Glaubensimpulse - Atempause

26. April 2023


Der HERR ist mit dir, du tapferer Held! (Richter 6,12)


Die Menschen hätten Gideon kaum für einen Helden gehalten; er legte kein großes Selbstbewusstsein an den Tag und neigte zur Furchtsamkeit. Gott aber sah, wie entschlossen sich dieser Mann bemühte, Nahrungsmittel in Sicherheit zu bringen, die der Feind dem Volk Gottes rauben wollte (V. 4.11). Und Gott erwählte Gideon dazu, sein Volk aus der Macht der Midianiter zu befreien. Über die Vorbereitung für diese Aufgabe lesen wir folgende Einzelheiten:


Gott offenbarte sich Gideon und erteilte ihm einen wichtigen Auftrag (V. 11-16).

Er nahm Gideons Opfer an und antwortete ihm in Gnade (V. 17-24).

Gott forderte einen klaren Bruch mit dem Götzendienst in Gideons Elternhaus (V. 25-27).

Gott rüstete ihn mit der Kraft seines Geistes aus (V. 34).

Er antwortete gnädig auf Gideons Bitte um ein Zeichen, um auch den letzten Zweifel an seinem Auftrag auszuschließen (V. 36-40).

So wurde Gideon für seinen Dienst vorbereitet. Erst danach konnte er Israel durch Gottes Kraft zu einem herrlichen Sieg führen.

Wenn du ein „Held Gottes“ werden willst, wird der Herr dich auf einem ähnlichen Weg führen. Dann kommt es, wie bei Gideon, auf deine Beziehung zu Gott selbst an, aber auch auf die Beziehungen zu deiner Umgebung.

Gibt es in deiner nächsten Umgebung noch „Götzenbilder“, die dich daran hindern, Gott mit ungeteiltem Herzen zu dienen? Dann gilt es, diese „umzuhauen“ – jedenfalls soweit es deine Verantwortung dafür und deinen Kontakt damit betrifft. Sonst kannst du kein Held Gottes sein. Du kannst es vielleicht aus Furcht „bei Nacht“ tun. Nikodemus fing auch so an. Aber tun musst du es, wenn du ungetrübte Gemeinschaft mit Gott haben und Ihm wirklich dienen willst.

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27. April 2023


Und im neununddreißigsten Jahr seiner Regierung erkrankte Asa an seinen Füßen, so dass er überaus krank war; aber auch in seiner Krankheit suchte er nicht den HERRN, sondern die Ärzte. (2. Chronika 16,12)


Viele Jahre führte König Asa von Juda ein gottesfürchtiges Leben. Bei einem gefährlichen Angriff feindlicher Truppen spürte er seine Unterlegenheit und vertraute auf die Macht Gottes, die dem Schwachen hilft. Asa betete sehr ernstlich und vertrauensvoll. Durch Gottes Hilfe gewann er die Schlacht. Diese Erfahrung führte Asa und sein Volk zu großer Dankbarkeit und einer noch festeren Bindung an ihren Gott (Kap. 14,8-14).

Nach einer langen, segensreichen Regierungszeit wurde Asa krank. Doch jetzt vermissen wir sein Gebet zu Gott. Stattdessen suchte er Hilfe bei den Ärzten. – Das Problem bestand nicht darin, dass er ärztliche Hilfe in Anspruch nahm, sondern darin, dass er dabei nicht an Gott dachte, sondern sein Vertrauen auf Menschen setzte. Immer dann, wenn wir uns nicht auf den Herrn, sondern auf Menschen und ihre Weisheit oder ihr Können stützen, werden wir Schaden leiden.

Richtig wäre gewesen, wenn Asa auf Gott vertraut und zu Ihm gebetet hätte. Vielleicht hätte Gott Asa empfinden lassen, dass diese Krankheit das Ende seines Lebens bedeutete, und Asa hätte sich in Gemeinschaft mit Gott von der Erde lösen können. Vielleicht hätte Gott auch auf Asas Bitte hin den Ärzten die Weisheit gegeben, seine Krankheit richtig zu therapieren. Gott benutzt ja oft irdische Einrichtungen zum Wohl der Seinen, selbst wenn die handelnden Menschen Ungläubige sind. Solange wir unser Vertrauen dabei auf Gott selbst setzen, wird Er sich dazu bekennen, und es wird zum Guten für uns sein.

Als Arzt bin ich mir dessen sehr bewusst, dass alle meine Therapien nur dann zum Erfolg führen, wenn Gott seinen Segen darauflegt. Unter meinen Patienten sind viele Christen; und ich hoffe, dass sie nicht auf meine Kunstfertigkeit als Arzt, sondern auf Gott vertrauen.

