutzte der Herr andere Personen:

Nach der Steinigung von Stephanus wurden die Gläubigen verfolgt und zerstreut, aber „die Zerstreuten gingen umher und verkündigten das Wort“. Philippus, der Evangelist, predigte den Christus in Samaria, wo seine Botschaft mit großer Freude aufgenommen wurde. Danach verkündete er einem hohen äthiopischen Beamten das Evangelium (Kap. 8,4-8.26-39).

Aber der Herr benutzte ebenfalls das Zeugnis von anderen Gläubigen, die vielleicht nicht alle eine besondere Gabe als Evangelist hatten, denen es jedoch am Herzen lag, zu den Menschen in ihrer Umgebung von Ihm zu reden. Sie beschränkten sich dabei nicht auf ihre jüdischen Glaubensgenossen, sondern sprachen auch mit den nichtjüdischen Landsleuten. Und „die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Zahl glaubte und bekehrte sich zu dem Herrn“ (Kap. 11,21).

Alle Gläubigen, Männer und Frauen, erhalten Gnadengaben, die sie zur Verherrlichung ihres Meisters nutzen sollen, aber das sind unterschied­liche Gaben – nicht alle sind Evangelisten. Dennoch sind alle dazu aufgerufen, Zeugen für Christus zu sein, unabhängig von der empfangenen Gabe (s. Römer 12,5.6; 1. Petrus 4,10; 1. Korinther 12,18.28-30).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

21. Dezember 2022


Und er überzog die Lade innen und außen mit reinem Gold. (2. Mose 37,2)



Innen und außen



Die Bundeslade ist ein Vorausbild auf den Herrn Jesus. Das Akazienholz, aus dem sie gefertigt wurde, ist ein Bild seiner wahren, heiligen Menschheit, und das Gold, mit dem sie innen und außen überzogen wurde, weist auf seine göttliche Gerechtigkeit und Herrlichkeit hin.

In die Lade wurden die Gesetzestafeln gelegt. Von Christus lesen wir: „Dein Gesetz ist im Innern meines Herzens.“ – Der Deckel sollte das Innere der Lade vor neugierigen Blicken schützen. Und vom Sohn Gottes gilt: „Niemand erkennt den Sohn als nur der Vater.“ – Wir wissen aber: Die Lade ist innen ebenfalls ganz mit Gold überzogen. Und der Herr Jesus antwortete auf die Frage, wer Er sei: „Durchaus das, was ich auch zu euch rede.“ – So fand Gott, „der Gefallen hat an der Wahrheit im Innern“, sein Wohlgefallen an dem geliebten Sohn (Psalm 40,9; 1. Samuel 6,19; Matthäus 11,27; Johannes 8,25; Psalm 51,.

Ganz anders die Schriftgelehrten und Pharisäer zur Zeit Jesu! Nach außen hin wirkten sie sehr gottesfürchtig. Aber die innere Wirklichkeit fehlte. Das wurde offenbar, als sie den Sohn Gottes verwarfen. Wiederholt musste der Herr ihre Heuchelei aufdecken. Schließlich rief Er ihnen zu: „Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und aller Unreinigkeit sind“ (Matthäus 23,27).

Das stellt alle, die einen christlichen Lebensstil pflegen, vor die ernste Frage, ob sie von neuem geboren sind oder ob sich ihr Christsein in äußerem Schein erschöpft. Aber auch Kinder Gottes müssen darauf achten, dass Gott „an der Wahrheit im Innern“ Gefallen hat. Bald werden wir vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden – deshalb wollen wir schon jetzt im Licht des Richterstuhls leben! (2. Korinther 5,10.11).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

22. Dezember 2022


Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als zur Zeit, als es viel Korn und Most gab. (Psalm 4,8 )


Korn und Most gehören zu dem irdischen Segen, den Gott seinem Volk Israel verheißen hatte. Und David, dem König Israels und Dichter dieses Psalms, hatten Korn und Most reichlich zur Verfügung gestanden.

Jetzt aber ist David offenbar auf der Flucht vor seinem aufständischen Sohn Absalom (vgl. Psalm 3,1). Und in dieser bedrängten Lage empfindet er eine Freude, die weit über die Freude an allem irdischen Segen hinausgeht. Es ist die Freude in der Gemeinschaft mit Gott!

David hat erfahren, dass Gott auf das Rufen der Seinen antwortet, die aus Glauben ein gerechtes Leben führen; er weiß, dass er als „Frommer“ für Gott abgesondert ist und unter seinem Schutz steht und dass es ein Leben im Licht des Angesichts Gottes gibt  (Psalm 4,2.4.7; s. a. Römer 4,5-.

In dieser Gemeinschaft mit Gott erlebt David eine tiefe innere Freude, gerade auch in der Zeit, in der er verfolgt wird. Diese Freude ist von einer ganz anderen Qualität als jede andere Freude; und sie bleibt als eine Quelle des Trostes und der Kraft selbst dann, wenn die äußeren Umstände ungünstiger werden.

Irdischer Segen ist eine Gabe Gottes; und doch müssen wir darauf achten, dass wir den himm­lischen Geber nicht durch übermäßige Beschäftigung mit irdischen Gaben aus dem Auge verlieren. Das gilt umso mehr heute, wo die Gläubigen in Christus mit himmlischen Segnungen beschenkt sind.

Der Herr Jesus wünscht, dass wir „in ihm bleiben“ und „in seiner Liebe bleiben“. In dieser tiefen Gemeinschaft mit Ihm wird „seine Freude in uns sein und unsere Freude völlig werden“ (Johannes 15,7-11).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

An Davids Händen klebte viel Blut!
Wie ist das zu verstehen?
Wörtlich oder Sensus spiritualis?

Franz schrieb:An Davids Händen klebte viel Blut!
Wie ist das zu verstehen?
Wörtlich oder Sensus spiritualis?

Was wird das, Franz?
Du erhöhst dich zum Quizmaster und uns
degradierst du zu deinen Kandidaten,
oder was ?? Wird nicht klappen.
Warum öffnest du dir nicht einen religiösen
Quizthread oder schreibst dir Fragen und
Antworten in dein Poesiealbum?

Oder anders ausgedrückt, lieber Franz: Dieser Stil kommt nicht so gut bei den anderen Usern an.