Glaubensimpulse - Atempause
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
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Franz- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
Ein weiterer Glaubensimpuls:
Hören und Tun
Hören ist die Aussaat Gottes.
Die Frucht der Saat ist unser Tun.
Augustinus
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
Lesung aus dem Buch Maleachi
Mal 3, 1-4.23-24
Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.
Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.
Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.
Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.
Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.
Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.
Mal 3, 1-4.23-24
Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.
Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.
Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen.
Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.
Bevor aber der Tag des Herrn kommt, der große und furchtbare Tag, seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.
Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht kommen und das Land dem Untergang weihen muss.
Franz- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
23. Dezember 2022
Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)
Gott will, dass die Seinen immer wieder innerlich gestärkt und reicher gemacht werden, dass die Seele Zeiten der Ruhe hat, in denen sie in der Gemeinschaft mit Ihm „aufatmen“ und „durchatmen“ kann. Schon David hat das gut verstanden. In Zeiten höchster Not betete und flehte er zu Gott. An anderen Tagen war er von Gottes Güte überwältigt – und auch dann wusste er, wo sein bewegtes Herz zur Ruhe kommen konnte.
Soeben hat Gott ihm durch den Propheten Nathan wunderbare Zusagen für ihn selbst und seine Nachkommen gegeben. Da geht David in die Stille vor Gott und setzt sich nieder. Jetzt geht es nicht um Anliegen und Bitten, wie man sie auf den Knien vorbringt, sondern um Gemeinschaft. Er will das, was sein Herz bewegt, mit Gott teilen, mit Ihm Zwiesprache halten.
Durch den Propheten hatte Gott zu David geredet, und nun redet David zu Gott. „Wer bin ich?“ – Mit dieser Selbsteinschätzung gibt der König Gott die Ehre und zeigt an, dass all sein Streben und Begehren, selbst das beste und segensreichste, zur Ruhe gekommen ist. Sein Herz ist ganz zufriedengestellt und erfreut sich an der Gnade Gottes.
David steht die Größe Gottes vor Augen, die er selbst erfahren und die sich in der Geschichte Israels immer wieder gezeigt hat. So rühmt er Gott aus tiefstem Herzen: „Darum bist du groß, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich …“ (V. 22).
Mit seiner demütigen Selbsteinschätzung und diesen hohen Gedanken über Gott verbinden sich bei David hohe Gedanken über das Volk, das Gott erlöst und so reich gesegnet hat: „Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie so Großes zu tun …“ (V. 23).
Zitiert mit der CSV Kalender-App
Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)
Gott will, dass die Seinen immer wieder innerlich gestärkt und reicher gemacht werden, dass die Seele Zeiten der Ruhe hat, in denen sie in der Gemeinschaft mit Ihm „aufatmen“ und „durchatmen“ kann. Schon David hat das gut verstanden. In Zeiten höchster Not betete und flehte er zu Gott. An anderen Tagen war er von Gottes Güte überwältigt – und auch dann wusste er, wo sein bewegtes Herz zur Ruhe kommen konnte.
Soeben hat Gott ihm durch den Propheten Nathan wunderbare Zusagen für ihn selbst und seine Nachkommen gegeben. Da geht David in die Stille vor Gott und setzt sich nieder. Jetzt geht es nicht um Anliegen und Bitten, wie man sie auf den Knien vorbringt, sondern um Gemeinschaft. Er will das, was sein Herz bewegt, mit Gott teilen, mit Ihm Zwiesprache halten.
Durch den Propheten hatte Gott zu David geredet, und nun redet David zu Gott. „Wer bin ich?“ – Mit dieser Selbsteinschätzung gibt der König Gott die Ehre und zeigt an, dass all sein Streben und Begehren, selbst das beste und segensreichste, zur Ruhe gekommen ist. Sein Herz ist ganz zufriedengestellt und erfreut sich an der Gnade Gottes.
David steht die Größe Gottes vor Augen, die er selbst erfahren und die sich in der Geschichte Israels immer wieder gezeigt hat. So rühmt er Gott aus tiefstem Herzen: „Darum bist du groß, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich …“ (V. 22).