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28. April 2023


Und einer von seinen Knechten sprach zu dem König von Syrien: … Elisa, der Prophet, der in Israel ist, tut dem König von Israel die Worte kund, die du in deinem Schlafgemach redest. Da sprach er: Geht hin und seht, wo er ist; und ich werde hinsenden und ihn holen. (2. Könige 6,12.13)


Der König von Syrien führt Krieg gegen Israel. Doch immer wieder muss er feststellen, dass Israel genau an den Stellen, wo er ins Land einfallen will, besondere Verteidigungsmaßnahmen vorbereitet hat. Der König wittert Verrat, doch einer seiner Obersten erklärt ihm, dass der Prophet Elisa dem König von Israel die Worte kundtut, die er, der König von Syrien, in seinem Schlafzimmer redet. Da will der König von Syrien Elisa gefangen nehmen lassen, um so das Problem zu beseitigen.

Wir könnten über den Irrtum des Königs von Syrien lächeln, denn er muss ja damit rechnen, dass Gott diesen Befehl dem Propheten ebenfalls offenbart. Besser aber sollten wir überlegen, ob wir nicht oft ähnlich reagieren. Da gibt es ein Problem oder etwas, das uns stört – sei es im Beruf, in der Ehe oder im Miteinander der Gläubigen. Und dann handeln vielleicht auch wir ganz menschlich, ohne zu fragen, was Gott uns lehren will. Schnell bemühen wir uns, das vermeintliche Übel oder Hindernis zu beseitigen.

Wenig später umringt das syrische Heer die Stadt, in der sich Elisa aufhält. Wie löst Gott dieses Problem? Indem Er die Soldaten mit Blind­heit schlägt und nach Samaria führen lässt, wo sie bewirtet werden. Kurz darauf ziehen sie beschämt und gedemütigt zurück in ihre Heimat. „Und die Streifscharen der Syrer kamen seitdem nicht mehr in das Land Israel“ (V. 23). Was für ein nachhaltiger Sieg!

Wie umfassend ist die göttliche „Problem­lösung“: Der Diener Elisas erlebt dabei die Bewahrung Gottes, die syrischen Soldaten erfahren die Macht Gottes, der König von Israel lernt die Gnade Gottes kennen – und Gott verherrlicht sich durch seinen Knecht Elisa, den Mann Gottes. Es lohnt sich, diese Begebenheit im Zusammenhang nachzulesen (V. 8-23).

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29. April 2023


Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. (Kolosser 3,1)


Viele Christen kennen dieses Bibelwort auswendig. Es beinhaltet eine klare, eindeutige Aufforderung. Doch kommen wir ihr nach? Der Vordersatz trifft auf alle wahren Gläubigen zu: Wir sind mit Christus gestorben und auferweckt (Kap. 2,12; 3,3). Und die daran anschließende Aufforderung des Apostels – zu suchen, was droben ist, wo der Christus ist – ist nur die logische Folge der Tatsache, dass wir mit Christus auferweckt worden sind.

Doch was bedeutet das? Jeder gläubige Christ ist „mit Christus auferweckt“, ob er es weiß und versteht oder nicht. Wir sind mit Ihm mitgestorben, aber dann auch mit Ihm auferweckt worden, sozusagen für einen neuen Bereich, für die „Auf­er­stehungswelt“. Dort haben die Sünde und der Tod keine Macht mehr, dort spricht alles von Christus. In dieser Auferstehungswelt ist Christus verherrlicht zur Rechten Gottes, während wir jetzt noch auf der Erde sind. In unseren Herzen aber sollen wir das suchen, was droben ist: Christus selbst und alles, was Gott uns in Ihm geschenkt hat.

Dieses „Suchen“ ist tatsächlich nur die logische Folge unseres „Mit-Ihm-auferweckt-Seins“. Doch zu oft sind unsere Sinne auf das Jetzt und Hier gerichtet, auf diese Erde und alles, was zur alten Welt, ja man könnte sagen, zur „Todeswelt“, gehört. Aber Gott möchte uns davon lösen, Er möchte uns schon jetzt und hier glücklich in Christus sehen, uns überschütten mit der ewigen Freude der Auferstehungswelt, in der Christus alles ist.

Welcher aufrichtige Christ hätte nicht den Wunsch, dass dieses „Suchen nach dem, was droben ist“, ihn mehr prägt? Dabei hilft, wenn wir es bewusst im Gebet vor Gott erwähnen und Ihm für alles danken, was Er uns in und mit Christus geschenkt hat. Wenn unser Glaubensblick auf den verherrlichten Christus gerichtet ist, haben wir echte, bleibende Freude, und dies löst uns von dem, was die Welt uns ständig und beharrlich als begehrenswert vorstellt.

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30. April 2023


Der Versucher trat zu Jesus hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine zu Broten werden. (Matthäus 4,3)


Das Geheimnis des vollkommenen Lebens Jesu auf der Erde bestand darin, dass sein Blick ganz auf Gott und seinen Willen gerichtet war. Stets wandte Er das Wort Gottes auf sich selbst und auf seine Situation an. Die Wahrheit, die Gott in seinem Wort offenbart, war „im Innern seines Herzens“, sodass alle seine Gedanken in allen Umständen, in die Er kam, dieser Wahrheit entsprachen (vgl. Psalm 40,9).

„Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ Das hat der Herr Jesus in einzigartiger Weise verwirklicht. Es war „seine Speise“, den Willen Gottes zu tun und sein Werk zu vollbringen (Matthäus 4,4; Johannes 4,34). Immer handelte Er aus Liebe und Gehorsam. Andere Beweggründe kannte Er nicht.

So war der Mensch Jesus Christus durch das Wort Gottes und durch das beständige Gebet in inniger, ungetrübter Gemeinschaft mit Gott. Als der Versucher an Ihn herantrat, gab es keine andere Waffe für Ihn als das, was das geschriebene Wort sagte.

Der Herr verhielt sich entsprechend dem Licht, das Gottes Wort auf die aktuelle Situation warf. Die Einflüsterungen Satans wehrte Er ab. – Dennoch schickte Er den Widersacher nicht sofort weg; es sollte klar zutage treten, dass es in Ihm keinerlei Anknüpfungspunkte für die Sünde gab. Sobald Satan aber die Anbetung für sich forderte, die nur Gott zukommt, trieb der Herr ihn fort.

Satans List hatte ihr Ziel verfehlt. Gegen die Wahrheit des Wortes Gottes war sie ganz und gar machtlos, weil sie eben nicht Wahrheit ist, sondern Lüge. Das Herz des Herrn aber hatte die Wahrheit und die Gemeinschaft mit Gott zur Richtschnur und zur Freude.

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1. Mai 2023


Grüßt Tryphäna und Tryphosa, die im Herrn arbeiten. Grüßt Persis, die Geliebte, die viel gearbeitet hat im Herrn. (Römer 16,12)


Am Ende des Römerbriefes grüßt der Apostel Paulus viele der Christen in Rom mit Namen. Dabei erwähnt Er zum Teil ihre Arbeit für den Herrn und unterstreicht dabei schöne Merkmale, die es wert sind, dass wir darüber nachdenken.

Paulus erwähnt drei gläubige Frauen: Tryphäna, Tryphosa und Persis. Die beiden ersten „arbeiteten im Herrn“, man kann auch übersetzen: „mühten sich im Herrn“. Über Persis schreibt Paulus ein wenig ausführlicher. Hat er sie möglicherweise per­sön­lich kennengelernt? Denn er schreibt, dass sie „viel gearbeitet hat im Herrn“ (oder: sich viel gemüht hat). Die Vergangenheitsform kann, muss aber nicht andeuten, dass Persis schon alt geworden ist. Ihr Name („Perserin“) lässt vermu­ten, dass sie eine (freigelassene) Sklavin ist – aber sie wird von den Gläubigen „geliebt“.

Der Geist Gottes hat in die Grüße des Apostels viele feine Unterscheidungen hineingelegt, die wertvoll sind, auch wenn wir nicht alles mit Bestimmtheit erklären können. Jedenfalls erkennen wir: Gott sieht, was für Christus getan wird, und Er zeichnet es auf! Sein Urteil ist vollständig und vollkommen. Wir selbst denken vielleicht, dass einzelne unserer Taten besonders verdienstvoll und lobenswert seien. Doch im Licht des Richterstuhls werden wir möglicherweise erkennen müssen, dass sie nur Eigenwille und Sünde waren. Im Gegensatz kann es Handlungen geben, die wir selbst für unbedeutend halten und längst vergessen haben – doch vielleicht wird offenbar werden, dass sie von Herzen für Christus getan wurden.

Vor dem Richterstuhl des Christus werden wir mit verherrlichtem Körper erscheinen – wir werden „ihm gleich“ sein. Die Gläubigen werden im vollen Wert des Werkes Christi dort stehen; ihr ewiges Heil steht nicht infrage. Aber unser Leben und unser Dienst für den Herrn wird dort in seinem Licht offenbar. Dann wird es Lohn geben für alles das, was durch den Geist gewirkt wurde, der Rest wird „verbrannt“ und vergessen (1. Johannes 3,2; 1. Korinther 3,9-15).