Mit seiner demütigen Selbsteinschätzung und diesen hohen Gedanken über Gott verbinden sich bei David hohe Gedanken über das Volk, das Gott erlöst und so reich gesegnet hat: „Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie so Großes zu tun …“ (V. 23).
Zitiert mit der CSV Kalender-App
Gast- Gast
Re: Glaubensimpulse - Atempause
parzival777 schrieb:23. Dezember 2022
Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)
Gott will, dass die Seinen immer wieder innerlich gestärkt und reicher gemacht werden, dass die Seele Zeiten der Ruhe hat, in denen sie in der Gemeinschaft mit Ihm „aufatmen“ und „durchatmen“ kann. Schon David hat das gut verstanden. In Zeiten höchster Not betete und flehte er zu Gott. An anderen Tagen war er von Gottes Güte überwältigt – und auch dann wusste er, wo sein bewegtes Herz zur Ruhe kommen konnte.
Soeben hat Gott ihm durch den Propheten Nathan wunderbare Zusagen für ihn selbst und seine Nachkommen gegeben. Da geht David in die Stille vor Gott und setzt sich nieder. Jetzt geht es nicht um Anliegen und Bitten, wie man sie auf den Knien vorbringt, sondern um Gemeinschaft. Er will das, was sein Herz bewegt, mit Gott teilen, mit Ihm Zwiesprache halten.
Durch den Propheten hatte Gott zu David geredet, und nun redet David zu Gott. „Wer bin ich?“ – Mit dieser Selbsteinschätzung gibt der König Gott die Ehre und zeigt an, dass all sein Streben und Begehren, selbst das beste und segensreichste, zur Ruhe gekommen ist. Sein Herz ist ganz zufriedengestellt und erfreut sich an der Gnade Gottes.
David steht die Größe Gottes vor Augen, die er selbst erfahren und die sich in der Geschichte Israels immer wieder gezeigt hat. So rühmt er Gott aus tiefstem Herzen: „Darum bist du groß, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich …“ (V. 22).
Mit seiner demütigen Selbsteinschätzung und diesen hohen Gedanken über Gott verbinden sich bei David hohe Gedanken über das Volk, das Gott erlöst und so reich gesegnet hat: „Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie so Großes zu tun …“ (V. 23).
Zitiert mit der CSV Kalender-App
Genau das bedeutet: „An Davids Händen klebt viel Blut“
David hatte viel Korban geleistet, also „vertikalisiert“
Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David
Franz- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
Nein, Franz. Mit dem Blut an Davids Händen ist wortwörtlich menschliches Blut gemeint.
HeinzB- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
Judentum und katholische Exegese interpretieren das so, wie ich geschrieben habe.
Und das hatte Konsequenzen, die sich in der Folge daraus ergeben hatten.
Und das hatte Konsequenzen, die sich in der Folge daraus ergeben hatten.
Franz- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
Tja nur vieles sollte man gar nicht interpretieren, sondern einfach so glauben wie es da geschrieben steht
HeinzB- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
HeinzB schrieb:Tja nur vieles sollte man gar nicht interpretieren, sondern einfach so glauben wie es da geschrieben steht
Interpretation ist gerade bei diesem Text wichtig, weil er erklärt, warum nicht David, sondern sein Sohn Salomo den Tempel bauen sollte.
Franz- Giga User
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Re: Glaubensimpulse - Atempause
Franz schrieb:HeinzB schrieb:Tja nur vieles sollte man gar nicht interpretieren, sondern einfach so glauben wie es da geschrieben steht
Interpretation ist gerade bei diesem Text wichtig, weil er erklärt, warum nicht David, sondern sein Sohn Salomo den Tempel bauen sollte.
wenn aber das Blut an Davids Händen diese Bedeutung hätte, wie du schreibst:
Franz schrieb:Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David
Dann macht es keinen Sinn, dass nicht er, sondern Salomo den Tempel bauen sollte. Es war schon so, wie Gott es ihm auch gesagt hat, siehe 1.Chronik 22,8:
Du hast viel Blut vergossen und große Kriege geführt; darum sollst du meinem Namen nicht ein Haus bauen, weil du vor mir so viel Blut auf die Erde vergossen hast.
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Ich bin dein Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst. Jesaja 48,17
Waldfee- Giga User
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