  Tag der Arbeit

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2. Mai 2023


Und als der Diener des Mannes Gottes früh aufstand und hinaustrat – siehe, ein Heer umringte die Stadt, und Pferde und Wagen. Und sein Knabe sprach zu ihm: Ach, mein Herr! Was sollen wir tun? Aber Elisa sprach: Fürchte dich nicht! Denn mehr sind die, die bei uns, als die bei ihnen sind. Und Elisa betete und sprach: HERR, tu doch seine Augen auf, dass er sehe! Da tat der HERR die Augen des Knaben auf; und er sah: Und siehe, der Berg war voll feuriger Pferde und Wagen, rings um Elisa her. (2. Könige 6,15-17)


Wenn wir bedrängt werden, kommt es auf die richtige Sicht an!

Hier umringt eine syrische Streifschar die Stadt Dothan, um den Propheten Elisa gefangen zu nehmen. Sein Diener sieht die Feinde und ruft aus: „Ach, mein Herr! Was sollen wir tun?“ Man spürt seine Verzweiflung, seine Ratlosigkeit in dieser scheinbar aussichtslosen Lage. Was antwortet Elisa ihm? „Fürchte dich nicht! Denn mehr sind die, die bei uns, als die bei ihnen sind.“

Elisa sagt seinem Diener, dass das, was er sieht, nicht die ganze Wirklichkeit ist, sondern nur die Oberfläche, das Äußere. Als Gott ihm auf das Gebet Elisas die Augen öffnet, sieht er, dass der ganze Berg „voll feuriger Pferde und Wagen ist, rings um Elisa her“ (V. 17). Er braucht sich also nicht zu fürchten, denn sie sind beschützt und sicher. Vorher sah er nur das Äußere und hielt es für das Ganze – jetzt erkennt er, dass die Wirklichkeit ganz anders ist und dass er ohne Sorge sein kann.

Fehlen dir und mir nicht auch oft diese offenen Augen? Da türmen sich Probleme und Ärgernisse vor uns, da verzweifeln wir fast, sind entmutigt und wollen aufgeben. Uns ist „entfallen“, dass „Gott für uns ist“ (Römer 8,31). Wir sehen nicht, dass Er in der Schwierigkeit auf unserer Seite ist, dass Er eine Lösung hat und seine Macht größer ist als jedes Problem.

Bitten wir den Herrn um geöffnete Augen und hörende Ohren (Sprüche 20,12), damit wir nicht die Oberfläche für die Realität halten, sondern Gottes „feurige Pferde und Wagen“ sehen.

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3. Mai 2023


Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last. (Psalm 68,20)



Tag für Tag



Wie oft haben wir schon erlebt, dass wir das Handeln Gottes nicht verstanden haben. Oder wir haben es erst nach einiger Zeit deuten können. Und wie oft war das nur deshalb so, weil wir nicht genau auf Ihn und sein Wort gehört hatten. Ob uns das bei dem heutigen Bibelvers auch schon so gegangen ist? Der Herr verheißt hier, dass Er unsere Last trägt – Tag für Tag.

Aber der Herr verheißt nicht, dass Er heute schon die Last für morgen trägt. „Jeder Tag hat an seinem Übel genug“, und: „Der morgige Tag wird für sich selbst sorgen“ (Matthäus 6,34). So trägt Er unsere heutige Last heute und die morgige Last morgen. Er tut das nicht auf Vorrat, seine Hilfe kann nicht aufbewahrt oder konserviert werden. Doch sie steht uns täglich neu und unverbraucht zur Verfügung.

Der Herr sagt auch nicht, dass Er unsere Lasten heute und morgen nicht trägt und erst übermorgen wieder bei uns ist. Nein, „rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!“ Es gibt keinen Tag, an dem der Herr uns nicht hört, an dem Er für dich und mich keine Zeit hat (Psalm 50,15).

Der Herr sagt außerdem nicht, dass Er meine Last trägt und deine nicht. Er trägt die Last jedes Einzelnen der Seinen und macht dabei keinen Unterschied. Er bevorzugt weder die Alten vor den Jungen noch die Männer oder Frauen. Auch trägt Er nicht die Lasten von treuen Gläubigen eher als die von solchen, deren Glaubensleben ein Auf und Ab ist. Seine Verheißung ist keine Belohnung für unsere Treue, als ob es auf uns ankäme, ob seine Zusage gilt – so sehr Er Treue von uns erwartet und sie belohnt.

Lasst uns das Wort heute so nehmen, wie es geschrieben steht: „Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last.“

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